DE3500418A1 - Einrichtung zum pruefen der einstellung von sicherheitsskibindungen - Google Patents

Einrichtung zum pruefen der einstellung von sicherheitsskibindungen

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DE3500418A1
DE3500418A1 DE19853500418 DE3500418A DE3500418A1 DE 3500418 A1 DE3500418 A1 DE 3500418A1 DE 19853500418 DE19853500418 DE 19853500418 DE 3500418 A DE3500418 A DE 3500418A DE 3500418 A1 DE3500418 A1 DE 3500418A1
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DE19853500418
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Karl Götzis Lampert
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HUBER GERAETEBAU GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/03Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring release force of ski safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor
    • A63C11/265Devices for testing or measuring the release force of safety ski bindings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gegenstand: Einrichtung zum Prüfen der Einstellung
  • von Sicherheitsskibindungen Druckschriften, die zur Abgrenzung vom Stand der Technik in AT-PS 370 331 Betracht gezogen wurden: Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Prüfen der Einstellung von Sicherheitsskibindungen, wobei in einem von der Bindung gehaltenen Skischuh ein sich im wesentlichen in dessen Längsrichtung erstreckender, der tbertragung eines auf den Skischuh auszuübenden Drehmoment dienender, in seiner wirksamen Länge veränderbare Vorrichtung vorgesehen ist, die mit einem der Einleitung des Drehmomentes dienenden vertikal zur Skioberseite verlaufenden Holm verbunden ist, und die aus mindestens drei aneinander um quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufende Achsen angelenkten Gliedern besteht, von denen mindestens ein Glied am bzw. im Holm verschiebbar geführt und gegenüber diesem feststellbar ist, und ein anderes Glied gegen die Innenseite der Schuhspitze anpreßbar ist.
  • Geräte dieser Art sind bekannt. Bei einem solchen Gerät (BfU-Testapparat für Skisicherheitsbindungen - schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung und A2-PS 770 331) ist der Hebel, mit welchem das aufzubringende Drehmoment in den Skischuh eingeleitet wird, als künstlicher Fuß nachgestaltet, der mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile gegeneinander verstellbar sind, um diesen künstlichen Fuß der Größe des jeweils eingespannten Skischuhs anzupassen.
  • Dieser Konstruktion haften mehrere Nachteile an. Erstens einmal ist dieser künstliche Fuß konstruktiv aufwendig gestaltet und daher in der Herstellung teuer, er muß auch aufgrund seiner aufwendigen Verstellmechanik gewartet werden. Die Einstellung bzw. Anpassung, die für jede Messung vorgenommen werden muß, ist zeitaufwendig. Dieser künstliche Fuß kann in den Skischuh weiterhin nur dann eingeführt werden, wenn die in der Regel mehrfach vorhandenen Verschlußschnallen am Schuh geöffnet werden. Nach dem Einführen dieses Ersatzfußes müssen diese Schuhschnallen wieder geschlossen werden. All dies ist aufwendig und zeitraubend.
  • Es wurde in der Folge bereits eine vereinfachte Ausführungsform für diesen künstlichen Fuß entwickelt. Diese besteht aus einem Teleskoprohr, das an einem Vertikalholm angeschweißt ist, so daß Holm und Rohr eine L-Form aufweisen. Am vorderen und hinteren Ende trägt dieses Teleskoprohr eine ballen- oder kugelartige Erweiterung, welche bei der Einleitung des Auslösemomentes die Kräfte auf den Innenschuh überträgt. Aber auch bei Anwendung dieses vereinfachten künstlichen Fußes muß der Skischuh zum Einführen geöffnet und zum Prüfen geschlossen werden. Darüber hinaus kann das Teleskoprohr aus rein konstruktiven Gründen nicht so lange ausgestaltet werden, daß für die in Frage kommenden unterschiedlichen Schuhgrößen mit einem einzigen Ersatzfuß dieser Art das Auslangen gefunden werden kann.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, welche darauf abzielt, diesen künstlichen Puß,mit welchem das auf zubringende Drehmoment in den Schuh eingeleitet wird, so auszugestalten, daß es in den geschlossenen Skischuh eingeführt werden kann und daß mit einer einzigen Einrichtung dieser Art für alle vorkommenden Schuhgrößen das Auslangen zu finden ist, wodurch das Arbeiten mit dieser Einrichtung ganz außerordentlich vereinfacht wird.
  • Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe schlägt die Erfindung nun vor, daß die Vorrichtung als Gliederband mit einer Vielzahl von Gliedern ausgebildet ist, und daß mehrere Glieder des Gliederbandes am bzw. im Holm längsverschiebbar geführt sind.
  • Um diesen Erfindungsgedanken zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben, ohne dadurch die Erfindung auf diese Ausführungsform einzuschränken. Es zeigen: Die Fig. 1, 2 und 3 die Einrichtung von der Seite,von vorne und von hinten, wobei das als Hebel dienende Gliederband ausgefahren ist; die Fig. 4, 5 und 6 in einem gegenüber den genannten Figuren vergrößerten maßstab einzelne Glieder des Gliederbandes, und zwar von der Seite, von oben und von unten; Fig. 7 den funktionsgerechten Einsatz der Einrichtung in Verbindung mit einem über eine Bindung auf einem Ski festgespannten Skischuh.
  • Die Einrichtung weist einen Vertikalholm 1 auf, der hier als Hohlprofilschiene ausgebildet ist mit einem rechteckigen Hohlquerschnitt. Am oberen Ende ist ein Abschlußteil 2 angeschweißt, der eine Durchgangsbohrung mit polygonalem Querschnitt besitzt. In diese Durchgangsbohrung ist ein Dorn 3 einschiebbar, der einen Querschnitt aufweist, der zum Querschnitt der Durchgangsbohrung korrespondierend ausgebildet ist. Der Dorn 3 ist mit einem Kardangelenk 4 verbunden. Über dieses Kardangelenk und den Anschlußvierkant 32 wird die Einrichtung mit einem Gerät zum Prüfen der Einstellung verbunden.
  • Im Hohlprofil des Vertikalholmes 1 ist nun ein Gliederband 5 frei verschiebbar gelagert. Die Längen des Vertikalholmes 1 und des Gliederbandes 5 sind dabei so aufeinander abgestellt, daß das Gliederband 5 zur Gänze in den Vertikalholm 1 eingefahren werden kann. Das innere Ende des Gliederbandes 5 ist mit einem Gewindebolzen 6 verbunden, auf welchem eine Rändelschraube 7 aufgedreht ist. Der erwähnte Gewindebolzen 6 ragt durch den vorderseitigen Längsschlitz 8 des Vertikalholmes 1.
  • Unter Vorderseite wird hier jene Seite des Vertikalholmes 1 verstanden, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Schuhspitze 30 zugewandt ist (Fig. 7), entsprechend ist die hintere Seite des Vertikalholmes 1 der Schuhferse zugewandt.
  • Das untere Ende des Vertikalholmes 1 besitzt eine Führungskufe 9 mit gebogenem Verlauf und als unmittelbare nach unten und vorne gerichtete Fortsetzung der Rückseite des Holmes 1.
  • An dieser Kufe 9 ist gelenkig ein U-förmiger, abgerundeter Bügel 10 angelenkt. DieserBügel 10 ist frei schwenkbar um seine Schwenkachse 36, jedoch durch Anschläge in seiner Schwenkmöglichkeit nach unten so weit begrenzt, daß der frei nach unten hängende Bügel 10 mit der gedachten Achse des Vertikalholmes 1 einen spitzen Winkel einschließt; dadurch wird beim Einfahren des Vertikalholmes 1 in den zu prüfenden Schuh der Bügel 10 stets nach hinten ausgelenkt.
  • An der Rückseite des Holmes 1, und zwar im Bereich seines oberen Endes ist noch zusätzlich ein Halter 11 angeordnet, durch welchen ein Fersenauslöseband 12 gezogen ist mit einer Einhängeöse 34.
  • Aus den Fig. 4, 5 und 6 ist der Aufbau der Gliederkette erkennbar. Diese Figuren geben die Gliederkette in einem gegenüber den anderen Figuren vergrößerten Maßstab wieder.
  • Jedes Glied des Gliederbandes 5 besitzt einen rechteckigen, flachen Abschnitt 13, an dessen Seitenflächen 14 zwei voneinander um die Breite dieses Abschnittes 13 distanzierte und zueinander parallele Schenkel 15 anschließen. Diese kragen gegenüber der von ihnen eingeschlossenen Seite des rechteckigen Abschnittes 13 aus. In diesem auskragenden Teil besitzen die einander paarweise zugeordneten Schenkel 15 fluchtende Bohrungen 17. Eine weitere Bohrung 18 ist im rechteckigen Abschnitt 13 eines jeden Gliedes vorgesehen.
  • Die Achsen all dieser Bohrungen eines Gliedes des Gliederbandes 5 liegen parallel zueinander. Sie nehmen je einen Bolzen 19 auf, der als Schwenkachse für das Gliederband dient. Die Achsen dieser Bolzen 19 sind in der Fig. 5 mit einer strichpunktierten Linie 20 veranschaulicht.
  • Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die Schenkel 15 je eine hintere Stirnfläche 21 und eine im Bereich des rechteckigen Abschnittes 13 liegende vordere Stirnfläche 22 aufweisen. Diese stehen im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse des ausgestreckten Gliederbandes 5. Die hintere Stirnfläche 21 eines jeden Gliedes ist im oberen Bereich gebogen verlaufend ausgeformt. Auf diese Weise liegen einander innerhalb des Gliederbandes 5 zwischen zwei benachbarten und unmittelbar aufeinanderfolgenden Glieder jeweils eine ebene Stirnfläche 22 und eine in ihrem oberen Bereich gebogen verlaufende Stirnfläche 21 unmittelbar gegenüber, wobei der Abstand dieser beiden Flächen 21 und 22 benachbarter Glieder sehr klein, beispielsweise 1 mm oder weniger, ist.
  • Das vorderste Glied 23 des Gliederbandes 5 ist abgerundet.
  • Der Hüllenquerschnitt des Gliederbandes 5 ist so bemessen, daß das Gliederband 5 leichtgängig im Hohlprofil des Vertikalholmes 1 verschiebbar ist.
  • Das Gliederband 5 ist aufgrund seines Aufbaues (Fig. 4 bis Fig. 6) nach oben (Pfeil 24) einrollbar, nach unten jedoch nicht, bzw. nur in einem geringen Maß, als es der Abstand s zweier benachbarter Stirnflächen 21 und 22 der Glieder zuläßt. Ferner ist das Gliederband 5, wenn seine Glieder in der Zeichenebene liegen (Fig. 5 und 6) in dieser Ebene relativ starr, so daß es in Richtung des Pfeiles 25 praktisch nicht ausgelenkt werden kann. In dieser Richtung wirkt das Gliederband 5 als starrer Hebel, so daß es in dieser Ebene und quer zu seiner Längserstreckung Kräfte übertragen kann.
  • Anstelle einer Rändelschraube 7 und eines Gewindebolzens 6 kann am inneren Ende des Gliederbandes 5 ein Rastenteil vorgesehen sein, zu welchem ein korrespondierender Rastenteil im oberen Bereich des Vertikalholmes 1 vorgesehen ist.
  • In der Ausgangsstellung liegt das Gliederband 5 zur Gänze innerhalb des Vertikalholmes 1. In dieser Lage ist das Gliederband durch die angezogene Rändelschraube 7 gehalten.
  • Soll nun die Einstellung einer aus Vorderbacken 26 und Fersenbacken 27 bestehenden Sicherheitsbindung geprüft werden, die auf einem Ski 28 montiert ist, so wird der Vertikalholm 1 mit eingezogener und arretierter Gliederkette 5 in den Schuh 29 eingeführt, und zwar in den geschlossenen Schuh, wobei die Vorderseite des Holmes 1 der Schuhspitze 30 zugewandt ist. Das Fersenband 12 wird unter den Absatz 31 des Skischuhs gezogen. Aufgrund der beschränkten Schwenkbarkeit des Bügels 10 nimmt dieser beim vertikalen Einführen des Holmes 1 die aus Fig. 7 ersichtliche Lage innerhalb des Schuhs ein. Nun wird die Rändelschraube 7 im Sinne eines Lösens gedreht und freigelassen und nun rutscht aufgrund seines eigenen Gewichtes das Gliederband 5 aus dem Holm 1 heraus, dabei von der Stufe 9 gelenkt, und zwar so lange, bis das vorderste Glied 23 am vorderen Ende des Innenschuhs anstößt (Fig. 7).
  • Der Schuh wird nun in der Bindung 26/27 des Skis 28 festgespannt und der Ski auf das Prüfgerät gegeben und dort fixiert. Nun wird in der Folge über den inzwischen mit dem Prüfgerät verbundenen Vierkant 32 ein Drehmoment (Pfeil 33) auf dem Holm 1 ausgeübt, der sich dabei um seine Längsachse dreht. Das auf diese Weise eingeleitete Drehmoment wird nun über den im Fersenbereich des Innenschuhs anliegenden U-förmigen Bügel 10 und durch das Gliederband 5, das ja in einer zur Zeichenebene rechtwinkelig stehenden Ebene praktisch biegesteif ist (Fig. 7) auf den Schuh übertragen und so lange erhöht, bis die Bindung den Skischuh 29 freigibt. Mittels am Prüfgerät vorhandenen Meßanzeige und Registriereinrichtungen wird das hierfür notwendige Auslösedrehmoment bestimmt, registriert und angezeigt.
  • Anschließend wird der Schuh wieder in die Bindung eingespannt und dann wird das Fersenauslöseband 12 über seine Aufhängeöse 34 mit dem Prüfgerät verbunden und über dieses Fersenauslöseband 12 eine Zugkraft (Pfeil 35) auf den Fersenbereich des Skischuhs und rechtwinkelig zur Laufebene des Skis 28 ausgeübt, bis die Fersenbacken 27 den Schuh 29 freigeben. Auch die dafür notwendige Auslösekraft wird gemessen, angezeigt und/oder registriert und ausgedruckt.
  • Nach dem Messen und Prüfen wird der Vertikalholm 1 nach oben aus dem Schuh 29 herausgezogen, und zwar ebenfalls bei geschlossenem Schuh. Das Gliederband 5 wird mittels der Rändelschraube 7 eingefahren und innerhalb des Hohlprofiles des Holmes 1 arretiert. Die Einrichtung ist gleich wieder einsatzbereit. Sowohl das Einsetzen in den Schuh wie auch das Herausnehmen aus dem Schuh kann bewerkstelligt werden, ohne daß der Skischuh geöffnet werden muß. Selbst wenn beim Einfahren des Gliederbandes 5 in den Schuh und bedingt durch das eigene Gewicht des Gliederbandes das vorderste Glied 23 nicht bis zur Innenschuhspitze vorgleiten sollte, aus welchen Gründen immer, wird dadurch die Messung und Feststellung des Bindungsauslösemomentes nicht beeinträchtigt, da das Auslösemoment eine feste Größe ist aus dem Produkt von Hebelarm und auf zubringender Kraft. Verkürzt sich der Hebel bzw. das Gliederband aus irgendwelchen Gründen, so wird die für das Auslösen des Schuhs notwendige Kraft zwar erhöht, das Produkt aus Hebelarm und Kraft ist jedoch konstant, so daß es für eine genaue Messung des Drehmomentes und Auslösemomentes nicht darauf ankommt, wie weit das Gliederband 5 in den Schuh einfährt. Bisherige Versuche haben jedoch gezeigt, daß das Gewicht des Gliederbandes 5 so groß ist, daß nach seiner Freigabe mittels der Rändelschraube 7 das Gliederband tatsächlich unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes bis zur Schuhspitze vorrutscht. Wenn das nicht zutreffen sollte, wird dadurch das Meßergebnis nicht verfälscht, abgesehen davon kann durch Nachuntenschieben der gelösten Rändelschraube 7 das Gliederband mit einer zusätzlichen Kraft nach vorne geschoben werden. All dies,ohne daß der Schuh geöffnet werden muß.
  • Dank der vorgesehenen Maßnahme kann die Einrichtung ohne öffnen der Skischuhschnallen eingeführt werden und auch wieder aus dem Schuh herausgenommen werden. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können auch alle Schuhgrößen gemessen werden, die erwartungsgemäß hier vorkommen, dabei beträgt die Differenz zwischen der kleinsten und der größten SchuhgröBe ca. 200 mm.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Prüfen der Einstellung von Sicherheitsskibindungen, wobei in einem von der Bindung gehaltenen Skischuh ein sich im wesentlichen in dessen Längsrichtung erstreckender, der tibertragung eines auf den Skischuh auszuübenden Drehmoment dienender, in seiner wirksamen Länge veränderbare Vorrichtung vorgesehen ist, die mit einem der Einleitung des Drehmomentes dienenden vertikal zur Skioberseite verlaufenden Holm verbunden ist, und die aus mindestens drei aneinander um quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufende Achsen angelenkten Gliedern besteht, von denen mindestens ein Glied am bzw.
    im Holm verschiebbar geführt und gegenüber diesem feststellbar ist, und ein anderes Glied gegen die Innenseite der Schuhspitze anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Gliederband (5) mit einer Vielzahl von Gliedern ausgebildet ist, und daß mehrere Glieder des Gliederbandes (5) am bzw. im Holm (1) längsverschiebbar geführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Holmes (1) eine der Führung und Lenkung des Gliederbandes (5) dienende, bogenförmig verlaufende Kufe (9) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (1) als Hohlprofilschiene ausgebildet ist, in welcher das Gliederband (5) verschiebbar aufgenommen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (1) ein Rechteckhohlprofil aufweist, und die Schwenkachsen (20) der Glieder des Gliederbandes (5) parallel zur Längsseite des Rechteckhohlprofils liegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Holm (1) geführte innere Ende des Gliederbandes (5) einen Bolzen (6) trägt, der in an sich bekannter Weise durch einen an der Vorderseite des Holmes (1), das ist die der Spitze (3) des Schuhs zugewandte Breitseite, vorgesehenen vertikalen Längsschlitz (8) ragt und das frei auskragende Ende des Bolzens (6) einen Halteknopf (7) trägt, wobei zweckmäßigerweise der Bolzen (6) als Gewindebolzen und der Halteknopf (7) als Rändelschraube ausgebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Gliederbandes (5) ein Rastenteil vorgesehen ist und ebenso am oberen Abschnitt des Vertikalholmes (1), und daß diese beiden Rastenteile bei in den Holm (1) eingeschobenem Gliederband (5) haltend zusammenwirken und beispielsweise der Rastenteil am inneren Ende des Gliederbandes (5) durch eine Vertiefung gebildet ist und der damit zusammenwirkende Rastenteil an der Innenseite des Holmes (1) als federnder Vorsprung.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur des Querschnittes des Gliederbandes (5) und der Hohlprofilquerschnitt des Holmes (1) zueinander korrespondierend ausgebildet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder des Gliederbandes (5) einen flachen, rechteckigen Abschnitt (13) aufweisen, an dessen Seitenflächen (14) zwei vonei,nander um die Breite des rechteckigen Abschnittes (13) distanzierte und zueinander parallele Schenkel (15) anschließen, die gegenüber der von ihnen eingeschlossenen Seite (16) des rechteckigen Abschnittes (13) auskragen und die Schenkel (15) in ihrem auskragenden Abschnitt von fluchtenden Bohrungen (17) durchsetzt sind und eine weitere Bohrung (18) in dem von den Schenkeln (15) abgewandten Teil des rechteckigen Abschnittes (13) vorgesehen ist, wobei die Achsen (20) dieser Bohrungen parallel zueinander liegen und die Bohrungen der Aufnahme der als Schwenkachsen für die Glieder vorgesehenen Bolzen (19) dienen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) eine hintere Stirnfläche (21) und eine im Bereich des rechteckigen Abschnittes (13) liegende vordere Stirnfläche (22) aufweisen, welche jeweils im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse des ausgestreckten Gliederbandes (5) liegen und von zwei innerhalb des Gliederbandes (5) unmittelbar benachbarter Stirnflächen, zweier aufeinanderfolgender Glieder die eine Stirnfläche (22) im wesentlichen eben ist, wogegen die andere benachbarte Stirnfläche (21) in ihrem oberen Bereich gewölbt oder gebogen verläuft, so daß das Gliederband (5), in seiner Funktionslage gesehen, nach oben einrollbar ist (Fig. 4).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des auskragenden Schenkels (15) nur um ein geringes Maß größer ist als der freie Teil des rechteckigen Abschnittes (13), so daß nebeneinander liegende Stirnseiten (21, 22) benachbarter Glieder nur einen geringen Abstand (s) von ca. 1 mm voneinander haben.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kufe (9) ein U-förmiger Bügel (10) am Holm (1) angelenkt ist, der bei funktionsgerecht eingesetzter Einrichtung gegen die Innenseite des Fersenabschnittes vom Schuh (29) ragt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Bügels (10) nach unten beschränkt ist, so daß der sich frei bewegbare Bügel (10) mit der gedachten Achse des Holmes (1) einen spitzen Winkel einschließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0363155A2 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Oshman's Sporting Goods, Inc. Methode und Gerät zum Messen des Auslösemomentes einer Skischuhbindung
AT412512B (de) * 2000-05-03 2005-03-25 Waelzholz Huber Geraetebau Gmb Skibindungseinstellgerät

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