DE3490794T1 - Mikroschalter - Google Patents

Mikroschalter

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DE3490794T1
DE3490794T1 DE19843490794 DE3490794T DE3490794T1 DE 3490794 T1 DE3490794 T1 DE 3490794T1 DE 19843490794 DE19843490794 DE 19843490794 DE 3490794 T DE3490794 T DE 3490794T DE 3490794 T1 DE3490794 T1 DE 3490794T1
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lever
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DE19843490794
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English (en)
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Fedor Petrovič Čalij
Vitalij Ivanovič Moskau/Moskva Šutckij
Nikolai Ivanovič Kizlyar Dagestanskaja ASSR Filatov
Vladimir Aleksandrovič Kosovcev
Vjačeslav Georgievič Moskau/Moskva Mironenko
Aleksandr Pavlovič Doneck Poltorak
Vladislav Fedorovič Charkov Zagubeljuk
Original Assignee
Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij i proektno-konstruktorskij i technologičeskij institut vzryvozaščiščennogo rudničnogo elektrooborudovanija, Doneck
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members

Description

MIKROSCRaIiTSR
Die vorliegende Erfindung betrifft die Elektrotechnik und bezieht sich inabesondere auf Mikroschalt er.
Stand der Technik
Der Schaltvorgang der Schaltstücke in Streckenschaltern (Endschaltern) geschieht bei Einwirkung des beweglichen Anschlags (eines Nockens) einer Maschine auf das Antriebs element des Schalters« Bei geringen Bewegungsgeschwindigkeiten des beweglichen Maschinenanschlags und bei einer Schaltgeschwindigkeit der Schaltstücke, die von der Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Anschlags abhängig ist, ergibt sich, wie dies bei direkt wirkenden Schaltern der Pail ist, eine verhältnismäßig große Zeitspanne zwischen der ersten Berührung der Schaltstücke unter einer elektrischen Belastung und dem Zeitpunkt, zu dem ihr Kontaktdruck einen ausreichenden Wert erreicht. Ein langdauernder geschlossener Zustand der Schaltstücke unter elektrischer Belastung bei ungenügendem Kontaktdruck sowie ein langsames Schalten der Schaltstücke kann eine Ursache für verschiedene schwere Beschädigungen wie Schmoren, Abbrand der Schaltstücke und sogar deren Verschweißung sein. Zur Vermeidung der erwähnten Beschädigungen der Schaltstücke bei geringen Bewegungsgeschwindigkeiten des beweglichen Maschinenanschlags verwendet man Mikroschalter, welche einen Mechanismus zur Beschleunigung des Schaltvorganges der beweglichen Schaltstücke aufweisen. \,j Weit bekannt ist ein Mikroschalter (s. z.B. die US-PS
Nr.272ä826, Kl.200-6?, angemeldet im Jahre 1958), der eine Grundplatte, bewegliche Schaltstücke, die auf der Grundplatte befestigt sind, einen Antriebshebel, der mit der Grundplatte mit Möglichkeit einer Winkeldrehung verbunden ist, einen Kontakthebel, der mit dem Antriebshebel mit Möglichkeit einer Winkel drehung gekoppelt ist, enthält. Am freien En.de des Kontaktheb eis ist das bewegliche Schaltstück befestigt. Der Mikrosohalter ist auch mit einer Feder versehen, deren eines Ende mit einem Ende des Kontakthebels verbunden ist, an dem das bewegliche Schaltstück befestigt ist, und deren anderes Ende auf der Grundplatte befestigt ist.
7/irkt eine äußere Kraft auf den Antriebshebel und hat die Verbindungsat eile aes Antriebshebels mit dem Kontaktkabel die Längsachse der Feder erreicht, dann werden die Schalt stücke umgeschaltet,
ip In dar Ausgangslage befindet sich der Kontakthebel unter einem gewissen Winkeloizur Längsachse der Feder, wobei der Kontaktdruck dem Produkt aus der Federkraft und cos oC gleich ist.
In einer Stellung des Antriebshebels, bei der der Kontakthebel mit der Längsachse der Feder zur Deckung gebracht ist, ist der Winkel 06 =0 und der Kontaktdruck ebenfalls gleich 2TuIl.
V/ie ersichtlich, ändert sich beim bekannten Mikroschalter während der Verschiebung des Antriebshebels der Kontaktdruck vom Nennwert zum Mindestwert hin mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Antriebshebels und ist sogar gleich Null in der Ansprechstellung des Mikrοschalters. Dieser Mikroschalter gestattet keinen zuverlässigen Betrieb bei langsamer und reversierbarer Bewegung des Antriebshebels sowie bei Vibrationen und Schlägen.
Ss ist ferner ein Mikroschalter (a.z.B. die DE-PS Nr.I9I6956f Kl.HOI 15/28, angemeldet im Jahre 1962) weit bekannt, der eine Grundplatte, feststehende Schaltstücke, die auf der Grundplatte befestigt sind, einen Antriebshebel, der mit der Grundplatte mit Möglichkeit einer Winkeldrehung verbunden ist, einen Kontakthebel, der mit dem Antriebshebel mit Möglichkeit einer Winkeid renting gekoppelt ist, enthält. Am freien Ende des Kontakthebels ist ein bewegliches Schaltstück befestigt. Der Mikroschalter ist auch mit einem Schaltwerk
^O für das bewegliche Schaltstück versehen, welches aus einer Feder und einem Zwischenhebel aufgebaut ist, die an den einen Soden miteinander und mit einem j£nde des Kontakthebels verbunden sind, an dem das bewegliche Schaltstück befestigt ist, und die in einer zum Kontakthebel senkrechten Sichtung verschiebbar sind. Das andere Sude der Feder ist mit der Grundplatte verbunden, während das andere aide dea Zwischenhebels mit dem Kontakthebel mit Möglichkeit einer Winkeldrehung so
e koppel tffxlaß die Befestigungsstelle der Feder ander Grundplatte außerhalb dea Anordnungsbereiches hinter der Verbindungsstelle des Zwischen- und des Kontakthebels angeordnet ist ·
c- Bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf den Antriebshebel und bei Schneiden der Längsachse der Feder durch die Verbindungsstelle des Zwischen- und des Kontakthebels erfolgt die Umschaltung des beweglichen Schaltatücks.
Beim bekannten Mikros ehalt er greifen am Kontakthebel
XO zwei entgegengesetzt gerichtete Kraftmomente an, die von der an den Zwischehhebel angelegten Kraft der Feder abgeleitet sind, wobei das eine Kr aft moment von der Wirkung einer Kr aft komponente der Feder, die senkrecht zum Zwischenhebel verläuft und an die Verbindungsstelle der Feder mit dem Zwischenhebel angelegt ist, und das andere Kraftmoment von der Wirkung einer weiteren Kr aft komponente der Feder, die längs des Zwischenhebels gerichtet und an den Kontakthebel an der Verbindungsstelle desselben mit dem Zwischenhebel angelegt ist, gebildet sind.
In einer bestimmten Stellung des Antriebshebels heben diese zwei Kraftmomente, die auf den Kontakthebel einwirken, sich gegenseitig auf, wobei der Kontaktdruck gleich Null ist.
Wie ersichtlich, ändert aich bei dem bekannten Mikroschalter während der Verschiebung dea Antriebahebela der Kontaktdruck mit der Bewegungageachwindigkeit des Antriebshebels vom Nennwert bis zum Mindestwert und ist bei einer bestimmten Lage dea Antriebshebels, die der Stellung nahe iat, bei der die Umschaltung der beweglichen Schaltstücke atattfindet, gleich Null, Dies ermöglicht keinen einwandfreien Betrieb dea Mikrosehalt era bei langaamer und reversierbarer Bewegung dea Antriebahebela sowie bei Betriebsbedingungen, unter denen Vibrationen und Schläge auftreten.
Offenbarung der Erfindung
D 35 Der Erfindung iat die Aufgabe zugrundegelegt, einen Mikro-
achalter mit einer solchen gegenseitigen Anordnung seiner Bauelemente zu schaffen, die die Betriebazuverläsaigkeit dea Mikroschaltera zu erhöhen vermag.
ς - - :■ ■::■:::
Dies wird dadurch, erreicht , daß in einem Mikroschalter, der eine Grundplatte, feststehende Schaltstüake, die auf der Grundplatte befestigt sind, einen Antriebshebel, der mit der Grundplatte mit Möglichkeit einer Winkeldrehung verbinden ist, einen üontakthebei, der mit dem Antriebshebel mit Möglichkeit einer Winkeldrehung gekoppelt ist, ein am freien Ende des Kontakthebels befestigtes bewegliches Schaltstuck, ein Schaltwerk für das bewegliche Schaltstück enthält, welches aus einer Feder und einem Zwischenhebel aufgebaut ist, die an den einen Enden miteinander und mit einem Ende des Kontakthebels in Verbindung stehen, an dem das bewegliche Schaltstück befestigt ist, und in einer zum Kontakthebel senkrechten Richtung verschiebbar sind, und das andere Ende eines der Bauelemente dea Schaltwerkes mit dem Kontakthe bei zwischen der Verbindungsstelle des Kontakthebels und des Antriebshebels und dem beweglichen Schaltstück, das andere Ende des anderen Bauelementes des Schaltwerkes mit der Grundplatte verbunden ist, erfindungsgemäß das andere Ende des anderen Bauelementes des Schaltwerkes für das bewegliche Schaltstück auf der Grundplatte im Bereich zwischen vertikalen Ebenen befestigt ist, die durch die Verbindungsstelle des anderen Endes eines der Bauelemente des Schaltwerkes mit dem Kontakthebel und durch das bewegliche Schaltstück verlaufen. Soch eine Ausführung des Mikr0schalt ers liefert e inen unveränderlichen Kontaktdruck bei der Bewegung des Antriebshebels bis zur Ansprechstellung und ermöglicht damit eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit des Mikroschalters bei Vibrationen und Schlägen, sogar bei einer langsamen und reversierbaren Bewegung einer Antriebsvorrichtung, die auf den Mikroschalter einwirkt. Dabei wird die Betriebszuverlässigkeit bei einfacherem Aufbau des Mikrοschalters, kleineren Abmessungen und geringerem Gewicht desselben erreioht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen ^m «eiteren wird das Wesen der Erfindung an Hand von konkreten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I ein kinematisches Schema der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroachaltera in der Ausganga-
Stellung; 3A9079A
Fig. 2 ein kinematisches Schema der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroschalters in einer Lage des Antriebshebels j die der Stellung nahe ist, bei der die Umschaltung des beweglichen Schaltstücks stattfindet;
J? ig. 3 eine zweite Ausführungsform des er find ungsgemäßen Mikroschalters in der Ausgangsstellung (Längsschnitt);
Fig. 4 die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikr osohalt er s in einer Lage des Antriebshebels, die der Stellung nahe ist, bei der die Umschaltung der beweglichen Schalt stücke erfolgt (Längsschnitt);
Fig. 5 (a,b,c) Bauteile der zweiten Ausführungsform des erfind ungsgemäßen Mikroschalters (in axonometrischer Darstellung);
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform das erfindungsgemäßen Mikroschalters in der Ausgangsstellung (Längsschnitt);
Fig. 7 Bauteile der dritten Ausführungsform des erfind ungsgemäßen Mikroschalters (in axonomeirischer Darstellung);
i?ig. 8 den Verlauf des Kontaktdruckes bei der ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroschalters. Bevorzugte Ausrührungsformen aer Erfindung
Der Mikroschalter enthalt eine Grundplatte I (.Fig. 1,2), die aus einem Isolierstoff gefertigt ist, reststehende Schaltstücke 2, 3, die auf der Grundplatte I befestigt sind, einen Antriebshebel 4, dessen Ende 5 mit der Grundplatte I mit Möglichkeit einer Winkel drehung verbunden ist, einen Kontakthebel 6, der an seinem Ende 7 mit dem Ende 8 des Antriebshebels 4 mit Möglichkeit einer Winkeldrehung gekoppelt ist. Das bewegliche Schaltstück 9 ist an einem freien Ende IO des Kontakthebels 6 befestigt. Der Mikroschalter weist auch ein Schaltwerk für das bewegliche Schaltstück auf, welches aus einer Feder II und einem Zwischenhebel 12 aufgebaut ist, wobei die einen Enden 13 und 14 der Feder II bzw. des Hebels miteinander und mit dem Ende IO des Kontakthebels 6 verbunden sind. Die Enden 13 und 14 der Feder II und des Zwischenhebels 12 sind in einer Richtung verschiebbar, die zum Kontakthebel 6 senkrecht verläuft.
Das andere Ende 15 des Zwischenhebels 12 ist mit dem Kontakthebel 6 zwischen einer Stelle 16, an der der Kontakthebel 6 mit dem Antriebshebel 4 verbunden ist, und dem beweglichen Schaltstück 9 gekoppelt. Das andere Ende 17 der Feder II ist mit der Grundplatte I im Bereich zwischen vertikalen Ebenen (ihre Spuren sind durch Linien I-I und II-II in Fig. I, 2 angedeutet) verbunden, die durch die Verbindungsstelle 18 des Zwischenhebels 12 mit dem Kontakthebel 6 und durch das bewegliche Schalt stück 9 verlaufen. Auf den Antriebshebel 4 wirkt ein Antriebselement 19 ein.
Möglich ist eine zweite Ausführungsform des Mikroschaltera. In diesem Fall enthält der Mikroschalter eine Grundplatte 20 (Fig. 3» 4), die aus einem Isolierstoff gefertigt ist, feststehende Schaltstüoke 21, 22, die auf der Grundplatte 20 befestigt sind, einen Antriebshebel 23 und einen Kontakthebel 24, wobei die beiden letzteren als einstückiger federnder Teil aus stromleitendem Dünnblech (Fig. 5a) ausgebildet sind. Der Antriebshebel 23(Fig. 3,4) ist mit seinem Ende 25 auf der Grundplatte 20 mittels eines Stromleiters 26 mit Möglichkeit einer Winkeldrehung befestigt.
Das bewegliche Schaltstück 2? ist am freien Ende 28 des Kontakthebels 24 befestigt.
Das Schaltwerk für das bewegliche Schaltstück besteht aus einem als Klammer ausgebildeten Zwischenhebel 29(Fig.5b) und einer in Form eines gekrümmten Streifens aus federndem Dünnblech ausgeführten Feder 30(Fig. 5c).
Die einen Enden 31, 32 (Fig. 3, 4) der Feder 30 bzw. des Zwiachenhebels sind miteinander verbunden. Am Ende 32 des Zwischenhebels 29 sind Eingriffsstellen 33 und 34(Fig.5b) vorgesehen, mit deren Hilfe die Enden 31 und 32 (Fig. 3,4) mit einem Ende 2ü des Kontakthebels 24 in Eingriff stehen, an dem das bewegliche Schaltstück 27 befestigt ist. Dabei können die angegebenen Enden 31 und 32 der Feder 30 bzw. des Zwischenhebels 29 in eine Richtung, die zum Kontakthebel senkrecht verläuft, um einen Betrag verschoben werden, der der Weite zwischen den Eingriffsstellen 33, 34 (Fig. 5b) des Zwischenhebels 29 entspricht. Das andere Ende 35 (Fig. 3,4)
der Feder ist auf der Grundplatte 20 mittels des Stromleiters 26 befestigt. Das andere Ende 36 des Zwischenhebels 29 ist am Kontakthebel 24 befestigt. Eine Stelle 37, wo das Ende 36 des Zwischenhebela am Kontakthebel 24 befestigt ist, befindet sich, auf einem federnden Teil, der durch den Kontakthebel 24 und den Antriebshebel 23 im Bereich seiner maximalen Durchbiegung gebildet ist. Sine Stelle 39 (Fig»3,4), wo das Ende 35 der Feder 30 am Stromleiter 26 der Grundplatte 20 befestigt ist, liegt im Bereich zwischen vertikalen Ebenen (deren Spuren durch die Linien III-III und IV-IV in ■fe'ig· 3» 4 angedeutet sind), die durch, die Verbindungsstelle 3S des Kontakthebels 24 mit dem Antriebshebel 23 und durch das bewegliche Schaltstück 27 verlaufen.
Auf den Antriebshebel 23 wirkt ein Antriebselement 40
!5 ein.
Ferner ist eine dritte Ausführungsform des Mikroschalters denkbar. Hierbei enthält der Mikroschalter eine Grundplatte 41 (.Fig· 6, 7)> die aus einem Isolierstoff gefertigt ist, reststehende Schaltstücke 42,43, die auf der Grundplatte 41 befestigt sind, einen Antriebshebel 44 und einen Kontakthebel 45, die als einstückiger federnder Teil aus stromleitendem Dünnblech (Fig. 7) ausgebildet sind. Der Antriebshebel 44 (Fig· 6) ist an seinem Ende 46 mit Möglichkeit einer Winkßldrehung auf der Grundplatte 41 mit Hilfe eines Stromleiters 47 befestigt.
Das bewegliche Schaltstück 48 ist am freien Ende 49 des Kontakthebels 45 befestigt.
Das Schaltwerk rür das bewegliche Schaltstück besteht aus einem als Klammer ausgebildeten Zwischenhebel 50 und einer Spiraldrahtfeder 51. Die einen Jäaden 52,53 der Feder 5I bzw. des Zwischennebels 50 sind miteinander verbunden. Am Ende 53 des Zwischenhebels 50 C^ig. 7) sind Eingriffesteilen 54 vorgesehen, mit deren Hilfe die Enden 52,53 der Feder 51 bzw. aas Zwischenhebels 50 mit einem Ende 49 des Kontakthebels 45 in Eingriff stehen, an dem das bewegliche Schaltstück 48 bereatig-c ist. Dabei können die erwähnten Enden 52, i>3 der Feder 51 bzw. des Zwischenhebels 50 in einer Richtung, die zum Kontakthebel 45 senkrecht ist, um einen Betrag verscho-
ben werden, der der Weite zwischen den Eingriffasteil en 54 des Zw is ehe nhe bei s 50 entspricht.
Das andere Ende 55 (#ig· 6) der Feder 51 ist am Kontakthebel 4-5 befestigt. Das andere Ende 56 des Zwischenhebels ist am Stromleiter 47 der Grundplatte 41 befestigt. Sine Stelle 57, wo das Ende 55 der Feder 51 am Kontakthebel 45 befestigt ist, befindet sich zwischen der Stelle 58» an der der Kontakthebel 45 mit dem Antriebshebel 44 verbunden ist, und dem beweglichen Schaltstück 48. Eine Stelle 59, wo der Zwischenhebel 50 am Stromleiter 47 der Grundplatte 41 befestigt ist, liegt im Bereich zwischen vertikalen Ebenen (deren Spuren durch Linien V-V und VI-VI in Fig. 6 angedeutet sind), die durch die Befestigungsstelle 57 der Feder 51 am Kontakthebel 45 und durch das bewegliche Schaltstück 48 verlaufen.
Auf Schultern 60 (Fig. 6, 7) des Antriebshebels 44 wirkt ein Antriebselement 61 ein.
Der erfindungsgemäße Mikroschalter funktioniert wie folgt.
In der Ausgangsstellung des Mikroschalters wirkt die vorher zusammengedrückte Feder II (Fig. I) mit einer Kraft P auf das Ende 14 des Zwischenhebels 12. Dabei wirken auf den Kontakthebel 6 zwei gleich gerichtete Kraftmomente M1 und M2 ein, welche durch eine Vertikalkomponente Pj und eine Horizontalkomponente P^ von der Kraft P der Feder II hervorgerufen sind.
Das Moment Mj der Kraft Pj, die in bezug auf die Verbindungsstelle 18 des Zwischenhebels 12 mit dem Kontakthebel 6 wirkt, ermittelt sich zu:
Mj aPj.L «. P.sindL .L.
Das Moment M2 einer Kraft P,, die in bezug auf die Verbindungsstelle 18 des Zwisohenhebels 12 und des Kontakthebels 6 wirkt, ist gleich:
M2=P,.^ - P sin ß . cos 06 L1; $5 hierin bedeuten:
L1L1 geometrische Abmessungen des Kontakthebels 6, oC den Neigungswinkel des Zwischenhebels 12 zur Feder II,
ß d en Neigungswinkel des Zwischenhebels 12 zum Kontakthebel 6.
Angenommen, daß der Abstand zwischen dem beweglichen Schaltstück 9 und den Enden I3> 14 der Feder bzw. des Zwischenhebels 12 praktisch vernachlässigbar klein ist, \rnnn man einen Zahlenwert für den Kontaktdruck P^0 erhalten:
P. =P.sinoC .sin ß + P sin ß . cos οι 1
KO L
Unter der Wirkung einer äußeren Kraft F, die am Antriebselement 19 angreift und eine Große/(Fig. 2) erreicht, wird der Antriebshebel 4 in Richtung der Wirkungslinie dieser Kraft verschoben, während der Zwischenhebel 12 seine Lage in bezug auf die Feder II ändert.
Sobald die Verbindungastelle 16 des Kontakthebels 6 mit dem Antriebshebel 4 (Fig. 2) eine Stellung erreicht hat, bei der sie sich auf der durch die JSnden 13 und 17 der Feder II gehenden Linie(Linie dar instabilen Lage der Feder II) befindet, ist der Winkel «6 gleich Null und der Winkel ß ist gleich dem Ausgangswinkel. Der Kontaktdruck Pkl (^1S*8) wJ-rd dabei dadurch abgeleitet, daß am Kontakthebel 6 (Fig. 2) nur ein Kraftmoment derselben Richtung wie bei der Ausgangsstellung angreift:
M2 =F3 Ll =P2 *ain ß Ll =P' 3in ß * GOaoC Ll· Daraus ergibt sich der Kontaktdruck zu:
wobei P die Kraft der Feder II in zusammengedrücktem Zustand und P^ die Kraft, die in bezug auf die Verbindung stelle 18 des Zwischenhebels 12 mit dem Kontakthebel 6 in der Ansprechstellung wirkt, bedeutet.
Sobald die Stellung erreicht ist, bei der die Verbln-
^O dungssteile 18 des Kontakthebels 6 und des Antriebshebels 4 mit der durch die Enden 13 und 17 der Feder gehenden Linie zusammenfällt, findet eine Umschaltung des beweglichen Sohaltstücks 9 bis zur Berührung mit dem feststehenden Schaltstück 3 statt. Bei der Aufhebung der äußeren Kraft vom Antriebselement 19 werden alle beweglichen Bauteile des Mikroschalters unter der Wirkung der Feder II in die Aus-
gangsstelle zurückgebracht.
Durch Vorgabe einer bestimmten Beziehung zwischen den geometrischen Abmessungen .4Ly, L und der Steife der Feder, die die Kräfte P und Pj erzeugt, kann man im Mikroschalter bei der Bewegung des Antriebselementes 19 bis auf die Ansprechstellung einen konstanten Kontaktdruck P, siohern, d.h. Pko = PkI (Fig.8).
Der Mikroschalter nach der zweiten Ausführungsform arbeitet folgenderweise.
Bei Einwirkung einer äußeren Kraft F (Fig. 3) auf das Antriebselement 40, die die Kraft F (Fig. 4) erreicht, wird der Antriebshebel 23 um einen gewissen Winkel zum Stromleiter 26 der Grundplatte 20 gedreht. Sobald der Kontakthebel 24 eine Stellung erreicht hat, bei der die Verbindungsstelle 38 des Zwisohenhebels 29 und des Kontakthebels 24 die durch die Enden JI, 35 der Feder 24 gehende Linie (. d.er instabilen Lage der Feder 24) schneidet, findet die Umschaltung des beweglichen Schaltstückes 27 statt.
Bei der Aufhebung der äußeren Kraft vom Antriebselement 40 kehren sämtliche bewegliche Bauteile des Mikroschalters unter der Wirkung der Feder 30 in die Ausgangsstellung zurück.
Der Mikroschalter nach der dritten Ausführungsform wirkt analog dem ob enb es ohr !ebenen. In diesem Fall wird ebenfalls ein konstanter Kontaktdruck bei der Bewegung des Antriebselement^es 61 (Fig. 6) bis auf die Ansprechstellung dadurch gesichert, daß am Kontakthebel 45 in der Ausgangsstellung zwei gleich gerichtete, durch die Kraft der Feder 51 hervorgerufene Kraftmomente angreifen, sowie dadurch, daß ein etwas vergrößertes Kraftmoment der zusammengedrückten Feder 51 bei einer Stellung des Antriebshebels 44, die der Ansprechstellung des Mikroschalters nahe ist, wirkt.
Der konstante Kontaktdruck, weloher im Mikroschalter gewährleistet wird, gestattet es, die Vibrations- und Schlagfestigkeit, die Störungsfreihe it des Betriebs in Schwachstrom-Steuerkreisen sowie das Schaltνermögen und die Verschleißfestigkeit sogar bei geringen Bewegungsgeschwindigkeiten des Antriebselementes zu verbessern, was es
/12
gestattet, die Zuverlässigkeit des Mikrosehalt ers unter schweren Betriebsbedingungen zu erhohen.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung kann in StreckenschalteraXEndschaltern) von automat isierten Systemen zur Steuerung und Signalisierung elektrischer Antriebe von Maschinen und Mechanismen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPfiUCH
    Mikroschalter, enthaltend eine Grundplatte (I;, feststehende Kontakt stücke (2, 3), die auf der Grundplatte (I) befestigt sind, einen Antriebshebel (4), der mit der Grundc platte (I) mit Möglichkeit einer Winkeldrehung verbunden ist, einen Kontakthebel (6), der mit dem Antriebshebel (4) mit Möglichkeit einer Winkeldrehung gekoppelt ist, ein bewegliches Schaltstück (,9)» das am freien Ende des Kontakthebels (6) befestigt ist, ein Schaltwerk rür das bewegliche Schaltstück, welches aus einer Feder (II) und einem Zwischenhebel (12) aufgebaut ist, die an den einen Enden miteinander und mit einem Ende des Kontakthebels (6) verbunden sind, an dem das bewegliche Schaltstück (9) befestigt ist, und in einer zum Kontakthebel (6) senkrechten Richtung verschiebbar sind, und das andere Ende (15) eines der Bauelemente (II, 12) des Schaltwerkes mit dem Kontakthebel (6) zwischen der Verbindungsstelle (16) des Kontakthebels (6) und des Antriebshebels (4) und dem beweglichen Schaltstück (9), das andere Ende (I?) des anderen Bauelementes (11 ) mit der Grundplatte (I) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (I?) des anderen Bauelementes (II) des Schaltwerkes für das bewegliche Schaltstück auf der Grundplatte (I) im Bereich zwischen vertikalen Ebenen befestigt ist, die durch die Verbindungsstelle des anderen Endes (15) eines der Bauelemente (II, 12) des Schaltwerkes mit dem Kontakthebel (6) und durch das bewegliche Schaltstück verlaufen.
DE19843490794 1984-12-03 1984-12-03 Mikroschalter Ceased DE3490794T1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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PCT/SU1984/000069 WO1986003617A1 (en) 1984-12-03 1984-12-03 Microswitch

Publications (1)

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DE19843490794 Ceased DE3490794T1 (de) 1984-12-03 1984-12-03 Mikroschalter

Country Status (7)

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JP (1) JPS62501317A (de)
BR (1) BR8407371A (de)
DE (1) DE3490794T1 (de)
FI (1) FI863025A0 (de)
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