DE2556658C2 - Kombinierte Kontaktlinse und ihre Herstellung - Google Patents

Kombinierte Kontaktlinse und ihre Herstellung

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MOSKOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT GLAZNYCH BOLEZNEJ IMENI GEL'MGOL'CA MOSKVA SU
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MOSKOVSKIJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT GLAZNYCH BOLEZNEJ IMENI GEL'MGOL'CA MOSKVA SU
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    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/04Contact lenses for the eyes

Description

Form für den Linsenrohling eingesetzte Mittelteil herum, anschließende Trockung und mechanische Überarbeitung des erhaltenen Linsenrohlings hergestellt, wobei erfindungsgemäß Wasser oder ein w ißrig-organisches Mischlösungsmittel als Lösungsmittel bei der Polymerisation der Randzone aus dem hydrophilen Material verwendet und ein Mittelteil aus unvernetztem Polymethylmethacrylat eingesetzt wird.
Als Monomer für die Randzone wird vorzugsweise Hydroxyäthylmethacrylat verwendet
Erfindungsgemäß quillt das Monomer bei der Herstellung der Randzone in die Polymermatrix des Mittelteils ein, wodurch bei der Polymerisation der Randzone eine chemische Verbindung der beiden Linsenbereiche resultiert Als Lösungsmittel wird erfindungsgemäß Wasser bevorzugt, wobei es besonders günstig ist, bei der Polymerisation der Randzone die Menge des als Lösungsmittel eingesetzten Wassers so zu wählen, daß sie gleich dem Wassergehalt des resultierenden hydrophilen Polymers im Quellungsgleichgewicht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße kombinierte Kontaktlinse;
Fig.2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kontaktlinse und
F i g. 3 den Sitz der erfindungsgemäßen kombinierten Kontaktlinse auf dem Auge.
Die erfindungsgemäße Kontaktlinse besteht aus einer Randzone 2 aus hydrophilem Material (Fig. 1, 2) and einem in der Durchgangsöffnung der Randzone 2 vorgesehenen Mittelteil 1, der als Kern bzw. Stab ausgeführt und aufgrund der Herstellung chemisch mit der Randzone 2 verbunden ist
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Kontaktlinse ist eine Konvexkonkavlinse mit verschiedenen Krümmungshalbmessern R\, R2, R), Rt der sphärischen Oberflächen (F i g. 1 )■
Das Mittelteil besteht aus unvernetztem Polymethylmethacrylat das gute optische Eigenschaften aufweist, mechanische Festigkeit besitzt und ungiftig ist. Die Randzone besteht aus einem Polyhydroxyalkylacrylat oder einem Polyhydroxyalkylmethacrylat, wobei Polyhydroxyäthylmethacrylat bevorzugt ist, da entsprechende Polymere hohe Elastizität und bessere Augenverträglichkeit besitzen.
Die Randzone 2 kann sowohl aus einem einzigen Material mit gleichem Quellungsvermögen als auch uus einer Kombination von Materialien mit unterschiedlichem Quellungsvermögen bestehen, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Verwendungszweck in verschiedenen konzentrischen Zonen vorgesehen sein können.
Das Quellungsvermögen des hydrophilen Materials der Randzone kann vom Mittelpunkt aus zum Umfang hin zunehmen, wodurch ein richtiger Sitz der Linse auf dem Auge und eine bessere Verträglichkeit gewährleistet werden.
Die Innenfläche der erfindungsgemäßen Kontaktlinse wird unter Einhaltung eines erforderlichen Raums zwischen Linse und Hornhaut 3 des Auges 5 (F i g. 3) ausgebildet; die Kontaktlinse kann dabei so auf dem Auge S angeordnet werden, daß die Randzone 2 aus dem hydrophilen Material die Hornhaut 3 des Auges 5 oder die Sklera 4 oder gleichzeitig Sklcra und Hornhaut berührt. Versuche mit der erfindungsgemäßen Kontaktlinse wurden an sechs Probanden mit verschiedenen Augenkrankheiten durchgeführt (starke Myopie, Astigmatismus, Trauma-Aphakie, Keratokonus). Bei diesen Probanden war zwar mit herkömmlichen harten Kontaktlinsen eine gute optische Vorkorrektur möglich gewesen, jedoch waren die harten Linsen nur schlecht verträglich. Durch Verwendung herkömmlicher weicher Kontaktlinsen wurde zwar eine bessere Verträglichkeit erzielt jedoch andererseits keine befriedigende Sehschärfe erreicht
Bei der Korrektur des Sehvermögens der Probanden durch die erfindungsgemäßen kombinierten Kontaktlinsen wurde in allen Fällen eine hohe Sehschärfe (von 0,7 bis 1,0) wie bei der Korrektur mit harten Kontaktlinsen erreicht, wobei die Verträglichkeit der erfindungsgemäßen kombinierten Kontaktlinsen erheblich besser war, weshalb sie erheblich länger getragen werden konnten.
Klinische Versuche mit den erfindungsgemäßen kombinierten Kontaktlinsen erwiesen ferner ihre gute Verträglichkeit und optimale optische Wirksamkeit bei verschiedenen Arten von Refraktionsanomalien und pathologischen Zuständen der Hornhaut, die eine starke Beeinträch tigung des Sehvermögens verursachen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
In einer Form mit einem in der Mitte angeordneten Kern bzw. Stab aus Polymethylmethacrylat wird das Monomer für die Randzone, z. B. Hydroxyäthylmethacrylat, in Anwesenheit eines Vernetzungsmittels mit 0,05 bis 5 mol-% Lösungsmittel und einem Polymerisationsinitiator polymerisiert. Als Vernetzungsmittel kann z. B. Äthylenglycoldimethacrylat verwendet werden.
Als Polymerisationsinitiatoren können bekannte Initiatoren zur Polymerisation von Acryl- und Methacrylverbindungen verwendet werden, beispielsweise Acylperoxide, Peroxysäureester, Azoverbindungen u. dgl. sowie UV- und ionisierende Strahlung.
Für das Mittelteil der erfindungsgemäßen Kontaktlinse wird Polymethylmethacrylat verwendet, das zwar nicht in Wasser, jedoch in einer Lösung des für die Randzone verwendeten hydroxylgruppenhaltigen Ausgangsmonomers quillt, wodurch eine feste Verbindung des hydrophilen und des nicht hydrophilen Teils des Linsenrohlings aufgrund der Diffusion des Monomers für die Randzone in das Mittelteil hinein gewährleistet wird.
Als Lösungsmittel wird bevorzugt Wasser verwen-
det; es können jedoch auch Gemische von Wasser mit organischen Lösungsmitteln wie z. B. Äthylenglycol verwendet werden. Dabei ist es günstig, die Gewichtskonzentration des Monomers so zu wählen, daß sie gleich der des sich bildenden Polymers im gequollenen Zustand ist.
Bei den erfindungsgemäßen Kontaktlinsen entstehen keine Spannungen in der Randzone und damit auch keine Verformungen.
Der durch Polymerisation erzeugte Linsenrohling wird getrocknet und in bekannter Weise unter Erhalt der fertigen Kontaktlinse nachbearbeitet.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
bo B e i s ρ i e 1 1
In eine PTFE-Form von 17 mm Durchmesser mit einem in ihrem Mittelpunkt befestigten Kern von 6,5 mm Durchmesser aus Polymethylmethacrylat ohne Weiches macher werden 4,8 g Hydroxyäthylmethacrylat und einem Gehalt von 0,16% Äthylenglycoldimethacrylat sowie 8 mg Dicyclohexylperox.ydicarbonat gegeben und 3,2 ml Wasser zugesetzt.
Die Polymerisation wird 10 h lang bei 45°C durchgeführt; anschließend wird der Polymerrohling aus der Form entnommen und bei 80° C getrocknet.
Aus dem erhaltenen Rohling wird durch mechanische Bearbeitung eine erfindungsgemäße kombinierte Kon- r, taktlinse hergestellt.
Beispiel 2
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, wobei ein Ge- in misch aus 6,0 g Hydroxyäthylmethaerylat, 10 ml Azobisisobutyronitril, 0,25 g Diäthylenglycoldimcthacrylat und 3,0 g Wasser verwendet und die Polymerisation 24 h bei 60°C durchgeführt wird.
Der Rohling wird anschließend aus der Form entnorn- ϊ5 men und bei 80°C getrocknet.
Aus dem erzeugten Rohling wird durch mechanische Bearbeitung eine erfindungsgemäße kombinierte Kontaktlinse hergestellt.
20 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
50
55
b0
65 ;ä

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Kontaktlinse mit einer hydrophilen Randzone aus einem Polymer, das durch Polymerisation eines Hydroxyalkylacrylats oder eines Hydroxyalkylmethacrylats in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators und einer Verbindung mit zwei endständigen Ethylengruppen als Vernetzungsmittel hergestellt ist und einem in der Mitte dieser Randzone vorgesehenen festen Mittelteil aus einem optisch durchsichtigen Material auf der Basis von Polymethylmethacrylat, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil aus unvernetztem Polymethylmethacrylat besteht, das nicht in Wasser, jedoch in der Lösung des hydroxylgrupper.haltigen Aus^angsmonomeren für die Randzone quillt.
2. Kontaktlinse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Randzone auf der Basis von PolyhydroxyethylmethacrylaL
3. Verfahren zur Herstellung der Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 2 durch Polymerisation eines Hydroxyalkylacrylats oder Hydroxyalkylmethacrylats in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators und einer Verbindung mit zwei endständigen Ethylengruppen als Vernetzungsmittel um das in einer Form für den Linsenrohling eingesetzte Mittelteil herum, anschließende Trocknung und mechanische Bearbeitung des erhaltenen Linsenrohlings, gekennzeichnet durch
— Verwendung von Wasser oder eines wäßrig-organischen Mischlösungsmittels als Lösungsmittel bei der Polymerisation der Randzonc
und
— Verwendung eines Mittelteils aus unvernetztem Polymethyltnethacrylat, das nicht in Wasser, jedoch in der Lösung des hydroxylgruppenhaltigen Ausgangsmonomeren für die Randzone quillt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hydroxyethylmethacrylat als Monomer für die Randzone verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel bei der Polymerisation Wasser in einer Menge verwendet wird, die gleich dem Wassergehalt des resultierenden Polymers im Quellungsgleichgewicht ist.
Die Erfindung betrifft kombinierte Kontaktlinsen mit einer Randzone aus einem hydrophilen Material und einem in der Mitte dieser Randzone vorgesehenen festen Mittelteil aus einem optisch durchsichtigen Material und ihre Herstellung.
Aus der DE-OS 22 61 549 sind bereits zusammengesetzte Kontaktlinsen bekannt, die durch Polymerisation eines Hydroxyalkylacrylats odtr Hydroxyalkylmcthacrylats in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators und eines Vernetzungsmittels um ein in einer Form für den Linsenrohling eingesetztes Mittelteil herum, anschließende Trocknung und Nachbearbeitung hergestellt werden. Zur Vermeidung von Restspannungen und Verformungen bei der Hydratisierung des hydrophilen Randbereichs wird in das zur Herstellung des Randbereichs dienende Moncmergemisch eine wasserlösliche inerte Substanz wie beispielsweise Polyoxyäthylenglycol eingebracht, die während der Erzeugung der Polymermatrix des Randbereichs gewissermaßen als Platzhalter für das bei der anschließenden Hydratation einzubringende Wasser dient, bei der die wasserlösliche inerte Substanz durch Extraktion mit Wasser entfernt wird. Der hydrophile Randbereich dieser herkömmlichen Linsen besteht aus einem Copolymer aus einem Hydroxyalkylacrylat oder einem Hydroxyalkylmethacrylat und einem hydrophilen, wasserunlöslichen Monomeren wie Methoxyäthylmethacrylat sowie einem
is Vernetzungsmittel; das Mittelteil besteht z. B. aus einem entsprechenden CopeJymer mit geringerem Gehalt an Hydroxyalkylacrylat- bzw. -methacrylatkomponente oder einem vernetzten Polymer auf der Basis von PoIymethylmethacrylat
Aus der GB-PS 10 45 065 sind ferner kombinierte weiche Kontaktlinsen bekannt, bei denen das Mittelteil aus Polymethylmethacrylat besteht; für den Randbereich sind allerdings in dieser Druckschrift Epoxyharze, die gegebenenfalls chemisch modifiziert sind, sowie etwa Polyvinylchlorid, Copolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat, fluorierte Copolymere aus Äthylen und Propylen sowie Polyester angegeben, wobei Epoxyharze als besonders vorteilhaft bezeichnet sind; die Verwendbarkeit von Hydroxyalkylacrylaten und Hydroxyalkylmethacrylaten für den Linsenrandbereich ist in dieser Druckschrift nicht angegeben.
Aus der US-PS 36 19 044 sind ferner zusammengesetzte Kontaktlinsen bekannt, deren Mittelteil aus Poly(4-melhylpenten-l) und deren hydrophiler, weicher Randbereich aus Polyacrylsäure besteht, wobei der Randbereich aus einer wäßrigen Acrylsäurelösung polymerisiert wird. Durch diese Verfahrensweise läßt sich keine innige Verbindung der beiden Linsenbereiche miteinander erzielen; ferner treten bei den aus der US-PS 36 19 044 bekannten Kontaktlinsen Randverwerfungen auf. Weder die US-PS 36 19 044 noch die GB-PS 10 45 065 enthalten Hinweise auf die Verwendbarkeit von Hydroxyalkylacrylaten und Hydroxyalkylmethacrylaten für den Randbereich.
Die Erfindung geht von der überraschenden Feststellung aus, daß auch ohne Verwendung des aus der DE-OS 22 61 549 bekannten inerten, wasserlöslichen Füllmaterials Kontaktlinsen ohne Randverformungen erhältlich sind, wenn das Polymerisationsgemisch für die
so Randzone während ihrer Herstellung in das Mittelteil einquellen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der DE-OS 22 61 549 kombinierte Kontaktlinsen mit einem festen Mittelteil und einer hydrophilen Randzone, die einfacher herstellbar sind und keine Randverwerfungen aufweisen, sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren anzugeben.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Die erfindungsgemäße kombinierte Kontaktlinse be-
sitzt eine Randzone aus einem Polyhydroxyalkylacrylat oder einem Polyhydroxyalkylmethacrylat und ein in der Mitte dieser Randzone vorgesehenes festes Mittelteil aus einem optisch durchsichtigen Material auf der Basis von Polymethylmethacrylat; sie wird durch Polymerisa-
br> lion eines Hydroxyalkylacrylats oder eines Hydroxyalkylmethacrylats in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators und einer Verbindung mit zwei endständigen Ethylengruppen als Vernetzungsmittel um das in einer
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