DE346335C - - Google Patents

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DE346335C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/10Tuning pins; Tensioning devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Stimmschlüssel für Klavier und Zither. Die Erfindung betrifft einen Stimmschlüssel für Klavier und. Zither, bei -dem, um ein genaues Stimmen der Instrumentensaiten zu ermöglichen, zwischen .dem Schlüsselschaft und dem Handgriff eine übersetzu,ng in Form eines Planetengetriebes eingeschaltet ist.
  • Die bereits bekannten Stimmschlüssel dieser Art haben den Nachteil, daß sie nicht für jedes Instrument, gleichviel welcher Bauart, zu verwenden sind. Es kann bei ihnen vorkommen, daß man beim Drehrichtungswechsel den Schlüssel immer umsetzen muß, .damit der Fuß einmal rechts und einmal links gegen einen nebenstehenden Wirbel anliegt. Dieses kann beim .letzten Wirbel einer Reihe vorkommen, oder wenn nur zwei bis drei Wirbel in einer Reihe stehen. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil durch einen unten am Gehäuse angebrachten Doppelflügel, .der zwei Ausbohrungen zum Aufschieben auf zwei benachbarte Wirbel hat.
  • Bei den bisher bekannten Stimmschlüsseln fehlt auch eine Vorrichtung zum Ausschalten der Übersetzung, wodurch beim Neuaufziehen von Saiten sehr viel Zeit gebraucht wird. Bei der Erfindung ist hierfür der Doppelflügel am Gehäuse verschiebbar und, mit zwei Blechstücken versehen, ,die bei hochgeschobenem Doppelflügel in Vertiefungen des Schlüsselschaftes eingreifen und diesen dadurch fest mit dem Gehäuse verbinden.
  • In der Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar: Abb.i von oben gesehen, ' Abb.2 im senkrechten Schnitt, Abb. 3 von unten gesehen.
  • Der Stimmschlüssel besteht aus drei Hauptteilen: erstens dem Schlüsselschaft h mit dem am oberen Ende befestigten Zahnkranz i, zweitens dem Gehäuse d mit den beiden an der Innenseite des Deckels @drehbar befestigten Zahnrädern e und f und,dem auf dem unteren, röhrenförmigen Teile, verschiebbar nach oben, aber nicht drehbar angeordnetem Doppelflügel g und drittens dem tellerförmigen Handgriff a, welcher durch den Zapfen b mit dem Zahnrad c fest verbunden ist.
  • Bei Gebrauch steckt man den Stimmschlüssel auf einen der Wirbel, und zwar so, daß die Schlitze des Doppelflügels g über zwei benachbarte Wirbel greifen. Dreht man dann an dem Handgriff a, so greift das Zahnrad c in das Zahnrad f, dieses wiederum in das Zahnrad e und -dies-es dann in den Zalmkranz 1. Da nun die beiden Zahnräder e und f durch das Gehäuse d und den mit ihm durch Feder und Nut verbundenen Doppelflügel g am Mitgehen verhindert werden, so muß der Zahnkranz i und somit der Schlüssel h dem Zahnrad c langsam folgen. Man erreicht dadurch, daß der Schlüsselschaft h sich erst einmal herumgedreht hat, wenn der Handgriff a diesen Weg bereits mehrere Male gemacht hat.
  • Will man die Übersetzung ausschalten, so schiebt man den Doppelflügel g nach oben. Dadurch wird die Verbindung des Gehäuses d' mit zwei benachbarten Wirbeln aufgehoben mid zwei federnd angeordnete, dreieckige Blechstücke k und l werden nach innen gedrückt, so idaß sie in entsprechende Vertiefungen des Schlüsselschaftes 1a greifen und dadurch Schlüsselschaft und Gehäuse festverbinden.

Claims (2)

  1. PATEI,TT-A1dSPRÜCHE: r. Stimmschlüssel für Klavier und Zither, bei ;dem zwischen dem Schlüsselschaft und dem Handgriff eine Zahnradübersetzung eingeschaltet -ist, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Gehäuse (d) ein Doppelflügel (g) angeordnet ist, der auf jedem Ende eine Ausbohrung zum Aufschieben des Doppelflügels auf zwei benachbarte Wirbel hat, um in beiden Drehrichtungen eine sichere Lage des Schlüssels zu gewährleisten.
  2. 2. Stimmschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, !daß der Doppelflügel (g) am Gehäuse (d) nach oben und unten verschiebbar ist und oben zwei Teile (k und l) trägt, die bei hochgeschobenem Doppelflügel (g) in Vertiefungen - des Schlüsselschaftes (h) eingreifen und durch die so entstehende feste Verbindung zwischen Schlüsselschaft (h) und Gehäuse (d) die Übersetzungsräder (c, f, e, i) ausschalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5998713A (en) * 1998-02-12 1999-12-07 Herin; John C Tuning peg

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5998713A (en) * 1998-02-12 1999-12-07 Herin; John C Tuning peg

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