DE345096C - Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen, in denen das Gut in einem durch das Werkzeugund eine Widerstandsflaeche gebildeten Winkel verarbeitet wird - Google Patents

Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen, in denen das Gut in einem durch das Werkzeugund eine Widerstandsflaeche gebildeten Winkel verarbeitet wird

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DE345096C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/10Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen, in denen einem durch das Werkzeug und eine Widerstandsfläche gebildeten Winkel verarbeitet wird.
  • Zusatz zum Patent 33005=. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Maschinen zur Bearbeitung von Körner- und Hülsenfrüchten oder anderem schaufelbarem Gut nach Patent 33005z, in denen das zu zerkleinernde Gut durch eine im Arbeitsraum vorgesehene, bis an die Oberfläche eines Werkzeuges reichende Anschlagkante im Wirkungsbereich dieses Werkzeuges gehalten wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die Anschlagkanten mit Borsten, Filz, harten oder weichen Drähten o. dgl. versehen.
  • Die Benutzung solcher Anschlagkanten zeigt eine Anzahl von Vorteilen. Je nach der Art des Besatzes und je nach dem Abstand zwischen der unteren Kante des Anschlagkörpers und dem rotierenden Werkzeug kann mit der Vorrichtung das schaufelbare Gut gereinigt, geschält oder auch zerkleinert werden. Unter Umständen ist es vorteilhaft, auch das zur Anwendung gelangende rotierende, scheibenförmige Werkzeug in an sich bekannter Weise mit demselben oder ähnlichen Belag wie die Anschlagkante zu versehen, und zusammen mit dem zu reinigenden Gut einen Flüssigkeitsstrom dem Werkzeug oder der Anschlagkante zuzuführen. Die neue Einrichtung kann mit Vorteil benutzt werden bei der Ablösung der Aleuronschicht von den holzigen Teilen der Kleie, da in diesem Fall zweckmäßig gewählte Bürsten infolge ihrer hämmernden Wirkung ganz besonders geeignet sind, die an der Kleie klebenden Aleuronzellenfetzen abzuklopfen. Durch Benutzung von Stahldrahtbürsten ergibt sich die Möglichkeit, halbhartes und weiches Gut zu zerkleinern.
  • Die Erfindung läßt sich in der verschiedensten Weise ausführen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichung wiedergegeben.
  • Die in Abb. i dargestellte Maschine besteht aus einem zylindrischen Körper 2, dessen Boden abgeschrägt und mit Standfüßen versehen ist. Die Abschrägung des Zylinders 2 hat den Zweck, am Zerkleinerungswerkzeug vorbeigeschleuderte Teilchen oder bei einer Reinigung des Gutes mit Hilfe von Flüssigkeit diese aus der Öffnung 3 entfernen zu können. Der Körper 2 besitzt zwei Lager q. und 5, von denen das letztere durch Arme 6 gehalten wird. In den Lagern ist eine Welle 7 eingesetzt, die zur Aufnahme der achsial wirkenden Kräfte auf Druckscheiben 8 und 9 läuft. Der Antrieb der Welle 7 erfolgt mittels Riemenscheibe io o. dgl. Die Welle 7 trägt eine Scheibe i i, die als Werkzeug für die Zerkleinerung, Schälung oder Reinigung des Gutes Verwendung finden soll und für die beiden letztgenannten Fälle in an sich bekannter Weise mit Bürsten 2o besetzt ist.
  • Das Mahlgut selbst wird einem Ringkörper 13 zugeführt, der von einem Flansch 12 getragen wird. Dieser Flansch 12 ist zweckmäßig vermittels Gewinde in der Ringwandung i des Körpers 2 verstellbar angeordnet, um verschiedene Höhenlagen in bezug auf die Oberfläche der Scheibe i i zu erzielen, d. h. den in Abb. 2 gezeichneten Abstand a regeln zu können.
  • Der Zulaufkörper 13 besitzt in seiner Mitte einen Hohlkörper 1q., der an seinem oberen Ende in einem Rohr 15 endet. Annähernd radial zwischen dem unteren Teil des Kegels 1q. und der inneren Wand des Ringes 13 verlaufen prismatische Körper 16, die mit je einem radial verlaufenden, nach unten offenen Kanal 18 versehen sind. Die Kanäle 18 werden außen durch die Ringwandung abgeschlossen und sind nach innen in eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Kammer geführt, die mit dem Hohlkörper 1q. und dem Rohr 15 derart in Verbindung steht, daß die zerkleinerten oder abgenommenen Mahlgutteilchen mit Hilfe eines in Richtung des Pfeiles 2i wirkenden Saugstromes aus den Kammern 18 durch das Rohr 15 entfernt werden können. Die zu verarbeitende Ware wird in Richtung des Pfeiles 22 dem Zulaufkörper 13 zugeführt, der aus einer Anzahl radial oder tangential verlaufender Vorteilkörper 16 gebildet ist, welche auf ihrer oberen Seite dachförmig abgeschrägt sind und das Einfallen der Ware in die zwischen ihnen gebildeten Arbeitskammern gestatten.
  • Jeder Verteilungskörper r6 besitzt eine mit Bürsten 24 belegte Widerstandsfläche 23 auf der dem Gut zugewendeten Seite 17, so daß das Gut in dem durch die Fläche 17 und dem Werkzeug i i gebildeten, mit Bürsten 24 o. dgl. und 2o ausgerüsteten Winkel gereinigt und geschält wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcn: Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen nach Patent 330051, in denen das Gut in. einem durch das Werkzeug und eine Widerstandsfläche gebildeten Winkel verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsflächen oder ihre Anschlagkanten mit harten oder weichen Borsten, Drähten, Filz oder anderem zweckentsprechenden Belag versehen sind, so daß das Gut gereinigt und geschält werden kann.
DE1918345096D 1918-05-04 1918-05-04 Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen, in denen das Gut in einem durch das Werkzeugund eine Widerstandsflaeche gebildeten Winkel verarbeitet wird Expired DE345096C (de)

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