DE3444021A1 - Orthopaedische fussschiene mit drehgelenk und anschlag - Google Patents
Orthopaedische fussschiene mit drehgelenk und anschlagInfo
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Description
34U021
DR. JOACHIM STEFFENS
0-8032 GRXFELFING-MONCHEN
TELEFON1 (089) 85 23 33 TELEX· 529 830 itaffd
mein ZEiCHENi Kurtz-49
2. Dezember 1984
BioResearch Inc.
Smith Street, Farmingdale, New York, USA
Smith Street, Farmingdale, New York, USA
Orthopädische Fußschiene mit Drehgelenk und Anschlag
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der USA-Patentanmeldung
Serial No. 557215 vom 2. Dezember 1983
beansprucht.
Professional Representative before the European Patent Office
PMtwheckkonto München Nr. 1M520-80S (BLZ 700100 80) ■ Bayerische VerelnsbanK München Nr. 905 200 (BU 700 202 70)
PMtwheckkonto München Nr. 1M520-80S (BLZ 700100 80) ■ Bayerische VerelnsbanK München Nr. 905 200 (BU 700 202 70)
Die Erfindung betrifft eine orthopädische Fußschiene, die an den Schuhen eines Benutzers befestigbar ist.
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Orthopädische Fußschienen werden allgemein bei der Korrektur von Knochendeformationen, insbesondere bei Kindern, einaesetzt,
indem die Füße des Patienten in einem geeianeten Korrekturwinkel gehalten werden. Demzufolae wird empfohlen,
wenn die Füße des Patienten abnormal nach innen gedreht sind, daß der Patient für einen vorher bestimmten
Zeitraum eine Fußschiene trägt, die die Füße in einer nach außen gerichteten Korrektur-Position hält. Ein üblicher
Gerätetyp nach dem Stand der Technik, wie er in den US-Patenten 2920620 (Rogers), 4040416 (Zentman) und 4008129
(DiGiulio) beschrieben ist, umfaßt ein Paar Schuhe, die auf einer flachen Stange befestigt sind. Die Schuhe in
diesen Vorrichtungen sind auf der Stange einstellbar, um eine Vielzahl unterschiedlicher nach innen und nach außen
gerichteter Winkel zu ermöglichen, sie sind aber nicht weiter einstellbar. Unglücklicherweise sind diese Geräte
nach dem Stand der Technik für den Patienten sehr unbequem, da sie die Füße in fast starren Positionen halten. Soaar
das Zentman Patent, welches eine flexible Abstandsstanae beinhaltet, um geringfügige waagerechte Beweguna zu ermöalichen,
bewirkt wenig zur Erleichterung dieses Problems. Zusätzlich kann der Patient sich außer durch Hüpfen nicht
bewegen, wobei dieses gefährlich und möglicherweise für kleine Kinder unmöglich durchzuführen ist.
Um diese fast vollständige Immobilität und extreme Unbequemlichkeit
zu beheben, sind Geräte nach dem Stand der Technik vorgeschlagen worden, die auch etwas Beweguna ermöglichen.
Beispielsweise ist in den US-Patenten Nr.
2 963 020 (Moran) und Nr. 4 303 065 (Ericson) eine
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Vorrichtung beschrieben, die ein an jedem Schuh des Patienten befestigtes getrenntes Teil aufweist, wobei diese
Teile durch Parallelogramm-Verbindunasglieder verbunden
sind. Diese Verbindungsglieder sind schwenkbar an jedem Schuhteil befestigt, dieses ermöglicht die Beweaung der
Füße nach oben als auch nach unten und vorwärts und rückwärts. Zusätzlich ist die Länge der Verbindungsglieder
manuell in diesem früheren Patent einstellbar. Das US-Patent Nr. 3 487 829 (Barnett) beschreibt auch Parallelogramm-Verbindungsglieder,
die Schuh-Befestigungsplatten verbinden. Bei dieser Vorrichtung sind die Paralleloaramm-Verbindungsglieder
an den Schuhbefestigunasplatten über Kugelgelenke verbunden. Die Vorrichtung ermöglicht es
auch den Füßen, sich vorwärts und rückwärts und nach oben und nach unten zu bewegen, ermöglicht es auch den Enden
der Schuhe, sich etwas nach oben oder unten zu kippen.
Im US-Patent Nr. 4 249 523 (Bidwell) ist eine orthopädische Fußschiene beschrieben, an welcher ein Paar Schuhe
befestigt ist, welche einen erwünschten Winkel zwischen den Schuhen aufrecht erhält, aber tatsächlich ansonsten
vollständig freie Bewegung der Schuhe ermöglicht.
In einer schwebenden US-Anmeldung mit dem Titel "Adjustable Orthopedic Shoe For A Foot Splint", Serial No. 339 058,
angemeldet am 13. Januar 1982, entsprechend der DE-OS 32 35 543 "Einstellbarer orthopädischer Schuh für eine
Fußschiene" ist ein orthopädischer Schuh beschrieben, der bevorzugt dann eingesetzt wird, wenn Korrektur der Zehe
des Benutzers gegenüber der Ferse notwendig ist, und wenn eine Fußschiene eingesetzt wird, um die Füße des Benutzers
zu regulieren. In der schwebenden US-Anmelduna mit dem
Titel "Orthopädische Fußschiene" Serial No. 343 555, angemeldet am 28. Januar 1982, ist eine einstellbare orthopädische
Fußschiene beschrieben, die tatsächlich volle Be-
wegungsfreiheit der Füße, außer bei einer unerwünschten Bewegung
eines Fußes des Benutzers vor den oder zu nahe am anderen Fuß erlaubt. Dies wird dadurch erzielt, indem Parallelogranm-Verbindunasalieder, zwischen
denen ein Verbindungsteil befestigt ist, eingesetzt werden. Diese beiden Anmeldungen sind dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertraaen worden,
auf sie wird vollinhaltlich Bezug genommen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die obengenannten Nachteile des Standes der
Technik zu vermeiden.
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Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen der Patentansprüche aufgeführten
Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine orthopädische Fußschiene vorgeschlagen, um
5 Knochendeformationen dadurch zu korrigieren, indem der zu korriaierende Fuß in einem Korrekturwinkel gehalten wird. Die erfindungsgemäße Fußschiene
umfaßt ein Paar Schuhbefestigungsplatten und ein längliches Verbindungsmittel, welches die Schuhbefestigungsplatten verbindet. Zwischen dem Verbindungsmittel
und den Schuhbefestigungsplatten ist eine Drehgelenkeinrichtung vorgesehen, so daß sich die Schuhbefestigunasplatten um eine
waagerechte Achse drehen können. Ein Anschlag ist in der Drehgelenkeinrichtung vorgesehen, so daß die Kappe oder der Absatz eines entsprechenden
Schuhs lediglich gegen den oder von dem Verbindunasteil aus einer Anfangsposition
drehen kann, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Verbindungsteile verläuft. Bei einer derartiaen
Vorrichtung ist die Schuhbefestigungsplatte des korrekturerfordernden Fußes in der Bewegung in unerwünschter Richtung beschränkt,
beispielsweise zeheneinwärts. Durch Einsatz der ausgewählten Anschlageinrichtungen ist dem zu korrigierenden Fuß
eine Ansatz-Drehbewegung ermöglicht. Dem anderen Fuß, der häufig defektlos ist und keine Korrektur benötigt, ist etwas Bewegungsfreiheit gegeben.
Wenn der zu korrigierende Fuß an einer Einwärtsbewegung gehindert werden soll, wird es dem normalen Fuß durch die Dreheinrichtungen und die Anschlaamittel
ermöglicht, sich in nach innen gerichtete Position zu drehen (obwohl die nach außen gerichtete Stellung verhindert werden soll, so daß die nach
innen gerichtete Stellung des anderen, deformierten Fußes verhindert werden kam
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorlienenden Erfindung
ist ferner eine Verriegelungseinrichtuna vornesehen, um die Schuhbefestigungsplatte in einer Stellung
zu verriegeln und das Drehen zu verhindern. Die Verbindungseinrichtung umfaßt auch zwei Stangen mit einer Mitteldrehachse,
einem Mittelscharnier und seitliche Scharniere, so daß wünschenswerte Bewegungen der Füße nicht verhindert
werden. Bevorzugt ist mindestens eine der Stanaen auch frei ausziehbar, so daß die Länge in Längsrichtung des Verbindungsmittels
leicht entsprechend den Anforderungen des Benutzers variiert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verbindungsmittel mindestens
ein Paar Parallelogramm-Verbindungsglieder. Diese Parallelogramm-Verbindungsglieder
umfassen ein mit einem Winkel an den Verbindungsgliedern befestigtes Verbindungsstück, so daß
Schwenken in der waagrechten Ebene über einen vorher bestimmten Winkel verhindert werden kann. Eine Stanne und
ein Paar Parallelogramm-Verbindungsglieder können oemeinsam mit einem Mittelscharnier und seitlichen Scharnieren
an jedem Ende vorgesehen sein. Die Paralleloaramm-Verbindungsglieder können auch mit Blockeinrichtungen versehen
sein, um Schwenken über einen vorherbestimmten Winkel aegen
jede Seite einer senkrecht zur Längsachse der Schuhbefestigungsplatten aelegenen'waagrechten Linie zu verhindern.
Es können auch zwei Paare Parallelogramm-Verbindungsglieder eingesetzt werden.
Die Drehgelenkeinrichtung umfaßt bevorzuat eine kreisförmiae
öffnung in der Schuhbefestigunasplatte und eine kreisförmioe
Scheibe, die drehbar in der öffnuna anaebracht ist. Durch
Vorsehen von zwei einander benachbarten Ausschnitten auf der kreisförmigen Scheibe kann eine an der Schuhbefestigunasplatte
befestigte Schraube, die sich in die Ausschnitte er-
streckt, eingesetzt werden, um die Rotation der kreisförmigen
Scheibe auf die Länge des Ausschnittes und die entsprechende Orientierung des Benutzerfußes zu beschränken.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Zentraldrehteil mit den Ausschnitten und einer in bezug
zu einem der Ausschnitte eingesetzten Schraube versehen. Die Schraube wird auch dazu eingesetzt, um Rotationen des
Zentraldrehteils in waagerechter Ebene über einen vorher bestimmten Winkel zu begrenzen.
Die Erfindung bezieht sich also allgemein auf den Bereich orthopädischer Fußschienen, die eine zehenenge und zehenweite
Stellung'korrigieren, insbesondere auf eine derartige Vorrichtung, die einen Fuß oder beide korrigiert,
während für einen normalen oder abnormalen Fuß einiae Bewegungsfreiheit
gegeben wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der vorlieaenden Erfindung
sind aus der nachfolgenden speziellen Beschreibuna der besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung,
die weiter unten folgt, beschrieben oder offensichtlich.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer orthopädischen
Fußschiene gemäß der vorliegenden Erfindung ; Fig. 2 eine Schnittansicht der Basisplatte des in
Fig. 1 dargestellten Drehgelenks; Fig. 3 eine Draufsicht auf die kreisförmiae Scheibe
des in Fig. 1 dargestellten Drehgelenks; Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 daroestellten
kreisförmigen Scheibe;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen orthopädischen Fußschiene;
Fig. 6 eine Ansicht der orthopädischen Fußschiene, die in Fig. 5 dargestellt ist, von unten;
Fig. 7 eine Ansicht von unten einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
orthopädischen Fußschiene; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten
Zentralgelenks.
Bezugnehmend auf die Zeichnung, in der durchgehend gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen, ist eine besonders
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in Fig. 1 gemeinsam mit einer Schuhplatte 10 dargestellt, an der der Schuh des Benutzers befestigt ist. Ein
bevorzugter Schuhtyp ist in der DE-OS 32 35 543 "Einstellbarer orthopädischer Schuh für eine Fußschiene" enthalten,
worauf hierin vollinhaltlich Bezug genommen wird. Die orthopädische Fußschiene 12 umfaßt ein Verbindungsmittel 14, ein
Paar Schuhbefestigungsplatten 16a und 16b und ein Paar Drehgelenkseinrichtungen 18a und 18b.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verbindungsmittel
14 zwei Stangen 20a und 20b, die über ein Verbindungsstück 22 miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist
jede Stange 20a und 20b frei in Längsrichtung ausziehbar. Dies wird leicht dadurch ermöglicht, indem die Stangen 20a
und 20b aus teleskopartigen Abschnitten gebildet sind. Geeigneterweise ist ein (nicht gezeigter) Anschlag auch
vorgesehen, um die ausziehbaren Abschnitte nicht voneinander trennen zu können. Das Verbindungsstück 22 umfaßt ein
Zentralscharnier 24, wie auch eine Zentralschwenkeinrichtung 26, so daß mit den Stangen 20a und 20b zwei Bewegungsebenen
möglich sind. Demzufolge können die Stangen 20a und 20b gegeneinander um die Achse 28 geschwenkt werden, die
waagerecht ist und im wesentlichen senkrecht zur Längs-
achse des Verbindungsmittels 14. Zusätzlich können die Stangen
20a und 20b in einer waagerechten Ebene gegeneinander um Achsen 30 schwenken, die senkrecht sind. Die gegenüberliegenden
Enden der Stangen 20a und 20b sind an einer Grundplatte 32a und 32b über seitliche Scharnierelemente 34a und
34b verbunden. Auf diese Weise können die Grundplatten 32a und 32b in einer senkrechten Ebene gegenüber den Stangen
20a und 20b um jeweilige Achsen 36a und 36b schwenken, die zur Achse 28 parallel sind.
Wie detaillierter in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, umfaßt die Drehgelenkeinrichtung 18b eine in der Grundplatte 32b
angeordnete kreisförmige Öffnung 40 und eine kreisförmige Scheibe 42, die in der kreisförmigen Öffnung 40 aufgenommen
ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die kreisförmige Öffnung 40 eine Schulter-Aussparung 44 und eine mit Gewinde
versehene Bohrung 46. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, umfaßt die kreisförmige Scheibe 4 2 eine untere
Schulter 48. Wenn die kreisförmige Scheibe 42 in die kreisförmige Öffnung 40 der Basisplatte 32b eingesetzt
wird, kommt die Schulter 48 mit der Schulter-Aussparung 44 in Eingriff. Derart wird die kreisförmige Scheibe 42 drehbar
in der Grundplatte 32b befestigt.
Die kreisförmige Scheibe 42 umfaßt auch zwei Ausschnitt-Abschnitte
50 und 52, die sich ungefähr 90° Länge um den Umfang der kreisförmigen Scheibe 42 erstrecken. Zwischen
den Ausschnitt-Abschnitten 50 und 52 liegt eine kleine Kerbe 54. Die Endflächen der Ausschnitt-Abschnitte 50 und
52 bilden Anschläge 56, deren Funktion nachfolgend beschrieben werden wird. Oben auf der kreisförmigen Scheibe 42 ist
die Schuhbefestigungsplatte 16b befestigt, die einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt besitzt. In Fig. 1 ist
ersichtlich, daß die Schuhbefestigungsplatte 16b in einem entsprechend geformten Schlitz 58 in der Schuhplatte 10
tf 3A44021
- JA -
aufgenommen ist. Dann wird ein geeigneter Mechanismus vorgesehen, um die Schuhplatte 10 mit der Schuhbefestigungsplatte
16b zu verriegeln. In Fig. 1 ist auch eine Schraube 60 dargestellt, die in einer Gewindebohrung 4 6
der Grundplatte 32b aufgenommen ist. Durch geeignete Einstellung der kreisförmigen Scheibe 42 kann das Ende der
Schraube 60 in jeden der Ausschnitt-Abschnitte 50 und oder in der Kerbe 54 eingesetzt werden. Wenn das Ende der
Schraube 60 in der Kerbe 54 eingesetzt ist, kann die kreisförmige Scheibe 42 sich nicht relativ zur Grundplatte
32b drehen. Wenn das Ende der Schraube 60 in irgendeinem der Ausschnitt-Abschnitte 50 und 52 angeordnet ist,
kann sich die kreisförmige Scheibe 42 etwa 90° gegenüber der Grundplatte 32b drehen, bis das Ende der Schraube 60
die Anschläge 56 berührt. Es ist bemerkenswert, daß die Schuhplatte 10 sich längs über beide Enden der Schuhbefestigungsplatte
16b erstreckt, so daß die kreisförmige Scheibe 42 in der Basisplatte 32b durch die Schulter 48
und das Unterteil der Schuhplatte 10 gehalten ist.
Beim Einsatz arbeitet die orthopädische Fußschiene 12 in folgender Weise. Zuerst muß der Zustand des Patienten festgestellt
werden und die gewünschte geeignete Korrekturstellung des Fußes. Beispielsweise ist es erwünscht, wenn
der rechte Fuß des Patienten eine nach innen gerichtete Stellung besitzt, den rechten Fuß im wesentlichen parallel
oder in einer nach außen gerichteten Position zu erhalten. Wenn der linke Fuß normal ist und keine Korrekturwirkung
benötigt, ist es wünschenswert, dem linken Fuß so viel Freiheit wie möglich zu geben. Demzufolge wird die kreisförmige
Scheibe 42b zuerst so eingestellt, daß das Ende der Schraube 60 im Ausschnitt-Abschnitt 50 angeordnet ist.
In ähnlicher Weise ist das Ende der Schraube in der Drehgelenkeinrichtung 18a in einem der entsprechenden Ausschnitte
in der kreisförmigen Scheibe 42a angeordnet. Der rechte Fuß
wird derart durch Bewegung der kreisförmigen Scheibe 42b daran gehindert, sich in die nach innen gerichtete Position
zu bewegen (er wird nämlich immer in der nach außen gerichteten Position gehalten) und dem rechten Fuß wird
freie Bewegung in Außenrichtung erlaubt. In ähnlicher Weise wird dem normalen Fuß eine annähernd 90 freie Bewegung
entweder in Innen- oder Außenstellung (bevorzugt in Innenstellung) erlaubt. Durch Verwendung der orthopädischen
Fußschiene 12 wird eine annähernd normale Laufbewegung ermöglicht,
während der rechte Fuß des Benutzers in der nach außen gerichteten Position gehalten ist. Demzufolge wird
während des Laufens dann, wenn der rechte Fuß gegenüber dem linken Fuß nach vorne gebracht wird, der rechte Fuß in der
nach außen gerichteten Position sogar dann durch Drehgelenkeinrichtung 18b gehalten, obwohl der rechte Fuß aufgrund
der seitlichen Scharnierelemente 34a und 34b und des zentralen Scharnierelements 24 angehoben oder abgesenkt werden
kann. Das Vorsetzen des rechten Fußes wird durch das Schwenken der Stangen 20a und 20b gegeneinander aufgrund der
Mittelschwenkeinrichtung 26 ermöglicht. Der Abstand der Füße des Benutzers wird leicht aufgrund der teleskopierenden
Abschnitte der Stangen 20a und 20b variiert, so daß Druck auf Knie und Hüfte aufgrund eines ungeeigneten Abstands
vermieden wird.
Wenn es erwünscht ist, jeden der Füße daran zu hindern, eine nach innen gerichtete oder nach außen gerichtete
Position einzunehmen, ist es auch möglich, das Ende der Schraube 60 derart einzustellen, daß das Ende in der
Kerbe 54 aufgenommen ist. Derart wird der entsprechende Fuß sodann zwischen der nach innen gerichteten und der
nach außen gerichteten Position gehalten. Offensichtlich können auch beide Füße entweder in Auswärts- oder Einwärtsstellung,
wenn notwendig, gehalten werden.
Außer einem nach innen gerichteten oder nach außen gerichteten Zustand wird häufig gefunden, daß der Patient zusätzlich
Schwierigkeiten bei einem Fuß besitzt, wenn er beim Laufen vor dem anderen Fuß in Innenrichtung gedreht
wird. Während die orthopädische Fußschiene 12 diesen Zustand nicht korrigiert, korrigiert die orthopädische Fußschiene
112 diesen Zustand. Die orthopädische Fußschiene 112 ist etwas ähnlich der orthopädischen Fußschiene, die
in der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung, die oben angegeben wurde, mit dem Titel "Orthopädische Fußschiene"
beschrieben ist, auf welche im Folgenden vollinhaltlich hierin Bezug genommen wird. Bei dieser Ausführungsform
umfaßt die orthopädische Fußschiene 112 ein Verbindungsmittel 114, welches eine Stange 120 und ein Paar Parallelogramm-Verbindungsglieder
121a und 121b aufweist. Die orthopädische Fußschiene 112 umfaßt auch Drehgelenkeinrichtungen
118a und 118b und Schuhbefestigungsplatten wie 116b. Schuhplatten 110 sind auch gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Stange 120 an den Parallelogramm-Verbindungsgliedern
121a und 121b durch eine Zentraldreheinrichtung 126 befestigt. Zusätzlich sind Parallelogramm-Verbindungsglieder
121a und 121b an einer Mittelscharniereinrichtung 124 durch Mitteldreheinrichtung 126 befestigt.
Ein seitliches Scharnierelement 134 ist auch vorgesehen, um die Parallelogramm-Verbindungsglieder 121a und
121b an der Grundplatte 132 zu befestigen. Zwischen den Gliedern 121a und 121b ist mit einem Winkel gegenüber denselben
ein Verbindungsstück 138 befestigt. Das Verbindungsstück 128 hindert die Verbindungsglieder 121a und 121b am
Schwenken über einen vorherbestimmten Winkel hinaus. Wie dargestellt, hindert das Verbindungsstück 138 die Verbindungsglieder
121a und 121b an Drehbewegungen nach vorne, erlaubt aber Rückwärtsdrehung.
Im Betrieb funktioniert die orthopädische Fußschiene 112 ähnlich der orthopädischen Fußschiene 12. Die Füße des
Benutzers werden in ähnlicher Weise eingeschränkt und es werden ähnliche Bewegungsfreiheiten erlaubt. Die orthopädisehe
Fußschiene 112 hindert jedoch einen Fuß (den rechten Fuß) daran, sich vor den anderen Fuß zu bewegen. Während
des Gehens, wenn der rechte Fuß sich nach vorne bewegt, schwenken die Parallelogramm-Verbindungsglieder 121a und
121b um die Zentralschwenkeinrichtung 126 und eine seitliehe Schwenkeinrichtung 135. Wenn der rechte Fuß seitlich
neben den linken Fuß gebracht wird, hindert das Verbindungsstück 138 die Parallelogramm-Verbindungsglieder 121a und
121b daran, sich weiter in einer horizontalen Ebene zu drehen. Demzufolge kann der rechte Fuß nicht mehr weiter
nach vorne schwenken und wird am Überkreuzen vor dem linken Fuß gehindert. Der linke Fuß ist sodann frei, sich in
relativ normaler Weise nach vorne zu bewegen. Um den linken Fuß daran zu hindern, sich zu weit nach vorne zu bewegen,
sind Blöcke 139 auf dem Parallelogramm-Glied 121a angeordnet. Bemerkenswerterweise muß die Drehgelenkseinrichtung
118 für den linken Fuß derart eingestellt sein, daß eine nach innen gerichtete (bevorzugt) oder keine
Drehbewegung erlaubt ist, wenn die orthopädische Fußschiene 112 zur Verhinderung der nach innen gerichteten
Position des rechten Fußes eingesetzt wird. Wenn die Drehgelenkseinrichtung 118 des linken Fußes derart eingestellt
wird, daß eine nach außen gerichtete Fußstellung geschaffen wird, würde dieses es dem rechten Fuß erlauben, den
linken Fuß während der Vorwärtsbewegung des rechten Fußes zu überkreuzen.
In Fig. 7 ist eine modifizierte orthopädische Fußschiene 212 dargestellt, die der orthopädischen Fußschiene 112
ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Paare Parallelogramm-Verbindungsglieder 221a, 221b, 221c und
22Id vorgesehen.
Die beiden Paare Parallelogramm-Verbindungsglieder werden durch eine Mittel-Scharniereinrichtung 224 und eine
Mittel-Schwenkeinrichtung 226 verbunden. An den gegenüberliegenden Seiten der beiden Parallelogramm-Verbindungsglieder-Paare
befinden sich seitliche Scharnierelemente 234 und seitliche Dreheinrichtungen 235. Die orthopädische
Fußschiene 212 ist mit geeigneten Drehgelenkeinrichtungen 218 und Schuhplatten 210 ausgerüstet. Ein Paar Parallelogramm-Verbindungsglieder,
wie Parallelogramm-Verbindungsglieder 221a und 221b, verbindet ein Verbindungsstück 238.
Die Betriebsweise der orthopädischen Fußschiene 212 ist ähnlich der Betriebsweise der orthopädischen Fußschiene
112.. Bei der orthopädischen Fußschiene 212 muß lediglich die Drehgelenkeinrichtung 218 des zu korrigierenden Fußes
eingestellt werden, um die unerwünschte Fußstellung zu verhindern. Es kann der anderen Dreheinrichtung 218 erlaubt
werden, sich wie erwünscht zu drehen, beispielsweise durch Entfernen der Schraube, die die Bewegung begrenzt.
Auf diese Weise wird dem - wie vom normalen Fuß erwünscht tatsächlich
eine freie Bewegung ermöglicht, während die unerwünschte Bewegung des zu korrigierenden Fußes verhindert
wird. Mit der orthopädischen Fußschiene 112 kann der zu korrigierende Fuß während des Laufens lediglich bis zu
einer seitlich dem normalen Fuß gegenüberliegenden Position gebracht werden.
In Fig. 8 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Verbindungsteilers 22' dargestellt, die anstatt des Verbindungsteilers
22 der orthopädischen Fußschiene 12, dargestellt in Fig. 1, eingesetzt werden kann. Wie beim Verbindungsglied
22 verbindet das Verbindungsteil 22' die Stangen 20a" und 20b1 und besitzt eine Zentral-Scharniereinrichtung
24'. Eine Mittel-Dreheinrichtung 26' ist ebenfalls auf beiden Seiten der zentralen Scharniereinrichtung 24'
- ve -
vorgesehen. Auf diese Weise ermöglicht es das Verbindungsteil 22' den Stangen 20a' und 20b', sich senkrecht um
Achse 28' und waagrecht um die Achsen 30' gegeneinander zu drehen. Anstatt, wie beim Verbindungsteil 22, ein halbkreisförmiges
Ende zu besitzen, haben die Stangen 20a' und 20b' ein Ende 70', wie auf Stange 20b dargestellt.
Das Ende 70' der Stange 20b1 würde halbkreisförmig sein,
außer daß Ausschnitte 72', 74' zwischen den Anschlägen 76',
78' und 80' vorgesehen sind. Wie gezeigt, ist das Ende 70'
auch mit einer Öffnung 82' versehen, die mit öffnungen 84',
die in der Basis 86' des Verbindungsteils 22' vorgesehen
sind, fluchten.
Anschließend wird eine Lagerungsschraube 88' in den Öffnungen
82' und 84' aufgenommen, um die Stange 20b am Gelenkstück 22' schwenkbar anzubringen. Die Grundplatte 86'
ist ferner mit einer mit Gewinde versehenen öffnung 90' versehen, in welche eine Anschlagschraube 92' eingeschraubt
aufgenommen ist. Die Öffnung 90' ist derart angeordnet, daß das untere Ende 94' der Anschlagschraube 92' in einem Ausschnitt
72' oder 74' angeordnet ist, wenn die Stange 20b' schwenkbar durch die Lagerschraube 88' an der Grundplatte
86* befestigt ist.
Im Betrieb wird das Gelenkstück 22' dazu eingesetzt, einen
Fuß daran zu hindern, sich jeweils vor oder hinter den anderen Fuß zu bewegen, wenn das Gelenkstück 22' anstatt des
Gelenkstücks 22 in der orthopädischen Fußschiene 12 eingesetzt wird. Beispielsweise wird das nachfolgende Verfahren
eingesetzt, um einen Fuß daran zu hindern, sich vor den anderen Fuß zu bewegen. Zuerst werden die Drehgelenkeinrichtungen
18a und 18b eingestellt, um beide Füße in der nach außen gerichteten Position zu halten. Anschließend wird
die Anschlagschraube 92' in den Ausschnitt-Abschnitt 74'
-InStange 20b1 eingesetzt. In ähnlicher Weise wird eine
Einstellschraube in den entsprechenden Ausschnitt-Abschnitt der Stange 20a1 eingesetzt. Wenn dies vervollständigt ist,
können sich die Stangen 20a1 und 20b1 nicht voreinander
drehen, sondern stattdessen lediglich bis zu einer Position, an welcher die Stangen 20a' und 20b' parallel laufen.
Um zu laufen, muß der Benutzer alternierend einen Fuß in eine mehr nach außen gerichtete Position drehen und anschließend
den anderen Fuß nach vorne bewegen. Beispielsweise wird dann, wenn die Füße zunächst parallel zueinander
sind, der linke Fuß zunächst zu einem höheren Grad nach außen gerichtet. Dieses ermöglicht es der Stange 20a1, sich
vor den linken Fuß zu schwenken und anschließend kann die Stange 20b' und der rechte Fuß sich nach vorne drehen. Bemerkenswerterweise
kann der rechte Fuß sich nicht vor den linken Fuß schwenken, wenn der rechte Fuß lediglich eine zum
linken Fuß annähernd parallele Position einnehmen kann. Nachdem dies vervollständigt ist, wird der rechte Fuß weiter
nach außen gerichtet, um es dem linken Fuß zu erlauben, sich in ähnlicher Weise in eine dem rechten Fuß parallele Position
zu bewegen. Der Benutzer kann mit dieser zweiteiligen Schleifbewegung vorwärtsgehen.
Außer, daß es einen Fuß daran hindert, sich vor den anderen Fuß zu drehen, wird das Verbindungsteil 22' auch in ähnlicher
Weise dazu eingesetzt, einen Fuß daran zu hindern, sich hinter den anderen Fuß zu drehen. In einer derartigen Situation
werden die Drehgelenkeinrichtungen 18a und 18b eingestellt,
um beide Füße in nach innen gerichteter Position zu halten. Die Anschlagschraube 92' wird sodann in den Ausschnitt-Abschnitt
72' der Stange 206' eingesetzt und die Stange 20a' ist in ähnlicher Weise gehindert.
Demzufolge können die Stangen 20a1 und 20b1 sich nicht
hintereinander drehen. Beim Laufen muß der Benutzer al-
tf 34U021
-Internierend einen Fuß in eine mehr nach innen gestellte
Position drehen und anschließend den anderen Fuß nach hinten bewegen, aber niemals hinter den anderen Fuß.
Es ist beachtlich, daß die genaue Anordnung der Anschläge 76', 78' und 80' variiert werden kann, um die Bewegungsfreiheit
zu variieren. Zusätzlich muß der Anschlag 78' nicht in der Mitte zwischen dem Anschlag 76' und 78' gesetzt
werden. Zusätzlich wäre es auch möglich, ein abnehmbares Anschlagteil in der Aussparung 72' oder 74' anzuordnen,
um zeitweilig die Bewegung der Stangen 20a' oder 20b' einzuschränken. Der abnehmbare Anschlag könnte abnehmbar
am Endabschnitt 94' der Anschlagschraube 92' befestigt sein.
Anstelle der dargestellten Schuhbefestigungsplatte 16 kann eine Anzahl anderer Schuhbefestigungsplatten vorgesehen
sein. Beispielsweise könnte aus dem US-Patent Nr. 4 249 523 (oben erwähnt), auf welches hierin vollinhaltlich Bezug genommen
wird, eine Schuhbefestigungsplatte und eine dazugehörige Plattenschwenkeinrichtung gemeinsam mit der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, um Rotation des Benutzerfußes um eine parallel zur Längsachse der Verbindungsmittel
verlaufende Achse zu erlauben. Zusätzlich beschreibt das oben genannte Patent auch eine Einrichtung zum genauen
Einstellen des Fußwinkels, die gemeinsam mit den Drehgelenkeinrichtungen nach der Erfindung eingesetzt werden könnte.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist es für den Durchschnittsfachmann selbstverständlich, daß Abänderungen
und Variationen innerhalb des Schutzumfanges des Erfindungsgedankens durchgeführt werden können.
ΊΟ-
- Leerseite
Claims (6)
1. Orthopädische Fußschiene, die an den Schuhen eines Benutzers befestigbar ist, gekennzeichnet durch ein Paar
Schuhbefestigungsplatten (16a, 16b) v;obei jede Platte eine zur Längsachse des Schuhs, der an ihr befestigbar ist,
annähernd parallele Längsachse besitzt; und eine längliche Verbindungseinrichtung (14, 114, 214) zum waagerechten Verbinden
des Paars Schuhbefestigungsplatten (16, 116), wobei die Verbindungseinrichtung (14, 114, 214):
(a) Zwei längliche Teile (20, 120, 220, 121),wobei ein
Ende jedes der länglichen Teile (20, 120, 121) mit einer entsprechenden Schuhbefestigungsplatte (16a, 16b, 116) verbunden
ist;
3U4021
(b) Längsschwenkeinrichtungen (26, 126, 226), die die
Verbindung zwischen mindestens einem langgestreckten Teil (20, 120, 221) und einer Schuhbefestigungsplatte
(16, 116) aufweisen; und
(c) eine Zentralgelenkeinrichtung (22, 122) mit einem Längs-Scharnier (24, 124, 224), um den Teilen (20, 120,
121) eine Bewegung relativ zueinander in einer senkrecht zur Achse des Scharniers (124, 224, 24) befindlichen
Ebene zu ermöglichen; Dreheinrichtungen, um Winkelbewegung eines der länglichen Teile (20, 120, 221) gegenüber
dem anderen länglichen Teil (20, 120, 121) um eine senkrecht zur Achse des Längs-Scharniers angeordnete
Achse zu ermöglichen, und eine Begrenzungseinrichtuna, um Winkelbeweguna eines der länglichen Teile (20, 120,
221) über einen vorher bestimmten Winkel zur Längsachse des anderen länglichen Teiles (20, 120, 221) zu verhindern,
wodurch eine Schuhbefestigungsplatte (16, 116) an
der Bewegung vor oder hinter die andere Schuhbefestirrunasplatte (16, 116) gehindert wird,aufweist.
20
2. Orthopädische Fußschiene nach Anspruch 1, ferner rekennzeichnet
durch eine Dreheinrichtuna (18, 118, 218), die zwischen der Verbindungseinrichtung (14, 114, 214)
mindestens einer der Schuhbefestigungsplatten (16, 116,
216) vorgesehen ist, um es der Schuhbefestiaunasplatte
(16, 116, 216) zu erlauben, sich um eine zu der Verbindungseinrichtung senkrechten Achse zu drehen, wobei die
Dreheinrichtung (18, 118, 218) eine Begrenzunoseinrichtung
(56, 138, 139, 238) zum selektiven Begrenzen der Bewegung der Dreheinrichtung derart, daß die Kappe oder der
Absatz des jeweiligen Schuhs sich lediglich gegen oder von der Verbiridungseinrichtung (14,114,214) auf eine Anfangsposition hinweg oder eindrehen kann, umfaßt, wobei die Längsachse
der Schuhbefestigungsplatte (16,116,216) annähernd senk-
recht zur Längsachse der Verbindungseinrichtung (14, 114, 214) ist.
3. Orthopädische Fußschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglichen Teile
zwei gerade Stangen (20a, 2Ob) sind.
4. Orthopädische Fußschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der länglichen Teile (20a, 20b) eine Ausziehvorrichtung umfaßt, die freie
Variation der Länge in Längsrichtung entsprechend den Anforderungen des Benutzers ermöglicht.
5. Orthopädische Fußschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine
winkelmäßige Bewegung eines der länglichen Abschnitte, in Längsrichtung vor den anderen verhindert.
6. Orthopädische Fußschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine
winkelmäßige Bewegung eines der länglichen Teile in Längsrichtung hinter das andere verhindert.
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