DE346103C - - Google Patents
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- DE346103C DE346103C DENDAT346103D DE346103DA DE346103C DE 346103 C DE346103 C DE 346103C DE NDAT346103 D DENDAT346103 D DE NDAT346103D DE 346103D A DE346103D A DE 346103DA DE 346103 C DE346103 C DE 346103C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- gear
- bolt
- key
- pins
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/28—Padlocks with shackles forming a circle
Description
Die bisherigen Schloßsicherungen mit Zahntrieb waren so eingerichtet, daß das durch
vSicherungen (Zuhaltungen) gesperrte Zahnrad den Riegel o. dgl. bewegt, wobei alle Zähne
des Rades fest an diesem saßen. Die Zähne des Zahnrades führten somit nur die Bewegung
des Riegels herbei.
Die neue Sicherung beruht darauf, daß das Zahnrad in dem Zylinder so ausgebildet ist,
ίο daß die Zähne als Vorschub und zugleich als
Sicherung dienen. Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, mehrere Sicherungen auf
dnem beschränkten Raum anzubringen.
Die Zeichnung stellt ein Vorhängeschloß mit Ringbügel dar.
Abb. ι ist eine Ansicht auf die eine Hälfte des Hangschlosses nach Abnahme des Deckels;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt, Abb. 3 ein Querschnitt,
Abb. 4 eine Ansicht des ganzen Schlosses; Abb. 5 stellt den' Schlüssel dar;
Abb. 6 ist ein Längsschnitt; Abb. 7, 8 und 9 stellen in Aufriß, Grundriß
und Schnitt den Zahnradzylinder dar; Abb. 10, 11 und 12 sind eine Ansicht und
ein Querschnitt sowie ein Längsschnitt durch den beweglichen Zahnteil des Zylinders.
Das Schloß besteht aus zwei massiven Hälften α, b, welche die Aussparung für den Riegel
oder Ringbügel c und dessen gegen die feste Platte e anliegende Vordrückfeder f sowie ferner
die Aussparung für die Aufnahme des Zylinders g
aufweist, an dem ein Zahnrad h ausgebildet ist;
das in den Zahnkranz i des Riegels c einfaßt. Das Zahnrad h führt sich in Ausnehmungen k
der beiden Hälften α, b, die mit übereinanderliegenden Ausladungen k1 versehen sind. Diesen
gegenüber liegt eine Zuhaltung y, deren Spitze durch eine Feder ζ gegen den Körper t gedrückt
wird, der weiter unten beschrieben ist. Der Zylinder g weist einen längs durchgehenden
Schlitz Z auf (Abb. 8) zur Aufnahme des Schaftes m des Schlüssels n, wobei eine besondere
Ausbohrung 0 zur Aufnahme der Verstärkung φ des Schlüssels dient. Ferner, enthält der Zylinder
wenigstens eine durchgehende Bohrung q und zwei Bohrungen r, die jn der neben dem
Schlitz I stehengebliebenen Wand des Zylinders g vorgesehen sind. Die beiden Bohrungen r
dienen zur Aufnahme von kurzen Stiften s (Abb. 2), während die Bohrung q zur Aufnahme
eines Stiftes t dient, dessen beide Enden als Teile des Zahnkranzes h ausgebildet sind, indem
sie Zahne oder Zahnsegmente aufweisen. Der mittlere zylindrische Teil des Stiftes t ist
mit einer Aussparung ν versehen. In der massiven Wandung der den Zylinder g aufnehmenden
Bohrung der beiden Hälften α und b sind Löcher vorgesehen, welche die beiden
Stifte w, w1 aufnehmen, unter denen die Fedem
x, x1 liegen.
Die Wirkungsweise ist folgende: In der normalen Stellung der Teile wirken die Federn x, x1 und z, so daß die Stifte w, w1 in den zylindrischen Körper g einfassen und die Stifte s zurückdrücken, während gleichzeitig der Körper t mit seiner Spitze u in die Ausnehmungen k1 hineingedrückt wird, so daß also das Schloß sich im geschlossenen Zustand befindet und eine Benutzung ohne Schlüssel 7c nicht möglich ist. Wird dagegen der Schlüssel m in den Schlitz I eingeführt, so drücken die entsprechend ausgestalteten Flächen des Schaftes m die Stifte s bzw. w, w1 zurück und bringen den Zahnträger t in die Mittelstellung, welche in Abb. 1 und 2 dargestellt ist, so daß also nunmehr die Drehung des Zylinders g und damit das Zurückziehen des Riegels c möglich ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: In der normalen Stellung der Teile wirken die Federn x, x1 und z, so daß die Stifte w, w1 in den zylindrischen Körper g einfassen und die Stifte s zurückdrücken, während gleichzeitig der Körper t mit seiner Spitze u in die Ausnehmungen k1 hineingedrückt wird, so daß also das Schloß sich im geschlossenen Zustand befindet und eine Benutzung ohne Schlüssel 7c nicht möglich ist. Wird dagegen der Schlüssel m in den Schlitz I eingeführt, so drücken die entsprechend ausgestalteten Flächen des Schaftes m die Stifte s bzw. w, w1 zurück und bringen den Zahnträger t in die Mittelstellung, welche in Abb. 1 und 2 dargestellt ist, so daß also nunmehr die Drehung des Zylinders g und damit das Zurückziehen des Riegels c möglich ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Schloßsicherung mit Zahntrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Zahnkranzes (h) des Schloßzylinders (g) das Ende eines radial verschiebbaren Stiftes (t) bildet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346103C true DE346103C (de) |
Family
ID=574072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT346103D Active DE346103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000043623A1 (en) * | 1999-01-22 | 2000-07-27 | Master Lock Company | Padlock |
-
0
- DE DENDAT346103D patent/DE346103C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000043623A1 (en) * | 1999-01-22 | 2000-07-27 | Master Lock Company | Padlock |
US6305198B1 (en) * | 1999-01-22 | 2001-10-23 | Master Lock Company | Padlock |
EP1149221A1 (de) * | 1999-01-22 | 2001-10-31 | Master Lock Company | Vorhängeschloss |
EP1149221A4 (de) * | 1999-01-22 | 2002-10-23 | Master Lock Co | Vorhängeschloss |
EP2320011A1 (de) * | 1999-01-22 | 2011-05-11 | Master Lock Company | Vorhängeschloss |
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