DE34957C - Bohrknarre mit selbstthätigem Vorschub - Google Patents

Bohrknarre mit selbstthätigem Vorschub

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Publication number
DE34957C
DE34957C DENDAT34957D DE34957DA DE34957C DE 34957 C DE34957 C DE 34957C DE NDAT34957 D DENDAT34957 D DE NDAT34957D DE 34957D A DE34957D A DE 34957DA DE 34957 C DE34957 C DE 34957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
ratchet
spindle
drill
teeth
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34957D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. F. ALLEN in New-York, V. St. A
Publication of DE34957C publication Critical patent/DE34957C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • B23B45/12Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in der Einschaltung von Getrieben zwischen der Spindel der Bohrknarre und der Bohrschraube, wodurch eine selbstthätige gleichmäfsige Schaltung des Bohrers hervorgebracht wird.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt der Knarre, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 der Durchschnitt des inneren Zahnrades.
A ist die Spindel, in deren unteren Theil der Bohrer B und in deren oberen Theil die Bohrschraube b eingepafst ist. Diese Spindel ist mit dem gebräuchlichen Sperrrade D versehen, um welches der Knarrenhebel E mit der Sperrklinke arbeitet, wodurch die Spindel die erforderliche Bewegung erhält.
Ueber die Spindel A ist eine Büchse F gesteckt, die mit dem Knarrenhebel E verbunden ist und sich mit demselben bewegt. Das obere Ende der Büchse bildet eine Verdickung F\ deren Ausbohrung excentrisch zu der Spindel liegt.
Der obere Theil der Spindel A ist mit Zähnen η versehen, die entweder eingeschnitten sind und so das Rad bilden (s. Fig. 1 und 3), oder es wird ein besonderes Rad auf der Spindel befestigt.
G ist ein Ring, der genau in die Ausbohrung von jp1 pafst und sich frei in derselben bewegen kann. Der untere, innere Theil dieses Ringes ist mit Zähnen m versehen, welche in die Zähne η der Spindel A eingreifen. Der obere Theil des Ringes G ist mit einem Einschnitt w, Fig. 4, versehen.
Ueber der Spindel A ist ein Ring H angebracht, der sich frei um die Bohrschraube C bewegen 'kann. Dieser Ring hat an seinem in G eingreifenden Theile einen Ansatz oder eine Nase ν, welche in den Einschnitt w des Ringes G pafst.
Der Ring H ist durch einen Keil K mit der Bohrschraube C verbunden, und es gleitet dieser Keil in einer Nuth L, die sich über die Schraube in ihrer ganzen Länge hinzieht. Der Keil K ist in dem Ring H mittelst' eines Stiftes / befestigt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Ist der Keil K aus dem Ring herausgenommen, so wird die Schraube C frei und kann mit der Hand herauf- und heruntergedreht werden, um dadurch die erforderliche Länge der Bohrknarre zu erlangen. Der Keil wird dann in die Nuth L und in den Ring H gesetzt und durch Stift / befestigt, wodurch die Knarre zur Arbeit fertig ist.
Durch die Vorwärtsbewegung des Knarrenhebels E erhält die Spindel A und der Bohrer B die erforderliche gewöhnliche Bewegung, und die Zähne η an der Spindel A drehen durch ihre Verbindung mit den Zähnen m . den Ring G. Diese Bewegung des Ringes G wird auf den Ring H mittelst der Verbindung der Nase ν mit dem Einschnitt w übertragen und durch die Verbindung des Ringes H mit der Bohrschraube C durch den Keil K dieser Schraube C mitgetheilt, wodurch die selbst-
thätige regelmäfsige Drehung der Schraube und folglich Schaltung des Bohrers hervorgebracht wird.
Die Gröfse oder das Verhältnifs dieser Schaltung ist abhängig von der Anzahl der Zähne in der Spindel A und in dem Ring G und von der Ganghöhe des Schraubengewindes in der Bohrschraube C.
Der Ring G, sowie Ring H werden durch den Deckel N, der auf dem Cylinder F1 befestigt ist, in ihrer Lage erhalten.
Anstatt der Verbindung der Ringe G und H mittelst der Nase ν und des Einschnittes w, wie oben beschrieben, können am unteren Theil des Ringes H Zähne angebracht werden, welche in die Zähne m des Ringes G eingreifen, die in diesem Falle dessen ganze Höhe einnehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrknarre, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zweck der selbstthätigen Bohrerschaltung die Spindel A mit Triebrad η versehen ist, welches in den lose eingelegten, excentrisch rotirenden, gezahnten Ring G greift, letzteren beim Vorwärtsgang des Bohrers bewegt, so dafs sowohl die mit Nase ν versehene Büchse H als auch mittelst lösbaren Keiles if die Bohrschraube C gedreht und durch das Gewinde in d verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34957D Bohrknarre mit selbstthätigem Vorschub Expired - Lifetime DE34957C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600738A1 (de) * 1996-01-11 1997-07-17 Michael Eisenhut Verfahren zum Entgraten oder Phasen des Windungsauslaufes einer Schraubenfeder sowie Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19600738A1 (de) * 1996-01-11 1997-07-17 Michael Eisenhut Verfahren zum Entgraten oder Phasen des Windungsauslaufes einer Schraubenfeder sowie Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung

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