DE345833C - Greiferrad fuer Zugmaschinen u. dgl. - Google Patents

Greiferrad fuer Zugmaschinen u. dgl.

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DE345833C
DE345833C DE1920345833D DE345833DD DE345833C DE 345833 C DE345833 C DE 345833C DE 1920345833 D DE1920345833 D DE 1920345833D DE 345833D D DE345833D D DE 345833DD DE 345833 C DE345833 C DE 345833C
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Germany
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wheel
gripper
tractors
grippers
cam groove
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DE1920345833D
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Benz & Cie
RHEINISCHE AUTOMOBIL U MOTOREN
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Benz & Cie
RHEINISCHE AUTOMOBIL U MOTOREN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/12Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Greiferrad für Zugmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der Greiferräder für Zugmaschinen u. dgl., wie Motorpflüge, bei denen die Greifer durch eine Kurvennut an einer an der Drehung des Rades nicht; teilnehmenden Scheibe gesteuert werden.
  • Bei den bisher bekannten Rädern dieser Art sind die Greifer in Gleitführungen in radialer Richtung beweglich. Bei .dieser Greiferanordnung treten in den Führungen der Greiferstangen Kräfte auf, welche die Stangen an die Führungen anpressen und dadurch starke Reibungswiderstände erzeugen. Die auf die Greiferführungen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Greifer wirkenden Druckkomponenten werden, wenn die Bewegungsrichtung der Greifer auch nur wenig gegen die radiale Richtung geneigt ist, so groß, daß ein Klemmen der Greifer in den Führungen unvermeidlich wird. Es ist also bei den erwähnten bekannten Greiferanordnungen nicht möglich, die Greifer in vertikaler Richtung aus dem Boden heraustreten zu lassen, wie es vorteilhaft ist, damit der Greifer nicht als Schaufel wirkt und Erde nach hinten auswirft.
  • Dagegen läßt sich eine günstige Winkelstellung der Greifer gegen den Radkranz sowie Leine bedeutende Verminderung der Reibungsverluste durch die vorliegende Erfin- Jung erzielen, welche darin besteht, daß jede der die Greifer tragenden Stangen gelenkig mit -dem einen Schenkel eines Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Schenkel mit einem Zapfen in die Kurvennut eingreift.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Greiferrades, Abb. 2 einen Schnitt längs der Drehachse, während Abb. 3 und 4., in denen von dem. Rade selbst nur die Umrisse angedeutet sind, :die Anordnung des in Abb. i nur angedeuteten Abstreichers wiedergeben.
  • Die fest gelagerte Achse a trägt eine Büchse b, auf der die Nabe c ;des Rades lose angeordnet ist.
  • Das Rad ist mit Greifern d ausgerüstet, die in zwei Reihen nebeneinander gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Greifer sind in Schlitzen am Radkranze e geführt und werden von Stangen f getragen, die durch die Drehung des Rades bewegt werden.
  • Jede der Stangen f ist gelenkig mit dem einen Arme g eines Winkelhebels verbunden. Der Arm g sitzt auf einer Achse h, welche durch ein Loch in der Wanddes fest mit der Radnabe c verbundenen Gehäuses i hindurchgeführt ist. Der zweite Schenkel k des Winkelhebels ist innerhalb des Gehäuses i angeordnet und, trägt einen Zapfen l mit einer Rolle in, welche in eine Kurvennut ia an der fest auf der Büchse b sitzenden Scheibe o eingreift. Entsprechend den beiden Greiferreihen sind auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe o zwei Kurvennuten angeordnet.
  • Durch das Gehäuse i werden die die Verstellung der Greifer vermittelnden Rollen l und die Kurvenflächen der Scheibe o, an denen die Rollen L entlangbewegt werden, gut gegen Verschmutzen geschützt.
  • Auf der Büchse b sitzt fest ein Schneckenrad p, in welches die Schnecke q eingreift. Durch Drehung der Schnecke kann die Büchse b mit der Scheibe o gegen die Achse a verstellt werden. Auf diese Weise kann die Tiefe, bis zu der die Greifer in den Boden eindringen, auch während der Fahrt verändert werden, so daß das Rad einem plötzlichen Wechsel der Bodenbeschaffenheit, z. B. wenn es sich um einen Pflug handelt, einem Auftreten von besonders harten Ackerstreifen oder sumpfigen Adern, ohne Schwierigkeit angepaßt werden kann.
  • Die Einstellung der Greifer für bestimmte Eingriffstiefe vor dem Beginn der Fahrt entsprechend der vorherrschenden Bodenbeschaffenheit und den Betriebsverhältnissen kann bei der im vorstehenden beschriebenen Winkelhebelanordnung leicht dadurch ermöb licht werden, @daß der Arm g jedes Winkelhebels verschiedene Löcher für den Gelenkzapfen, welche ihn mit der Greiferstange verbindet, erhält. Durch Benutzung des einen oder anderen dieser Löcher kann .dem Greifer eine verschiedene Stellung gegen den Radkranz gegeben werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Winkelhebel liegt darin, daß durch; sie ein leichtes Ausheben der Greifer aus .dem Boden bewirkt wird, weil dem den Greifer mit dem Arme g des Winkelhebels verbindenden Gelenke ,durch die Drehung,des Winkelhebels eine Verschiebung in der von dem Arme g bei der äußersten Greiferstellung eingenommenen Richtung erteilt wird, welche mit einer Bewegung des über den Radhantel hinausragenden Greifers in entgegengesetzter Richtung verbunden ist.
  • Zur Reinigung des Radmantels e dient der Abstreicher r, welcher an einem in Abb. 3 und q. wiedergegebenen, durch zwei Arme s gebildeten Halter befestigt ist. Die Arme s sind in Löchert an Platteng, welche an- dem Scluieckenrade p befestigt sind, eingesetzt.
  • Bei der durch Drehung des Schneckenrades bewirkten Verstellung der Greifer wird also auch der Abstreicher verstellt, so daß ein Anstoßen der Greifer an den Abstreicher infolge der durch die Verstellung der Greifer für jede von ihnen bewirkte Veränderung der Lage gegen das Fahrzeuggestell, in der er bis an den Umfang des Radmantels zurückgezogen ist, vermieden werden kann, ohne Claß der Abstreicher so weit von dem Radmantel abgerückt wird, d'aß die gute Reinigung des Radmantels beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferrad für Zugmaschinen u. dgl. mit durch eine Kurvennut an einer an der Drehung des Rades nicht teilnehmenden Scheibe gesteuerten Greifern, dadurch gekennzeichnet, @daß jede der die Greifer tragenden Stangen (f) gelenkig mit dem einen Schenkel (g) eines Winkelhebels verbunden ist,' dessen anderer . Schenkel (k) mit einem Zapfen (l, m) in die Kurvennut (n) eingreift.
  2. 2. Greiferrad nach Anspruch i mit einem zur Verstellung der Kurvennut scheibe dienenden Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnekkenrad'e (p) der Träger (s) eines auf den Umfang des Radmantels (e) wirkenden Abstreichers (y) befestigt ist.
DE1920345833D 1920-03-05 1920-03-05 Greiferrad fuer Zugmaschinen u. dgl. Expired DE345833C (de)

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