DE3490463C2 - Fahrgestell - Google Patents

Fahrgestell

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell der durch den Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem aus der DE-AS 11 54 722 bekannten Fahrgestell dieser Art besteht der Rahmen aus Trägern in der Ausbildung von nach unten offenen U-Profilen, die an den Rahmenecken durch Eckenplatten starr miteinander verbunden sind. Die Eckenplatten haben dabei eine solche Größe, daß auf ihnen auch Fußteller in verschiedenen Abständen von der Mitte des Rahmens angeordnet werden können. Die Fußteller sind zur Halterung von verschieden großen Paletten vorgesehen, die mit dem Fahrgestell transportiert werden sollen.
Aus der US 38 15 966 und der GB 918 012 sind weiterhin Fahrgestelle bekannt, bei welchen das starre Verbindungsprinzip der Träger eines vergleichbaren Rahmens dadurch verbessert ist, daß anstelle solcher Eckenplatten Gußstücke vorgesehen sind, an welchen im Winkel zueinander ausgerichtete und durch Rippen versteifte Vorsprünge ausgebildet sind, auf welche die paarweise zugeordneten Enden der als Hohlprofile ausgebildeten Träger aufgeschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Fahrgestell derart auszubilden, daß damit ein ruhiges Fahrverhalten bei einem Fahren des Fahrgestells über eine unebene Fahrbahn erhalten wird und es somit zu keiner bzw. im wesentlichen keiner Übertragung von Stößen von den Laufrädern auf den Rahmen und damit auf das mit dem Fahrgestell transportierte Transportgut kommt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Durch das für die Rahmenecken vorgesehene elastisch-federnde winkelförmige Verbindungsstück wird unter Beibehaltung eines quasi starren Verhaltens des Rahmens in der horizontalen Ebene die Ermöglichung eines Durchschwingens in der vertikalen Richtung erhalten, so daß der Rahmen eventuelle Stöße, die über die Laufräder übertragen werden, dämpfen kann und es damit zu keiner Übertragung solcher Stöße auf das Transportgut kommt.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen des Fahrgestells sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eckenbereich eines Fahrgestells gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Eckenbereichs.
Fig. 1 zeigt zwei Träger- bzw. Gestellteile 1 und 2, die bei einem rechteckförmigen Rahmengestell eingegliedert sind und sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel treffen. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Gestellteile aus rohrförmigen Teilen mit einem rechteckigen oder vorzugsweise quadratischen Querschnitt. Alle vier Seiten dieser Gestellteile sind perforiert, was bei 3, 4 und 5 in der Zeichnung gezeigt ist. Wie aus der Zeichnung weiter ableitbar ist, können diese Perforationen etwa rechteckig sein, jedoch können sie ebenso gut auch eine Abrundung aufweisen.
Wenngleich solche Perforationen ein bevorzugtes Gestaltungsmerkmal des Fahrgestells bilden, sind auch Alternativen ohne solche Perforationen denkbar, wobei Hilfsausrüstungen an dem Rahmengestell in einer beliebig anderen Art und Weise montiert sein können, beispielsweise mittels Klemmverbindungen, Schnappverbindungen, durch Bohren und Schrauben oder durch andere geeignete Maßnahmen.
Die Träger- bzw. Gestellteile 1 und 2 sind an ihren sich treffenden Enden mit einem beabstandeten Zwischenraum 6 angeordnet, wodurch eine begrenzte Bewegungsfreiheit zwischen den Gestellteilen 1 und 2 erhalten wird.
Um die sich gegenseitig treffenden Enden der Gestellteile 1 und 2 miteinander zu verbinden, wird ein winkelförmiges Verbindungsstück 7 benutzt, das gemäß der dargestellten Ausführungsform aus einem relativ harten Gummi, einem Kunststoffmaterial od. dgl. bestehen und zu einem bestimmten Ausmaß eine eigene Elastizität oder Nachgiebigkeit entwickeln kann. Das Verbindungsstück 7 hat zwei Steckstifte 9 und 10, die von einem Eckenbereich 8 unter einem rechten Winkel vorstehen und eine Ausbildung haben, die komplementär zu der Innenkonstruktion der Endabschnitte der Gestellteile 1 und 2 ist, in welche sie mit einer so fest als möglichen Passung eingesteckt sind.
Der Eckenbereich 8 des Verbindungsstückes 7 dient außer dem einfachen Zweck einer Verbindung auch dem Zweck der Ausbildung eines Puffers oder einer Schutzhaube, wenn der Transportwagen od. dgl. gegen ein ortsfestes Objekt, ein Möbelstück, eine Wand u. dgl. anstößt. Aus diesem Grund hat der Eckenbereich 8 eine mäßig abgerundete Kontur 11, die sich über die Außenseiten 12 und 13 der Gestellteile 1 und 2 hinaus erstreckt.
Um zu versichern, daß das Fahrgestell in der Horizontalebene starr bleibt, werden für jeden Eckenbereich Verbindungsstücke 14 benutzt, die vorzugsweise an der Unterseite des Rahmengestells angeordnet sind, wie es in Fig. 1 mit den gestrichelten Linien 15 für die verdeckte Kontur dieses Stückes gezeigt ist. Aus der Darstellung ist ableitbar, daß das Verbindungsstück etwa als ein Trapez ausgebildet ist, wobei es auch etwa dreieckförmig, rechteckig oder mit jeder anderen beliebigen Form ausgebildet sein kann und aus einem tafelförmigen Material aus Metall, Kunststoff od. dgl. von solcher Dicke besteht, daß es eine ausreichende Steifheit zur Verhinderung von Änderungen der Winkel zwischen den Gestellteilen in der Horizontalebene entwickelt, wobei aber gleichzeitig eine gewisse Bewegungsfreiheit der Gestellteile in der vertikalen Richtung garantiert werden kann. Als ein Ergebnis dieser Konstruktion, der Auswahl von Materialien und der Abmessungen des Verbindungsstückes 14 kann daher das zusammengebaute Fahrgestell bis zu einem gewissen Ausmaß verwunden werden und weist eine elastische Nachgiebigkeit auf, wenn das Fahrgestell mit seinen unterhalb der Eckenbereiche angeordneten Laufrädern auf einer Erhebung oder einer Unebenheit abgestellt ist oder darüber gefahren wird, wodurch ein guter Kontakt mit dem Untergrund unverändert erhalten bleibt.
Um eine Veränderung der Winkel zwischen den Gestellteilen zu verhindern, ist das Verbindungsstück 14 mit Vorsprüngen 16 versehen, wie es in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, die in die Perforationen an den Unterseiten der Träger- bzw. Gestellteile 1 und 2 passen. Das Verbindungsstück 14 ist außerdem gegen die Gestellteile fest verspannt und mit ihnen verbunden unter Verwendung von Verankerungsvorrichtungen, die in der Praxis aus Schrauben 17 und korrespondierenden selbstsichernden Muttern 18 bestehen können. Um eine Verformung und eine Zerstörung der Träger- bzw. Gestellteile 1 und 2 beim Anziehen dieser Schrauben zu verhindern, sind innerhalb der Gestellteile Abstandsstücke und Füllvorrichtungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeordnet, die in der Form von U-förmig gebogenen Blechstreifen sein können, welche derart dimensioniert sind, daß sie in die Gestellteile eingesteckt werden können und die Schrauben 17 umgreifen. Die Länge der Schenkel von solchen U-förmigen Abstandsstücken kann derart bemessen sein, daß das gleiche Abstandsstück eine versteifende Abstützung unterhalb wenigstens zweier Schrauben 17 ergibt, die in benachbarten Perforationen 3 und 4 angeordnet sind.
Gemäß einer Alternative können sowohl die Verbindungsstücke 7 wie auch die Verbindungsstücke 14 durch andere Konstruktionselemente ersetzt sein, die in solcher Art und Weise mit den Gestellteilen 1 und 2 zusammenwirken, daß deren wechselseitige, vorzugsweise rechte Winkel in den Ecken gewährleistet sind und gleichzeitig eine Bewegungsfreiheit in der vertikalen Richtung zwischen den Gestellteilen garantiert wird. Ein solches mögliches Konstruktionselement kann aus einem Winkeleisen bestehen, das in die Enden der Gestellteile eingesteckt und an ihnen befestigt ist. Möglich ist auch die Verwendung von zwei solchen Winkeleisen mit Abstandsstücken dazwischen, wobei der Zwischenraum zwischen den Abstandsstücken mit einem elastischen oder nachgiebigen Material gefüllt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ableitbar ist, kann das Verbindungsstück 14 für die Verankerung von Rädern, Schienen, Kufen, Füßen od. dgl. unterhalb des Rahmens ein geeignetes Verankerungsloch 19 aufweisen. Solche Räder, Füße u. dgl. können auch direkt an den Gestellteilen verankert sein.
Wegen der Abwesenheit von starren Verbindungen zwischen den Gestellteilen, die das Fahrgestell zusammensetzen, können sich diese in bezug aufeinander zu einem bestimmten Ausmaß bewegen oder nachgeben, so daß als Ergebnis das gesamte Fahrgestell über eine unflache oder sonstwie unebene oder löchrige Oberfläche bewegt werden kann oder darauf aufstellbar ist. Bei solchen Bewegungen wird bei dem Fahrgestell das Verbindungsstück 7 verformt und funktioniert als ein elastischer Federkörper zusammen mit dem Verbindungsstück 14, das gemäß den vorstehenden Hinweisen aus einem geeigneten Blechmaterial hergestellt ist, möglicherweise Federstahl. Da das Verbindungsstück 14 eine große Ausdehnung in der räumlichen Erstreckungsebene des Fahrgestells hat und da das Verbindungsstück in bezug auf die Träger- bzw. Gestellteile in der Horizontalebene nicht verdreht werden kann, ist das Fahrgestell in dieser Horizontalebene steif und gleichzeitig in der vertikalen Richtung elastisch- nachgiebig, so daß beispielsweise ein Rad angehoben werden kann, während gleichzeitig die drei restlichen Räder auf einem ebenen Untergrund verbleiben.

Claims (4)

1. Fahrgestell, bei welchem ein über Laufräder od. dgl. abgestützter Rahmen aus Trägern besteht, die an Rahmenecken durch Eckenplatten in einer übereinstimmenden Horizontalebene miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Rahmenecke einander zugeordneten Trägerenden durch ein elastisch- federndes winkelförmiges Verbindungsstück (7) derart miteinander verbunden sind, daß ein zwischen den Trägerenden und dem Verbindungsstück (7) vorgesehener Zwischenraum (6) ein elastisch-federndes Verhalten der Rahmenecken in der vertikalen Richtung ermöglicht.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenplatten (14) an der Unterseite der Träger (1, 2) angeordnet ist.
3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1, 2) aus perforierten Vierkantrohren bestehen und die Eckenplatten (14) an den Perforationen (3, 4, 5) mit den Trägern verschraubt sind sowie mit daran ausgebildeten Vorsprüngen (16) in die Perforationen formschlüssig einfassen.
4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (7) mit dem Winkel zueinander ausgerichteten Vorsprüngen (9, 10) in die jeweils zugeordneten Trägerenden formschlüssig eingepaßt sind.
DE3490463A 1983-09-30 1984-08-30 Fahrgestell Expired - Fee Related DE3490463C2 (de)

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