DE3500070A1 - Erntemaschine fuer feldfutter - Google Patents

Erntemaschine fuer feldfutter

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DE3500070A1 DE19853500070 DE3500070A DE3500070A1 DE 3500070 A1 DE3500070 A1 DE 3500070A1 DE 19853500070 DE19853500070 DE 19853500070 DE 3500070 A DE3500070 A DE 3500070A DE 3500070 A1 DE3500070 A1 DE 3500070A1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Die erfindung betrifft eine Erntemaschine für Feldfutter, insbe-
  • sondere für Gras, Heu, Stroh, Gras- und Maissilage, mit verschiedenen Aufnahneeinrichtungen, wie Pick-up, Maisgebiss oder Mähwerk, mit verschiedenen Bergeräumen, bzw Bergeeinrichtungen, wie Behälter, ntapelvorrichtung-- für Ballen, Absackvorrichtung, Schleuder, Auswurf und dgl. Darüberhinaus werden Vorkehrungen gegen Verschleiß und Möglichkeiten einer Veränderung der Struktur des bearbeiteten Futters angegeben.
  • In der P 34 45 015.7 werden Verfahren und Einrichtungen beschrieben, bei denen eine Presseinrichtung mit einer Anzahl von Zinken das Futter in einem Presskanal verdichtet und in seiner Struktur verändert, wobei es anschließend in verschiedenen Einrichtungen zu Ballen gebunden, in einen Laderaum geschichtet oder in Säcke abgefüllt wird. Dabei sind die einzelnen Maschinen nur für den jeweiligen Verwendungszweck vorgesehen. Da jedoch unterschiedliche Verfahren bei den verschiedenen Futterarten notwendig sind und vom Betreiber auch durchgeführt werden müssen ist dies ein Nachteil, der nur durch hohe Anschaffungskosten mehrerer Spezialmaschinen zu beheben ist.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Erntemaschine zu schaffen, bei der nach entsprechendem Umbau die verschiedenen Futterarten geerntet werden können. Gleichzeitig soll möglich sein, verschiedene Bergeräume oder Bergeeinrichtungen an der Maschine zu verwenden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Erntemaschine aus einer gezogenen oder selbstfahrenden Grundmaschine besteht, bei der an der Aufnahmeseite eine einheitliche Kupplungsfläche für die verschiedenen Aufnahmevorrichtungen, wie Pick-up, Maisgebiss oder Mähwerk und auf der Abgabeseite eine einheitliche Übergangsstelle des verdichteten Futters vorhanden ist, an der die verschiedenen Bergeräume oder Bergeeinrichtungen angeschlossen werden.
  • Um die jeweiligen Umbauten schnell durchführen zu können, soll das An- und Abkuppeln durch Schnellkupplungen mit Fang- und Führungsflächen an der Grundmaschine und den entsprechenden Aufnahmen an den Anbauteilen erleichtert werden.
  • Bei den Aufnahmevorrichtungen sollen die spezifischen Weitergabe-und Vorbereitungseinrichtungen mit integriert sein.
  • So soll nach der Pick-up-Aufnahme eine Verteilerwalze folgen, die die Schwad gleichmäßig verteilt und einen Höhentransport vornimmt. Nach Aufnahme eines Maisgebisses kann eine Vorschneidwalze zweckmäßig sein, um das Gut dem Zinkenrotor gleichmäßig zuzuführen.
  • Die Übergabestelle an der Abgabeseite muß ebenfalls einen Schnellverschluß aufweisen und so angeordnet sein, daß ein Übergang des Futters möglich ist.
  • Da verschiedene Bergeeinrichtungen zum Abladen auf den Boden, zum Wiederaufnehmen und/oder Aufladen auf die Plattform oder in den Aufbau eines Fahrzeuges eingerichtet sein müssen, sind sie zweckmäßigerweise an einer Hubschwinge angelenkt, Am Ende dieser Hubschwinge können die Fang- und Führungsflächen zum Ankuppeln angeordnet seinw so daß durch eine Höhenbewegung der Kuppelvorgang stattfinden kann. Bergeeinrichtungen, wie Schleuder oder Auswurf, sind hoch angebracht; sie können mittels der Hubschwinge in die Arbeitslage gebracht werden. Zugleich kann eine notwendige Höhenverstellung mittels der Hubschwinge erfolgen.
  • Diese Berge einrichtungen ermöglichen die Beladung eines angehängten oder nebenherfahrenden Wagens. Dies kann eine Schleuder sein, ähnlich wie sie hinter Hochdruckpressen verwendet wird. Es kann auch ein Auswurf sein, wie er bei Feldhäckslern verwendet wird.
  • Beide Einrichtungen müssen dem spezifischen Zustand des gepressten Futters angepasst sein: es strömt in einem zusammenhängenden Band aus dem Presskanal, reißt in Querflächen ab, wenn keine Unterstützung vorhanden ist. Es läßt sich dadurch leicht in Portionen trennen, die durch Band-, Wurf- oder Rinnenförderung weiterbewegt werden.
  • Die Trennung erfolgt mit einigen in den Presskanal hineingedrückten dünnen Stäben, die durch eine Weiterbewegung - mit höherer Geschwindigkeit als die des Gutstromes - ein Abtrennen eines Presslings bewirkt.
  • Dieser kann nun einer Schleuder zugeführt werden, die ihn in einen hinten angehängten Wagen schleudert. Dies geschieht durch zwei schnellaufende Bänder, zwischen die der Pressling geschoben wird Durch eine Verstellung von Neigung und Bandgeschwindigkeit kann die Richtung und wurfweite verändert werden, wobei eine zusätzliche Bewegung urn die Hochachse zum Kurvenfahren not-T ~entzg ist.
  • Ähnlich kann eine Bergeeinrichtung aufgebaut sein, die die zusätzliche Beladung eines nebenherfahrenden Wagens zulässt.
  • Der von der Trennvorrichtung weiterbeförderte Pressling gelangt in einen Kreisraum, wo ihn ein Schwenker in die Richtung des Auswurfes bringt. Bin Schieber schiebt ihn in den Auswurf, an dessen Ende er abfällt oder durch Schleuderwalzan oder Schleuderbänder weiterbewegt wird Der Auswurf ist in Höhe und Richtung verstellbar.
  • Weiterhin werden Einrichtungen und Ausbildungsmöglichkeiten für Verschleißteile vorgeschlagen. So werden die Zinken durch eine Schleifeinrichtung scharf gemacht, während die die Rillen bildenden Stege und die Stäbe des Abstreifkorbes mit austauschbaren Auflagen versehen sind, Zur Veränderung der Bearbeitung des Futters werden Möglichkei.
  • ten vorgeschlagen. So können die Rillen im Pressenmantel in ihrer Höhe verstellbar ausgeführt sein, so daß beim Durchgang des Gutes die gewünschte Bearbeitung vorgenommen wird.
  • Die Zahl der Zinken in einer Ebene beeinflußt, im Zusammenhang mit der Drehzahl des Zinkenrotors, die Bissengröße und damit die Bearbeitungsintensität.
  • Die Zinkenlänge ist in Verbindung mit der Weite des Presskanals eine weitere Möglichkeit, die Durcharbeitung des Futters zu beeinflussen: einem langen Zinken ist ein weiter Presskanal zuzuordnen, einem kurzen Zinken ein enger Presskanal Da die Durcharbeitung außen beim Durchgang durch die Rillen und innen beim Abstreifen am Abstreifkorb sehr intensiv erfolgt, werden bei einem kurzen Zinken diese Anteile höher seinw als bei langen Zinken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert.
  • Fig, 1 zeigt eine Erntemaschine mit Pick-up-Aufnahme und Behälter, Fig. 2 die Erntemaschine nach Fig, 1 mit Fangtaschen, Fig. 3 eine Erntemaschine mit einer Einrichtung zum Bilden von Ballen, Fig. 4 das tjberladen eines Ballens auf einen Anhänger, Fig. 5 eine Erntemaschine mit Absackvorrichtung, Fig. 6 das Absetzen eines Sackes auf den Boden, Fig. 7 und 8 die Draufsicht auf die Absacksorrichtung Fig. 9 und 10 eine Erntemaschine mit Schleuder, Fig. 11 und 12 eine Erntemaschine mit Auswurf, Fig. 13 eine Schleifvorrichtung für den Zinkenrotor, Fig. 14 verstellbare Rillen im Pressenmantel, Fig. 15, 16 und 17 verschiedene Zinkenlängen, Zinkenanzahl und Kanalweiten, Fig. 18 und 19 auswechselbare Auflagen für die Stege der Rillen, Fig. 20 und 21 auswechselbare Auflagen für die Stäbe des Abstreifkorbes.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Erntemaschine 1 mit Pick-up-Aufnahme 2 und Behälter 3, Die Pick-up-Aufnahme 2 ist an der Vorderseite der Erntemaschine 1 an der Kupplungsfläche 4 angebracht. Die Pick-up-Trommel 5 bringt das Futter über die Verteilerwalze 6 zum Zinkenrotor 7 der es in den Presskanal 8 presst.
  • Von dort gelangt es über den Kanalanschluß 9 in den Behälter 3, der an den Kupplungstaschen 10 der Hubschwinge 11 angebracht ist, Die Kupplungszapfen 12 werden beim Ankuppeln durch die Führungsflächen 13 geführt.
  • Die Entleerung des Behälters 3 erfolgt durch Öffnen der Rückwand 14, entweder auf den Boden oder nach Heben mittels der Hubschwinge 11 in ein Fahrzeug, bzw, einen Anhänger.
  • In den Fig. 3 und 4 ist anstelle des Behälters 3 eine Stapelvorrichtung 15 zum Bilden und Binden von Ballen 16. Am Kanalanschluß 9 ist der Krümmer 17 angeschlossen. Das Futter wird in die Kaçner 18 geleitet, wo es auf die Stapelvorrichtung 15 als Schicht 19 des Ballens 16 gebracht wird, Der Ballen 16 kann auf den Boden abgesetzt werden, wobei die Ballenklaminer 20 das Abschieben besorgt, sowie das Aufschieben bei der Wiederaufnahme und beim Abladen auf ein Fahrzeug 21.
  • Die Fig. 5-8 zeigen die Aufnahme eines Maisgebisses 22, das anstelle der Pick-up-Aufnahme 2 an der Erntemaschine 1 angebracht ist Am Ende des Presskanals 8 ist der Krümmer 23 einer Absackvorrichtung :4 angeschlossen. Sie lagert in den Kupplungstaschen 10 der Hubschwinge 11. Der Sack 25 ist am Sackhalter 26 befestigt und liegt auf der Plattform 27, Mittels der Sackzange 28 kann der Sack 25 auf den Boden abgesetzt und wieder aufgenommen und auf einem Fahrzeug 21 abgesetzt werden0 Die in den Fig, 1-10 gezeigte Futtererntemaschine ist mittels der Schwenkdeichsel 29 an einem Schlepper angehängt.
  • In den Fig. 9 und 10 ist an der Erntemaschine 1 eine Pick-up-Aufnahme 2 und eine Schleuder 30 für die Presslinge 31 sowie eine Wagenanhängung 32 am Kanalanschluß 9 und den Kupplungstaschen 10 der Hubschwinge 11 angebracht. Die Presslinge 31 entstehen durch die Trennvorrichtung 33 im Krümmer 34. Die Trennstäbe 35 trennen und befördern den Pressling in die Stellung 36, wobei der dort befindliche Pressling 37 in die Bänder 38 der Schleuder 30 geschoben wird. Er wird dadurch beschleunigt und auf den Wagen 39 befördert, Die Schleuder 30 kann durch Schwenken um die Hochachse 40 in der Seitenrichtung und durch Schwenken um die Querachse 41 in der Höhenrichtung verstellt werden.
  • Durch Änderung der Geschwindigkeit der Bänder 38 kann die Wurfweite verändert werden0 In den Fig. 11 und 12 ist vor der selbstfahrenden Erntemaschine 42 ein Maisgebiss 43 an der Kupplungsfläche 4 angebaut, Der Zinkenrotor 7 fördert über einen Kanal 44 das Futter zum Kanalanschluß 9. Dort ist ein Kanal 45 angeschlossen, der das Futter in den Verteiler 46 fördert. Dort werden die einzelnen Presslinge 47 von der Trennvorrichtung 48 gebildet und in den Kreisraum geschoben.
  • Sie werden durch den Schwenker 50 in die Richtung gebracht, die derzeit auch der Auswurf 51 einnimmt. Der Schieber 52 bringt den Pressling 47 in den Auswurf 51, der an seinem Ende die Schleuderwalzen 53 besitzt, Der Verteiler 46 gestattet, das Futter in einen angehängten Wagen 39, s. Fig. 11 oder in einen nebenherfahrenden Wagen 54 zu fördern. Der Motor 55 treibt über das Getriebe 56 die Triebachse 57 und die Futtererntemaschine 42 an Die Hinterachse 58 ist eine Lenkachse und zur Aufnahme von Einrichtungen nach den Fig. 1-10 als waagrecht liegender U-Rahmen 59 ausgebildet.
  • In Fig. 13 ist eine Schleifvorrichtung 60 für die Zinken 61 des Zinkenrotors 7 dargestellt. Die Schleifscheibe 62 hängt am Parallelogramrn 63, das in der Führung 64 am Abstreifkorb 65 angebracht ist und dort seitlich verschoben werden kann.
  • In Fig. 14 ist eine verstellbare Rille 66 dargestellt, Die Drehachse 67 gestattet über die Verstellung 68 eine Veränderung der Höhe der Rille und damit eine Veränderung der Eintauchtiefe der Zinken 61.
  • In den Fig. 15-17 sind Zinkenrotore mit unterschiedlicher Anzahl von Zinken und verschiedenen Zinkenlängen dargestellt, was zu verschiedenen Kanalquerschnitten führt.
  • In Fig. 15 ist ein Doppelzinken 69 in langer Ausführung dargestellt, der eine breite Kanalweite mit..sich bringt.
  • In Fig. 16 ist ein Zinkenkranz 70 mit vier Zinken dargestellt, wobei seine Länge eine engere Kanalweite ergibt.
  • Fig. 17 zeigt einen Zinkenkranz 71, der sechs kurze Zinken aufweist, wodurch sich eine enge Kanalweite ergibt.
  • In den Fig. 18 und 19 sind auf den die Rillen 66 bildenden Stege 72 Auflagen 73 aufgeschraubt, die nach Verschleiß der Kanten 74 ausgewechselt werden können.
  • In den Fig, 20 und 21 ist eine auswechselbare Auflage 75 für die Abstreifstäbe 76 des Abstreifkorbes 65 dargestellt. Sie können nach Abnützung ausgewechselt werden0 - Leerseite -

Claims (17)

  1. Erntemaschine für Feldfutter Patentansprüche 1. Erntemaschine für Feldfutter mit verschiedenen Aufnahmevorrichtungen, wie Pick-up-Aufnahme, Maisgebiss, Mähwerk oder dgl., mit einer Presseinrichtung aus einem Zinkenrotor mit einer Anzahl von Zinken, einem Pressenmantel mit Rillen, in die die Zinkenspitzen eintauchen, einen Abstreifkorb mit Stäben, deren Flächen mit der Arbeitsfläche der Zinken beim Durchgang einen Winkel kleiner oder gleich oder nur geringfügig größer als 900 bilden, einem Presskanal mit veränderlicher Weite und Länge, einem Kanalanschluß für Bergeräume oder Bergeeinrichtungen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß für den Anschluß der Aufnahmevorrichtungen und/oder die verschiedenen Bergeräume und Bergeeinrichtungen an der Erntemaschine Fang-, Führung und Verriegelvorrichtungen und an den Aufnahmevorrichtungen, den Bergeräumen und den Bergeeinrichtungen dazu passende Aufnahmen angebracht sind.
  2. 2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fang., Führungs- und Verriegelvorrichtung für die Bergeräume oder Bergeeinrichtungen an den freien Enden einer Hubschwinge (10) oder an einer Hubvorrichtung angebracht sind.
  3. 3. Erntemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmevorrxchtung (2) Verteiler- oder Vorschneideaggregate angeordnet sind.
  4. 4. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bergeraum aus einem Behälter (3) mit einer zu öffnenden Rückwand (14) besteht.
  5. 5. Erntemaschine nach den Anspriichen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Berge einrichtung aus einer Stapelvorrichtung (15) zum Bilden und Binden von Ballen (16) und einer Ballenklammer (20) mit Schiebeantrieb besteht.
  6. 6. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bergeeinrichtung aus einer Absackvorrichtung (24) und einer Sackzange (28) mit Schiebeantrieb besteht.
  7. 7. rntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Bergeeinrichtung aus einer Schleuder (30) mit Bändern (38), einer Verstellung ui die Hoch- und Querachse, einer Verstellung der Bandgeschwindigkeit und einer vorgeschalteten Trennvorrichtung (33) besteht.
  8. 8. isrntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bergevorrichtung aus einem um eine senkrechte Achse verdrehbare Auswurfvorrichtung mit vorgeschalteter Trennvorrichtung (48), unmittelbar dieser folgend ein Schwenker (50) zum Zustellen der abgetrennten Presslinge (47), einen Schieber (52) zum Ausdrücken der Presslinge, einem Auswurf (51) und Schleuderwalzen oder -Bänder am Ende desselben besteht.
  9. 9 Erntemaschine nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenbewegung mittels der Hubschwinge oder Hubvorrichtung vorgenommen wird.
  10. 10. Erntemaschine nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen der Arbeitsfläche der Zinken des Zinkenrotors eine Schleifeinrichtung (60) an einem Parallelogramm (63) aufgehängt und in einer Führung (64) querverschiebbar angeordnet ist, wobei der Hebelarm des Parallelogrammes den gleichen Radius wie die Arbeitsfläche des Zinkens aufweist.
  11. 11. Erntemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (66) am Pressenmantel durch Verstellen der Höhe der sie bildenden Stege (72) in ihrer Tiefe verändert werden.
  12. 12. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Pressung und Strukturänderung des Futters durch die Drehzahl des Zinkenrotors (7) und/oder die Anzahl der Zinken auf einer Ebene und/oder die Länge der Zinken im Zusammenhang mit der Weite des Presskanals verändert werden.
  13. rntemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die0berseite der die Rillen (66) bildenden Stege (72) durch austauschbare Auflagen (73) gebildet wird.
  14. 14. Erntemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsseite der Abstreifstäbe (76) des Abstreifkorbes (65) mit auswechselbaren Auflagen (75) versehen ist.
  15. 15. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich eine Schwenkdeichsel (29) angebracht ist
  16. 16. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Kanal (44) zwischen Presskanal (8) und Kanalanschluß (9) über dem Antriebsmotor (55) angeordnet ist.
  17. 17. Erntemaschine nach den Anspürchen 1-9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse (58) als waagrecht liegender U-Rahmen (59) ausgebildet ist.
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