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Wäscheübersichtstafel. Die Wäscheübersichtstafel bezweckt, den jeweiligen
Wäschestand von Hotels, Haushalten u. dgl, ohne Zuhilfenahme von Schreibmitteln
nach Gattung und Anzahl der Wäschestücke und nach-dem Ort ihrer jeweiligen Aufbewahrung,
Benutzung, Sammlung und Reinigung festzulegen, so daß auf ihr stets abgelesen wenden
kann, wie viele Stücke einer jeden Wäschegattung unbenutzt oder benutzt in Aufbewahrung
sind, im Gebrauch stehen und gereinigt werden.
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Knopfartige Merken r (Abo: i .bis q.) sind in durch vier Führungsflächen
gebildeten Führungsbahnen, die in sich zurückkehren, verschiebbar. Die Führungse#lenen
werden gebildet durch Grundplatte 2 (A.bb. 2 bis q.), Führungsplatte 3, Deckplatte
q. (Abo. i bis q.), Führungszungen 5 und Deckzungen; 6. Die Anzahl der Führungen
richtet sich nach .der Zahl der vorkommenden Wäschegattungen und besitzt jede Fährunigsbahn
je eine Deck-und Führungszunge. Grundplatte 2, Führwngsplatte 3 und Führungszungen
5 können durch Pressung o. dgl. auch aus einem Stück hergestellt sein. Die Grundplatte
2 hat nach Abb. i rechteckige Form. Führungsplatte 3 und Führungszungen 5 sind auf
der Grund--platte 2 derart angebracht und so geformt, diaß entlang den Zungen und
der F2ihr@ungspl:atte die Marken in in sich zurückkehrenden Schiebungsbahnen sich
bewegen lassen; Reibung zwischen Marken und Führungen oder
Auflager
3a und. 511 fixiert die Marken in ihrer Stellung. Deckplatte q. und Deckzungen 6,
ähnlich geformt wie Führungsplatte 3 und Führungszungen 5; überdecken die letzteren
derart, daß :den Führungsbahnen konforme Schlitze gebildet werden, durch die die
Handhaben der Marken reichen können. Die Verbindung der Platten und Zungen erfolgt
durch Leiniung, Nietung o: ,dgl.; die Platten können aus einzelnen Teilen zusammengesetzt
sein.
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Zur Einführung der Marken in die Führungsbahnen sind F"uhnungs- und
Deckplatte seitlich @nach dem Führungsquerschnitt ausgespart; die Aussparungen können
durch Schieber 7 (Abt. i bis 3), deren Bewegung geben die Führungsbahnlen durch
Anschläge 7"
(.Abt. r bis 3) :grenzt ist, geschlossen sein; in Ausführungsform
(Abt. 3 und ¢) ist nach Abb. 3 der Einführungsschlitz der Deckplatte ¢ so erweitert,
daß :die Marken in die Führung eingeführt werden können, ohne den Schieber 7 ganz
raus der Tafel entfernen zu müssen. Sind Schieber nicht vorgesehen, so sind die
Einmündungen der Schlitze in die Führungabähnen möglichst normal zur Verschiebungsrichtung
der Marken in der Führungsbahn anzubringen.
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Die dem Beschauer zugewandte Fläche der Deckplatte und der Deckzungen
sind durch verschiedene Farbengebung, Aufdruck o. d:gl. längs der Führungen als
Abschnitte kenntlich gemacht, denen die Marken @durch Verschiebung in der Führungsbahn
zugeordnet wer-.den; -die Aufeinanderfolge der bezeichneten Abschnitte entspricht
der Ortsfolge der zu wiederholter Benutzung gelangenden Wäsche (Ort der Aufbewahrung,
Benutzung, Sammlung Mund Reinigung). .
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Zur Sicherung der Tafel gegen Verstellung der Marsken oder gegen deren
Entwendung durch Unbefugte ist sie in einem versperrbaren Kasten 8 (Abt. i und 2)
mit Glastür 8a eingelegt; Leisten 9, die an der Glasscheibe befestigt sinid oder
im Türgestell durchlaufend angeordnet sind, ragen, bei geschlossener Tür mit einem
Ansatz in die Führungsabschnittsgrenzen; eine Verschiebung der Marken durch Rütteln
des Kastens von einem in :den anderen Abschnitt ist dadurch gehindert. Gagen Herausnähme
der Marken aus den Abteilungen bei nicht versperrter Tür sind die übereinanderliegenden
Schieber 7 durch eine längs .dieser verschiebbare Stange io, die mit öse ioa, am
Kasten angebrachter Gegenöse i i und durch Vorhängeschloß o. @dgl. gesperrt werden
kann, verriegelt.
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Eine andere Art der Sicherung gegen Verstellung der Marken durch.
Unbefugte ist in Abb. 3 und q. angegeben; Abb. 3 ist Aufriß :der. Tafel mit teilweise
abgehobener Kastentür und Deckplatte, Abb. q. Seitenriß; :rlie das Auflager für
die Marken .bildenden Führungsflächen sind wellenartig ausgeführt; rauf -dem Wellental
ruhen die knopfförmigen Marken i. Die Kastentür des die Tafel einschließenden Kastens
(.hier beispielsweise als Grundplatte 2 benutzt) ist so durchlöchert, daß die Handhaben
ider Marken, deren Lage durch ihre Aufhgerung festgelegt ist, in die Löcher der
Kastentür sichtbar hineinragen oder sie überragen. Die Kastentür ist durch Farbengebung
oder Aufdruck analog der Deckplatte q. und den Deckzungen 6b bezeichnet.
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Der Gebrauch; d er Tafel ist folgender: Bei Aufnahme des Wäschebestandes
werden die ,der Zahl der Wäschestücke einer Gattung entsprechende Anzahl von Marken
i in die für diese Gattung vorgesehene Führungsbahn durch die seitlichem Sehlitze
eingeführt, diese durch die Schieber 7 :geschlossen, die Marken auf den einzelnen
Abschnitten in jeder Führungsbahn übereinstimmend mit dem Stand der Wäschegruppen
(Garderobe, Benutzung, Wäscheablage, Wäscherei) verteilt. Verschiebungen im wirklichen
Gruppenstand (Garderobe usw.) einer Wäschegattung wer-,den auf der Tafel in der
der betreffenden Wäschegattung zugehörigen Führungsbahn :durch Verschiebung der
Marken von einem Abschnitt in den anderen :durchgeführt. Bei einer Vermehrung oder
Verminderung des Wäschestandes sind Marken durch Lüftung der Schieber 7 den jeweiligen,
den :Gattungen zugeordneten Führungsbahnen zuzuführen oder zu entnehmen. Überschreitet
die ,Zahl der Wäschestücke einer Gattung oder die der Einheiter einer Gattung die
Zahl der Marken, die in einem Abschnitt untergebracht wenden kann, so sind für diese
:Gattung mehrere Führungsbahnen zu verwenden.