DE345708C - Kupplung fuer die Schleudertrommel von Milchseparatoren mit der Antriebsspindel - Google Patents

Kupplung fuer die Schleudertrommel von Milchseparatoren mit der Antriebsspindel

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DE345708C
DE345708C DE1919345708D DE345708DD DE345708C DE 345708 C DE345708 C DE 345708C DE 1919345708 D DE1919345708 D DE 1919345708D DE 345708D D DE345708D D DE 345708DD DE 345708 C DE345708 C DE 345708C
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Germany
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drive spindle
coupling
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centrifugal drum
clamping members
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DE1919345708D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Kupplung für die Schleudertrommel von Milchseparatoren mit der Antriebsspindel. Die Schleudertrommeln von Milchseparatoren waren bisher fest mit der Antriebsspindel verbunden. Dies hatte den Nachteil_ zur Folge, d-aß bei der Außerbetriebsetzung der Maschine ein Teil des Antriebsmechanismus noch längere Zeit mit der Trommel mitlief, bis deren aufgespeicherte Energie aufgezehrt war. Das hierbei auftretende Geräusch wirkte störend, und außerdem wurde das Getriebe unnötig abgenutzt.
  • Um diese übelstände zu vermeiden, ist geniäß der vorliegenden Erfindung der Spurzapfen der Schleudertrommel mit einem kantiger Teil in einen Mitnehmerring mit Spiel eingesetzt, und der zweckmäßig kugelig gestaltete Kopf des Spurzapfens läuft in einer Pfanne der ,Antriebsspindel., Hierdurch wird erreicht, daß die Trommel sich ohne Zwang in der Spurpfanne der Antriebsspindel wie ein Kreisel bewegen und sich nach ihrem jeweiligen Schwerpunkt einstellen kann. Beim Stillsetzer der Maschine steht der ganze_Antriebsmechanismus still, und es läuft nur die Trommel mit dem :Mitnehmer um, bis deren Energie aufgezehrt ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist noch darin zu erblicken, daß die Trommel behufs ihrer Reinigung ohne weiteres abgenommen «:erden kann.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Schnittansicht einer Schleudertrommel mit der Antriebsspindel gemäß der Erfindung. Abb. z stellt einen wagerechten Schnitt durch den oberen Teil der Antriebsspindel dar. Abb. 3 veranschaulicht in einer Schnittansicht eine abgeänderte Ausführungsform, während :die Abb. q. und 5 in der Arbeits- und Ruhelage eine weitere Abänderung der Kupplung :gemäß der Erfindung darstellen. Abb. 6 und 7 zeigen in Ansicht und Draufsicht die Ausbildung des Kopfes der Antriebsspindel nach Abb. 3.
  • Bei ..der in den Abb. i und a dargestellten Ausführungsform ruht die Schleudertrommel d mit einem kantigen Spurzapfen dl in einem Mitnehmerring.c, der drehbar in dem oberen Teil der Antriebsspindel a gelagert ist. Der Mitnehmerring besitzt an seiner Außenfläche (.Abb.2) eine Anzahl von Aussparungen mit ansteigenden Wandungen, und die Ausnehmungen dienen zur Aufnahme der Klemmglieder, welche beim Ausführungsbeispiel Kugeln b sind. An Stelle dieser Kugeln können auch Rollen, Walzen o. dgl. verwendet werden, wobei noch zu erwähnen ist, daß auch die Anzahl dieser Klemmglieder jede reliebige sein kann.
  • Wie im besonderen aus Abb. 2 hervorgeht, ist der Spurzapfen dl mit Spiel in die mittlere Öffnung des Mitnehmerringes c eingesetzt, so daß sich die Trommel ohne Zwang in der Spurpfanne der Antriebsspindel wie ein Kreisel bewegen kann. Zu dem angegebenen Zweck ist der Kopf der Antriebsspindel zweckmäßig kugelförmig gestaltet, so daß die Trommel in gekuppeltem Zustande keinen einseitigen Druck erhält.
  • Wird die. Antriebsspindel a in der aus Abb. 2 angegebenen Pfeilrichtung gedreht, so klemmen sich die Kugeln b zwischen Mitnehmerring c uni Innenfläche des zylindrischen Spindelfortsatzes fest, so daß die Trommel mitgedreht wird. Auch hierbei kann sich die Trommel noch wie ein Kreisel nach ihrem jeweiligen Schwerpunkt einstellen. Sowie die Drehbewegung der Spindel a aufhört, -löst sich die Kupplung stoßlos, und die Trommel läuft bis zur Aufzehrung ihrer Energie nach Art eines Kreisels in der Spurpfanne a1 der Spindel a weiter.
  • Das obere Ende der Antriebsspindel ist reit einer Schutzkappe e abgedeckt, woraus der Vorzug folgt, daß Schmieröl o. dgl. durch .die Schleuderkraft nicht entweichen kann.
  • Die Ausführung nach Abb. 3 ist im wesentlichen der oben beschriebenen ähnlich. Hier ist der Kopf der Spindel a, wie Abb. 6 und 7 zeigt, mit schiefen Ebenen von geringer Steigung versehen, auf die bei- Drehung der Spindel a die Klemmglieder, wie beispielsweise die Kugeln b, hinaufgleiten und die Kupplung bewirken. Im einzelnen ist hier der Kupplungsvorgang der folgende: Wird die Spindel a nach rechts gedreht, so wird die Kugel b (Abb.6) infolge ihres Beharrungsvermögens und der Belastung durch den Mitnehmerring cl an dieser Bewegung zunächst nicht teilnehmen, sondern abrollen und die schiefe Ebene hinaufgleiten, wodurch der Ring cl gehoben und -fest gegen die Kappe f (Abb. 3) gedrückt wird. Da diese fest auf die Antriebsspindel a geschraubt ist, so wird so der Mitnehmerring mit der Antriebsspindel gekuppelt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. d und 5 entspricht die Ausbildung des Kopfes der Antriebsspindel im Prinzip derjenigen nach Abb.6 und 7, weshalb auch die Wirkungsweise die gleiche ist. Der Mitnehmenring c2 ist hier oben kugelig ausgebildet und wird von einer entsprechend gestalteten, mit der Antriebsspindel a verbundenen Kappe ä umfaßt, gegen die er durch die Kugeln b gedrückt wird, was seine Kupplung mit der Antriebsspindel _ zur Folge hat. Wie aus Abb. 5 hervorgeht, ruht im entkuppelten -Zustande der Spurzapfen mit seinem unteren Ende auf der Spurpfanne .der Antriebsspindel a auf. Bei der Drehung der letzteren und nach erfolgter Kupplung des Mitnehmerringes sitzt der Spurzapfen nicht mehr mit seinem unteren Ende auf der Spindel auf, sondern sein kugelig geformter Fortsatz lt an dem Vierkant d' sitzt auf der entsprechend gestalteten Ausneh,mung des Mitnehmerringes c- auf. Die Trommel wird also bei der Inbetriebsetzung der Maschine etwas angehoben.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Kupplung für die Schleudertrommel von Milchseparatoren mit der Antriebsspindel, die ein Weiterlaufen der Trommel allein bei Stillstand des Getriebes ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurzapfen der Schleudertrommel lose, aber auf Drehung gekuppelt, in einen Mitnehmerring eingreift, der nur bei Drehung der Antriebsspindel die Kupplung dieser mit der Trommel vermittelt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i mit als Klemmglieder dienenden Kugeln, Rollen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder sich bei Drehung der Antriebsspindel zwischen deren Wand und je einer Schrägfläche des Mitnehmerringes festklemmen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder gegen die Unterseite des Mitnehmerringes wirken und diesen mit seiner zweckmäßig kegel- oder kugelförmigen Oberfläche in Berührung mit einer entsprechend gestalteten und an der Antriebsspindel festsitzenden Kappe bringen..
DE1919345708D 1919-08-05 1919-08-05 Kupplung fuer die Schleudertrommel von Milchseparatoren mit der Antriebsspindel Expired DE345708C (de)

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DE (1) DE345708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625371A1 (fr) * 1987-12-24 1989-06-30 Lilliwyte Sa Accumulateur electrochimique de puissance rechargeable a haute temperature

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