DE3446143C2 - - Google Patents

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DE3446143C2
DE3446143C2 DE3446143A DE3446143A DE3446143C2 DE 3446143 C2 DE3446143 C2 DE 3446143C2 DE 3446143 A DE3446143 A DE 3446143A DE 3446143 A DE3446143 A DE 3446143A DE 3446143 C2 DE3446143 C2 DE 3446143C2
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methacrylate
water
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alkyl
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Takanori Shibata
Masashige Yamanaka
Hiroyuki Nagoya Aichi Jp Kako
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Toyo Contact Lens Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F226/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a single or double bond to nitrogen or by a heterocyclic ring containing nitrogen
    • C08F226/06Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a single or double bond to nitrogen or by a heterocyclic ring containing nitrogen by a heterocyclic ring containing nitrogen
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/04Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements made of organic materials, e.g. plastics
    • G02B1/041Lenses
    • G02B1/043Contact lenses

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserabsorbierende Kontakt­ linse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Kontaktlinsen dieses Typs, die aus einem Copolymerisat bestehen, bei dessen Herstellung mindestens ein hydrophiles Monomeres copolymerisiert wird, sind aus der DE-OS 28 56 220 und der DE-OS 32 00 479 bereits bekannt. Als hydrophiles Monomeres wird dabei u. a. N-Vinyl-2-pyrrolidon eingesetzt. Kontaktlinsen dieses Typs sind jedoch mit den weiter unten erwähnten Nachteilen behaftet.
Es sind ferner wasserabsorbierende Kontaktlinsen bekannt, welche aus einem Polymerisat bestehen, das im wesentlichen aufgebaut ist aus 2-Hydroxyethyl-methacrylat (im folgenden einfach als "2-HEMA" bezeichnet), und die einen Wassergehalt von etwa 40 Gew.-% aufweisen.
Die wasserabsorbierenden Kontaktlinsen dieses Typs haben jedoch keine ausreichende Sauerstoff-Permeabilität. Sie sind daher nicht dazu befähigt, dem Cornealgewebe eine adäquate Menge Sauerstoff zuzuführen, wie sie unter physiologischen Gesichtspunkten erforderlich ist. Sie können daher nicht ständig während einer längeren Zeitdauer getragen werden. Falls sie dennoch während längerer Zeit getragen werden, so führen sie häufig zu Störungen des Metabolismus des Cornealgewebes.
Im Hinblick auf diese Nachteile sind bei verschiedenen Kontaktlinsen mit hoher Wasserabsorptionsfähigkeit Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt worden, den Wassergehalt zu verbessern und auf diese Weise eine adäquate Menge Sauerstoff, welche unter physiologischen Gesichtspunkten von dem Cornealgewebe benötigt wird, aus der Atmosphäre dem Cornealgewebe zuzuführen, und zwar via eine wesentliche Menge an Wasser, das in dem Material enthalten ist, welches die Kontaktlinsen aufbaut.
Als Material für Kontaktlinsen mit hoher Wasserabsorptionsfähigkeit hat man ein Copolymerisat eingesetzt, das im wesentlichen aufgebaut ist aus N-Vinyl-2-pyrrolidon (im folgenden einfach als "N-VP" bezeichnet), wobei es sich um ein in hohem Maße hydrophiles Monomeres handelt, das copolymerisiert ist mit einem Alkylacrylat oder -methacrylat, wie Methylmethacrylat (im folgenden einfach als "MMA" bezeichnet). Die aus Copolymerisaten dieses Typs hergestellten Kontaktlinsen mit hoher Wasserabsorptionsfähigkeit weisen im allgemeinen eine Wasserabsorptionsfähigkeit von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-% auf und sind somit fähig, eine adäquate Menge an Sauerstoff, wie sie gewöhnlich von dem Cornealgewebe benötigt wird, aus der Atmosphäre dem Cornealgewebe zuzuführen, und zwar via das in dem Linsenmaterial absorbierte Wasser.
Derartige Copolymerisate weisen jedoch Nachteile auf. Bei­ spielsweise kommt es aufgrund der Unterschiede bei der Polymerisierbarkeit zwischen den N-Vinylgruppen des N-VP und den Acryloyl- oder Methacryloylgruppen des Alkylacrylats oder -methacrylats dazu, daß das Polymerisat von N-VP und das Polymerisat des Alkylacrylats oder -methacrylats eine Phasentrennung erleidet. Dadurch wird die Transparenz bei Absorption von Wasser geringer oder die mechanischen Eigenschaften verschlechtern sich. Genauer gesagt, haben die N-Vinylgruppen des N-VP eine geringe Polymerisierbarkeit. Demzufolge besteht die Gefahr, daß das nichtvernetzte N-VP-Polymerisat ausblutet oder das N-VP-Polymerisat einer Phasentrennung unterliegt, wodurch die optischen Eigenschaften sich verschlechtern.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine was­ serabsorbierende Kontaktlinse aus einem Copolymeren zur Verfügung zu stellen, bei dessen Herstellung ein Monomerengemisch eingesetzt wird, das sich durch eine hervorragende Polymerisierbarkeit auszeichnet und zu einem Produkt führt, das hinsichtlich seiner hydrophilen Natur ebenso gut oder besser ist als ein herkömmliches Copolymerisat mit N-VP als hydrophilem Monomeren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer wasserabsorbierenden Kontaktlinse der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß 25 bis 100% der hydrophilen Monomeren N-Methyl-3-methylen-2-pyrrolidon (im folgenden einfach als "N-MMP" bezeichnet) und 0 bis 75% der hydrophilen Monomeren N-Vinyl-2-pyrrolidon (d. h. N-VP) sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen wasserabsorbierenden Kontaktlinse sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
N-MMP, das bei der vorliegenden Erfindung als hydrophiles Monomeres verwendet wird, hat die folgende Formel (I):
Bei dem N-MMP ist die poly­ merisierbare Gruppe eine C=CH₂-Gruppe vom Amid-Typ, die einer Carbonylgruppe benachbart ist. Sie ist somit in hohem Maße mit dem Alkylacrylat oder -methacrylat, die als verstärkende Co-Monomere verwendet werden, copolymerisierbar. Das resultierende Copolymerisat ist folglich äußerst gut vernetzt. Eine aus dem auf diese Weise erhaltenen Copolymeren hergestellte, wasserabsorbierende Kontaktlinse behält daher ihre Stabilität, selbst wenn man sie auskocht oder einer Sterilisationsbehandlung unterwirft. Es ist fast ausgeschlossen, daß ein nichtvernetztes N-MMP-Polymeres ausblutet. Durch den Einsatz von N-MMP mit den genannten Eigenschaften anstelle von oder in Kombination mit herkömmlichen N-VP kann man ein wasserabsorbierendes Kontaktlinsenmaterial mit hervorragender Transparenz und überlegenen optischen Eigenschaften erhalten. Unerwünschte Phänomene, wie die Phasentrennung in dem Copolymeren oder eine weiße Trübung bei Absorption von Wasser, die herkömmlicherweise beobachtet wurden, treten bei dem erfindungsgemäßen Material nicht auf. Die aus einem solchen Material hergestellten, wasserabsorbierenden Kontaktlinsen haben gleichfalls eine hervorragende Transparenz und optische Eigenschaften.
Erfindungsgemäß kann N-MMP allein als hydrophiles Monomeres verwendet werden, d. h. die hydrophilen Monomeren können im wesentlichen ausschließlich aus N-MMP bestehen. Zur Verbesserung der Härte des Polymeren und der damit verbundenen Dimensionsstabilität der Kontaktlinse ist es jedoch bevorzugt, das N-MMP in Kombination mit N-VP zu verwenden. Falls man N-MMP und N-VP in Kombination verwendet, so werden als hydrophile Monomere 25 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise etwa 30 bis etwa 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamten hydrophilen Monomere, an N-MMP und 25 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise etwa 30 bis etwa 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamten hydrophilen Monomere, an N-VP eingesetzt. Falls die Menge an N-VP den obigen Bereich übersteigt, besteht die Gefahr, daß die oben beschriebene Phasentrennung auftritt, wie im Falle des Polymeren von N-VP als hydrophilen Monomereinheiten und dem Polymeren von Alkylacrylat oder -methacrylat als den verstärkenden Monomereinheiten.
Als Alkylacrylat oder -methacrylat, die als verstärkende Co-monomere eingesetzt werden, seien erwähnt Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wobei die Alkylgruppe eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe oder halogenierte Alkylgruppe mit 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen ist. Spe­ ziell seinen erwähnt Methacrylatverbindungen, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butyl­ methacrylat, Pentylmethacrylat, Hexylmethacrylat, Heptylmethacrylat, Octylmethacrylat, Nonylmethacrylat, Decylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, Tetradecylmethacrylat, Trifluorethyl-methacrylat, Trifluorbutyl-methacrylat, Pentafluorethyl-methacrylat, Pentafluorbutyl-methacrylat und Cyclohexylmethacrylat; sowie die entsprechenden Acrylatverbindungen. Diese Acrylate oder Methacrylate können jeweils einzeln verwendet werden oder in Kombination als Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen Mono­ meren.
Vorzusgsweise werden mindestens zwei verschiedene Arten von Alkylacrylaten oder -methacrylaten in Kombination verwendet, um erfindungsgemäße, wasserabsorbierende Kontaktlinsen mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich Härte und Festigkeit, zu erhalten. Es ist insbesondere bevorzugt, daß als verstärkende Co-Monomere 25 bis 75 Gew.-%, speziell etwa 30 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamten, verstärkenden Co-Monomere, eines C1-3-Alkylacrylats oder eines C1-3-Alkylmethacrylats und 25 bis 75 Gew.-%, insbesondere etwa 30 bis etwa 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamten, verstärkenden Co-Monomere, eines C8-18-Alkylacrylats oder eines C8-18-Alkylmethacrylats eingesetzt werden.
Die oben erwähnten zwei Arten von Monomeren, d. h. die hydrophilen Monomeren N-MMP und N-VP sowie die verstärkenden Co-Monomeren aus dem Alkylacrylat oder -methacrylat werden in einem Gewichtsverhältnis von etwa 50 : 50 bis etwa 95 : 5, vorzugsweise etwa 60 : 40 bis etwa 90 : 10, verwendet. Falls die Menge des Alkylacrylats oder -methacrylats geringer ist als 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der beiden Arten von Monomeren, wird die Festigkeit schlecht. Falls andererseits die Menge des Alkylacrylats oder -methacrylats 50 Gew.-% übersteigt, wird der Effekt der stark hydrophilen Natur des N-MMP und N-VP, überdeckt, was zu einer unerwünschten Abnahme des Wassergehalts und der Sauerstoffpermeabilität führt.
Im Hinblick auf die Verbesserung der Dimen­ sionsstabilität und der Lösungsmittelbeständigkeit der wasserabsorbierenden Kontaktlinsen wird vorzugsweise zusätzlich ein vernetzenden Monomeres eingesetzt, das mindestens zwei polymerisierbare, funktionelle Gruppen aufweist. Als solche vernetzende Monomere seien beispielsweise erwähnt Polyethylenglykol­ dimethacrylate, wie Ethylenglykol-dimethacrylat, Diethy­ lenglykol-dimethacrylat, Triethylenglykol-dimethacrylat oder Tetraethylenglykol-dimethacrylat und die korrespondierenden Diacrylate; Polypropylenglykol-dimethacrylate, wie Propylenglykol-dimethacrylate, Dipropylenglykol-di­ methacrylat oder Tripropylenglykol-dimethacrylat und die korrespondierenden Diacrylate; Vinylmethacrylat; Vinyl acrylat; Allylmethacrylat; Allylacrylat; Divinylbenzol; Diallylphthalat; Trimethylolpropan-trimethacrylat; Glycerin-dimethacrylat; Glycerin-diacrylat; und 3-Allyl­ oxy-2-hydroxypropyl-methacrylat. Diese vernetzenden Monomeren können jeweils einzeln verwendet werden oder in Kombination als Gemisch von mindestens 2 verschiedenen Monomeren.
Speziell bevorzugt unter den genannten sind solche, welche als polymerisierbare, funktionelle Gruppen Acryl- oder Methacrylgruppen aufweisen, die in hohem Maße sowohl gegenüber N-MMP als auch gegenüber dem erfindungsgemäß verwendeten Alkylacrylat oder -methacrylat reaktiv sind.
Die Menge eines solchen vernetzenden Monomeren beträgt im allgemeinen etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der oben erwähnten, hydrophilen Monomere N-MMP und N-VP und der verstärkenden Co-Monomere aus dem Alkylacrylat oder -methacrylat.
Bei der vorliegenden Erfindung können die oben erwähnten, hydrophilen Monomere zum Teil ersetzt sein durch verschiedene hydrophile Monomere, welche gebräuchlicherweise als Komponenten für die herkömmlichen wasserabsorbierenden Kontaktlinsen verwendet werden.
Als derartige zusätzliche, hydrophile Monomere seien beispielsweise erwähnt Methacrylsäure, Acrylsäure, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylate, Ethylenglykol- monomethylether-methacrylat und N,N-Dimethylacrylamid. Derartige zusätzliche, hydrophile Monomere können verwendet werden in einer Menge bis zu 20 Gew.-% der Gesamtmenge der hydrophilen Monomeren N-MMP und N-VP.
Alkylacrylat oder -methacrylat als verstärktende Co-Monomere können teilweise oder vollständig ersetzt sein durch mindestens eine der folgenden Verbindungen, die ähnliche Eigenschaften haben wir das Alkylacrylat oder -methacrylat: Styrol, ein Alkylstyrol, wie α-Methylstyrol, Isoproylstyrol oder t-Butylstyrol, Benzylmethacrylat und Benzylacrylat.
Zur Durchführung der Polymerisation kann man einen ge­ bräuchlichen Polymerisationsstarter, wie Azo-bis-iso­ butyronitril, Azo-bis-dimethylvaleronitril, t-Butyl­ hydroperoxid, Cumolhydroperoxid, Benzoylperoxid, Acetylperoxid, Di-t-butylperoxid, Azobicyclohexylcarbonitril, Dimethyl-azo-diisobutyrat oder Succinperoxid einsetzen. Der Polymerisationsstarter wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-Teilen und vorzugsweise 0,01 bis etwa 2 Gew.-Teilen/100 Gew.-Teile der Ge­ samtmonomeren eingesetzt.
Die Polymerisation kann nach herkömmlichen Verfahren der Substanz-Polymerisation oder Lösungs-Polymerisation durch­ geführt werden. Im Falle der Lösungs-Polymerisation ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel zu verwenden, welches in der Lage ist, alle für die Polymerisation verwendeten Monomere aufzulösen, z. B. Acetonitril, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Ethanol oder Methanol. In jedem Fall ist es bevorzugt, ein Temperatursteigerungsverfahren anzuwenden, bei dem die Polymerisation unter Erhitzen bei einer Temperatur von etwa 40 bis 50°C während einiger Stunden bis einiger 10 Stunden durchgeführt wird und die Temperatur anschließend mit einer Rate von etwa 10°C/einige Stunden gesteigert wird, um die Polymerisation zu vervollständigen.
Die oben erwähnte Polymerisation kann in einer Form durchgeführt werden, welche auf die nachfolgende Herstellung der Kontaktlinsen zugeschnitten ist, d. h. unter Verwendung einer Form, welche der gewünschten Kontaktlinsenform ent­ spricht. Alternativ kann das Formprodukt auch durch mechanische Bearbeitung, wie Schneiden, Beschleifen und Polieren, zu einer Kontaktlinse geformt werden. Man läßt das geformte Produkt unter Absorption von Wasser quellen und erhält auf diese Weise die gewünschte, wasserabsorbierende Kontaktlinse.
Die so erhaltene, wasserabsorbierende Kontaktlinse ist transparent und hat überlegene optische Eigenschaften. Ihr Wassergehalt ist hoch und beträgt beispielsweise etwa 55 bis etwa 90 Gew.-%. Ferner weist die Kontaktlinse eine ausgezeichnete Sauerstoffpermeabilität auf. Sie kann somit über einen langen Zeitraum kontinuierlich getragen werden. Dank der ausgezeichneten Polymerisierbarkeit des N-MMP wird ferner keine wesentliche Elution eines nicht­ vernetzten N-MMP-Polymeren beobachtet. Die Kontaktlinse ist daher gegenüber dem Augengewebe in hohem Maße sicher. Bei Verwendung von N-MMP in Kombination mit N-VP als hydrophile Monomere ist es ferner möglich, die mechanischen Eigenschaften, wie die Härte und Festigkeit des Linsenmaterials, noch weiter zu verbessern und die Dimensionsstabilität der Kontaktlinse zu steigern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
In einem Reagenzglas aus Polypropylen werden 75 Gew.-Teile N-MMP, 25 Gew.-Teile Dodecylmethacrylat, 0,3 Gew.-Teile Ethylenglykol-dimethacrylat und 0,1 Gew.-Teile Azo-bis­ isobutyronitril als Polymerisationsstarter vermischt und polymerisert, und zwar während 18 h bei 40°C in einem Wärmebad, während 8 h bei 50°C in einem Wärmebad und während 4 h bei 50°C in einem Heißluft-Zirkulationstrock­ ner. Nachfolgend wird die Temperatur auf 110°C gesteigert, und zwar mit einer Rate von 10°C/1,5 h, um die Polymerisation zu Ende zu führen.
Anschließend wird das auf diese Weise erhaltene Polymere aus dem Polypropylen-Reagenzglas entnommen, bei 90°C während 2 h gehärtet und dann zu Scheiben mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 3,5 mm verarbeitet sowie in Folienscheiben mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 0,2 mm. Es werden verschiedene physikalische Eigenschaften gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung der oben erwähnten Folienscheiben werden die physikalischen Eigenschaften wie folgt bestimmt.
Wassergehalt (W.C.)
Der Wassergehalt errechnet sich aus folgender Gleichung:
dabei bedeutet W das Gewicht der Folienscheibe, die Wasser bis zum Gleichgewichtszustand absorbiert hat (d. h. das Gewicht der Folienscheibe mit absorbiertem Wasser) und Wo ist das Gewicht der gleichen Folienscheibe, die auf einen konstanten Gewichtspegel getrocknet wurde (d. h. das Gewicht der getrockneten Folienscheibe).
Lineare Quellrate (L.S.R.) Sauerstoffpermeabilitätskoeffizient (DK)
DK (× 10-10 ml O₂ · cm/cm² · sec · mm Hg) wird mit einem Testgerät vom Seikaken-Typ zur Ermittlung der Film-Sauerstoff-Permeabilität ermittelt.
Nadel-Penetrationsfestigkeit (N.P.S.)
N.P.S. (g) wird mittels eines Drucktestgeräts bestimmt. Eine Nadel mit einem Durchmesser von 1/16 Zoll und mit einer runden Spitze wird auf das Zentrum der wasserhaltigen Folienscheibe gesetzt. Das andere Ende der Nadel wird belastet, um das runde Ende gegen die Folienscheibe zu drücken. Das Gewicht (g) der Last zum Zeitpunkt, bei dem die Folienscheibe gedehnt wird und schließlich zu Bruch geht, wird als Nadel- Penetrationsfestigkeitswert (N.P.S.) angesehen.
Dehnung (El.)
El. (%) wird bei dem obigen Nadel-Penetrationsfestigkeits­ test zu dem Zeitpunkt bestimmt, wenn die Folienscheibe gedehnt wird und schließlich zu Bruch geht.
Kautschukhärte (R.H.)
R.H. (Grad) wird gemäß JIS K 6301 bestimmt.
Durchlässigkeit für sichtbare Strahlung (V.R.T.)
V.R.T. (%) der sichtbaren Strahlung mit Wellenlängen von 780 bis 380 nm wird bestimmt mittels eines UV 240-Geräts.
Die oben erwähnten Scheiben mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 3,5 mm werden geschliffen und poliert und in eine Form von Kontaktlinsen gebracht. An­ schließend läßt man sie in einer physiologischen Koch­ salzlösung quellen, wobei man die gewünschten, wasserab­ sorbierenden Kontaktlinsen erhält.
Die auf diese Weise erhaltenen Kontaktlinsen sind farblos und transparent und haben zufriedenstellende Eigenschaften für ihren Einsatz als wasserabsorbierende Kon­ taktlinsen.
Beispiele 2 bis 7 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Die in Tabelle 1 angegebenen Monomerenmischungen mit den jeweiligen Zusammensetzungen werden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert. Die erhaltenen Polymere werden zu Folienscheiben mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 0,2 mm verarbeitet. Die physikalischen Eigenschaften der Folienscheiben werden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Die Vergleichsbeispiele 1 und 2 sind mit Beispiel 3 vergleichbar. Dabei wird, genauer gesagt, N-VP anstelle von N-MMP als hydrophiles Monomeres verwendet. Aus dem Vergleich von Beispiel 3 mit den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wird deutlich, daß im Falle des Beispiels 3, wobei N-MMP verwendet wurde, der Wassergehalt besser ist. Bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2, bei denen N-VP eingesetzt wurde, war die Kautschukhärte nicht bestimmbar, und zwar trotz eines relativ niedrigen Wassergehalts von etwa 70%. Das deutet eine schlechte Dimensionsstabilität an, falls das Material zu Kontaktlinsen verarbeitet wird.
Beispiel 8
In einem Reagenzglas aus Polypropylen mischt man 42,5 Gew.-Teile N-MMP, 42,5 Gew.-Teile N-VP, 7,5 Gew.-Teile MMA, 7,5 Gew.-Teile Dodecyl-methacrylat, 0,5 Gew.-Teile Allylmethacrylat und 0,1 Gew.-Teile Azo-bis-isobutyro­ nitril als Polymerisationsstarter. Das Ganze wird polymerisiert, und zwar 36 h bei 40°C in einem Wärmebad, 8 h bei 50°C in einem Wärmebad und 4 h bei 50°C in einem Heißluft-Zirkulationstrockner. Anschließend wird die Temperatur auf 110°C gesteigert, und zwar mit einer Rate von 10°C/1,5 h, um die Polymerisation zu vervollständigen.
Nachfolgend wird das Polymere aus dem Polypropylen- Reagenzglas entnommen, 2 h bei 90°C gehärtet und nachfolgend zu Scheiben mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Dicke von 3,5 mm verarbeitet sowie zu Folienscheiben mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Dicke von 0,15 mm.
Die physikalischen Eigenschaften der Folienscheiben werden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Andererseits werden die oben erwähnten Scheiben mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Dicke von 3,5 mm beschliffen und poliert und auf diese Weise in die Form einer Kontaktlinse gebracht. Anschließend läßt man sie in einer physiologischen Kochsalzlösung quellen und erhält auf diese Weise die gewünschten, wasserabsorbierenden Kontaktlinsen.
Die auf diese Weise erhaltenen Kontaktlinsen sind farblos und transparent und weisen zufriedenstellende Eigenschaften für ihren Einsatz als wasserabsorbierende Kontaktlinsen auf.
Beispiele 9 bis 29
Es werden Monomerenmischungen mit den in Tabelle 2 angegebenen jeweiligen Zusammensetzungen polymerisiert (auf gleiche Weise wie in Beispiel 8). Die erhaltenen Polymere werden zu Folienscheiben mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Dicke von 0,15 mm verarbeitet. Die physikalischen Eigenschaften der Folienscheiben werden gemäß Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
In Tabelle 2 haben die gewählten Abkürzungen folgende Bedeutung:
N-VPN-Vinyl-2-pyrrolidon N-MMPN-Methyl-3-methylen-2-pyrrolidon MMAMethylmethacrylat 3 FEMATrifluorethyl-methacrylat n-BuMAn-Butylmethacrylat DMADodecylmethacrylat EDMAEthylenglykol-dimethacrylat AMAAllylmethacrylat AIBNAzo-bis-isobutyronitril.
Tabelle 2

Claims (8)

1. Wasserabsorbierende Kontaktlinse aus einem Copolymeren, das aus
  • (a) 5 bis 50 Gew.-% Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Styrol, Alkylstyrolen, Benzylacrylat oder Benzylmethacrylat und
  • (b) mindestens einem hydrophilen Monomeren herge­ stellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß 25 bis 100% der hydrophilen Monomeren N-Methyl-3-methylen-2-pyrrolidon und 0 bis 75% der hydrophilen Monomeren N-Vinyl-2-pyrrolidon sind.
2. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophile Monomere allein N-Methyl-3-methylen-2-pyrrolidon eingesetzt wird.
3. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophile Monomere 25 bis 75 Gew.-%, bezogen auf die gesamten hydrophilen Monomere, N-Methyl-3-methylen-2-pyrrolidon und 25 bis 75 Gew.-%, bezogen auf die gesamten hydrophilen Monomere, N-Vinyl-2- pyrrolidon eingesetzt werden.
4. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Comonomere (a) Alkylacrylate und/oder Alkylmethacrylate eingesetzt werden
5. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Comonomere (a) 25 bis 75 Gew.-% eines C1-3-Alkylacrylats oder eines C1-3-Alkyl­ methacrylats und 25 bis 75 Gew.-% eines C8-18-Alkylacrylats oder eines C8-18-Alkylmethacrylats eingesetzt werden.
6. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere mit 0,001 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmonomereinheiten, Poly­ ethylenglykol-dimethacrylaten, Polyethylenglykol-diacrylaten, Polypropylenglykol-dimethacrylaten, Polypropylengly­ kol-diacrylaten, Vinylmethacrylat, Vinylacrylat, Allyl­ methacrylat, Allylacrylat, Divinylbenzol, Diallylphthalat, Trimethylolpropan-trimethacrylat, Glycerin-dimethacrylat, Glycerin-diacrylat und/oder 3-Allyloxy-2-hydroxypropyl­ methacrylat vernetzt worden ist.
7. Wasserabsorbierende Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophile Monomere bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamten hydrophilen Monomere, 2-Hydroxyethyl-methacrylat, 2-Hydroxyethyl-acrylat, 2-Hy­ droxypropyl-methacrylat, 2-Hydroxypropyl-acrylat, Ethylen­ glykol-monomethylether-methacrylat und/oder N,N-Dimethyl­ acrylamid eingesetzt werden.
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