DE347617C - Verfahren zur Herstellung von Zinkelektroden fuer galvanische Elemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zinkelektroden fuer galvanische Elemente

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DE347617C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material

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  • Electrochemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zinkelektroden für galvanische Elemente. Die Lebensdauer und Wirkung der Zinkelektroden von galvanischen Elementen, insbesondere solchen mit alkalischem Elektrolyt, wird bekanntlich erhöht, wenn man die Elektroden amalgamiert. Das gebräuchliche Verfahren besteht darin, daß man aus Zinkblech die Elektrode anfertigt und amalgamiert.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Elektroden wesentlich wirksamer und haltbarer sind, wenn man das Zinkblech vor oder nach der Formgebung ziemlich stark erhitzt und danach warm oder kalt amalgamiert. Es wird dadurch das Metall poröser und damit die Einwirkung des Quecksilbers erleichtert, wohingegen bei dem gebräuchlichen Verfahren eine recht erhebliche Menge an Quecksilber aufgewandt .werden muß, um eine hinreichende Porosität der Elektrode zu erhalten. Das Verfahren gemäß der Erfindung führt demgemäß zu sehr erheblichen Ersparnissen an Quecksilber. Nach Versuchen genügt eine Quecksilbermenge von eins vom Hundert des Elektrodengewichts, um Elektroden von vorzüglicher Beschaffenheit zu erhalten.
  • Für Zinkelektroden sind Wärmegrade von i5o bis Zoo ° angebracht, ohne daß andere Wärmegrade ausgeschlossen wären. Die Dauer der Wärmeeinwirkung kann verschieden gewählt werden. Schon eine kurze, etwa 15 Minuten währende Einwirkung der Wärme übt einen vorteilhaften Einfluß aus.
  • Die so behandelten Elektroden werden warm oder kalt in der gebräuchlichen Weise mit dem Quecksilber bestrichen. Danach kann noch einmal erwärmt werden. Zu hohe Wärmegrade sind bei dieser zweiten geradeso wie bei der ersten Erwärmung zu vermeiden, also @ solche Wärmegrade, bei denen das Metall eine schädliche Veränderung in seinem -molekularen Aufbau oder seiner chemischen Zusammensetzung erfährt oder erhebliche Mengen des Quecksilbers verflüchtigt werden. Insbesondere ist es empfehlenswert, bei der zweiten Erwärmung wesentlich niedrigere Wärmegrade anzuwenden als bei der ersten Erwärmung. Hier genügt eine Erwärmung bis zu ioo° C vollkommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Zinkelektroden für galvanische Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkelektrode zunächst erwärmt und darauf in an sich bekannter Weise so amalgamiert wird, daß sie ein öder mehr Prozent Quecksilber enthält.
  2. 2. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, däß die nach Anspruch i hergestellte Elektrode einer Nacherwärmung unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nacherwärmung der Elektrode wesentlich niedrigere Wärmegrade angewandt werden als bei der vorhergehenden Erwärmung.
DE1918347617D 1918-11-16 1918-11-16 Verfahren zur Herstellung von Zinkelektroden fuer galvanische Elemente Expired DE347617C (de)

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