DE3447606A1 - Lampe fuer den wohn- und buerobereich sowie verschiedene verwendungen der lampe - Google Patents

Lampe fuer den wohn- und buerobereich sowie verschiedene verwendungen der lampe

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DE3447606A1 DE19843447606 DE3447606A DE3447606A1 DE 3447606 A1 DE3447606 A1 DE 3447606A1 DE 19843447606 DE19843447606 DE 19843447606 DE 3447606 A DE3447606 A DE 3447606A DE 3447606 A1 DE3447606 A1 DE 3447606A1
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    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
    • F21S8/028Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters being retractable, i.e. having two fixed positions, one recessed, e.g. in a wall, floor or ceiling, and one extended when in use
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Lampe für den Wohn- und Bürobereich sowie
  • verschiedene Verwendungen der Lampe Die Erfindung betrifft eine Lampe für den Wohn-und Bürobereich.
  • Derartige Lampen gibt es in sehr großer Vielzahl und Vielfalt. Die bekannten Lampen sind jedoch regelmäßig nur für einen bestimmten Zweck vorgesehen, beispielsweise als Tischlampe, Deckenlampe, Wandlampe usw. Ausserdem ist die Lichtquelle der Lampen auch im ausgeschalteten Zustand stets sichtbar, was den optischen Eindruck stören kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine im Wohn- und Bürobereich vielseitig verwendbare Lampe zu schaffen, bei der ausserdem die Lichtquelle unsichtbar ist, wenn die Lampe nicht für Beleuchtungszwecke gebraucht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lampenkörper pfostenähnliche Längsgestalt aufweist und im wesentlichen von zwei Teilen gebildet wird, nämlicn von einem feststehenden Aussenteil mit einer längsgerichteten, mindestens am einen Ende offen Innenausnehmung und von einem die Lichtquelle, z.B.
  • eine Glühbirne, seitlich vertieft tragenden Innenteil mit einem dem Querschnitt der Innenausnehmung des Aussenteils entsprechenden Aussenquerschnitt, wobei das Innenteil in die Innenausnehmung des Aussenteils gesteckt und in dieser teleskopartig in Längsrichtung zwischen einer versenkten Stellung, in der sich die Lichtquelle innerhalb des Aussenteils befindet, und einer herausgezogenen Stellung, in der die Lichtquelle frei ist, verschiebbar ist und wobei das dem Aussenteil abgewandte äußere Ende des Innenteils geschlossen ausgebildet ist.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß bei eingeschobenem Innenteil die Lichtquelle von aussen her unsichtbar ist, so daß die Lampe nicht mehr als solche erkannt und hierfür beispielsweise als Ziergegenstand angesehen wird.
  • Die erfindungsgemäße Lampe läßt sich bevorzugt als in eine Zimmerwand oder Zimmerdecke eingelassene Wand- bzw. Deckenlampe verwenden. Entspricht die Einlaßtiefe der Länge des Aussenteils, erweckt das eingeschobene Innenteil den Eindruck eines in die Wand oder die Decke integrierten Deckels oder großen Knopfes.
  • Die Lampe läßt sich auch als Tischlampe benutzen, wozu man das Aussenteil am dem Innenteil abgewandten Ende gegebenenfalls noch mit einem Fußteil versehen kann. Bei dieser Verwendung erhält man, ist das Innenteil versenkt, ein klotzähnliches Aussehen, wobei man die Aussengestalt des Aussenteils beliebig wählen kann.
  • Des weiteren ist eine Verwendung als Bestandteil eines Möbels möglich. Zweckmäßig ist hierbei beispielsweise der Einbau in eine Wandkonsole an den Kopfenden von Betten oder in einen Schrank oder ein Regal, wobei die Lampe zweckmäßigerweise mit horizontal verlaufender Längsrichtung angeordnet wird.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Lampe sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe sowie verschiedene Verwendungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig.1 und 2 eine in eine Zimmerdecke integrierte Lampe in Seitenansicht im unbenutzten bzw. benutzten Zustand, Fig. 3 die gleiche Lampe ebenfalls in Seitenansicht, teilweise geschnitten, im Benutzungszustand, wobei das Innenteil gegenüber der Fig. 2 um 900 gedreht ist, Fig. 4 die Lampe im unbenutzten Zustand, d.h.
  • bei versenkt angeordnetem Innenteil, im Längsschnitt, Fig. 5 und 6 die Verwendung der Lampe als Bettlampe in Seitenansicht bzw. Stirnansicht und Fig. 7 und 8 weitere Verwendungen der Lampe.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Lampe besitzt einen länglichen Lampenkörper mit pfostenähnlicher Gestalt. Dieser weist ein feststehendes Aussenteil 1 mit einer längsgerichteten, am einen Ende offenen und am anderen Ende durch einen Aussenteilboden 2, durch den ein Stromkabel 3 geführt ist, geschlossenen Innenausnehmung 4 auf. In die Innenausnehmung 4 ist ein Innenteil 5 gesteckt, das seitlich vertieft eine Lichtquelle 6, z.B. eine Glühbirne mit Fassung, trägt, die in Fig. 4 nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Der Aussenquerschnitt des Innenteils 5 entspricht dem Querschnitt der Innenausnehmung 4, so daß das Innenteil 5 im Aussenteil 1 bzw. in dessen Innenausnehmung 4 teleskopartig in Längsrichtung verschiebbar ist. In seiner eingeschobenen Stellung (Fig. lund 4) ist das Innenteil 5 versenkt im Aussenteil 1 angeordnet, so daß die Lichtquelle 6 sich innerhalb des Aussenteils 1 befindet und von aussen her unsichtbar ist. Zieht man das Innenteil 5 heraus (Fig. 2 und 3), kommt die Lichtquelle 6 zum Vorschein und wird frei. Dies ist die Benutzungsstellung der Lampe.
  • Das dem Aussenteil 1 abgewandte äußere Ende des Innenteils 5 ist geschlossen ausgebildet, so daß die Lichtquelle, ist das Innenteil eingeschoben, auch von der Lampenstirnseite her nicht sichtbar ist. Beim Ausführungsbeispiel besitzt dieses äußere Ende des Innenteils 5 die Gestalt eines radial vorstehenden und in der versenkten Stellung des Innenteils an der Stirnseite des Aussenteils 1 anliegenden Deckels 7. Hierdurch erhält man ein dosenähnliches Aussehen der Lampe. Der radial vorstehende Randbereich 8 des Innenteilendes, der gegen die Aussenteilstirnseite stößt, verhindert ein völliges Versenken des Innenteils und dient ausserdem als Handgriff beim Herausziehen des Innenteils. Zum leichteren Ergreifen des "Deckels" 7 ist dessen Randbereich 8 am Umfang mit einer Rille 9 versehen.
  • Es ist ersichtlich, daß das Aussenteil 1 aussen beliebige Gestalt aufweisen kann. Beim Ausführungsbeispiel wird das Aussenteil 1 von einer zylindrischen Hülse gebildet.
  • Das Innenteil 5 kann ein einstückiger Materialkörper mit einer seitlich offenen Aushöhlung lo zur Aufnahme der Lichtquelle 6 sein. Am inneren Ende kann eine mit der Aushöhlung 1o über einen Durchtritt 11 verbundene Sackausnehmung 12 in den Materialkörper eingeformt sein, die einen elektrischen Schalter 13 aufnimmt, zu dem das aussen an das Stromnetz anzuschließende Stromkabel 3 führt und von dem ein Verbindungskabel 14 durch den Durchtritt 11 zur Lichtquelle 6 abgeht. Die Aushöhlung 1o und die Sackausnehmung 12 sind in Längsrichtung hintereinander angeordnet und durch eine den Durchtritt 11 enthaltende Zwischenwand 15 voneinander getrennt, so daß bei herausgezogenem Innenteil 5 nur die Aushöhlung lo mit der Lithtquelle 6 sichtbar ist. Der Durchtritt 11 ist der offenen Seite der Aushöhlung 1o abgewandt angeordnet, so daß auch er nicht sichtbar ist.
  • Das Innenteil 5 kann aus Holz bestehen, es ist jedoch auch eine Fertigung aus Kunststoff möglich. Das Aussenteil 1 kann man zumindest an seiner Aussenseite aus einem gleich wie das Innenteil aussehenden Material fertigen.
  • Die Innenausnehmung 4 des Aussenteil 1 und das Innenteil 5 besitzen zweckmäßigerweise Zylindergestalt, so daß das Innenteil 5 im Aussenteil um seine Längsrichtung verdrehbar ist. Auf diese Weise läßt sich der von der Lichtquelle 6 ausgehende Lichtstrahl bei herausgezogenem Innenteil in die gewünschte Richtung drehen.
  • Ferner ist vorteilhaft, daß die Lichtquelle 6 um eine rechtwinkelig zur Längsrichtung stehende Achse 16 schwenkbar ist. Auch dies ermöglicht ein verändern der Richtung des Lichtstrahls. Ist sowohl das Innenteil 5 um seine Längsrichtung verdrehbar als auch die Lichtquelle 6 um die Achse 16 schwenkbar, läßt sich der Lichtstrahl in jede gewünschte Raumrichtung einstellen. Für die Schwenklagerung der Lichtquelle 6 gibt es verschiedene, an sich bekannte Möglichkeiten, weshalb sie in der Zeichnung nur angedeutet ist.
  • Um auch bei um die Achse 16 verschwenkter Lichtquelle einen freien Lichtaustritt aus der seitlichen öffnung der Aushöhlung 1O zu erhalten, ist diese länglich ausgebildet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Das Innenteil 5 ist in seiner versenkten und/oder herausgezogenen Stellung, zweckmäßigerweise in beiden Stellungen, mit dem Aussenteil 1 selbsttätig und auf Zug bzw, Druck lösbar verrastet. Hierzu trägt beim Ausführungsbeispiel das Innenteil 5 im Bereich seines inneren Endes am Umfang mindestens einen, zweckmäßigerweise mehrere über den Umfang verteilte Rastkörper 17, z.B. Rastkugeln, die nach radial aussen durch eine Feder 18 belastet sind.
  • An den Stellen der Rastkörper 17 weist das Innenteil 5 Radialbohrungen 19 auf, in die jeweils eine Feder 18 und eine Rastkugel 17 eingesetzt sind, wobei sich die Feder 18 radial innen am Innenteil und radial aussen an der Rastkugel 17 abstützt. Die Rastkugel 17 wird mittels einer an der Mündung der Bohrung 19 am Innenteil angeordneten Lochscheibe 20, deren Loch etwas kleiner als der Kugeldurchmesser ist, an Ort und Stelle gehalten. In der versenkten Stellung des Innenteils 5 liegen der oder die Rastkörper 17 einer ersten, in die Wandung der Innenausnehmung 4 des Aussenteils eingelassenen und über deren Umfang durchgehenden Rastnut 21 gegenüber, in die der oder die Rastkörper 17 unter der Federkraft 18 eingreifen. Dieses Verrasten erhält man, da die Rastnut 21 umlaufend ausgebildet ist, in jeder Drehlage des Innenteils 5. Zieht man das Innenteil 5 aus dem Aussenteil 1, treten der oder die Rastkörper 17 aus der Rastnut 21 heraus und werden von der Wandung der Innenausnehmung 4 nach radial innen gedrückt. In die Wandung der Innenausnehmung 4 ist noch eine zweite Rastnut 22 eingelassen, die ebenfalls über den Umfang durchgeht und dem offenen Ende des Aussenteils 1 zugewandt ist.
  • In diese zweite Rastnut 22 greifen der oder die Rastkörper 17 unter der Kraft der Federn 18 selbsttätig ein, wenn das Innenteil 5 seine herausgezogene Stellung erreicht hat (Fig. 3). Somit ist das Innenteil auch in der herausgezogenen Stellung mit dem Aussenteil verrastet, wobei diese Verrastung ein Verdrehen des Innenteils nicht behindert. Die Anordnung könnte auch umgekehrt getroffen sein, d.h. man könnte am Innenteil zwei entsprechende Rastnuten und an der Wandung des Aussenteils im Bereich von dessen offenem Ende entsprechende Rastkörper anbringen. Die dargestellte Anordnung ist jedoch fertigungstechnisch zweckmäßiger.
  • Ausserdem müßte im nicht dargestellten Falle die Wandstärke des Aussenteils 1 größer sein.
  • Das Innenteil 5 kann des weiteren gegen ein vollständiges Herausziehen, d.h. gegen ein Trennen vom Aussenteil gesichert sein, zweckmäßigerweise indem im Bereich seines inneren Endes am Umfang ein Anschlagkörper 23, der nach radial aussen federbelastet (Feder 24) sein kann, vorsteht, dem ein Gegenanschlag 25 an der Wandung der Innenausnehmung 4 des Aussenteils zugeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel wird der Anschlagkörper 23 von einem in eine radiale Bohrung 26 des Innenteils eingesetzten Formstück gebildet, an dessen Unterseite die Feder 24 angreift. Gegen ein Herausfallen ist der Formkörper - wie die Rastkugeln 17 - durch eine Lochscheibe 27 gesichert. Der Gegenanschlag 25 wird beim Ausführungsbeispiel von der dem offenen Ende des Aussenteils 1 zugewandten äußeren Flanke 4 einer in der Wandung der Innenausnehmung/des Aussenteils enthaltenen und über deren Umfang durchgehenden Sicherungsnut 28 gebildet, in die der Anschlagkörper 23, befindet sich das Innenteil in seiner herausgezogenen Stellung (Fig. 3), federnd einschnappt. Die Gestalt der vorstehenden Partie des Aschlagkörpers 23 und der Sicherungsnut 25 ist derart, daß einerseits ein völliges Herausziehen des Innenteils verhindert wird, während andererseits die innere Flanke der Sicherungsnut 28 und/oder die dieser Flanke zugewandte Fläche des Anschlagkörpers 23 eine das Einschieben des Innenteils zulassende Gestalt aufweisen.
  • Der Anschlagkörper 23 bzw. die zweite Rastnut 22 ist so ausgebildet, daß der Anschlagkörper diese beim Herausziehen des Innenteils übergleiten kann. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich die Sicherungsnut 28 näher am offenen Ende des Aussenteils als die zweite Rastnut 22. Sie könnte jedoch auch weiter innen als diese angeordnet sein, wenn man in entsprechender Weise den Anschlagkörper 23 hinter die Rastkugeln 17 versetzt.
  • Wie schon geschildert, kann das Innenteil 5 um seine Längsrichtung verdreht werden. Um zu verhindern, daß das Innenteil über mehrere Umdrehungen hinweg verdreht wird, was das Stromkabel 3 entsprechend stark verdrillen würde, ist es vorteilhaft, den Drehwinkel des Innenteils 5 auf 3600 oder kleiner zu beschränken.
  • Hierzu kann in der Sicherungsnut 28 ein Drehanschlag 30 angeordnet sein, gegen den der Anschlagkörper 23 beim Verdrehen des Innenteils 5 anschlägt. Der am Innenteil 5 vorgesehene Schalter 13 für die Stromversorgung der Lichtquelle 6 wird zweckmäßigerweise beim Herausziehen des Innenteils selbsttätig betätigt, so daß die Lichtquelle in der herausgezogenen Stellung des Innenteils eingeschaltet und in der versenkten Stellung des Innenteils ausgeschaltet ist.
  • Zu diesem Zwecke kann man im Bereich des inneren Endes des Innenteils 5 an dessen Umfang einen federbelasteten Betätigungsstift 31 od.dgl. vorsehen. Die diesen nach radial aussen drückende Feder 32 ist nur gestrichelt angedeutet und kann in den Schalter 13 integriert sein.
  • Der Betätigungsstift 31 durchdringt eine Radialbohrung des Innenteils und gibt in seiner vor den Umfang des Innenteils vorstehenden Stellung die Stromversorgung frei, während er in seiner entgegen der Federkraft eingedrückten Stellung die Stromversorgung unterbricht.
  • Befindet sich das Innenteil 5 in seiner herausgezogenen Stellung (Fig. 3), greift der Betätigungsstift 31 in eine in die Wandung der Innenausnehmung 4 des Aussenteils eingelassene Schaltnut ein, so daß er seine die Stromversorgung freigebende Stellung einnimmt. Bei versenktem Innenteil wird er von der Wand der Innenausnehmung 4 nach innen gedrückt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsstift 31 od.dgl. auf der gleichen Umfangslinie des Innenteils wie die Rastkörper 17 angeordnet. Ausserdem wird die Schaltnut von der zweiten Rastnut 22 gebildet. Bei dieser Anordnung greift der Betätigungsstift 31 od.dgl.
  • bei versenktem Innenteil in die erste Rastnut 21 ein.
  • Um nun zu verhindern, daß die Lichtquelle 6 hierbei eingeschaltet ist, besitzt die erste Rastnut 21 geringere Tiefe als die zweite Rastnut 22, so daß der Betätigungsstift 31 seine den Schalter 13 betätigende vorstehende Stellung nicht ganz erreicht.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die Lampe mit unten befindlichem Innenteil 5 dargestellt. In dieser Lage läßt sich die Lampe als Deckenlampe verwenden. Dies vor allem bei einer abgehängten Decke, in die man die Lampe einlassen kann. Diese Verwendung zeigen die Fig. 1 und 2.
  • In eine gegenüber der eigentlichen Zimmerdecke tiefer gehängte Deckenwand 33, die beispielsweise von Brettern gebildet wird, ist an der gewüschten Stelle ein dem Aussenquerschnitt des Aussenteils 1 entsprechendes Loch 24 eingebracht, durch das man die Lampe steckt, was so weit erfolgen kann, daß die Stirnseite des Aussenteils 1 bündig mit der Deckenunterseite ist. Das Aussenteil 1 kann man beispielsweise durch Verkleben oder auf andere geeignete Weise an der Deckenwand 33 befestigen.
  • man Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß/die Lampe in gleicher Weise als Wandlampe verwenden kann.
  • Durch Drehen der Fig. 1 bis 4 um 900 ergibt sich diese Verwendungsvariante.
  • Des weiteren läßt sich die Lampe als Bestandteil eines Möbels verwenden. Sie kann beispielsweise an eine Wandkonsole 35 angebaut sein, wie die Fig.
  • 5 und 6 zeigen. Bei der Konsole 35 handelt es sich um eine an den Kopfenden von Betten vorhandene Ablage. An beiden Enden dieser Ablage ist jeweils eine Lampe befestigt, und zwar parallel zur Längsrichtung der Ablage, so daß die Lampen eine horizontale Lage einnehmen. Die Innenteile 5 der beiden Lampen sind von der Konsole weg gerichtet, so daß sie in dieser Richtung herausgezogen und als Leselampe verwendet werden können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Konsole 35 an ihrer Unterseite eine teilzylindrische Ausnehmung auf, in die das jeweilige Aussenteil 1 eingeklebt ist.
  • Fig. 8 deutet an, wie man die Lampe in Verbindung mit einem Schrank oder einem Regal verwenden kann.
  • In diesem Falle ist in einem von einem Fachboden 36 od.dgl. und einer Vertikalwand 37 gebildeten Möbeleck eine Lampe angeordnet, die in Tiefenrichtung des Möbels ausgerichtet ist. Das Aussenteil la weist in diesem Falle einen rechteckigen oder quadratischen Aussenquerschnitt auf. Das Innenteil 5a ist in horizontaler Richtung herausziehbar.
  • Schließlich läßt sich die Lampe auch als Tischlampe benutzen, indem man das Aussenteil nach unten kehrt und auf einen Tisch od.dgl. stellt. Um die Standfläche zu vergrößern, kann man am Boden 2 des Aussenteils noch ein Fußteil 38 befestigen, wie aus Fig. 7 hervorgeht.

Claims (18)

  1. Lampe für den Wohn- und Bürobereich sowie verschiedene Verwendungen der Lampe Ansprüche Lampe für den Wohn- und Bürobereich, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Lampenkörper pfostenähnliche Längsgestalt aufweist und im wesentlichen von zwei Teilen gebildet wird, nämlich von einem feststehenden Aussenteil (1) mit einer längsgerichteten, mindestens am einen Ende offenen Innenausnehmung (4) und von einem die Lichtquelle (6) z.B. eine Glühbirne, seitlich!vertieft tragenden Innenteil (5) mit einem dem Querschnitt der Innenausnehmung (4) des Aussenteils (1) entsprechenden Aussenquerschnitt, wobei das Innenteil (5) in die Innenausnehmung (4) des Aussenteils (1) gesteckt und in dieser teleskopartig in Längsrichtung zwischen einer versenkten Stellung, in der sich die Lichtquelle (6) innerhalb des Aussenteils (1) befindet, und einer herausgezogenen Stellung, in der die Lichtquelle (6) frei ist, verschiebbar ist, und wobei das dem Aussenteil (I)abgewandte äußee Ende des Innenteils geschlossen ausgebildet ist.
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenausnehmung (4) des Aussenteils (1) und das Innenteil (5) Zylindergestalt besitzen, so daß das Innenteil (5) um seine Längsrichtung verdrehbar ist.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) um eine rechtwinkelig zur Längsrichtung stehende Achse (16) schwenkbar ist.
  4. 4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) in seiner versenkten und/oder herausgezogenen Stellung mit dem Aussenteil (1) selbsttätig und auf Zug bzw. Druck lösbar verrastet ist.
  5. 5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) im Bereich seines inneren Endes am Umfang mindestens einen, zweckmäßigerweise mehrere über den Umfang verteilte Rastkörper (17) trägt, die nach radial aussen i- feder-belastet sind und in der versenkten Stellung und/oder herausgezogenen Stellung des Innenteils (5) in eine erste bzw. zweite, in die Wandung der Innenausnehmung (4) eingelassene und über deren Umfang durchgehende Rastnut (21 bzw. 22) eingreifen.
  6. 6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) gegen ein vollständiges Herausziehen gesichert ist, zweckmäßigerweise indem im Bereich seines inneren Endes am Umfang ein Anschlagkörper (23), der nach radial aussen federbelastet sein kann, vorsteht, dem ein Gegenanschlag (25) an der Wandung der Innenausnehmung (4) des Aussenteils zugeordnet ist.
  7. 7. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (25) von der dem offenen Ende des Aussenteils zugewandten äußeren Flanke einer in der Wandung der Innenausnehmung (4) des Aussenteils enthaltenen und über deren Umfang durchgehenden Sicherungsnut (28) gebildet wird, in die der Anschlagkörper (23), befindet sich das Innenteil (5), in seiner herausgezogenen Stellung, federnd einschnappt, wobei die innere Flanke der Sicherungsnut (28) und/oder die dieser Flanke zugewandte Fläche des Anschlagkörpers eine das Einschieben des Innenteils (5) zulassende Gestalt aufweisen.
  8. 8. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel des Innenteils (5) auf 3600 oder kleiner beschränkt ist.
  9. 9. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sicherungsnut (28) ein feststehender Dre anschlag (3O) angeordnet ist, gegen den der Anschlagkörper (23) beim Verdrehen des Innenteils (5) anschlägt.
  10. 1O. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) einen elektrischen Schalter (13) für die Stromversorgung der Lichtquelle (6) enthält, der beim Herausziehen des Innenteils selbsttätig betätigt wird.
  11. 11. Lampe nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Betätigungsstift (31) od.dgl.
    des Schalters (13) im Bereich des inneren Endes des Innenteils (5) an dessen Umfang angeordnet ist, der in seiner vorstehenden Stellung die Stromversorgung freigibt und in seiner entgegen der Federkraft eingedrückten Stellung die Stromversorgung unterbricht, wobei der Betätigungsstift (31) od.dgl., befindet sich das Innenteil (5) in seiner herausgezogenen Stellung, in eine in die Wandung der Innenausnehmung (4) des Aussenteils eingelassene Schaltnut eingreift, so daß er seine die Stromversorgung freigebende Stellung einnimmt.
  12. 12. Lampe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (31) od.dgl. auf der gleichen Umfangslinie des Innenteils (5) wie die Rastkörper (17) angeordnet ist rund daß die Schaltnut von der zweiten Rastnut (22) gebildet wird, wobei im Falle des Vorhandenseins der ersten Rastnut (21) diese geringere Tiefe als die zweite Rastnut (22) besitzt, derart, daß in der versenkten Stellung des Innenteils (5) der in die erste Rastnut (21) eingreifende Betätigungsstift (31) seine den Schalter (13) betätigende vorstehende Stellung nicht erreicht.
  13. 13. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Innenteils (5) die Gestalt eines radial vorstehenden und in der versenkten Stellung des Innenteils am Aussenteil (1) anliegenden Deckels (7) besitzt.
  14. 14. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) ein einstückiger Materialkörper mit einer seitlich offenen Aushöhlung (lo) zur Aufnahme der Lichtquelle (6) ist, wobei am inneren Ende eine mit der Aushöhlung <,1o) verbundene Sackausnehmung (12) zur Aufnahme des elektrischen Schalters (13) eingeformt sein kann.
  15. 15. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenteil (1) von einer zylindrischen Hülse gebildet wird.
  16. 16. Verwendung der Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 als in eine Zimmerwand oder Zimmerdecke eingelassene Wand- bzw. Deckenlampe.
  17. 17. Verwendung der Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 als Bestandteil eines Möbels, z.B. einer Wandkonsole an den Kopfenden von Betten oder eines Schranks oder Regals, wobei die Lampe zweckmäßigerweise mit horizontal verlaufender Längsrichtung angeordnet ist.
  18. 18. Verwendung der Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 als Tischlampe.
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