DE348817C - Herablassbarer Traeger fuer Rollvorhaenge - Google Patents
Herablassbarer Traeger fuer RollvorhaengeInfo
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- DE348817C DE348817C DE1920348817D DE348817DD DE348817C DE 348817 C DE348817 C DE 348817C DE 1920348817 D DE1920348817 D DE 1920348817D DE 348817D D DE348817D D DE 348817DD DE 348817 C DE348817 C DE 348817C
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- Germany
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- roller
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- curtains
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Bekannte Gestelle für Rollvorhänge, in denen
die Lagerböcke für die Rollen in senkrechter Richtung verschiebbar waren, zeigten den Nachteil
des Durchhanges der Zugschnur am oberen Teile des Gestelles. Dies wird in dem Gestell
nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß die oberen Enden der senkrechten
Führungen mit je einer Querschiene ausgerüstet sind. Die Querschienen tragen Rollen,
um die ein Stück der Schnur gewunden ist. Diese Rollen sind gegeneinander einstellbar, um
jeden Durchhang, aufzuheben, und zwar erfolgt die Einstellung je nach der Breite des Fensters
selbsttätig, da die Querarme ineinander einschiebbar sind und die Rollenzapfen sich je in
einem Schlitz des Querarmes der zweiten Rolle führen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht eines ao mit dem Erfindungsgegenstand ausgestatteten
Fensterrahmens;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht eines Fensterrahmens, wobei Teile weggelassen sind;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2 ; Abb. 4 ist ein vergrößerter Schnitt nach 4-4
der Abb. 2;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 2;
Abb. 6 ist ein Schnitt durch das obere Ende des einen Rahmengliedes;
Abb. 7 ist eine Vorderansicht des unteren Teiles eines Rahmengliedes, und
Abb. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 der Abb. 2.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus zwei am Fensterrahmen befestigten
Führungen 11 und 12 mit Seitenarmen 13 bzw. 14. Diese Arme 13, 14 sind mit
je einem Schlitz 15 bzw. 16 versehen. Das Ende
des Armes 14 ist bei 17 umgebogen und nimmt in Löchern 18 einen Hohlzapfen 19 auf (Abb. 2
und 5). Letzterer dringt mit dem einen Ende durch den Schlitz 15 und ist hier flanschartig
umgebogen, um mit dem Schlitz 15 eine Schiebeführung zu bilden. Ein Halter 21 nimmt in
Bohrungen 22 einen Hohlzapfen 23 drehbar auf, der den Schlitz 16 durchsetzt und in einer
öffnung 24 im Arm 13 befestigt ist. Die Arme 13,14 führen sich aneinander, wenn sie gegen-
oder voneinander bewegt werden, und eine Schnurrolle 25 am Zapfen 19 sowie eine Rolle 26
am Zapfen 23 werden gegeneinander bewegt, wenn die Arme 11, 12 sich voneinander entfernen,
und die Schnurrollen 25, 26 werden voneinander entfernt, wenn die Arme gegeneinander
bewegt werden. Auf diese Weise kann der Durchhang der Schnur ausgeglichen werden,
die, wie nachstehend- beschrieben, ununterbrochen um die Rollen geführt und an den
Trägern 27, 28 zum Heben und Senken befestigt ist. Oben und unten weisen die Führungen
11, 12 längliche Schlitze 29 auf, durch
welche Schrauben oder Stifte 31 zur Befestigung am Fensterrahmen geführt werden. Das Rahmenglied
12 ist oben mit zwei versetzt zueinander angeordneten Rollen 32, 33 ausgestattet.
In ähnlicher Weise sind Rollen 34, 35 oben am Rahmenglied 11 vorgesehen. Am unteren Ende
der Rahmenglieder 11, 12 befindet sich eine
Rolle 36 bzw. 37. Das Rahmenglied 12 ist nach innen zur Herstellung einer Führung 39 abgebogen
(Abb. 1), und das Rahmenglied 11 weist
in ähnlicher Weise eine Führung 40 auf. Diese Führungen 39, 40 nehmen nach außen abgebogene
Zungen 41 von Flanschen 42 auf (Abb. 2 und 4), die von den Trägern 27, 28 für den Rollvorhang
nach innen gehen.
Die Flanschen 42 haben außerdem seitliche Zungen 43 und Zungen 44, die nach dem Fensterrahmen und dann nach außen abgebogen sind. Diese Anordnung gestattet die Verwendung einer ununterbrochenen Schnur 45 hinter den Zungen 43, vor den Zungen 41, hinter dem Flansch 42 und. vor den Zungen 44. Auf diese Weise wird ein Teil der Schnur 45 mit den Trägern 27, 28 verbunden. Die Schnur wird von dem Träger 27 über die Rollen 35, 26, 25 und zurück zur Rolle 26 gelegt, umläuft dann die Rollen 32 und 36 und wird endlich zu den Zungen 41, 43, 44 des Trägers 28 geführt. Von dort geht die Schnur nach oben über die Rollen 33 und 34 und dann nach unten, umläuft die Rolle 37 und kehrt zum Träger 27 zurück. Durch diese Anordnung wird bei Verschiebung des einen Trägers nach unten auch der andere Träger gleichzeitig und gleichviel nach unten geführt. Eine am Träger 27 befestigte Schnur 46 gestattet das Herabziehen des Trägers zur Einstellung des Vorhanges 47 (Abb. 1). Eine am Träger 28 befestigte Schnur 48 umläuft die Rolle 33, so daß beim Anziehen des Schnurendes 49 der Träger 28 gehoben wird, an welcher Bewegung auch gleichzeitig der Träger 27 teilnimmt. Die Rollen 36, 37 sind in Gehäusen 50 angeordnet, von denen Schrauben 51 durch Öffnungen 52 am Bodenteil der Rahmenglieder ir, 12 hindurchgehen. Mittels einer Daumenmutter 53 an den Schrauben 51 werden die Gehäuse 50 nach unten verschoben, um die Schnur 45 anzuziehen. Die unteren Teile der Rahmenglieder 11, 12 werden von Gehäusen 54 umgeben, welche die Rollen 36 bzw, 37, die Schrauben 51 und die Daumenmutter 53 einschließen. Die Träger 27, 28 sind mit Seitenarmen 55 ausgestattet, die sich ineinander verschieben können. Die Rollen 32, 33 sind in einem Gehäuse 56 und die Rollen 25, 26 sind in einem Gehäuse 57 angeordnet, wie aus Abb. 1 und 2 hervorgeht. Die Träger 27, 28 weisen die üblichen Haltemittel für die Vorhangwalze auf.
Die Flanschen 42 haben außerdem seitliche Zungen 43 und Zungen 44, die nach dem Fensterrahmen und dann nach außen abgebogen sind. Diese Anordnung gestattet die Verwendung einer ununterbrochenen Schnur 45 hinter den Zungen 43, vor den Zungen 41, hinter dem Flansch 42 und. vor den Zungen 44. Auf diese Weise wird ein Teil der Schnur 45 mit den Trägern 27, 28 verbunden. Die Schnur wird von dem Träger 27 über die Rollen 35, 26, 25 und zurück zur Rolle 26 gelegt, umläuft dann die Rollen 32 und 36 und wird endlich zu den Zungen 41, 43, 44 des Trägers 28 geführt. Von dort geht die Schnur nach oben über die Rollen 33 und 34 und dann nach unten, umläuft die Rolle 37 und kehrt zum Träger 27 zurück. Durch diese Anordnung wird bei Verschiebung des einen Trägers nach unten auch der andere Träger gleichzeitig und gleichviel nach unten geführt. Eine am Träger 27 befestigte Schnur 46 gestattet das Herabziehen des Trägers zur Einstellung des Vorhanges 47 (Abb. 1). Eine am Träger 28 befestigte Schnur 48 umläuft die Rolle 33, so daß beim Anziehen des Schnurendes 49 der Träger 28 gehoben wird, an welcher Bewegung auch gleichzeitig der Träger 27 teilnimmt. Die Rollen 36, 37 sind in Gehäusen 50 angeordnet, von denen Schrauben 51 durch Öffnungen 52 am Bodenteil der Rahmenglieder ir, 12 hindurchgehen. Mittels einer Daumenmutter 53 an den Schrauben 51 werden die Gehäuse 50 nach unten verschoben, um die Schnur 45 anzuziehen. Die unteren Teile der Rahmenglieder 11, 12 werden von Gehäusen 54 umgeben, welche die Rollen 36 bzw, 37, die Schrauben 51 und die Daumenmutter 53 einschließen. Die Träger 27, 28 sind mit Seitenarmen 55 ausgestattet, die sich ineinander verschieben können. Die Rollen 32, 33 sind in einem Gehäuse 56 und die Rollen 25, 26 sind in einem Gehäuse 57 angeordnet, wie aus Abb. 1 und 2 hervorgeht. Die Träger 27, 28 weisen die üblichen Haltemittel für die Vorhangwalze auf.
Claims (2)
1. Herablaßbarer Träger für Rollvorhänge mit am Fensterrahmen befestigten Führungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11, 12) ineinanderschiebbare Seitenarme
(13,14) mit Führungsschlitzen (15,16)
besitzen, in die je ein Achsbolzen (19 bzw. 23) der Schnurrollen (25 bzw. 26) eingreift.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (25, 26) derart
an den Seitenarmen (13,14) angeordnet sind, uo
daß bei Gegeneinanderbewegung der Arme die Rollen voneinander bewegt werden, wodurch
ein Durchhang der Schnur (45) ausgeglichen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US92656XA | 1916-07-01 | 1916-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348817C true DE348817C (de) | 1922-02-15 |
Family
ID=21736593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920348817D Expired DE348817C (de) | 1916-07-01 | 1920-06-06 | Herablassbarer Traeger fuer Rollvorhaenge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH92656A (de) |
DE (1) | DE348817C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011103478A1 (de) * | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Multifilm Sonnen- Und Blendschutz Gmbh | Rollobaugruppe mit einem Rollokasten, Haltebauteil zum Halten eines Rollokastens sowie Lagerschild |
-
1920
- 1920-06-06 DE DE1920348817D patent/DE348817C/de not_active Expired
- 1920-06-08 CH CH92656D patent/CH92656A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011103478A1 (de) * | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Multifilm Sonnen- Und Blendschutz Gmbh | Rollobaugruppe mit einem Rollokasten, Haltebauteil zum Halten eines Rollokastens sowie Lagerschild |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH92656A (de) | 1922-01-16 |
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