DE346087C - Vorrichtung zum Ordnen und Aufbewahren von Papiergeld - Google Patents

Vorrichtung zum Ordnen und Aufbewahren von Papiergeld

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DE346087C
DE346087C DE1921346087D DE346087DD DE346087C DE 346087 C DE346087 C DE 346087C DE 1921346087 D DE1921346087 D DE 1921346087D DE 346087D D DE346087D D DE 346087DD DE 346087 C DE346087 C DE 346087C
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DE1921346087D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung .zum Ordnen und Aufbewahren von Papiergeld. Beim Zahlungsverkehr, der heutzutage, wie z. B. in Ladengeschäften, überwiegend mit Papiergeld stattfindet, ist es bekanntlich von großer Wichtigkeit, daß der Kassierer stets eine gute Übersicht über seinen jeweiligen Geldscheinbestand behält, daß die Scheine selbst in gutem, glattem, auseinandergefaltetem Zustande aufbewahrt werden, um handlich und leicht erkennbar zu sein, und daß sie trotzdem einen möglichst kleinen Raum einnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, einen Behälter zu schaffen, der das Ordnen und Aufbewahren von Geldscheinen und das Hantieren mit denselben beim Zahlungsverkehr erleichtert, und kennzeichnet sich dadurch, daß in Verbindung mit einem für Hartgeld benutzbaren Behälter im Zusammenwirken mit einer seiner Seitenwände mehrere unabhängig voneinander verschiebbare, gemeinsam gegen die Seitenwand des Hartgeldbehälters federnd angedrückte Scheidewände vorgesehen sind, zwischen welche die Geldscheine eingeschoben werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch in vier Abbildungen dargestellt, mit Hilfe deren er im folgenden näher erläutert werden soll: Wie Abb. i und 3 zeigen, ist in Verbindung mit der Grundplatte a über dieser ein Hartgeldbehälter A hergestellt, dessen eine Seitenwand mit b bezeichnet ist. An diese feste Wand b schließen sich mehrere verschiebbare Scheidewände c an, die zweckmäßig von zunehmender Höhe (und zwar der Höhe der verschiedenen einzuordnenden Geldscheinsorten angepaßt) sind. Die Scheidewände c sind an ihrer Unterseite mit vorspringenden gelochten Ansätzen cl versehen, welche durch Längsschlitze der Grundplatte a hindurchragen und auf Führungsstangen i geführt sind, wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen.
  • Die Scheidewände c sind auf diese Weise unabhängig verschiebbar, innerhalb gewisser Grenzen leicht beweglich, auch leicht schwenkbar. Die hinterste der Scheidewände c wird federnd gegen die ihr benachbarten Scheidewände angedrückt, und zwar in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels einer schraubenförmig gewundenen Druckfeder f, die auf einer durch sie achsial hindurchgehenden, in Lagern e befestigten Führungsstange d geführt ist. Das hintere feste Widerlager für die Feder f bildet eine Stütze la, welche, wie Abb. i und 4 erkennen lassen, über die Führungsstange ci mit einem gegabelten Ansatz 1a1 hinweggreift und mittels der Dorne h.., in entsprechenden Löchern h3 der Grundplatte befestigt werden kann, wie Abb. 3 erkennen läßt.
  • Durch Umstecken der Stütze lt, die zugleich die Verschiebung der hintersten Scheidewand c nach hinten begrenzt, kann die Aufnahmefähigkeit des Geldscheinbehälters nach Belieben stufenweise vergrößert oder verringert werden.
  • Der Erfindung gemäß ist das vordere bewegliche Widerlager für die Feder f, wo dieselbe auf die Scheidewände drückend einwirkt, unter den Hartgeldbehälter über den Bereich der Zwischenwände hinaus nach vorn zu künstlich verschoben, und zwar mittels einer Zugstange #g, die an der hintersten Scheidewand c befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine entsprechend längere Feder f zum Aneinanderdrücken der Scheidewände c zu verwenden, was den Vorteil mit sich bringt, daß der Preßdruck der Feder innerhalb ziemlich weiter Grenzen annähernd der gleiche bleibt.
  • Um die Übersicht über den jeweiligen Geldscheinbestand zu erleichtern, ist, wie in Abb. 2 ersichtlich, in den Scheidewänden c je eine Zählvorrichtung angebracht, die aus mehreren nebeneinander angeordneten endlosen Zahlenbändern z besteht. Diese Zahlenbänder z gehen durch Schlitze s in den Scheidewänden lose hindurch und werden der zunehmenden oder abnehmenden Zahl der aufzubewahrenden Geldscheine entsprechend von Hand eingestellt. Wie in Abb. 2 und 3 angedeutet, sind die Zählapparate ähnlich wie die oberen Fahnen von Kartothekkarten versetzt zueinander angeordnet, so daß jede Zählvorrichtung unverdeckt für sich sichtbar ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: r. Vorrichtung zum Ordnen und Aufbewahren von Papiergeld, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem z. B. für Hartgeld benutzbaren Behälter (A) anschließend an eine seiner Seitenwände (b) mehrere unabhängig voneinander verschiebbare, gemeinsam gegen die Seitenwand des Hartgeldbehälters federnd angedrückte Scheidewände (e) angeordnet sind, zwischen welche die Geldscheine eingeschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände (c) mit unten vorstehenden, gelochten Ansätzen (cl) versehen sind, die durch Führungsschlitze der Grundplatte (a) hindurchreichen und auf Führungsstangen (i) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Scheidewände (c) gemeinsam gegen die vordere Stützwand (b) durch eine oder mehrere Federn (f) gedrückt werden, deren rückwärtiges festes Gegenlager (1a) entsprechend der zunehmenden oder abnehmenden Zahl der eingeordneten Geldscheine stufenweise nachgestellt werden kann. . Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB das vordere bewegliche Widerlager für die die Scheidewände zusammendrückende Feder oder Federn (f) unter dem Behälter (A) nach vorn verlegt ist, indem die hinterste Scheidewand (c) mit einer Verlängerungsstange (g) versehen ist, zu dem Zweck, eine möglichst lange Feder von innerhalb weiter Grenzen annähernd gleichförmigem Federdruck verwenden zu können.
DE1921346087D 1921-02-25 1921-02-25 Vorrichtung zum Ordnen und Aufbewahren von Papiergeld Expired DE346087C (de)

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