DE3445112A1 - Kleidungsstueck mit einer von einer klappe ueberdeckten taschenoeffnung und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Kleidungsstueck mit einer von einer klappe ueberdeckten taschenoeffnung und verfahren zu dessen herstellung

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DE3445112A1
DE3445112A1 DE3445112A DE3445112A DE3445112A1 DE 3445112 A1 DE3445112 A1 DE 3445112A1 DE 3445112 A DE3445112 A DE 3445112A DE 3445112 A DE3445112 A DE 3445112A DE 3445112 A1 DE3445112 A1 DE 3445112A1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets

Description

Kleidungsstück mit einer von einer· Klappe überdeckten Taschenöffnung und Verfahren zu dessen Herstellung
Bei der Herstellung von Kleidungsstücken besteht die übliche Methode zur Erzeugung von Taschenöffnungen darin, aus dem gleichen Material wie die Hauptteile des Kleidungsstückes ein eine Einfassung bildendes und ein weiteres,· eine Klappe bildendes Materialstück auszuschneiden. Ein Futterteil für die Klappe wird dann an an dem die Klappe bildenden Teil in solcher Weise befestigt, daß die Ränder der Klappe nach deren Anbringen am Kleidungsstück ein gutes Finish aufweisen .
BAD ORIGINAL
Das die Einfassung bildende Teil wird zunächst mit der rechten Seite nach unten auf die rechte Seite des Hauptteiles des \leidungsstückes aufgelegt und in die Form eines f umgekehrten T gebracht. Das die Klappe bildende Teil wird \ dann auf eine Seite des gefalteten, die Einfassung bildenden ' Teiles aufgelegt, so daß es eine Hälfte des Querbalkens der ΐ T-Form überdeckt. Dann werden zwei Stichreihen angebracht, : um die Klappen- und Einfassungsteile auf dem Hauptteil des | Kleidungsstückes zu befestigen. Die T-tiche einer Reihe I
durchdringen das die Klappe bildende Teil, die durch Palten gebildete· Doppelschicht der einen Seite des Quersteges und das Hauptteil des Kleidungsstückes, wogegen die Stiche der anderen Reihe die durch Falten gedoppelte Schicht der anderen Seite; des Quersteges und das Hauptteil durchdringen. Dann wirct in das die Einfassung bildende Teil und das Hauptteil des Kleidungsstückes ein Schnitt zwischen den beiden \ Stichreihen und zwischen den vertikalen Schenkeln des ein j umgekehrtes T bildenden Einfassungsteiles eingeschnitten. j Danach wird das die Einfassung bildende Teil durch den Schlitz hindurch umgestülpt, so daß .sich die den Quersteg bildenden Abschnitte nun von den entgegengesetzten Seiten des Schlitzes her gegeneinander erstrecken und auf diese Weise den Schlitz im wesentlichen schließen; Bei Bedarf kann das die Klappe bildende Teil zuerst auf das Hauptteil des Kleidungsstückes an der gewünschten Stelle und das die Einfassung bildende Teil dann oben auf das die Klappe bildende Teil aufgelegt werden, worauf dann das Falten, Nähen und Schlitzen in der oben beschriebenen Weise erfolgt. Dabei muß dafür Sorge getragen werden, daß das die Klappe bildende Teil nicht über den Bereich hinausragt, in dem der Schlitz anzubringen ist.
Wie ersichtlich, müssen bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Kleidungsstückes und bei dem beschriebenen Verfahren drei getrennte Teile während der Plazierungs-, Falz- und Nähoperationen gehandhabt werden. Dies erfordert besondere Erfahrung und Geschicklichkeit der diese Arbeiten ausführenden Person sowie auch zusätzliche Zeit, um sich jj davon zu überzeugen, daß alle Teile vor dem Nähen und \
Schneiden korrekt aufeinander ausgerichtet sind, damit der ;i
I Produktion fehlerhafter Kleidungsstücke vorgebeugt wird. |
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein -
Kleidungsstück mit einer von einer Klappe überdecken Ta- I schenöffnung so auszubilden, daß das Anbringen der zur Einfassung und Bildung einer Klappe erforderlichen Teile an dem die Taschenöffnung aufweisenden Hauptteil des Kleidungsstückes vereinfacht wird und in geringerer Zeit durch weniger qualifiziertes Personal durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einfassung und Klappe aus einem gemeinsamen Teil gebildet werden, das leichter und mit geringerem Zeitaufwand am Hauptteil des Kleidngsstückes befestigt werden kann und trotzdem dem fertigen Kleidungsstück das gleiche Aussehen gibt wie bei dem bekannten Aufbau mit getrennten Teilen für Einfassung und Klappe.
Das gemeinsame, die Einfassung und die Klappe bildende Teil kann aus dem gleichen Material ausgeschnitten werden wie das Hauptteil des Kleidungsstückes.
ORfGfNAL
Die Erfindung hat auch ein Verfahren zum Herstellen der j
Einfassung und der Klappe für die Taschenöffnung im Haupt- j
teil eines Kleidungsstückes zum Gegenstand. Die wesentlichen j
Merkmale dieses Verfahrens sind den beigefügten Ansprüchen 3 I
bzw. 6 zu entnehmen. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen \
Kleidungsstückes sowie auch des erfindungsgemäßen Verfahrens -
ergeben sich aus den Unteransprüchen. ί
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung :]
dargestellten Ausführungbeispiele näher beschrieben und :?
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entneh- ; menden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Einfassung und Klappe bildenden Teiles sowie I
eines Putterteiles eines Kleidungsstückes nach j
der Erfindung, J
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Einfassung und Klappe j
bildende Teil mit aufgenähtem Putterteil, J
Pig. 3 einen Querschnitt, der das Putterteil nach dem |
Wenden in seiner Fertigstellung auf dem Einfas- |
sung und Klappe bildenden Teil veranschaulicht, 1
Pig. 4 einen Querschnitt, der die Plazierung des Einfas- |
sung und Klappe bildenden Teiles auf dem Haupt- jj
teil des Kleidungsstückes veranschaulicht, j
6AD
Pig. 5 einen Querschnitt, der die Bildung einer Falte in dem Einfassungsabschnitt des Einfassung und Klappe bildenden Teils für die Erzeugung einer doppelten Einfassung veranschaulicht,
Fig. 6 einen Querschnitt, der die Bildung einer Falte in dem Klappenabschnitt des Einfassung und Klappe I bildenden Teiles veranschaulicht, Ü
Fig. 7 einen Querschnitt, der die Befestigung des Ein- Ij
fassung und Klappe bildenden Teiles am Hauptteil J
des Kleidungsstückes durch Stiche sowie auch das jj
Einschneiden eines Schlitzes in den Einfassungs- $
abschnitt und das Hauptteil des Kleidungsstückes ; veranschaulicht,
Fig. 8 einen Querschnitt, der das Umstülpen der Einfas- ·' sung durch den Schlitz und die sich über die eingefaßte Öffnung erstreckende Klappe veranschaulicht,
Fig. 9 einen Querschnitt, der die Anordnung and Faltung des Einfassung und Klappe bildenden Teiles für eine Konstruktion mit einfacher Einfassung veranschaulicht ,
Fig. 10 einen Querschnitt, der die Nähte und den Schlitz bei einer Konstruktion mit einfacher Einfassung veranschaulicht, und
copy
Fig. 11 einen Querschnitt, der das Umstülpen der einzigen Einfassung durch den Schlitz und die sich über die Taschenöffnung erstreckende Klappe veranschaulicht.
Pig. 1 der Zeichnung zeigt allgemein bei 10 ein einziges Materialteil, das sowohl zur Ausbildung der Einfassung als auch der Klappe für die Taschenöffnung im Hauptteil eines Kleidungsstückes bestimmt ist. Das Materialteil hat im wesentlichen eine T-Form. Der Schenkel 14 des Materialteiles bildet die Einfassung für die Taschenöffnung, während der Quersteg 16 die Klappe für die fertige Taschenöffnung bildet. Ein getrenntes Stück Futtermaterial 12 überdeckt den Quersteg oder den die Klappe bildenden Abschnitt 16.
Das Materialteil 10 wird mit der rechten Seite nach oben hingelegt und das Futtermaterial 12 mit der rechten Seite nach unten auf den Quersteg 16 aufgelegt, wie es Fig. 2 zeigt. Eine von einer Reihe Stiche gebildete Naht 18 wird dann an den drei freien Seiten angebracht, um das Futter 12 mit dem Quersteg 16 zu verbinden. Dann werden das Futter 12 und der den Quersteg 16 bildende Abschnitt umgestülpt, so daß sich die in Fig. 3 dargestelle Struktur ergibt. Dabei \ liegen die rechten Seiten des Quersteges 16 und des Fut- ϊ ters 12 außen, während die Schnittkanten beider Teile nach f innen gekehrt sind und von dem Futter- und Klappenmaterial |
verdeckt werden. Bei Bedarf kann der den Quersteg 16 bilden- I
de Abschnitt des Materialteiles verlängert werden, so daß er |
zusammengefaltet werden kann und der dabei zurückgeklappte !
Abschnitt das Futtermaterial 12 ersetzt, um der fertigen f
Taschenöffnung ein sauberes Aussehen zu geben. j
copy
Das KLappe und Einfassung billende TeLl 10 wird dann mit der rechten Seite nach unten auf die rechte Seite des Hauptteiles 20 des Kleidungsstückes an de gewünschten Stelle aufgelegt, wie es Fig. 4 zeigt. Anschließend wird der "Einfassungsabschnitt dieses Teiles in die Form eines umgekehrten T gebracht, derart, daß sich die Mitte des Quersfceges an der Mittellinie der fertigen Taschenöffnung entlang erstreckt.
Die umgekehrte T-Form wird erzeugt, indem der freie Rand des Einfassungsabschnittes auf sich selbsb zurückgefaltet wird, um an einem Rand des Quersteges eine Palte 34 zu bilden, wie es Fig. 5 zeigt. Danach wird der Rand aufwärts gebogen, um den vertikalen Schenkel 30 zu bilden. Der Einfassungsabschnitt, der sich zwischen der Mittellinie der Tasche und dem Klappenabschnitt befindet, wird ebenfalls auf sich selbst zurückgefaltet, so daß er die Falte 36 am anderen Rand des Quersteges bildet, und dann nach oben gebogen, um den vertikalen Schenkel 32 zu bilden, der sich parallel zum Schenkel 30 erstreckt .und von dessen oberem Rand nun der Klappenabschnitt herabhängt. Oie Faltvorgänge, die zur Bildung der Falten 34 und 36 ,sowie der Schenkel 30 und führen, können entweder nache-nander oder gleichzeitig ausgeführt werden.
Wie in Fig. 6 dargesteiLt, wird arisch Lifaüend der dem Schenkel 32 benachbarte Klappenabs<;hrii tfc an den Schenkel 32 angelegt, um einen vertikalen Schenke L 38 des Klappenabschnittes zu bilden, der sich parallel, zu den Schenkeln und 32 erstreckt. Dadurch nimmt nun der Klapperiabschnitt eine im wesentlichen L-förmige Gestalt an, deren größter Teil flach an dem Hauptteil 20 des Kleidungsstückes anliegt und den Abschnitt des Quersteges überdeckt, der von der
BAD ORIGINAL
Falte 36 gebildet wird. Der vortikyLe Schenkel 3H er\r3 treckt iiioh aut'wJirt« paraLLel. zu den Schenkeln 30 und '52 den Ki nfassungsabschnittes, wobei die oberen Enden der Schenkel '58 und 32 ineinander übergehen. Die Bildung des Schenkels 38 kann entweder nach dem Bilden des Schenkels 32 oder aber auch gleichzeitig mit dessen Bildung erfolgen.
Nachdem das Klappe und Einfassung bildende Teil durch Palten in die Form gebracht ist, wie sie Fig. 6 zeigt, wird das Klappe und Einfassung bildende Teil an dem Hauptteil 20 des Kleidungsstückes mit Hilfe zweier Stichreihen 22 und 24 befestigt. Die Stiche der Reihe 22 durchdringen das Futterraaterial der Klappe, den horizontalen Abschnitt der Klappe, die beiden Schichten des Querstege», der von der Falte 36 gebildet wird, und das Hauptteil 20 des Kleidungsstückes, wogegen die Stiche der Reihe 24 die beiden Schichten des Quersteges, der von der Falte 34 gebildet wird, und das Hauptteil 20 durchdringen. Die sich vertikal erstreckenden Schenkel 30, 33 und 38 sind zwischen den beiden Stichreihen 22 und 24 angeordnet. Durch das Hauptteil 20 des Kleidungsstückes und die Mitte des Quersteges des T—förmigen Einfassungabschnittes wird ein längerer Schlitz 26 eingeschnitten, der zentral zwischen den Schenkeln 30 und 32 angeordnet ist. Das Nähen der beiden Stichreihen 22 und 24 und das Einschneiden des Schlitzes 26 kann nacheinander oder gleichzeitig erfolgen.
Nach Fertigstellen der Stichreihen 22 und 24 und das Einschneiden des Schlitzes 26 werden die Schenkel 30, 32 und durch den Schlitz 26 auf die Rückseite des Hauptteiles 20 des Kleidungsstückes gestülpt. Wie Fig. 8 veranschaulicht, sind, von der rechten Seite des Hauptteilerj 20 de-η KI r,- L —
ORIGINAL
d ungijs tückus aus gesehen, a LIn frei Liegenden Ränder eingefaßt und es ist von allen frei liegenden Teilen nur die
rechte Materialseite sichtbar. Weiterhin erstrecken sich nun die Palten 34 und 36, die von den einander gegenüberliegenden Rändern der Taschenöffnung ausgehen, gegeneinander und bilden die Einfassungen für die Taschenöffnung. Die Klappe 16 erstreckt sich ebenfalls von einer hinter der Einfassung, die von der Falte 36 gebildet wird, liegenden Stelle zwischen den beiden Einfassungen hindurch und über die von der Palte 34 gebildete Einfassung hinweg, so daß sie bis über
die Taschenöffnung hinweg bis zu der Seite reicht, die der Seite entgegengesetzt ist, an der sie befestigt ist.
Die vorstehende Beschreibung betrifft eine Taschenöffnun«., die eine doppelte fclinfassung mit Klappe aufweist. Die Herstellungsfolge für eine Taschenöffnung, die nur eine einzige Einfassung haben soll, ist in den Pig. 9, 10 und 11 veranschaulicht.
Bei dieser alternativen Ausfuhrungsfοrm der Erfindung ist
das Klappenfutter 12 an dem Klappenabschnitt 1fi in der
gleichen Weise wie bei der Konstruktion mit doppelter Einfassung befestigt und umgestülpt, um .versäuberte Ränder zu haben, und es ist auch das derart vervollständigte, Klappe und Einfassung bildende Te i L. mit der rechten Seite nach
unten auf das Uauptteil 20 des Kioidungüstücken aufgelept,.
Der freie Rand des Einfassungsabschnitts ist auf sich selbst zurückgefaltet und bildet die Palte 42, die einen Quersteg bildet, und dann nach oben gebogen, um einen aufragenden
Schenkel 40 zu bilden. Dieser Abschnitt stimmt rnit dem
entsprechenden Abschnitt der T-Form bei der vorstehend
BAD UHiüiNAL
beschriebenen Konstruktion überein. Die Stichreihe 24 befestigt die beiden Schichten der Falte 42 an ihrem Platz auf dem Hauptteil 20 des Kleidungsstückes. Eine zweite Stichreihe 28, die sich parallel zur Stichreihe 24 erstreckt, erstreckt sich durch das Klappenfutter 12, den Klappenabschnitt 16 und das Hauptteil 20. Ein Schlitz 22 wird in das Hauptteil 20 des Kleidungsstückes und den Einfassungsabschnitt zwischen den Stichreihen 24 und 28 eingeschnitten. Das Nähen der Stichreihe sowie das Einschneiden des Schlitzes kann entweder nacheinander oder gleichzeitig erfolgen.
Nach Abschluß der in Pig. 10 veranschaulichten Schneid- und Nähoperationen wird die Palte 42 und der der Stichreihe 28 benachbarte Rand der Klappe durch den Schlitz 26 auf die Rückseite des Hauptteiles 20 des Kleidungsstückes gestülpt. Hierdurch ergibt sich die in Fig. 11 dargestellte Struktur, bei der die Palte 42 eine Einfassung bildet, die sich von einer Seite her über die.Taschenöffnung erstreckt, während sich die Klappe 16 von der anderen Seite her über die Taschenöffnung erstreckt und bis auf die andere Seite der Taschenöffnung reicht. Die Klappe 16 ist durch die Stichreihe 28 mit dem eingerollten unteren Abschnitt des Hauptteiles 20 verbunden, so daß von allen frei liegenden Teilen nur umgeschlagene, saubere Ränder sichtbar sind.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern gegenüber diesen Ausführungsbei-spielen viele \ Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen \ der Erfindung zu verlassen, der durch die anschließenden | Patentansprüche bestimmt wird. \
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kleidungsstück mit einer von einer Klappe überdeckten
    Taschenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß
    in einem Hauptteil (20) des Kleidungsstückes eine
    Öffnung (26) angebracht ist,
    die Ränder der Öffnung (26) auf die Innenseite der
    Taschenöffnung umgeschlagen sind,
    die Öffnung (26) mit Einfaßmaterial (14) bedeckt ist,
    das sich über die Öffnung hinweg erstreckt,
    das Einfaßmaterial (14) wenigstens einen umgeschlage- | nen Rand (34, 36, 42) aufweist, der innerhalb der j Öffnung (26) liegt, , I
    das Einfaßmaterial an den umgeschlagenen Rändern der 1 Öffnung (26) befestigt ist,
    die Öffnung (26) von einem Materialteil (16) bedeckt j ist, das eine sich über die Öffnung hinweg erstrecken- }
    de Klappe bildet, I
    das Klappenmaterial (16) an einem umgeschlagenen Rand f
    I der Öffnung (26) befestigt ist und sich über das
    Einfaßmaterial (14) hinweg erstreckt, das an dem
    gegenüberliegenden Rand der Öffnung (26) befestigt j ist, und j
    das Klappenmaterial (16) und das Einfaßmaterial (14) · ein gemeinsames Teil bilden. :
    COPY
    Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Einfaßmaterial (14) zwei umgeschlagene Ränder (34, 36) aufweist, die innerhalb der Öffnung (26) aneinanderstoßend angeordnet sind,
    der eine umgeschlagene Rand 3A) des Einfaßmaterials (14) an dem umgeschlagenen Rand an einer Seite der Öffnung (26) und der andere umgeschlagene Rand (36) an dem umgeschlagenen Rand an der anderen Seite der Öffnun (26) befestigt ist, und
    das Klappenmaterial (16) von einer Portsetzung des an |
    einer Seite der Öffnung angeordneten Einfaßmaterials- I
    (14) gebildet wird und §
    das Klappenmaterial (16) und das Einfaßmaterial (14) I
    I an dem umgeschlagenen Rand der Öffnung mittels einer j einzigen Stichreihe (22) befestigt sind.
    Verfahren zum Herstellen der Einfassung und der Klappe für die Taschenoffnung im Hauptteil eines Kleidungsstückes, gekenns.eichnet durch die folgenden Schritte:
    Ausschneiden eir.es die Einfassung und die Klappe |
    bildenden gemeinsamen Teiles (10), das die Einfassung |
    und die Klappe bildende Abschnitte (14, 16) von gege- |
    bener Größe und Form aufweist, aus einem Materialvor- §
    rat, I
    Auflegen des Eirfassung und Klappe bildenden Teiles I (1O) mit der rechten Seite nach unten auf das Hauptteil (20) des Kleidungsstückes in vorgegebener Stellung,
    BAD ORIGINAL
    Zurückschlagen des dem Klappenabschnitt (16) abgewandten Randes des Einfassungsabschnittes (14) auf sich
    selbst und dann vertikalen Aufstellen dieses Randes in
    einer vom Hauptteil (20) fortweisenden Richtung,
    Zurückschlagen des mit dem Klappenabschnitt (16)
    verbundenen Randes des Einfassungsabschnittes (14) auf
    sich selbst und dann vertikales Aufstellen dieses
    Randes in einer vom Hauptteil (20) fortweisenden
    Richtung, wodurch der Einfassungsabschnitt die Gestalt
    eines umgekehrten T erhält, das mit seinem Querbalken :; auf dem Hauptteil (20) aufsitzt, ';
    Anlegen des Bereiches des Klappenabschnittes (14) der
    an den Einfassungabschnitt (16) angrenzt, an dessen ::
    vertikalen Randabschnitt, so daß eine L-Porm entsteht, .-
    bei der der größte Teil des Klappenabschnittes paral- . *
    IeI zum Hauptteil (20) des Kleidungsstückes liegt, jj
    Nähen von Stichreihen (22, 24) eine zu jeder Seite der *
    vertikalen Randabschnitte der Einfaß- und Klappen- !
    abschnitte (14, 16) die das gefaltete, Einfassung und :
    Klappe bildende Teil (10) an dem Hauptteil (20) in ; seiner Lage befestigen,
    Einschneiden eines in der Mitte des Querbalkens der .j umgekehrten T-Form und zwischen den beiden Stichreihen (22, 24) verlaufenden Schlitzes (26) sowohl in das ..-Einfassung und Klappe bildende Teil (10) als auch in ; das Hauptteil (20) des Kleidungsstückes und ' I
    Umstülpen'des Einfassungsabschnittes (14) durch den \
    Schlitz (26) auf die linke Seite des Hauptteiles (20), \
    während der größte Teil des Klappenabschnittes (16) \
    auf der ursprünglichen Seite des Hauptteiles (20) j
    bleibt und sich über die von dem Schlitz (26) gebilde- ί te Öffnung erstreckt.
    BAD ORIGJNAL
    4· Verfahren nach Anspruch "j>, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschlagen der einander entgegengesetzten Ränder des Einfassungsabschnittes (14) zur Bildung der vertikalen Schenkel gleichzeitig erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschlagen der einander entgegengesetzten Ränder des Einfassungsabschnittes (14) zur Bildung der vertikalen Schenkel und das Anlegen des angrenzenden Klappenabschnittes (16) gleichzeitig erfolgt.
    Verfahren zum Herstellen der Einfassung und der Klappe für die Taschenöffnung im Hauptteil eines Kleidungsstückes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Ausschneiden eines die Einfassung und die Klappe bildenden gemeinsamen Teiles (10), das die Einfassung und die Klappe bildende Abschnitte (14, 16) von gegebener Größe und Form aufweist, aus einem Materialvorrat,
    Auflegen des Einfassung und Klappe bildenden Teiles (1O) mit der rechten Seite nach unten auf das Hauptteil (20) des Kleidungsstückes in vorgegebener Stellung,
    Zurückschlagen des dem Klappenabschnitt (16) abgewandten Randes des Einfansungsabschnittes (14) auf sich selbst und dann vertikalen Aufstellen di-eses Randes in einer vom Hauptteil (20) fortweisenden Richtung,
    Nähen einer ersten Stichreihe (24) durch beide Schichten des gefalteten Einfaßabschnittes und des Hauptteils (20) des Kleidungsstückes längs einer Linie, die dem vertikal angeordneten Randabschnitt (40) dicht benachbart ist,
    ßÄD ORIGINAL
    Nähen einer zweiten Stichreihe (28) durch den umgefalteten Klappenabscnitt (12) und das Hauptteil (20), die
    sich parallel zur ersten Stichreihe (24) erstreckt und
    gegenüber dieser in Richtung auf den Klappenabscnitt
    (12) versetzt ist,
    Einschneiden eines Schlitzes (26) durch den ungefalteten Einfassungsabschnitt und das Hauptteil (20) der
    zwischen den beiden Stichreihen (24, 28) angeordnet
    ist und sich parallel dazu erstreckt, und
    Umstülpen des Einfassungsabschnittes durch den .;
    Schlitz )26) auf die linke Seite des Hauptteiles (20), ;J
    während der größte Teil des Klappenabschnittes (12) \
    auf der ursprünglichen Seite des Hauptteiles (20) ;:
    bleibt und sich über die von dem Schlitz (26) gebil- \ dete Öffnung erstreckt. j
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch j gekennzeichnet,, daß das Nähen der beiden Stichreihen " ι (22, 24, 28) gleichzeitig erfolgt. |
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß b das Einschneiden des Schlitzes (26) gleichzeitig, mit !;■ dem Nähen der Stichreihen (22, 24, 28)-erfolgt. !■
    ORiGiNAL
DE3445112A 1983-12-27 1984-12-11 Kleidungsstueck mit einer von einer klappe ueberdeckten taschenoeffnung und verfahren zu dessen herstellung Withdrawn DE3445112A1 (de)

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DE (1) DE3445112A1 (de)
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GB (1) GB2151908B (de)
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