DE202008001777U1 - Beschlag zur Befestigung eines Fachbodens - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens (24) an einem Möbelkorpus (18),
– mit einem ersten Beschlagteil (10), welches einen Stift (14) zum Einstecken in eine Bohrung (34) des Möbelkorpus (18) und einen sich quer zum Stift (14) erstreckenden Kopf (16) aufweist, und
– mit einer Aufnahme (20) zur Anordnung an dem Fachboden (24), in welcher Aufnahme (20) der Kopf (16) durch Drehen oder Verschwenken des Kopfes (16) gegen Verschiebungen in einer Ebene (E) quer zum Stift (14) formschlüssig verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Beschlagteil zur Befestigung eines Fachbodens an einem Möbelkorpus, insbesondere mit einem Stift zum Einstecken in eine Bohrung des Möbelkorpus. Derartige Vorrichtungen oder Beschlagteile werden auch als Bodenträger bezeichnet.
  • Es sind verschiedene derartige Vorrichtungen bekannt. So existieren beispielsweise Bodenträger in Form eines Beschlagteils, bei denen der Stift seitlich (horizontal) in eine Bohrung des Möbelkorpus eingesteckt wird, und auf denen der Fachboden lediglich aufliegt.
  • Es sind auch Bodenträger bekannt, bei denen der Stift seitlich in eine Bohrung des Möbelkorpus gesteckt wird und die einen nach oben aufragenden Zapfen haben, der von unten in den Fachboden eingreift. Dadurch wird ein Auszugschutz gegen Herausziehen des Fachbodens nach vorne bewirkt.
  • Weiter sind auch Bodenträger bekannt, bei denen der Stift an einem seitlich angeschnittenen, tonnenförmigen Grundkörper absteht, welcher Grundkörper in einer entsprechenden Aussparung des Fachbodens von unten eingelassen wird. Dadurch ergibt sich sowohl ein Auszugschutz gegen Herausziehen des Fachbodens nach vorne als auch ein relativ flaches Erscheinungsbild an der Unterseite des Fachbodens, da beispielsweise der tonnenförmige Grundkörper lediglich mit einem flachen Rand an der Unterseite der Aussparung übersteht.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß beispielsweise ein damit ausgerüsteter Schrank nicht mit eingebauten Fachböden ausgeliefert werden kann, da die Fachböden beim Transport über Kopf stehend verrutschen und sich insbesondere nach oben von den Bodenträgern ablösen könnten.
  • Zur Lösung dieses Problems ist ein Bodenträger bekannt, bei dem ein erster Beschlagteil in Form eines zylindrischen Stiftes in die seitliche Bohrung des Möbelkorpus gesteckt wird, eine an der Unterseite des Fachbodens in den Fachboden eingelassene Aufnahme den Stift von oben und von vorne und hinten umschließt und mit einem Verriegelungsschieber der Stift an der Auf nahme verriegelt wird, so daß in der verriegelten Stellung der Fachboden mit der Aufnahme gegen jegliche Verschiebungen in einer Ebene quer zum Stift gesichert ist. Nachteilig ist jedoch, daß die Aufnahme eine große Ausdehnung in Richtung des Stiftes hat, da sie zum einen ein ausreichend langes Ende des Stiftes aufnehmen muß und zum anderen eine Führung für den Verriegelungsschieber bilden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neuartige Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einem Möbelkorpus zu schaffen, mit der der Fachboden gegen ein Herausfallen beim Transport gesichert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einem Möbelkorpus, mit einem ersten Beschlagteil, welches einen Stift zum Einstecken in eine Bohrung des Möbelkorpus und einen sich quer zum Stift erstreckenden Kopf aufweist, und mit einer Aufnahme zur Anordnung an dem Fachboden, in welcher Aufnahme der Kopf durch Drehen oder Verschwenken des Kopfes gegen Verschiebungen in einer Ebene quer zum Stift formschlüssig verriegelbar ist.
  • Insbesondere ist bei horizontalem Stift der Kopf gegen Verschiebungen sowohl nach vorn und hinten als auch nach oben und unten verriegelbar. Vorzugsweise ist der Kopf einstückig mit dem Stift gebildet. Vorzugsweise handelt es sich um einen flachen Kopf, also einem Kopf, dessen Ausmaße in der besagten Ebene größer sind als in einer Richtung quer zu der Ebene. Insbesondere betragen die genannten Ausmaße ein mehrfaches der Ausdehnung des Kopfes quer zu der Ebene. Das Drehen oder Verschwenken des Kopfes zum Verriegeln des Kopfes ist vorzugsweise eine Dreh- oder Schwenkbewegung in der besagten Ebene, vorzugsweise insbesondere ein Drehen oder Verschwenken des Kopfes um den Stift. Insbesondere ist der Kopf in der besagten Ebene quer zum Stift nicht rotationssymmetrisch.
  • Indem ein derartiger Kopf vorgesehen wird, wird eine besonders funktionelle Verriegelung ermöglicht, da beispielsweise lediglich ein Drehen des ersten Beschlagteils erforderlich ist und dieses erste Beschlagteil somit das einzige zu bewegende Element ist. Da die Verriegelung durch Drehen oder Verschwenken des Kopfes erfolgt, können die zum Verriegeln notwendigen Formgebungen der Aufnahme und des Kopfes auf einen vergleichsweise flachen Bereich beschränkt bleiben, so daß insbesondere an der Unterseite des Fachbodens die Aufnahme lediglich einen schmalen Randbereich einzunehmen braucht. Es ergibt sich somit ein vorteilhaftes, unauffälliges Erscheinungsbild der Vorrichtung in eingebautem Zustand.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme an einer dem Möbelkorpus zugewandten Seite offen. Insbesondere reicht ein offener Bereich an dieser Seite der Aufnahme nach unten bis zu der Öffnung. So kann in der verriegelten Stellung beispielsweise der Stift an der offenen Seite der Aufnahme hinausragen.
  • Vorzugsweise ist der Kopf in der Aufnahme gegen Verschiebungen in einer Ebene quer zum Stift und gegen eine Verschiebung in Richtung des Stifts formschlüssig verriegelbar. Bei verriegeltem Kopf ist somit der Stift an dem Fachboden fixiert, so daß der Fachboden oder die Aufnahme sich nicht seitlich vom Stift lösen können. Ein im Möbelkorpus befestigter Fachboden ist somit besonders gut vor einem Herausfallen während des Transports geschützt.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme eine untere Öffnung auf. Vorzugsweise weitet sich die Aufnahme in der besagten Ebene hinter zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Öffnung auf, und der Abstand der Ränder der Öffnung ist geringer als eine Ausdehnung des Kopfes in derselben Richtung in einer verriegelten Stellung des Kopfes. Dadurch paßt in der verriegelten Stellung des Kopfes der Kopf nicht durch die Öffnung hindurch. Da diese verriegelte Stellung beispielsweise durch Drehen des Kopfes erreichbar ist, kann dennoch ermöglicht werden, daß der Kopf in der ersten Stellung durch die Öffnung in die Aufnahme eingeführt werden kann.
  • Vorzugsweise entspricht eine innere Umfangskontur der Aufnahme im wesentlichen der äußeren Umfangskontur einer unten abgeschnittenen Zylinderscheibe. Dabei entspricht die Schnittfläche der abgeschnittenen Zylinderscheibe der oben genannten Öffnung der Aufnahme. Die Aufnahme bildet somit eine von der Öffnung unterbrochene zylindrische Führungskontur für den Kopf beim Drehen des Kopfes um den Stift.
  • Vorzugsweise hat der Kopf eine Randkontur in der besagten Ebene, die an eine innere Umfangskontur der Aufnahme angepaßt ist und von wenigstens einer Aussparung unterbrochen ist. Insbesondere ist der Stift zentral zu dieser äußeren Randkontur seitlich am Kopf angeordnet, d. h. eine Achse des Stiftes verläuft durch den Kreismittelpunkt der abschnittsweise kreisförmigen Randkontur des Kopfes. Dieser Aufbau bewirkt, daß der Kopf beim Drehen um den Stift an der inneren Umfangskontur der Aufnahme geführt wird. Dabei ermöglicht die Aussparung, daß der Kopf in der ersten Stellung zwischen den Rändern der Öffnung der Aufnahme hindurchpaßt.
  • Vorzugsweise ist der Kopf in einer verriegelten Stellung des Kopfes im wesentlichen flächenbündig mit einem Rand der oben genannten Öffnung. Dadurch ist ein flächenbündiges Erscheinungsbild der Vorrichtung und des Fachbodens an der Unterseite des Fachbodens möglich.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme eine untere Öffnung auf, und der Kopf ist in der Aufnahme von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar, wobei in der ersten Stellung der Kopf nach unten aus der Öffnung hinausragt und wobei in der zweiten Stellung der Kopf gegen Verschiebungen in der besagten Ebene formschlüssig verriegelt ist.
  • Vorzugsweise weist insbesondere ein in der ersten Stellung nach unten aus der Öffnung herausragender Abschnitt des Kopfes eine Betätigungsoberfläche auf, und der Kopf ist mittels Drücken gegen die Betätigungsoberfläche von der ersten in die zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar. Die Betätigungsoberfläche ist insbesondere in der verriegelten Stellung Teil einer unteren Oberfläche des Kopfes, die flächenbündig mit Rand der Öffnung ist.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme eine Öffnung zum Einführen des Kopfes in einer in der genannten Ebene liegenden Richtung auf; diese Öffnung ist insbesondere die oben genannte untere Öffnung.
  • Vorzugsweise ist der Kopf in einer ersten Stellung durch die Öffnung in die Aufnahme einführbar und in der Aufnahme von der ersten Stellung in eine zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar, in welcher er gegen Verschiebungen in der besagten Ebene formschlüssig verriegelt ist. Ein Fachboden kann somit einfach an einen Möbelkorpus befestigt werden, indem beispielsweise nahe den jeweiligen Ecken jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist und dort jeweils das erste Beschlagteil mit seinem Stift in eine Boh rung des Möbelkorpus eingesteckt wird, während sich der Kopf in einer ersten Stellung befindet, dann die an dem Fachboden angeordneten Aufnahmen jeweils auf den Kopf aufgesteckt werden, wobei jeweils der Kopf durch die Öffnung in die Aufnahme eingeführt wird, und dann die jeweiligen Köpfe beispielsweise von der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht werden, wodurch die Verriegelung an der Aufnahme erfolgt. Es ist somit insbesondere kein weiteres bewegliches Teil zum Herstellen der Befestigung erforderlich.
  • Vorzugsweise ist der Kopf in der Aufnahme durch Drehen um den Stift von der ersten Stellung in die zweite Stellung versetzbar. Vorzugsweise ist insbesondere der Stift derart an dem Kopf angeordnet, daß dieses Drehen ohne eine weitere Relativbewegung von Stift und Aufnahme erfolgt. Das heißt, die relative Position einer Achse des Stiftes bezüglich der Aufnahme ändert sich nicht, während der Kopf von der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht wird. Dies erleichtert die Befestigung des Fachbodens, da zum Verriegeln jeder einzelnen Vorrichtung dann keine Relativbewegung zwischen dem Fachboden und dem Möbelkorpus erforderlich ist.
  • In einer Ausführungsform ist an der Aufnahme wenigstens ein Zapfen quer zu der genannten Ebene vorgesehen, der in einer Montagestellung, in der der Kopf in der Aufnahme angeordnet ist, in ein am Kopf gebildetes Gegenlager eingreift. Diese dient dazu, den Kopf in der Montagestellung gegen ein Herausfallen nach unten zu sichern. Dadurch kann die Vorrichtung in einem vormontierten Zustand (der Montagestellung) geliefert werden, bei dem das erste Beschlagteil in der Aufnahme gegen ein Herausfallen gesichert ist. In einer Weiterbildung der Ausführungsform ist an der Wand der Aufnahme ein zweiter Zapfen vorgesehen, der in der Montagestellung in eine innere Führungskontur oder Freimachung an dem Kopf eingreift. Eine geeignete Formgebung der Freimachung erlaubt ein Drehen oder Verschwenken des Kopfes aus der Montagestellung in die oben beschriebene Verriegelungsstellung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein zweites Beschlagteil auf, welches die Aufnahme bildet. Alternativ kann die Aufnahme auch am Fachboden ausgeformt sein.
  • In einer Ausführungsform hat das zweite Beschlagteil einen äußeren Umfangsrand, dessen Kontur im wesentlichen einer unten abgeschnittenen Zy linderscheibe entspricht und konzentrisch zu einem Steckelement zum Einführen in eine stirnseitige Bohrung des Fachbodens ist. Dies hat den Vorteil, daß sich eine passende, also zylindrische Ausfräsung am Fachboden einfacher anfertigen läßt. Vorzugsweise ist der äußere Umfangsrand nicht konzentrisch zu der inneren Umfangskontur der Aufnahme. Vorzugsweise ist das zweite Beschlagteil an eine Ausfräsung am Fachboden angepaßt, die eine stirnseitige Bohrung und eine dazu konzentrische Ausfräsung aufweist, die den unteren Rand des Fachbodens schneidet.
  • Vorzugsweise weist das zweite Beschlagteil einen Harpunendübel zum Verankern des zweiten Beschlagteils in einer Bohrung des Fachbodens auf. Der Fachboden weist insbesondere eine Ausfräsung oder Aussparung zur Aufnahme des zweiten Beschlagteils auf.
  • In einer anderen Ausführungsform weist das zweite Beschlagteil ein Stützelement zum Stützen eines an dem zweiten Beschlagteil angeordneten Fachbodens auf, wobei die Vorrichtung weiter ein drittes Beschlagteil aufweist, welches an dem zweiten Beschlagteil durch Drehen oder Verschwenken des ersten Beschlagteils in einer Position verriegelbar ist, in welcher zwischen dem Stützelement und einem Halteelement des dritten Beschlagteils ein Randbereich des Fachbodens angeordnet und vorzugsweise insbesondere eingespannt ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Befestigung eines Glasbodens, da keine Ausfräsung oder Bohrung an dem Fachboden erforderlich ist.
  • Vorzugsweise weist das dritte Beschlagteil einen Verriegelungszapfen auf, der beim Drehen oder Verschwenken des Kopfes in die besagte Position in eine in der Aussparung des Kopfes gebildete Verriegelungskontur eingreift.
  • Anspruch 17 betrifft ein Beschlagteil zur Befestigung eines Fachbodens an einem Möbelkorpus, welches Beschlagteil einen Stift zum Einstecken in eine Bohrung des Möbelkorpus und einen sich quer zum Stift erstreckenden Kopf zum Verriegeln in einer am Fachboden angeordneten Aufnahme aufweist, welcher Kopf eine Randkontur in einer Ebene quer zum Stift hat, die im wesentlichen einer unten abgeschnittenen Zylinderscheibe entspricht, die von wenigstens einer Aussparung unterbrochen ist. Dabei handelt es sich insbesondere um das erste Beschlagteil der genannten Vorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße erste Beschlagteil hat den besonderen Vorteil, daß es bei entsprechender Formgebung sowohl für die Ausführungsform geeignet ist, bei der der Kopf des ersten Beschlagteils von unten in der oben genannten Ebene in die Aufnahme eingeführbar ist, während die Aufnahme bereits am Fachboden installiert ist, als auch für die Ausführungsform, bei der eine Vormontage des ersten Beschlagteils an dem zweiten Beschlagteil und/oder eine Verriegelungskontur für ein drittes Beschlagteil vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das erste Beschlagteil geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung nach jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, also insbesondere sowohl geeignet zur Verwendung in der Vorrichtung nach Anspruch 10 als auch geeignet zur Verwendung in der Vorrichtung nach Anspruch 13.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung, mit der ein Fachboden an einem Möbelkorpus befestigt ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einer Montagestellung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einer verriegelten Stellung;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der Vorrichtung in einer verriegelten Stellung; [Holz neu]
  • 6 eine Ansicht der Außenseite eines ersten Beschlagteils der Vorrichtung aus 5;
  • 7 eine Ansicht der Innenseite des Beschlagteils aus 6;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beschlagteils einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung; und
  • 9 eine Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der das erste Beschlagteil sowohl in einer Montagestellung als auch in einer Verriegelungsstellung dargestellt ist.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem ersten Beschlagteil 10 und einem zweiten Beschlagteil 12. Das erste Beschlagteil 10 besteht aus einem Stift 14 und einem am Ende des Stiftes angeordneten, flachen Kopf 16, der sich in einer Ebene E quer zum Stift 14 erstreckt. In der montierten Stellung der Vorrichtung ist diese Ebene E parallel zur Seitenwand eines Möbelkorpus 18. Das erste Beschlagteil 10 ist vorzugsweise einstückig aus Zinkdruckguß hergestellt.
  • Das zweite Beschlagteil 12 besteht aus einer flachen Aufnahme 20 für den Kopf 16 und einem rückseitig angebrachten Steckelement in Form eines Harpunendübels 22, der in 1 schematisch dargestellt ist. Ein Fachboden 24 ist mit einer Ausfräsung 26 für die Aufnahme 20 und einer Bohrung 28 für den Harpunendübel 22 versehen. Die Aufnahme 20 ist möbelkorpusseitig und an der Unterseite offen, so daß ein unterer Rand der Aufnahme 20 diese U-förmig auf drei Seiten umgibt. Die Aufnahme hat eine flache Rückwand 30, an der der Kopf 16 anliegt. Die Rückwand 30 verläuft parallel zu der genannten Ebene E. Eine Umfangswand 32 begrenzt die Aufnahme 20 in der genannten Ebene E. Die Umfangswand 32 bildet eine innere Umfangskontur der Aufnahme 20, die im wesentlichen einer äußeren Umfangskontur einer unterhalb ihrer Mitte abgeschnittenen Zylinderscheibe entspricht.
  • Der Stift 14 des ersten Beschlagteils 10 hat einen Durchmesser von beispielsweise 5 mm für eine entsprechende Bohrung 34 des Möbelkorpus 18. Der Kopf 16 bildet eine Querstrebe 36 und ein daran anschließendes Viertelkreissegment, wobei eine Achse des Stifts 14 durch den Kreismittelpunkt geht und der Stift mittig an der Querstrebe 36 absteht. Die Außenkonturen des aus der Querstrebe 36 und dem Viertelkreissegment 38 zusammengesetzten Kopfes entsprechen dabei im wesentlichen der inneren Umfangskontur der Aufnahme 20, sind aber durch eine Aussparung zwischen dem Vier telkreissegment 38 und dem gegenüberliegenden Ende der Querstrebe 36 unterbrochen.
  • In der in 2 gezeigten Montagestellung ist zur Montage der Vorrichtung bereits das erste Beschlagteil 10 mit dem Stift 14 in die Bohrung 34 des Möbelkorpus 18 eingeführt, wobei die Querstrebe 36 annähernd senkrecht steht und das Viertelkreissegment 38 sich unterhalb der Achse des Stifts 14 befindet. Das zweite Beschlagteil 12 ist in der Ausfräsung 26 paßgenau aufgenommen und mit dem Harpunendübel 22 in der Bohrung 28 verankert. Der Fachboden 24 wird dann so im Möbelkorpus 18 abgesenkt, daß die Aufnahme 20 über den nach oben ragenden Teil der Querstrebe 36 des Kopfes 16 gestülpt wird, bis die Umfangswand 32 auf der Querstrebe 36 aufliegt. Diese Stellung ist in 2 gezeigt.
  • Dabei ragt ein Abschnitt der Querstrebe 36 nach unten aus der Aufnahme 20 heraus und bildet eine Betätigungsoberfläche 39 am unteren Rand der Querstrebe 36.
  • Der Kopf 16 wird nun, beispielsweise mittels Drücken gegen die Betätigungsoberfläche 39, um den Stift 14 gedreht, so daß das Viertelkreissegment 38 weiter in die Aufnahme 20 eintritt, bis die Querstrebe 36 horizontal verläuft und an ihrer Unterseite der Kopf 16 flächenbündig mit dem Rand der Aufnahme 20 und der Unterseite des Fachbodens 24 abschließt. Diese Stellung ist in 3 gezeigt. Die Aufnahme 20 weitet sich in der Ebene E hinter den einander gegenüberliegenden Rändern der Öffnung auf, und der Abstand der Ränder der Öffnung ist geringer als eine Ausdehnung der Querstrebe 36 in derselben Richtung in der verriegelten Stellung des Kopfes 16. Da sich die innere Umfangskontur der Aufnahme 20 unterhalb des Stiftes entsprechend ihrem zylindrischen Verlauf etwas verjüngt, ist die Querstrebe 36 daran gehindert, die Aufnahme 20 nach unten wieder zu verlassen.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, ist außerdem an der Umfangswand 32 ein Vorsprung in Form einer Nase 40 vorgesehen, der in der verriegelten Stellung in 3 einen flachen Randbereich 42 des Viertelkreissegments 38 hintergreift und so den Kopf 16 gegen ein Herausziehen in Richtung des Stifts 14 aus der Aufnahme 20 verriegelt. Das erste Beschlagteil 10 ist somit in der verriegelten Stellung sowohl gegen Verschiebungen in der Ebene E quer zum Stift als auch gegen eine Verschiebung in Richtung des Stifts 14 formschlüssig verriegelt. Bei Bedarf ist diese Verriegelung durch Zurückdrehen des Kopfs 16 wieder lösbar.
  • In der in 3 gezeigten verriegelten Stellung ist der mit vier derartigen Vorrichtungen am Möbelkorpus 18 befestigte Fachboden 24 somit gegen ein Herausfallen in allen Richtungen gesichert.
  • Alternativ zu der beschriebenen Ausführungsform kann der untere Rand der Aufnahme 20 auch mit einem nach außen zum Fachboden 24 ragenden Kragen versehen sein, um den Rand der Ausfräsung 26 zu verdecken. In diesem Fall ist vorzugsweise in der verriegelten Stellung der Kopf 16 an seiner Unterseite flächenbündig mit dem Rand der Aufnahme 20, also mit dem Kragen. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem solchen Kragen 44.
  • 5 zeigt eine Abwandlung der anhand der 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform. Ähnliche oder entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das zweite Beschlagteil 12 unterscheidet sich von dem Beschlagteil der 1 bis 4 dadurch, daß die durch die Rückwand 30 und die äußere Umfangswand 32 gebildete äußere Form einen äußeren Umfangsrand hat, dessen Kontur im wesentlichen einer unten abgeschnittenen Zylinderscheibe entspricht und konzentrisch zu dem Harpunendübel 22 ist. Entsprechend ist die Ausfräsung 26 zylindrisch und konzentrisch zu der Bohrung 28 ausgeführt. Wiederum ist das zweite Beschlagteil 12 in der Ausfräsung 26 paßgenau aufgenommen und mit dem Harpunendübel 22 in der Bohrung 28 verankert. Im gezeigten Beispiel ist die Umfangswand 32 im oberen Bereich doppelwandig ausgeführt, da die innere Umfangskontur der Aufnahme 20 nicht konzentrisch zu dem äußeren Umfang des zweiten Beschlagteils 12 ist. Vielmehr liegt die Achse des Stifts 14 unterhalb der Mittelachse des Harpunendübels 22.
  • An der Aufnahme 20 ist wiederum der Vorsprung in Form der Nase 40 vorgesehen, um in der verriegelten Stellung einen flachen Randbereich 42 des Viertelkreissegments 38 zu hintergreifen.
  • Die 6 und 7 zeigen die abgewandelte Ausführungsform des ersten Beschlagteils 10 aus 5. Das Viertelkreissegment 38 ist um einen angeschrägt zulaufenden Abschnitt 38a verlängert. Dabei greift die Aussparung in das Viertelkreissegment 38 oberhalb des Stifts 14 hinein und bildet dort eine Verriegelungskontur 46, deren Funktion weiter unten erläutert werden wird.
  • Ungefähr in der Mitte des flachen Randbereichs 42 des Viertelkreissegments 38 ist eine randseitige Aussparung 48 vorgesehen, und am rechten Ende der Querstrebe 36 ist ein weiterer flacher Randbereich 50 vorgesehen. Die Funktion dieser Elemente wird weiter unten anhand von 9 erläutert werden.
  • 7 zeigt, daß im Bereich des Viertelkreissegments 38 sowie im Bereich des Stiftes 14 auf der der Rückwand 30 der Aufnahme zugewandten Seite des Kopfes 16 Freimachungen vorgesehen sind. Insbesondere ist hinter dem Stift 14 eine zylindrische Aufnahme 52 als Gegenlager für einen Drehzapfen vorgesehen, und hinter dem flachen Randbereich 42 ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Führungsschablone 54 für einen weiteren Zapfen gebildet. Die Funktion dieser Elemente wird ebenfalls weiter unten im Zusammenhang mit 9 erläutert werden.
  • 8 zeigt ein zweites Beschlagteil 12 einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, wobei das erste Beschlagteil 10 beispielsweise identisch zu der in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von den obigen Ausführungsformen insbesondere dadurch, daß das zweite Beschlagteil 12 keinen Harpunendübel 22 aufweist, sondern ein Stützelement 56 bildet, das eine im wesentlichen rechteckige Auflagefläche für einen Fachboden aus Glas bildet. Der Fachboden wird beispielsweise mit dem zweiten Beschlagteil 12 verklebt. Die Montage erfolgt dann in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit den 2 und 3 beschrieben. Wiederum wird das erste Beschlagteil 10 mittels eines Vorsprungs in Form einer Nase 40 an der Aufnahme 20 verriegelt.
  • 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt das erste Beschlagteil 10, das identisch mit dem in den 5 bis 7 gezeigten ist, ein zweites Beschlagteil 12 und ein drittes Beschlagteil 58. Die Beschlagteile 10, 12 und 58 sind beispielsweise aus Zinkdruckguß herge stellt. Wiederum sind ähnliche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie oben gekennzeichnet.
  • Das zweite Beschlagteil 12 ist ähnlich aufgebaut wie das Beschlagteil der 8 und weist ebenfalls ein Stützelement 56 für einen Fachboden, insbesondere einen Glasboden, auf. In diesem Fall kann jedoch der Fachboden zwischen dem Stützelement 56 und einem parallel dazu angeordneten Halteelement 60, das durch eine horizontal verlaufende Deckplatte des dritten Beschlagteils 58 gebildet wird, eingeklemmt werden. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Halteelements 60 ein elastisches Element 62 oder ein Weichteil, beispielsweise in Form einer Gummiplatte, vorgesehen, und an einem nach unten in die Aufnahme 20 hineinragenden Ausleger 64 des dritten Beschlagteils 58 ist ein Spannzapfen 66 angeordnet, der beim Drehen des ersten Beschlagteils 10 in Eingriff mit der Verriegelungskontur 46 gerät, so daß das erste Beschlagteil 10, das dritte Beschlagteil 58 und das dazwischen angeordnete zweite Beschlagteil 12 miteinander formschlüssig verriegelt werden.
  • An der Unterseite des dritten Beschlagteils 58 sind Führungszapfen 68 vorgesehen, die in Führungsöffnungen 70 an einer offenen Oberseite des zweiten Beschlagteils 12 eingreifen und so die Relativposition der beiden Beschlagteile 10, 12 in der horizontalen Ebene festlegen. Außerdem steht an der Rückwand 30 der Aufnahme 20 ein Drehzapfen 72 vor, der in die zylindrische Aufnahme 52 des ersten Beschlagteils 10 eingreift und so während der Drehung des ersten Beschlagteils 10 dieses zusätzlich an der Aufnahme 20 führt.
  • Die Montage der Vorrichtung erfolgt wie folgt.
  • Zunächst wird das erste Beschlagteil 10 seitlich in die Aufnahme 20 des zweiten Beschlagteils 12 eingeführt, wobei das erste Beschlagteil 10 soweit gedreht ist, daß die Nase 40 beim Zusammensetzen der beiden Beschlagteile 10, 12 durch die Aussparung 48 hindurchtritt. Der Drehzapfen 72 tritt in die Aufnahme 52 ein, und ein weiterer, an der Rückwand 30 vorspringender Zapfen 74 tritt in die Führungsschablone 54 ein.
  • Aus dieser Stellung wird dann das erste Beschlagteil 10 weiter um den Stift 14 nach links gedreht, d. h. in der Ansicht in 9 gegen den Uhrzeigersinn, bis der Zapfen 74 in eine Endlage in der Führungsschablone 54 gelangt.
  • Das erste Beschlagteil 10 befindet sich dann in der Montagestellung, die in 9 links dargestellt ist, und die Nase 40 hintergreift den flachen Randbereich 42 am oberen Bereich des Viertelkreissegments 38. An der Umfangswand 32 ist ein weiterer Vorsprung in Form einer Nase 76 vorgesehen, der in dieser Stellung den flachen Randbereich 50 an der Querstrebe 36 hintergreift. Mittels der beiden Nasen 40, 76 ist somit in der Montagestellung das erste Beschlagteil gegen ein seitliches Herausfallen aus dem zweiten Beschlagteil 12 gesichert. Außerdem verhindern die Zapfen 72, 74 ein Herausfallen aus der unteren Öffnung der Aufnahme 20.
  • Die so aneinander verriegelten, vormontierten Beschlagteile 10, 12 werden dann in eine Bohrung 34 eines Möbelkorpus 18 eingeführt, und der Fachboden wird auf das Stützelement 56 aufgelegt. Befindet sich der Fachboden in der gewünschten Position, so wird das dritte Beschlagteil 58 mit dem elastischen Element 62 aufgesetzt. Das erste Beschlagteil 10 wird dann durch Drücken gegen die Betätigungsoberfläche 39 in die in 9 rechts dargestellte Verriegelungsstellung gebracht. Dabei wird der Spannzapfen 66 in der Verriegelungskontur 46 eingespannt. Die Nase 40 befindet sich nun links von der Aussparung 48 im flachen Randbereich 42. Bei der Drehbewegung wird das erste Beschlagteil 10 zusätzlich an dem Drehzapfen 72 geführt.
  • Das erste Beschlagteil 10 aus den 5 bis 9 kann somit sowohl für einen Bodenträger für einen Holzboden als auch für einen Bodenträger für einen Glasboden verwendet werden und erlaubt stets eine sichere Verriegelung, um ein Herausfallen des Fachbodens beim Transport des Möbels zu verhindern.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens (24) an einem Möbelkorpus (18), – mit einem ersten Beschlagteil (10), welches einen Stift (14) zum Einstecken in eine Bohrung (34) des Möbelkorpus (18) und einen sich quer zum Stift (14) erstreckenden Kopf (16) aufweist, und – mit einer Aufnahme (20) zur Anordnung an dem Fachboden (24), in welcher Aufnahme (20) der Kopf (16) durch Drehen oder Verschwenken des Kopfes (16) gegen Verschiebungen in einer Ebene (E) quer zum Stift (14) formschlüssig verriegelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Drehen oder Verschwenken des Kopfes in der Ebene (E) erfolgt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Kopf (16) in der Aufnahme (20) gegen Verschiebungen in einer Ebene (E) quer zum Stift (14) und gegen eine Verschiebung in Richtung des Stifts (14) formschlüssig verriegelbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem eine innere Umfangskontur der Aufnahme (20) im wesentlichen der äußeren Umfangskontur einer unten abgeschnitten Zylinderscheibe entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Kopf (16) eine Randkontur in der besagten Ebene (E) hat, die an eine innere Umfangskontur der Aufnahme (20) angepaßt ist und von wenigstens einer Aussparung unterbrochen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Aufnahme (20) eine untere Öffnung aufweist und der Kopf (16) in einer verriegelten Stellung des Kopfes (16) im wesentlichen flächenbündig mit einem Rand der Öffnung ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Aufnahme (20) eine untere Öffnung aufweist und die Aufnahme (20) sich in der besagten Ebene (E) hinter zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Öff nung aufweitet und der Abstand der Ränder der Öffnung geringer ist als eine Ausdehnung des Kopfes (16) in derselben Richtung in einer verriegelten Stellung des Kopfes (16).
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Aufnahme (20) eine untere Öffnung aufweist und der Kopf (16) in der Aufnahme (20) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar ist, wobei in der ersten Stellung der Kopf (16) nach unten aus der Öffnung hinausragt und wobei in der zweiten Stellung der Kopf (16) gegen Verschiebungen in der besagten Ebene (E) formschlüssig verriegelt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der ein in der ersten Stellung nach unten aus der Öffnung herausragender Abschnitt des Kopfes (16) eine Betätigungsoberfläche (39) aufweist und der Kopf (16) mittels Drücken gegen die Betätigungsoberfläche (39) von der ersten in die zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Aufnahme (20) eine Öffnung zum Einführen des Kopfes (16) in einer in der Ebene (E) liegenden Richtung in die Aufnahme (20) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Kopf (16) in einer ersten Stellung durch die Öffnung in die Aufnahme (20) einführbar ist und der Kopf (16) in der Aufnahme (20) von der ersten Stellung in eine zweite Stellung dreh- oder verschwenkbar ist, in welcher er gegen Verschiebungen in der besagten Ebene (E) formschlüssig verriegelt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Kopf (16) in der Aufnahme (20) durch Drehen um den Stift (14) von der ersten Stellung in die zweite Stellung versetzbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der an der Aufnahme wenigstens ein Zapfen (72) quer zur Ebene (E) vorgesehen ist, der in einer Montagestellung, in der der Kopf (16) in der Aufnahme (20) angeordnet ist, in ein am Kopf (16) gebildetes Gegenlager (52) eingreift.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem zweiten Beschlagteil (12), welches die Aufnahme (20) bildet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das zweite Beschlagteil (12) einen äußeren Umfangsrand hat, dessen Kontur im wesentlichen einer unten abgeschnittenen Zylinderscheibe entspricht und konzentrisch zu einem Steckelement (22) zum Einführen in eine stirnseitige Bohrung des Fachbodens ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das zweite Beschlagteil (12) ein Stützelement (56) zum Stützen eines an dem zweiten Beschlagteil (12) angeordneten Fachbodens aufweist, wobei die Vorrichtung weiter aufweist ein drittes Beschlagteil (58), welches an dem zweiten Beschlagteil (12) durch Drehen oder Verschwenken des ersten Beschlagteils (10) in einer Position verriegelbar ist, in welcher zwischen dem Stützelement (56) und einem Halteelement (60) des dritten Beschlagteils (58) ein Randbereich des Fachbodens angeordnet ist.
  17. Beschlagteil (10) zur Befestigung eines Fachbodens (24) an einem Möbelkorpus (18), welches Beschlagteil (10) einen Stift (14) zum Einstecken in eine Bohrung (34) des Möbelkorpus (18) und einen sich quer zum Stift (14) erstreckenden Kopf (16) zum Verriegeln in einer am Fachboden (24) angeordneten Aufnahme (20) aufweist, welcher Kopf (16) eine Randkontur in einer Ebene (E) quer zum Stift (14) hat, die im wesentlichen einer unten abgeschnittenen Zylinderscheibe entspricht, die von wenigstens einer Aussparung unterbrochen ist.
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