DE349395C - Rechnungsbuch - Google Patents

Rechnungsbuch

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DE349395C
DE349395C DE1918349395D DE349395DD DE349395C DE 349395 C DE349395 C DE 349395C DE 1918349395 D DE1918349395 D DE 1918349395D DE 349395D D DE349395D D DE 349395DD DE 349395 C DE349395 C DE 349395C
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folds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D11/00Carrying forward or transferring entries from one page to another, e.g. for book-keeping

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Rechnungsbuch. Die Erfindung betrifft ein Rechnungsbuch mit in der-Querrichtung angeordneten Falzen und bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher :das zeitraubende und häufig Fehler verursachende wiederholte Schreiben der Kolumnensummen beim Übertragen auf die folgende Seite vermieden wird.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Falze cler einzelnen Blätter senkrecht zu den Additionsreihen anzuordnen undden Rand an der unteren Kante eines jeden Blattes zum Umbiegen und Eintragen der Kolumnenposten zu benutzen. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die d-ie Übertragungen enthaltenden Streifen oder Leisten infolge ihrer Umbiegung nach dem Umblättern eine Verdickung bilden, so daß die darüber befindlichen Blätter auseinandergespreizt werden. was die Handhabung des Rechnungsbuches sehr erschwert.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind gemäß der Erfindung die einzelnen Seiten des Rechnungsbuches in ihrer Längsrichtung zu einer langen Papierbahn zusammengefaltet, wobei am Kopfe einer jeden Seite ein Falz derart angeordnet ist, daß er nach !dem Umbiegen die Fortsetzung der vorhergehenden Seite,bildet und die Kolumnenposten der vorhergehenden Seite auf ihm aufnotiert werden können. Nach Umlegen der Seite und Zurückbiegen des Falzes in seine ursprüngliche natürliche Lage legt sich die Seite glatt und ohne jede Verdickung auf -die darunter befindlichen Seiten auf.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Rechnungsbuches gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der Seite i des Rechnungsbuches im vergrößerten Maßstabe, Abb. 2 eine Ansicht der Seite i nach Umbiegen] des am Kopf der Seite 2 befindlichen Falzes zum Auftragen der Kolumnenposten, ebenfalls im vergrößerten Maßstabe, Abb. 3 eine Ansicht von Seite 2 des Buches nach Umlegen von Seite i und Zurückbiegen .des Falzes in seine ursprüngliche Lage, gleichfalls vergrößert.
  • Abb. 4 zeigt das aufgeschlagene Rechnungsbuch am Anfang seiner Benutzung im Schaubild, Abb. 5 das Buch: mit Seite 2 in Arbeitsstellung im Schaubild und Abb.6 eine Seitenansicht des Rechnungsbuches.
  • Das Buch besteht aus einer Anzahl nach der Linie f-z gefalzten Seiten, die zu einer langen, zusammenhängenden Papierbahn zusammengefaltet sind, die zweckmäßig mittels eines an der letzten Seite befestigten Lappens in eine Tasche o. dgl. des Buchdeckels g eingeführt wenden.
  • Durch den Falz f-,= wird jede Seite in zwei Hälften i6 und Ib geteilt. Auf jeder Seite ist ein Falz c vorgesehen, der gleichzeitig den Kopf der nächsten Seite bildet. Der durch den Falz gebildete und begrenzte Streifen dient zur Aufnahme d'er Kolumnenposten.
  • Behufs richtiger Handhabung des Rechnungsbuches wird, nachdem die Eintragung der einzelnen Posten in die Kolumnen vorgenommen ist, Seite i etwas nach oben geschoben und in die durch Abb. 2 dargestellte Lage gebracht, so daß der am Kopf von Seite 2 vorhandene Falz c am unteren Rand der Seite i sichtbar wird. Auf diesen durch den Falz c abgegrenzten Streifen werden die Summenposten der einzelnen Kolumnen eingetragen. Alsdann wird der Falz wieder in die Stellung Abb. i zurückgebracht und die untere Hälfte Ib der Seite i umgelegt, so @daß Seite 2 mit dem Falz c und' den Eintragungen am Kopf dieser Seite in die Erscheinung tritt (Abb. 3). Es erübrigt sich daher jedes weitere Übertragen der Kolumnensttmmen, und es kann sogleich mit der Addition der Posten auf Seite :2 fortgefahren werden.
  • Wie aus Abb.4 und 5 ersichtlich, legen sich die einzelnen Seiten des Rechnungsbuches glatt aufeinander. Die Seitenansicht (Abb. 6) läßt die Art und Weise der Zusammenfaltung der fortlaufenden Papierbahn mit den Falzen c und den einzelnen Blätternd, e usw. mit ,dem hinteren. Buchdeckel g erkennen.
  • Anstatt des Falzes kann man natürlich eine eingedrückte Linie, Perforation o. dgl. auf dem Rechnungsblatt zur Bildung des Streifens für die Aufnotierung .der Kolumnensttmmen anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechnungsbuch mit in -der Querrichtung der Blätter angeordneten, die Seitenstummen aufnehmenden Falzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze am Kopf der zusammenlegbaren und zu einer Papierbahn zusammenfaltbaren Blätter iuml:egbar angeordnet sind, -derart, daß der umgelegte Falz zum Eintragen .der Kolumnensummen und der zurückgelegte Falz nach Umlegen des Blattes zum Ablesen der Kolumnensnzmmen bereit liegt, -wobei er auf -dem darunter befindlichen Blatt glatt aufliegt.
DE1918349395D 1918-12-28 1918-12-28 Rechnungsbuch Expired DE349395C (de)

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DE349395C true DE349395C (de) 1922-03-02

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