DE3444764A1 - Impulsabtrennschaltung fuer videosignale - Google Patents

Impulsabtrennschaltung fuer videosignale

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DE3444764A1
DE3444764A1 DE19843444764 DE3444764A DE3444764A1 DE 3444764 A1 DE3444764 A1 DE 3444764A1 DE 19843444764 DE19843444764 DE 19843444764 DE 3444764 A DE3444764 A DE 3444764A DE 3444764 A1 DE3444764 A1 DE 3444764A1
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Josef 8034 Germering Schmid
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Impulsabtrennschaltung für Videosignale
  • Die Erfindung betrifft eine Impulsabtrennschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE-OS 20 27 829 ist eine Impulsabtrennschaltung bekannt, bei der das Videosignal über eine Verstärkerschaltung zunächst einer herkömmlichen Serienkondensator-Klemmschaltung mit einer Klemmdiode zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Klemmschaltung wird dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers zugeführt, dessen Ausgang über eine Parallelschaltung eines Widerstandes mit der Reihenschaltung eines weiteren Widerstandes und einer Diode auf den Eingang zurückgekoppelt ist. Entsprechend der Polung der Diode liegen am Ausgang des Operationsverstärkers große positive Impulse an, die durch einen als Schwellwertschalter dienenden Inverter vom übrigen Restsignal getrennt werden. Die gesamte Schaltungsanordnung bedingt einen erheblichen Bauteileaufwand; die Klemmschaltung ist mit den üblichen Problemen behaftet und die Abtastschwelle für den Synchronimpuls liegt um die Durchflußspannung einer Halbleiterdiode oberhalb des Synchronimpulsbodens.
  • Eine verbesserte Serienkondensator-Klemmschaltung ist aus der DE-OS 28 10 706 bekannt. Die in Fig. 3 dieser Offenlegungsschrift beschriebene Schaltungsanordnung enthält einen Operationsverstärker, dessen Ausgang über die Parallelschaltung einer Diode und eines Widerstandes auf den nichtinvertierenden.Eingang rückgekoppelt ist, an den auch der Klemmkondensator angeschlossen ist. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers bildet gleichzeitig den Ausgang der Klemmschaltung. Entsprechend dem Verstärkungsfaktor des beschalteten Operationsverstärkers werden die impulsbreitenbedingten Verzerrungen verringert. Diese Klemmschaltung ist herkömmlichen Klemmschaltungen mit Klemmdioden vorzuziehen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Impulsabtrennschaltung mit geringen Schaltungsaufwand anzugeben, die geringe Verzerrungen aufweist und eine störungssichere Abtrennung des Synchronimpulses ermöglicht.
  • Ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Impulsabtrennschaltung besitzt gute Klemmeigenschaften und benötigt zur Impulsabtrennung nur noch einen Schwellwertschalter, der an den Ausgang des Operationsverstärkers angeschlossen ist.
  • Als Schwellwertschalter wird vorteilhaft ein Differenzverstärker verwendet, der praktisch keine Hysterese besitzt und eine gute Temperaturstabilität aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert.
  • Die in der Figur dargestellte Impulsabtrennschaltung enthält einen rückgekoppelten Operationsverstärker V mit einem nachgeschalteten Komparator K. Dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers V wird über einen Klemmkondensator C das am Eingang E der Schaltungsanordnung an- liegende Videosignal zugeführt, dessen Synchronimpulse negativer als das eigentliche Bildsignal sind. Der Ausgang des Operationsverstärkers V ist über die Parallelschaltung einer Diode D und eines ohmschen Widerstandes R1 auf den invertierenden Verstärkereingang rückgekoppelt.
  • Die Katode der Diode D ist hierbei an den invertierenden Eingang eingeschaltet. Bei einem Videosignal umgekehrter Polarität, d.h. mit positiv gerichteten Synchronimpulsen, wird die Diode mit ihrer Anode an den invertierenden Eingang angeschlossen. Am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers V liegt eine Vergleichsspannung an, auf die der Impulsboden der Synchronimpulse geklemmt werden soll. Hier ist als Vergleichsspannung das Nullpotential, also Masse, gewählt. An den Ausgang des Operationsverstärkers V ist der Eingang eines Komparators K angeschaltet, der die Schaltung eines einfachen Differenzverstärkers aufweist. Zwei Transistoren TR1, TR2 sind mit ihren Emittern zusammengeschaltet und über einen gemeinsamen Emitterwiderstand R2 an ein negatives Versorgungspotential -UB angeschlossen. Der Kollektor des an den Ausgang des Operationsverstärkers angeschlossenen ersten Transistors TR1 ist direkt mit einem positiven Versorgungspotential +UB verbunden, während der Kollektor des zweiten Transistors TR2 über einer Reihenschaltung von zwei ohmschen Widerständen R3 und R4 mit dem positiven Versorgungspotential verbunden ist. Der Basisanschluß des zweiten Transistors TR2 liegt wiederum an Masse. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände R3 und R4 ist die Basis eines dritten Transistors TR3 angeschlossen, dessen Emitter ebenfalls an dem positiven Versorgungspotential +UB liegt und dessen Kollektor über einen ohmschen Widerstand R5 an das negative Versorgungspotential -UB angeschlossen ist. Der Kollektor des dritten Transistor TR3 bildet den Ausgang A der Schaltung.
  • Die Rückkopplung des Operationsverstärkers V bewirkt, daß er an seinem Ausgang unsymmetrische Signale abgibt. Ist das Eingangssignal an seinem invertierenden Eingang nur geringfügig negativer als die Vergleichspannung, so erfolgt über die Diode D nach Überschreiten ihrer Flußspannung durch die starke Gegenkopplung bereits eine Begrenzung des Ausgangssignals, wenn dieses die Höhe der Flußspannung erreicht hat. Die Flußspannung entspricht bei den vorteilhaft verwendeten Schottky-Dioden ca. 0,3 Volt. Wird das Signal am invertierenden Verstärkereingang dagegen positiv, so ist die Diode D gesperrt und aufgrund der hohen Verstärkung des Operationsverstärkers würde dieser übersteuert, wenn keine keine externe Begrenzung des Ausgangspegels, z.B.
  • durch eine an den Verstärkerausgang angeschaltete zusätzliche Diode Dl, stattfände oder wenn keine Begrenzung durch den Operationsverstärker selbt erfolgt, z.B. beim Typ NE 5339 F der Fa. Signetics bzw. TDA 1078 der Fa. VALVO. Durch die hohe Verstärkung des Operationsverstärkers und die Rückkopplung wird erreicht, daß der Impulsboden des Synchronimpulses oraktisch exakt der Vergleichspannung entspricht. Impulsbreitenbedingte Verzerrungen der Klemmspannung sind vernachlässigbar gering. Während der Ubertragung des Bildsignales kommt es entsprechend der großen Zeitkonstante des Rückkopplungswiderstand R1 und des Klemmkondensators zu einer geringfügigen Entladung des Klemmkondensators, durch die die Schaltwelle zum Abtrennen des Synchronimpulses festgelegt wird. Der nächste Synchronimpuls des Videosignals erzeugt somit am Ausgang des Operationsverstärkers V einen weiteren Impuls, dessen Amplitude knapp oberhalb der Vergleichspannung liegt.
  • Die Ausgangsimpulse des Operationsverstärkers V werden durch den Differenzverstärker V abgetastet und am Ausgang A mit negativer Polarität abgegeben. Werden Synchronimpulse mit entgegengesetzter Polarität benötigt, so werden die Sychronimpulse aus dem Kollektorkreis des ersten Transistors TR1 ausgekoppelt. Durch Anschalten des Widerstandes R5 an Masse werden Synchronimpulse er- zeugt, deren Polarität zwischen Nullpotential und dem positiven Versorgungspotential liegt.
  • Der strichliert eingezeichnete Widerstand R6 symbolisiert den Ausgangswiderstand, mit dem die Impulsabtrennschaltung angesteuert wird. Der Ausgangswiderstand der Ansteuerschaltung darf nicht zu hochohmig sein, um die benötigte Zeitkonstante während des Synchronimpulses einzuhalten.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Impulsabtrennschaltung für Videosignale mit einem Klemmkondensator (C), dem das Videosignal zugeführt ist, mit einem Operationsverstärker (V), der über eine zwischen Ausgang und invertierendem Eingang liegende Parallelschaltung einer Diode (D) und eines Rückkopplungswiderstandes (R1) gegengekoppelt ist und dessen nichtinvertierender Eingang an einem Vergleichspotential (Masse) liegt, und mit einem an den Ausgang des Operationsverstärkers (V) angeschlossenen Schwellwertschalter, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den invertierenden Eingang der Klemmkondensator (C) direkt angeschaltet ist, daß bei einem anliegenden Synchronimpuls die Rückkopplung über die leitende Diode (D) erfolgt und daß als Schwellwertschalter ein Komparator (K) mit einem Differenzverstärker vorgesehen ist.
  2. 2. Impulsabtrennschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Eingang des Komparators (K) an demselben Vergleichspotential (Masse) liegt.
  3. 3. Impulsabtrennschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vom Ausgang des Operationsverstärkers (V) eine weitere Diode an das Vergleichspotential (Masse) zur Spannungsbegrenzung angeschaltet ist.
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