DE4213098A1 - Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung mit verbesserter schlagzaehigkeit - Google Patents
Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung mit verbesserter schlagzaehigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische
Formmassen und insbesondere flammhemmend und schlagzäh
gemachte Zusammensetzungen auf Polycarbonat-Harz-Basis.
Offenbart wird eine thermoplastische Formmasse, die ein
homogenes Gemisch aus einem Polycarbonat-Harz, einem
pfropf-modifizierten Olefin-Kautschuk und einem speziel
len, ein Salz, ein halogeniertes Phthalimin, Polytetra
fluorethylen und ein oligomeres halogeniertes Carbonat
enthaltendes Flammschutzmittel-Paket enthält. Es wurde
gefunden, daß die Zusammensetzung für die Herstellung
geformter Artikel mit einem ausgezeichneten Wert der
Flammwidrigkeit und hervorragenden Schlagzähigkeits-
Eigenschaften geeignet ist.
Aromatische Polycarbonat-Harze sind wohlbekannt und
werden seit langem in Formmassen zur Herstellung zäher,
maßhaltiger Gegenstände verwendet. Die Chemie, Synthese,
Eigenschaften und Anwendungen von Polycarbonaten werden
ausführlich in dem Manuskript "Chemistry and Physics of
Polycarbonates" von Schnell, Interscience, 1964, und in
"Polycarbonates" von Christopher und Fox, Reinhold,
1962, diskutiert.
Obwohl Polycarbonate eine gewisse eigene Flammwidrigkeit
besitze, spiegeln sich die strengeren Forderungen an
eine verbesserte Flammwidrigkeit in der Erteilung der
großen Zahl von diese Technik betreffenden Patenten
wider. Von den Verfahren zur Verbesserung der Flamm
hemmung sei die Addition oder Einarbeitung großer Mengen
Halogen genannt (US-Patente 37 51 400, 33 82 207 und
33 34 154). In dem US-Patent 37 75 367 wird die Addition
eines organischen und/oder eines anorganischen Metall
salzes zu dem Polycarbonat-Harz gelehrt.
Zusätze von Alkalimetall-Salzen von Perfluoralkansulfon
säuren und von Alkalimetall-Salzen organischer Carbon
säuren sind in dem US-Patent 38 36 490 und in dem US-
Patent 37 75 367 offenbart. Ebenfalls vermerkt wird das
Deutsche veröffentlichte Patent 21 49 311, das die Ver
wendung unlöslicher Alkalimetall-Salze lehrt, insbeson
dere von Metall-Salzen anorganischer Säuren wie Phos
phonsäuren und Sulfonsäuren. Alkalimetall-Salze oder
eine anorganische Säure enthaltende flammhemmende Poly
carbonat-Zusammensetzungen sind in dem US-Patent
42 23 100 offenbart. Das US-Patent 35 35 300 offenbart
die Verwendung kleiner Mengen speziell bezeichneter
Metall-Salze (die Alkalimetall-Salze nicht einschließen)
in Kombination mit Halogen, getragen auf einem polymeren
Gerüst oder auf einem Additiv. Das US-Patent 41 10 299
lehrt, daß Zusätze von Alkalimetall- oder Erdalkali
metall-Salzen organischer Säuren in Kombination mit
Additiven wie anorganischem Halogenid und einem organi
schen monomeren oder polymeren aromatischen oder hetero
cyclischen Halogenid die Flammwidrigkeit eines aromati
schen Polycarbonats verbessern.
Ebenfalls zu erwähnen sind die Lehren in Bezug auf die
Unterdrückung des Tropfens der Zusammensetzungen, wenn
sie einer Flamme ausgesetzt werden. Die DE-PS 25 35 262
lehrt den Zusatz fluorierter Polyolefine wie Polytetra
fluorethylen (PTFE) zu einem ein organisches Alkali
metall-Salz enthaltenden Polycarbonat, um ein Abtropfen
zu verzögern. Das US-Patent 41 10 299 offenbart das
Hinzufügen von fluoriertem Polyolefin, Glasfasern oder
einem Siloxan in Kombination mit bestimmten Salzen und
einem anorganischen Halogenid zu einem
Polycarbonat-Harz, um die Neigung zum Tropfen herabzusetzen. In der
PCT-Anmeldung WO 80/00 084 wird - in Beispiel 13 - ein
Gemisch aus aromatischem Polycarbonat und einem
Block-Copolymer aus Polycarbonat und Polydimethylsiloxan
(57%/43%) offenbart, das Natrium-Salz der Trichlor
benzolsulfonsäure enthält. Es wurde festgestellt, daß
das Gemisch eine verbesserte Beständigkeit gegen
Spannungsrißbildung aufweist. Allgemein offenbart das
Dokument eine verbesserte Duktilität, Lösungsmittel
beständigkeit und Flammwidrigkeits-Kennwerte von
Gemischen aus Polycarbonaten und einem Block-Copolymer
aus Polycarbonat und Polydiorganosiloxan.
Ebenfalls bedeutsam in diesem Kontext ist das US-Patent
48 80 864, das den Zusatz eines Metall-Salzes einer
anorganischen Säure zu einem Polydiorganosiloxan-copoly
carbonat zur Verbesserung der Flammwidrigkeit des Harzes
offenbart. Ein flammwidriges, schlagfest gemachtes Poly
carbonat-Harz wurde in dem US-Patent 47 86 686 offen
bart. Es wird mitgeteilt, daß die verbesserte Zusammen
setzung ein kautschukartiges Polymer mit einem Rest
gehalt an ethylenischer Nichtsättigung und ein fluor
haltiges Polymer des Fibrillen bildenden Typs als
Zusätze zu dem Polycarbonat enthält.
In der gleichzeitig anhängigen, am 19.11.1990 einge
reichten US-Patentanmeldung Serial No. 07/6 15 556 ist
eine schlagfest gemachte Polycarbonat-Zusammensetzung
mit einer hohen Schmelzflußrate offenbart, die das ge
pfropfte olefinische Copolymer der vorliegenden Erfin
dung enthält. In der gleichzeitig anhängigen, am
19.11.1990 eingereichten US-Patentanmeldung Serial No.
07/6 15 196 ist eine Formmasse mit verbesserter Flamm
widrigkeit und verbesserten Schlagzähigkeits-Eigen
schaften auf der Basis eines Schlagfestmachers offen
bart, der ein funktionalisiertes Maleinsäureanhydrid-
Block-Copolymer ist, das aus Polystyrol-Endblöcken und
Poly(ethylen/butylen)-Mittelblöcken besteht.
Aromatische Polycarbonate im Sinne der vorliegenden
Erfindung sind Homopolycarbonate und Copolycarbonate und
deren Mischungen.
Die Polycarbonate haben im allgemeinen ein Gewichts
mittel des Molekulargewichts von 10 000 bis 200 000,
vorzugsweise von 20 000 bis 80 000, und ihre Schmelz
flußrate nach ASTM D-1238 bei 300°C beträgt etwa 1 bis
etwa 65 g/10 min, vorzugsweise etwa 2 bis 15 g/10 min.
Sie können beispielsweise hergestellt werden mittels des
bekannten Zweiphasen-Grenzflächen-Verfahrens aus einem
Kohlensäure-Derivat wie Phosgen und Dihydroxy-Verbindun
gen durch Polykondensation (siehe die DE-OSen 20 63 050;
20 63 052; 15 70 703; 22 11 956; 22 11 957 und
22 48 817; die FR-PS 15 61 518 und die Monographie von
H. Schnell, "Chemistry and Physics of Polycarbonates",
Interscience Publishers, New York, New York, 1964, auf
die sämtlich hier ausdrücklich Bezug genommen wird).
Im vorliegenden Zusammenhang entsprechen Dihydroxy-Ver
bindungen, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Polycarbonate geeignet sind, den Strukturformeln (1)
oder (2)
worin
A eine Alkylen-Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoff-Atomen,
eine Alkyliden-Gruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoff-
Atomen, eine Cycloalkylen-Gruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoff-
Atomen, eine Cycloalkyliden-Gruppe mit 5
bis 15 Kohlenstoff-Atomen, eine Carbonyl-Gruppe,
ein Sauerstoff-Atom, ein Schwefel-Atom, -SO- oder
-SO₂- oder einen der Formel
entsprechenden Rest bezeichnet,
e und g beide die Zahlen 0 bis 1 bezeichnen,
Z f, Cl, Br oder C₁-C₄-Alkyl bezeichnet, wobei in dem Fall, daß mehrere Reste Z Substituenten eines Aryl- Restes sind, diese gleich oder voneinander verschieden sein können,
d eine ganze Zahl von 0 bis 4 bezeichnet und
f eine ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet.
Z f, Cl, Br oder C₁-C₄-Alkyl bezeichnet, wobei in dem Fall, daß mehrere Reste Z Substituenten eines Aryl- Restes sind, diese gleich oder voneinander verschieden sein können,
d eine ganze Zahl von 0 bis 4 bezeichnet und
f eine ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet.
Zu den in der Praxis der Erfindung brauchbaren Dihydroxy-
Verbindungen zählen
Hydrochinon, Resorcin,
Bis(hydroxyphenyl)alkane, Bis(hydroxyphenyl)ether,
Bis(hydroxyphenyl)ketone, Bis(hydroxyphenyl)sulfoxide,
Bis(hydroxyphenyl)sulfide, Bis(hydroxyphenyl)sulfone und
α,α-Bis(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole
sowie deren
kernalkylierte Verbindungen. Diese und weitere geeignete
aromatische Dihydroxy-Verbindungen sind beispielsweise
beschrieben in den US-Patenten 30 28 356, 29 99 835,
31 48 172, 29 91 273, 32 71 367 und 29 99 846, auf die
sämtlich hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Weitere
Beispiele für geeignete Bisphenole sind
2,2-Bis-(4-
hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-
2-methylbutan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
α,α-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol,
2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(3-
chloro-4-hydroxyphenyl)propan, Bis-(3,5-dimethyl-4-
hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)
propan, Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfoxid, Bis-(3,5-
dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, Hydroxybenzophenon,
2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)cyclohexan, α,α′-
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol
und 4,4′-Sulfonyldiphenol.
Beispiele für besonders bevorzugte aromatische Bisphenole
sind
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan und
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan.
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan und
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan.
Das am meisten bevorzugte Bisphenol ist 2,2-Bis-(4-
hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A).
Die Polycarbonate der Erfindung können in ihrer Struktur
Einheiten enthalten, die sich von einem oder mehreren
der geeigneten Bisphenole ableiten.
Zu den in der Praxis der Erfindung geeigneten Harzen
zählen Polycarbonat auf Phenolphthalein-Basis, Copoly
carbonate und Terpolycarbonate, wie sie in den US-
Patenten 30 36 036 und 42 10 741 beschrieben sind, auf
die beide hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Polycarbonate der Erfindung können auch dadurch
verzweigt sein, daß darin kleine Mengen, z. B. von 0,05
bis 2,0 Mol-%, bezogen auf die Bisphenole, einer Polyhydroxyl-
Verbindung einkondensiert wurden. Polycarbonate
dieses Typs sind beispielsweise in den DE-OS
15 70 533, 21 16 974 und 21 13 374, den GB-PS 8 85 442
und 10 79 821 und der US-PS 35 44 514 beschrieben. Die
folgenden sind einige Beispiele für Polyhydroxy-Verbindungen,
die zu diesem Zweck verwendet werden können:
Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)-
heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)benzol, 1,1,1-Tri-
(4-hydroxyphenyl)ethan, Tri-(4-hydroxyphenyl)phenyl-
methan, 2,4-Bis (4-hydroxy-1-isopropyliden)phenol, 2,6-
Bis-(2′-dihydroxy-5′-methylbenzyl)-4-methylphenol, 2,4-
Dihydroxybenzoesäure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)
propan und 1,4-Bis-(4,4′-dihydroxytriphenylmethyl)
benzol.
Einige der anderen polyfunktionellen
Verbindungen sind
2,4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid und
3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
2,4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid und
3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
Neben dem oben erwähnten Polykondensations-Verfahren
sind andere Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate
der Erfindung die Polykondensation in einer homogenen
Phase und die Umesterung. Die geeigneten Verfahren sind
offenbart in den US-Patenten 30 28 365, 29 99 846,
31 53 008 und 29 91 273, auf die hier ausdrücklich Bezug
genommen wird.
Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von Polycarbo
naten ist das Grenzflächen-Polykondensations-Verfahren.
Andere Synthese-Verfahren können bei der Bildung der
Polycarbonate der Erfindung angewandt werden, etwa das
in der US-PS 39 12 688 offenbarte, auf die hier aus
drücklich Bezug genommen wird.
Geeignete Polycarbonat-Harze sind im Handel erhältlich,
beispielsweise Makrolon FCR, Makrolon 2600, Makrolon
2800 und Makrolon 3100, die sämtlich
Homopolycarbonat-Harze auf der Basis von Bisphenol A sind, die sich in
bezug auf ihre jeweiligen Molekulargewichte unter
scheiden und dadurch gekennzeichnet sind, daß ihre
Schmelzfluß-Indices (MFR) nach ASTM D-1238 etwa 16,5 bis
24, 13 bis 16, 7,5 bis 13,0 bzw. 3,5 bis 6,5 g/10 min
betragen. Diese sind Produkte der Mobay Corporation,
Pittsburgh, Pennsylvania (USA).
Andere, in der Praxis der Erfindung geeignete Poly
carbonat-Harze sind in den US-Patenten 30 30 331,
31 69 121, 33 95 119, 37 29 447, 42 55 556, 42 60 731,
43 69 303 und 47 14 746 offenbart, auf die sämtlich hier
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Das für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung
geeignete Polytetrafluorethylen - hierin PTFE ist ein
wohlbekanntes, im Handel erhältliches Erzeugnis. Charak
teristischerweise bildet das PTFE der Erfindung Fibril
len, wenn es der Einwirkung einer Scherkraft ausgesetzt
wird. Zu den geeigneten PTFE-Verbindungen zählen die
jenigen, die in den US-Patenten 30 05 795 und 36 71 487,
auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, und in
dem deutschen veröffentlichten Patent 25 35 262 be
schrieben sind. Eine besonders bevorzugte Form des PTFE
ist von DuPont als TEFLON Typ 6 erhältlich und wird
gemäß ASTM als Typ 3 bezeichnet.
Die PTFE-Verbindung kann zweckmäßigerweise in Mengen bis
zu etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, verwendet werden.
Das in der vorliegenden Erfindung geeignete halogenierte
Phthalimid ist dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens
50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 60 Gew.-%, Halogen
enthält. Das bevorzugte Halogen ist Brom. Das bevorzugte
Phthalimid entspricht strukturell der Formel
wobei das am meisten bevorzugte halogenierte Phthalimid
1,2-Bis-(tetrabrom-phthalimido)ethan ist, das unter der
Handelsbezeichnung Saytex BT 93 von Ethyl Chemicals er
hältlich ist.
Zu den in der vorliegenden Erfindung brauchbaren Salzen
- hierin kurz Salze genannt - zählen diejenigen, die
zwischen einem Alkalimetall oder Erdalkalimetall und
einer anorganischen Säure gebildet sind.
Lithium-, Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und
Barium-Salze werden bevorzugt. Zu den anorganischen
Säuren im vorliegenden Kontext gehören alle Verbindun
gen, die die traditionellen Tests auf Acidität erfüllen
und ein Komplex-Ion enthalten. Bevorzugte Säuren ent
halten Oxo-Anionen- oder Fluor-Anionen-Komplexe.
Die am meisten bevorzugten Salze sind die komplexen
Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Fluor-Anionen-Salze
oder komplexe Oxo-Anionen-Salze. Diese Terminologie ist
abgeleitet von der Diskussion der Fluor-Verbindungen,
wie sie in dem Lehrbuch "Advanced Inorganic Chemistry"
von F.A. Cotton und G. Wilkinson, Interscience Publish
ers, 1962, enthalten ist, auf das hier ausdrücklich
Bezug genommen wird. Zu geeigneten anorganischen komplexen
Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Fluor-Anionen-
Salzen zählen KBF₄, K₃AlF₆, KAlF₄, K₂SiF₆, Na₃AlF₆,
KPF₆, NaSbF₆, Na₃FeF₆, NaPF₆, Na₂SiF₆, Na₂TiF₆, NABF₄,
K₂TaF₇, K₂NbF₇, KSbF₆, K₂NiF₆, K₂TiF₆, LiBF₄, LiPF₆,
Li₂BeF₄, Li₃AlF₆, MgSiF₆ und BaSiF₆.
Li₃AlF₆, BaSiF₆, KBF₄, K₃AlF₆, KAlF₄, K₂SiF₆ und
Na₃AlF₆ sind die bevorzugten komplexen Metall-Fluor-
Anionen-Salze, und Na₃AlF₆ (Kryolith) ist das am meisten
bevorzugte komplexe Fluor-Anionen-Salz. Zu den geeigneten
komplexen Oxo-Anionen-Salzen gehören die Alkalimetall-
oder Erdalkalimetall-Salze der Kohlensäure wie
Na₂CO₃, K₂CO₃, MgCO₃, BaCO₃ sowie BaVO₃. Andere
geeignete Salze sind Sulfate, Phosphate und Wolframate.
Die am meisten bevorzugten Salze komplexer Oxo-Anionen-
Säuren sind BaCO₃ und BaVO₃.
Die Salze können in beliebiger wirksamer Menge bis zu
etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt-Gewicht des Co
polymers, verwendet werden. Es wird bevorzugt, nicht
weniger als etwa 0,1 Gew.-% zu verwenden, und es wird
noch mehr bevorzugt, nicht mehr als etwa 1,0 Gew.-% zu
verwenden.
Das halogenierte oligomere Carbonat der Erfindung ent
spricht strukturell der Formel
in der
R ein zweiwertiger C₁-C₁₀-Kohlenwasserstoff-Rest oder ein Rest -O-, -S- oder -SO₂-, vorzugsweise Alkyliden und am meisten bevorzugt Propyliden, ist;
R¹ unabhängig ein Halogen-Atom, vorzugsweise Chlor oder Brom und am meisten bevorzugt Brom, bezeichnet;
R′′ Phenyl, einschließlich substituiertes Phenyl, bezeichnet,
n 5 bis 15 ist und
m 1 bis 4, vorzugsweise 2 ist.
R ein zweiwertiger C₁-C₁₀-Kohlenwasserstoff-Rest oder ein Rest -O-, -S- oder -SO₂-, vorzugsweise Alkyliden und am meisten bevorzugt Propyliden, ist;
R¹ unabhängig ein Halogen-Atom, vorzugsweise Chlor oder Brom und am meisten bevorzugt Brom, bezeichnet;
R′′ Phenyl, einschließlich substituiertes Phenyl, bezeichnet,
n 5 bis 15 ist und
m 1 bis 4, vorzugsweise 2 ist.
Das gepfropfte olefinische Copolymer im Kontext der
vorliegenden Erfindung ist ein Pfropf-Polymer einer oder
mehrerer ungesättigter Dicarbonsäuren oder eines Säure
anhydrids auf einem Gerüst eines olefinischen Copolymers
mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa
25 000 bis 500 000, vorzugsweise von etwa 30 000 bis
100 000. und einer Glasübergangstemperatur unterhalb von -30°C,
vorzugsweise unterhalb von -50°C. Zu geeigneten
Säuren zählen Maleinsäure, Citraconsäure, Aconitsäure,
Itaconsäure, Citronensäure und Fumarsäure und deren
betreffende Anhydride. Das Copolymer der Erfindung ist
vorzugsweise im wesentlichen amorph.
Ein bevorzugtes Copolymer hat ein Ethylen-Propylen-
Copolymer-Gerüst, das mit einem oder mehreren ungesät
tigten cyclischen Anhydriden, vorzugsweise mit Malein
säureanhydrid, gepfropft ist. Die Menge des Ethylens und
des Propylens in dem Copolymer-Gerüst kann für jede
dieser Verbindungen im Bereich von 1 bis 99 Gew -%
liegen, bezogen auf das Gewicht des Gerüsts. Die Menge
der gepfropften Phase beträgt etwa 0,1 bis 10%, vor
zugsweise 0,5 bis 1,0% und am meisten bevorzugt etwa
0,7%, bezogen auf das Gewicht des gepfropften olefini
schen Copolymers. Ein geeignetes Copolymer ist im Handel
erhältlich bei Exxon unter der Handelsbezeichnung
Exxelor VA 1803.
Die "kritische Dicke" der Zusammensetzung der Erfindung
ist ein Material-Parameter, der der maximalen Dicke
entspricht, die das aus der Masse geformte Teil haben
kann, bei der es noch seine Duktilität im Test der
Izod-Kerbschlagzähigkeit gemäß ASTM D-256 behält. Teile mit
einer die kritische Dicke übersteigenden Dicke versagen
dabei in spröder Weise. Die Zusammensetzung der Erfin
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß ihre Duktilität bei
Formteilen mit einer Dicke von mehr als 5,08 mm
(200 mils), vorzugsweise von mehr als 5,59 mm
(220 mils), aufrechterhalten bleibt.
Die bei den Bestimmungen der Bewertung der Entflammbar
keit der Polycarbonat-Zusammensetzungen angewandten
Arbeitsweisen nach UL-94 und nach UL-94 5V sind in der
Fachwelt wohlbekannt. Eine spezielle Anmerkung gilt dem
UL-94 5V-Test und dessen Bewertungen A und B.
Gemäß der Prüfung auf Entflammbarkeit von
Plastik-Materialien - UL-94 "Senkrechter Brand-Test zur Klassi
fizierung von Stoffen 94-5VA oder 94-5VB" - soll ein als
94-5 VA klassifiziertes Material
"A. keinerlei stabförmige Probekörper haben, die nach
der fünften Flamme länger als 60 Sekunden unter
flammen- oder glutbildender Verbrennung brennen.
B. keinerlei stabförmige Probekörper haben, die
flammende Teilchen abtropfen lassen, die trockene
absorbierende Verbandwatte entzünden, die 305 mm
(12 inches) unterhalb der Probekörper angeordnet
ist.
C. keinerlei plattenförmige Probekörper haben, die
eine durchgehende Brandspur (Loch) aufweisen."
Die Klassifizierung 94-5VB bezeichnet ein Material, das
zwar die vorstehenden Kriterien A. und B. erfüllt,
jedoch "eine durchgehende Brandspur (Loch) an einem
plattenförmigen Probekörper zuläßt."
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gute Bewertung der
Entflammbarkeit, bestimmt nach der rigorosen Anforderung
gemäß UL-94 SV, mit einem guten Schlagzähigkeits-Ver
halten und eine kritische Dicke von mehr als 5,08 mm
(200 mils) kombiniert.
Die Zusammensetzung der Erfindung enthält
0,1 bis 2,0%, vorzugsweise 0,2 bis 0,5%, PTFE,
0,1 bis 1,0%, vorzugsweise 0,2 bis 0,4%, des Salzes,
0,5 bis 2,0%, vorzugsweise 0,5 bis 1,0%, oligomeres
halogeniertes Carbonat,
0,1 bis 4,0%, vorzugsweise 0,5 bis 1,0%, halogeniertes
Phthalimid, und
0,5 bis 10%, vorzugsweise 1,0 bis 3,0%, pfropf-modifi
zierten Olefin-Kautschuk.
Die oben angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf das
Gewicht der Zusammensetzung.
Die Zusammensetzung kann in konventioneller Weise herge
stellt werden, wobei Arbeitsweisen zur Anwendung kommen,
die in der Technik der thermoplastischen Formmassen wohl
bekannt sind. Weiterhin eignen sich zur Verwendung in
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Additive, Verstär
kungsmittel, Füllstoffe, Stabilisatoren und Formentrenn
mittel, die für ihren Nutzwert im Zusammenhang mit
Polycarbonat-Formmassen bekannt sind.
Erfindungsgemäße Zusammensetzungen wurden hergestellt,
und ihre Eigenschaften wurden untersucht. Die hiernach
beschriebenen Zusammensetzungen wurden unter Einsatz
konventioneller Mittel, darunter Mischen in der
Schmelze, Extrusion und Pelletisierung, hergestellt, und
die Probekörper wurden aus der Formmasse durch Spritzguß
geformt. Bei der Herstellung dieser Zusammensetzungen
wurde eine kleine Menge Ruß-Pigment eingearbeitet, die
in Form eines 1-proz. Polycarbonat-Konzentrats - in
nachstehender Tabelle als "pigmentiertes Konzentrat"
bezeichnet - eingebracht wurde und im vorliegenden Kon
text keinerlei kritische Bedeutung hat.
Ein Vergleich zwischen den Eigenschaften dieser Zusam
mensetzungen und anderen Zusammensetzungen, die nicht
unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wird
nachstehend dargestellt. Die Mengen der Komponenten sind
in Prozent, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung,
angegeben.
In den unten beschriebenen Versuchen war das Polycarbo
nat-Harz ein Homopolycarbonat auf der Basis von Bis
phenol A mit einem Schmelzfluß-Index gemäß ASTM D 1238
von etwa 11,0 g/10 min (Makrolon 2608 von Mobay Corpora
tion). Das in den Versuchen verwendete halogenierte Imid
war 1,2-Bis-(tetrabromphthalimido)ethan. Das PTFE ist
ein fibrillen-bildendes Produkt, das von DuPont & Co.
erhältlich ist. Das in den nachstehend beschriebenen
Versuchen eingesetzte Tetrabrom-oligocarbonat (TBOC)
hatte einen Polymerisationsgrad von 5.
Der in den Vergleichsbeispielen verwendete Schlagfest
macher war Paraloid EXL 2330 - in der nachfolgenden
Tabelle als "C" bezeichnet - ein Acrylat-Kautschuk-Kern-
Hülle-Schlagfestmacher, ein Erzeugnis von Rohm & Haas.
Der als "A" bezeichnete Schlagfestmacher war Paraloid
EXL 3607, das ein bekannter Schlagfestmacher auf der
Basis eines Butadien-MBS-Typs ist und im Handel bei Rohm
& Haas erhältlich ist. Die durch das Beispiel 3 reprä
sentierte Zusammensetzung der Erfindung enthält als
Schlagfestmacher Exxelor VA 1803 - in der nachfolgenden
Tabelle als "B" bezeichnet.
Der Vergleich zeigt deutlich den Vorteil, der durch die
Zusammensetzung der Erfindung erzielt wird, bei der eine
außergewöhnliche Flammwidrigkeit in Kombination mit
einer hohen Schlagzähigkeit vorliegt. Die Vergleichs
beispiele, die in jeder Beziehung, mit Ausnahme des Typs
des Schlagfestmachers, identisch waren, teilten diese
Kennwerte nicht.
Claims (15)
1. Thermoplastische Formmasse, umfassend
- (i) ein Polycarbonat-Harz,
- (ii) fibrillen-bildendes PTFE,
- (iii) ein aus einem Alkalimetall oder einem Erdalkalimetall und einem anorganischen komplexen Säure-Ion gebildetes Salz,
- (iv) ein halogeniertes Phthalimid,
- (v) ein halogeniertes Oligocarbonat und
- (vi) einen pfropf-modifizierten Olefin-Kautschuk,
worin der pfropf-modifizierte Olefin-Kautschuk ein
Pfropf-Polymer einer oder mehrerer ungesättigter Di
carbonsäuren oder eines Säureanhydrids derselben auf
einem Gerüst eines olefinischen Copolymers mit einem
Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa
25 000 bis 500 000 und einer Glasübergangstemperatur
unterhalb von -30 °C ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kritische Dicke von
mehr als 5,08 mm (200 mils) besitzt und daß sie die
Anforderungen der Entflammbarkeits-Prüfung nach UL-94
5VA bei einer Probe von 3,18 mm (1/8′′) erfüllt.
2. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das PTFE in einer Menge von 0,2 bis
0,4%, bezogen auf das Gewicht der Masse, vorliegt.
3. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Salz in einer Menge von 0,2 bis
0,4%, bezogen auf das Gewicht der Masse, vorliegt.
4. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das halogenierte Phthalimid in einer
Menge von 0,5 bis 1,0%, bezogen auf das Gewicht der
Masse, vorliegt.
5. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfropf in einer Menge von 1,0
bis 3,0%, bezogen auf das Gewicht der Masse, vorliegt.
6. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht etwa 30 000 bis
100 000 beträgt.
7. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasübergangstemperatur unter
halb von -50°C liegt.
8. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polycarbonat ein Homopolymer auf
der Basis von Bisphenol A ist.
9. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymer im wesentlichen amorph
ist.
10. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymer von Ethylen und von
Propylen abgeleitete Einheiten enthält.
11. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymer mit einem oder mehre
ren ungesättigten cyclischen Anhydriden gepfropft wird.
12. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anhydrid Maleinsäureanhydrid
ist.
13. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anhydrid in einer Menge von etwa
0,1 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des gepfropften
olefinischen Copolymers, vorliegt.
14. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polycarbonat ein Homopolymer auf
der Basis von Bisphenol A ist, das halogenierte Phthal
imid der Formel
entspricht und der pfropf-modifizierte Olefin-Kautschuk
Maleinsäureanhydrid, Ethylen und Propylen umfaßt.
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