DE2801284A1 - Endabschalter - Google Patents
EndabschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/30—Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force
- H01H21/34—Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/541—Contacts shunted by semiconductor devices
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- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
A 3 · ■ r
Die Erfindung geht aus von einem Endabschalter nach der Gattung des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, bei Verstelleinrichtungen, bei denen nur
eine begrenzte Auslenkung erlaubt ist, zur Vermeidung von !geschädigungen Endabschalter vorzusehen, die die Verstelleinrichtung
bei Erreichen eines bestimmten Endanschlages abschalten. Derartige Endabschalter sind bei lateral verstellbaren
Verstelleinrichtungen in der Regel als Mikroschalter ausgebildet, \<ei rotatorisch auslenkbaren Verstelleinrichtungen
beispielsvreise als Schleifkontakte.
Dabei haben die einen Endabschalter jedoch den Nachteil, mehrere Mikroschalter zu erfordern, andererseits sind
Schleifkontakte störanfällig, da immer die Möglichkeit einer Kontaktunterbrechung entsteht.
Der erfindungsgemäße Endabschalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil,
eine Endabschaltung für zwei Endstellungen durch einfaches Einschalten einer Diode in den Steuerkreis der Verstelleinrichtung
zu realisieren.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung für eine
Verstelleinrichtung mit einem Gleichstrom-Servomotor ist die
Diode in einem von der Verstelleinrichtung auslenkbaren Drehelement angeordnet und wird, je nachdem welcher Endanschlag
erreicht wurde, in der einen oder anderen Durchlaßrichtung in die Steuerleitung der Verstelleinrichtung geschaltet. Durch
diese Maßnahme ist es möglich, den Endabschalter mit sehr kleinen Abmessungen aufzubauen, wobei er gleichzeitig nur sehr
wenig Bausteine und nur eine Diode aufweist. Damit ist eine
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H'
kostengünstige Fertigung des Endabschalter möglich und die
Betriebssicherheit des Endabschalters wird durch einfachen Aufbau erhöht.
Ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Endabschalters sowie Funktionsschaubilder sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Endabschalters mit einen Stromlaufplan
einer Verstelleinrichtung; Fig. 2 zwei Arbeitsstellungen des in Fig. 1 dargestellten Endabschalters.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Verstelleinrichtung angedeutet, die einen Gleichstrommotor 11 aufweist. Eine derartige Verstelleinrichtung
10 ist besonders als Servoeinheit für eine rotator is ehe herstellung ge-tignei. In besonders vorteilhafter
Weise Kann die "Verstelleinrichtung 10 als Servoeinheit für
einen Fahrgeschwindigkeitsregler in einem Kraftfahrzeug oder eine Getriebesteuerung verwendet werden, bei der eine Verstellung
der Drosselklappe in Abhängigkeit von einem Regler vorgesehen ist. Der Anwendungsbereich der Verstelleinrichtung
10 ist jedoch keinesfalls auf diese Anwendung beschränkt, sie kann vielmehr bei zahlreichen weiteren Anwendungen, bei denen
eine rotatorische Verstellung erforderlich ist, beispielsweise Verpackungs- oder Transporteinrichtungen verwendet
werden. Obwohl sich das dargestellte Ausführungsbeispiel auf eine Verstelleinrichtung 10 mit rotatorischer Verstellung
bezieht kann der erfindungsgemäße Endabschalter jedoch selbstverständlich für solche Verstelleinrichtungen mit lateraler
Verstellung, beispielsweise Werkzeugmaschinen Verwendung finden.
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'.353
Der Gleichstrommotor 11 wird mit einem Steuerstrom von Transistor-Endstufen 121, 122 versorgt. Dabei ist die
Schaltung so ausgelegt, daß der Steuerstrom durch den Gleichstrommotor 11 j nach gewünschter Drehrichtung in
der einen oder anderen Richtung fließen kann. In der Zuleitung des Steuerstroms zu dem Gleichstrommotor 11 liegt
ein Federschalter 13, der eine Diode 14 enthält. Die Diode
14 ist in einem Drehelement 15 angeordnet, das durch die
Welle 16 des Gleichstrommotors 11 über eine auf dieser
befestigte Nockenscheibe 17 mit einem an dem Drehelement
15 angeordneten Schalterarm 18 auslenkbar ist. Das Drehelement 15 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
jeweils ein Paar von Kontaktzungen 20, 21; 22, 23 auf, zwischen denen in der Ruheste]lung des Federschalters 13
jeweils ein Kontakt 24 bzw. /--5 festgehalten wird. Die in
der Draufsicht der Fig. 1 oben angeordneten Kontaktzungen 20,
22 einerseits sowie die unten angeordneten Kontaktzungen 21,
23 sind elektrisch miteinander verbunden. Zwischen die oberen Kontaktzungen 20. 22 und die unteren Kontaktzungen 21, 23
ist die Diode 14 geschaltet. In der Ruhestellung des Federschalters
13 entsprechend Fig. 1 ist das Drehelement .15 nicht
ausgelenkt und die Kontaktzungen üO, 21 halten den Kontakt 24,
die Kontaktzungen 22, 23 halten den Kontakt 25 zwischen ihnen
fest. Die Diode 14 ist hierdurch auf beiden Seiten kurzgeschlossen
und der Steuerstrom kann ungehindert zu dan Gleichstrommotor 11 fließen.
In Fig. 2 ist die Stellung des Federschalters 13 für jeweils eine Endstellung dargestellt. Gelangt der Gleichstrommotor 11
an einen Endanschlag und wird dadurch die Nockenscheibe 17 aus Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt, wird der Schaltarm
18 wie in Fig. 2a nach links ausgelenkt und das Drehelement 15 im Uhrzeigersinne verdreht. Hierdurch wird die Kontaktzunge
20 vom Kontakt 24 und die Kontaktzunge 23 vom Kontakt 25 abgehoben, während die Kontaktzunge 21 weiterhin mit dem Kontakt
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und die Kontaktzunge 22 weithin nit dem Kontakt 25 in Verbindung
bleibt. Die Diode 14 ist dabei so geschaltet, daß sie in Sperrichtung in der Steuerleitung des Gleichstrommotors
11 liegt. Dieser kann daher nicht mehr in der bisherigen Richtung weiter- sondern nur noch zurücklaufen. Fig. 2b
zeigt entsprechend den PaIl3 daß der andere Endanschlag erreicht
wurde, entsprechend einer Drehung der Nockenscheibe in Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Das Drehelement 15 ist nun im
Gegenuhrzeigersinn verdreht und der Stromfluß erfolgt über den Kontakt 24, die Kontaktzunge 20, die Diode 14, die Kontaktzung£
23 und den Kontakt 25· Dies bedeutet, daß die Diode 14 in entgegengesetzter Richtung in den Steuerstromkreis des Gleichstrommotors
11 geschaltet wurde wie im Fall nach Fig. 2a.
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Claims (4)
- 28Ü1284£ 3 „ι 8
11.1.1978 Wt/HmROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1Ansprüche!./Endabschalter für gleichstromgesteuerte Verstelleinrich-tungen mit einem Verstellglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied auf einen Federschalter (13) einwirK-, der bei vorgegebener Auslenkung eine in Sperrichtung.geschaltete Diode (1*0 in den Strompfad zur Steuerung der Verstelleinrichtung (10) schaltet. - 2. Endabschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen Gleichstrommotor (11) enthält, dessen Welle eineVerstellglied zur Betätigung des Federschalters (13) trägt.
- 3· Endabschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschalter (13) ein vom Verstellglied auslenkbares Drehelement (15) enthält, an dem zwei einander gegenüberliegende federnde Kontaktzungenpaare (20, 21 j 22, 23) befestigt sind, wobei jeweils die unterenORIGINAL INSPECTED 909829/0170 . g _230 ''Kontaktzungen (2I3 23) und die oberen Kontaktzungen (20, 22) miteinander verbunden sind und die Diode (1*0 zwischen die oberen und unteren Kontaktzungen geschaltet ist und wobei ferner zwischen den Kontaktzungenpaaren (20, 21; 22, 23) in der Ruhestellung des Federschalters (13) je ein Kontakt (24, 25) leitend festgehalten wird, der den Ein- bzw. Aus- gang des Pederschalters (13) bildet.
- 4. Endabschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied als Nockenscheibe (17) ausgebildet ist, durch die ein mit den Di-ehelement (±5) verbundener Schalterarm (18) betätigbar ist.909829/0170 ORIGINAL
Priority Applications (5)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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