DE3443382C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/22—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/38—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
- H01J9/395—Filling vessels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen
eines Füllgases in eine elektrische Lampe, das aus
einem Inertgas und einem halogenhaltigen Zusatz be
steht, wobei die Menge des halogenhaltigen Zusatzes
im Inertgas über den Dampfdruck dosiert wird.
Die DE-OS 24 09 416 beschreibt ein Verfahren zur
Füllung einer Glühlampe mit Inertgasen und einem Zu
satz von Brom und Wasserstoff sowie einem Anteil von
Phosphor. Die mit Bromoformdampf dotierten inerten
Gase und gasförmiger Phosphorwasserstoff werden in
das Gefäß eingebracht. Nach dem Verschließen des Ge
fäßes werden Bromoform und Phosphorwasserstoff durch die
bei der Inbetriebnahme des Leuchtkörpers eintretende
Temperaturerhöhung zerlegt in Brom, Wasserstoff und
Phosphor.
Gemäß der GB-PS 9 61 245 wird ein Verfahren angewendet,
bei dem das inerte Füllgas über eine Substanz (z. B. Jod
kristalle) geleitet wird, die bei Erwärmen Dampf
(Jod) abgibt. Zu Spülzwecken wird zuvor das inerte Füll
gas eingeleitet, ohne daß die Substanz erwärmt wird.
Aus der US-PS 32 08 812 ist ein Verfahren bekannt, das
eine exakte Dosierung des halogenhaltigen Zusatzes er
möglicht, ohne daß hierfür eine ständige Kontrolle der
Gaszusammensetzung erforderlich ist. Hierbei wird das
Trägergas jeweils in vorbestimmten Zeitintervallen über
den temperierten halogenhaltigen Zusatz geleitet.
Aus der US-PS 37 88 725 geht ein Verfahren zum Füllen
einer Halogenglühlampe hervor, bei dem die Halogenkonzen
tration des Füllgases durch Hindurchleiten eines Inert
gases durch CBr4-Granulat dosiert wird. Der das CBr4 auf
nehmende Behälter muß auf diejenige Temperatur gebracht
werden, die über dem CBr4 den Dampfdruck erzeugt, der
notwendig ist, um das Inertgas mit der für den Lampenbe
trieb ausreichenden Menge an Halogenzusatz anzureichern.
Bei diesen Arten der Dosierung kommt es bei dem Gehalt
an Halogenzusatz im Inertgas zu sehr hohen Schwan
kungen. Dem Mischbehälter ist deshalb ein IR-Gas
analysator nachgeschaltet, der laufend die Halogen
konzentration im Füllgas mißt und bei Unkorrektheiten
entweder die Temperatur des CBr4 oder die Durch
flußgeschwindigkeit des Inertgases nachregelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Einbringen eines Füllgases in eine elek
trische Lampe zu schaffen, das es ermöglicht, den
halogenhaltigen Zusatz beständig so exakt zu
dosieren, daß eine ständige Kontrolle der Gaszusam
mensetzung nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende
Merkmale gelöst:
- - der halogenhaltige Zusatz liegt in einem Behälter in fester oder flüssiger Form bei einer Tempera tur T 1 vor, die höher ist, als die Tempera tur T 2, die zur Erzeugung des Dampfdrucks notwen dig ist, um das Inertgas mit einer für den Lampenbetrieb ausreichenden Menge an halogenhalti gem Zusatz anzureichern;
- - das Inertgas wird durch den Behälter hindurchge leitet und reichert sich mit dem halogenhaltigen Zusatz an;
- - das angereicherte Inertgas wird dann in einem Kon densator auf die Temperatur T 2 abgekühlt, wobei der überschüssige Halogenzusatz auskondensiert;
- - das so dosierte Füllgasgemisch wird in die Lampe gefüllt.
Die Temperatur T 1 beträgt vorteilhafterweise Raum
temperatur, wodurch der Mischbehälter kein eigenes
Heiz- oder Kühlsystem benötigt und gewährleitet ist,
daß bei Weiterleiten des Füllgasgemisches in
nichtisolierten Rohren kein weiterer halogenhaltiger
Zusatz auskondensiert.
Die Temperatur T 2 hängt von dem Dampfdruck und der
gewünschten Menge des jeweilig verwendeten
halogenhaltigen Zusatzes ab.
Als Inertgas haben sich aus der Gruppe der Edelgase
Argon, Krypton und Xenon bewährt. Auch Stickstoff
kann als Inertgas Verwendung finden und Mischungen
aus zwei oder mehreren dieser Gase sind möglich.
Für den halogenhaltigen Zusatz eignen sich alle
halogenhaltigen Verbindungen, insbesondere Kohlen
stoff- und Kohlenwasserstoffverbindungen, deren für
die Dosierung notwendiger Dampfdruck aus oben ge
nannten Gründen vorteilhafterweise bei einer Tempe
ratur liegt, die niedriger als die Raumtemperatur
ist. Derartige Substanzen sind je nach Verwendungs
zweck der Lampe u. a. CCl4, CBr4, CHCl2Br,
CHBr3 und CH2Br2.
Bei Dosierung von elementarem Brom als Halogenzusatz
über den Dampfdruck, müssen, da es sehr aggressiv
ist, besondere Materialien für Dichtungen, Leitungen
usw. verwendet werden.
Halogenwasserstoffe sind bei Raumtemperatur gasför
mig. Um diese über den Dampfdruck dosieren zu können,
muß die Temperatur T 1 weniger als die Siedetempe
ratur des jeweiligen Halogenwasserstoffs betragen.
Bei HBr beispielsweise müßte T 1 < - 67° gewählt
sein.
Da der in den meisten der genannten Verbindungen vor
handene Kohlenstoff für die Lampe schädlich ist,
dieser führt nämlich zu einer Karburierung und damit
zu einer Versprödung des Leuchtkörpers, wird das
Füllgasgemisch vor Einfüllen in die Lampe gecrackt.
Zu diesem Zweck wird es durch ein etwa 900°C
temperiertes Adsorptionsmittel, wie Quarzgranulat,
Glasgranulat, Wolfram- oder Molybdänschrot geleitet,
in dem sich der Kohlenstoff abscheidet.
Soll dem Füllgasgemisch, beispielsweise zum Zweck der
Lebensdauerverlängerung der Lampe, wenigstens eine
weitere halogenhaltige Komponente zugemischt werden,
so erfolgt dies durch einen sogenannten Gasblender.
Die weitere halogenhaltige Komponente kann wie das
ursprüngliche Füllgasgemisch aus einem Inertgas mit
einem halogenhaltigen Zusatz bestehen und wird ent
weder einer Dosiervorrichtung wie oben beschrieben
oder einer Druckgasflasche entnommen.
In diesen Blender werden über wenigstens zwei ge
trennte Eingänge die Gasgemische mit dem gleichen
Druck zugeführt. Ein konstanter Differenzdruck über
einer festgelegten Blende erzeugt bei konstanter
Temperatur einen konstanten Gasfluß. Wird nun vor
einer Blende ein konstanter Gasstrom eingespeist, so
verringert sich der erste Gasstrom genau um den
Betrag des zweiten Gasstroms. Ist die zweite Blende
variabel, ist eine Änderung der Mischungsverhältnisse
möglich.
Wenn das weitere zuzumischende Gas ebenfalls wie das
erste Füllgasgemisch Kohlenstoff enthält, ist es von
Vorteil, das Cracken - wie vorhergehend beschrieben -
erst nach dem Vermischen beider Gasarten miteinander
vorzunehmen.
Das Verfahren zum Herstellen und Einbringen eines
Füllgasgemisches in eine elektrische Lampe wird an
hand einer Vorrichtung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum erfindungsgemäßen
Dosieren des Füllgasgemisches;
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Mischen von zwei
Füllgasgemischen, anschließendem Cracken und
Einfüllen in die Lampe.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung
zum Mischen eines Inertgases mit einem halogenhalti
gen Zusatz besteht aus einem Mischbehälter 1, einem
damit verbundenen Kondensator 2 mit Verdampfer 3,
einem Kälteaggregat 4 mit zugehörigen Regeleinrich
tungen 5 und Magnetventilen 6, 7.
Aus einer Vorratsflasche (nicht dargestellt) gelangt
das Inertgas, beispielsweise Argon, über das Magnet
ventil 6 und evtl. einem Rückschlagventil in den
Mischbehälter 1. In diesem Mischbehälter 1 liegt der
halogenhaltige Zusatz, z. B. Dibrommethan, in flüssi
ger Form bei der Temperatur T 1, die Raumtemperatur
beträgt, vor. Über der Flüssigkeit 8 stellt sich
entsprechend der Raumtemperatur ein bestimmter
Dampfdruck ein.
Im Mischbehälter 1 reichtert sich das Inertgas mit dem
Dampf des halogenhaltigen Zusatzes an. Anschließend
gelangt dieses gesättigte Gasgemisch über ein Verbin
dungsrohr 9 in den Kondensator 2.
Der Kondensator 2 wird von dem Verdampfer 3, der ihn
als Kühlmantel umgibt, gekühlt. Auf der Oberseite des
Verdampfers 3 wird das Kältemittel vom Kälteaggre
gat 4 herkommend eingespritzt, im Innenraum zum Ver
dampfen gebracht und auf der Unterseite des Verdamp
fers 3 abgesaugt.
Am Umfang des Verdampfers 3 ist ein Flächenheizele
ment 10 und ein Thermofühler angebracht, welcher über
den elektronischen Regler 5 die Temperatur im Kon
densator 2 kontrolliert.
Durch die im Kondensator 2 eingestellte Temperatur
wird das überschüssige Dibrommethan an den Wänden des
Kondensators 2 niedergeschlagen. Das Gemisch wird zu
diesem Zweck in dem Kondensator 2 so verteilt, daß
die notwendige Temperierung des Gemisches gesichert
ist. Das Kondensat fließt in den Mischbehälter 1
zurück. Das Füllgasgemisch tritt dann durch den
Einschraubstutzen 11 aus dem Kondensator 2 aus und
gelangt zum Pumpstand 12, wo es zum Füllen der Lampe
entnommen wird.
Bei einer Sonderausführung mit einem Manometermeßwerk
(nicht dargestellt) steht dieses mit dem Volumen des
Mischbehälters 1 in Verbindung. Es zeigt also den in
die Gemischkonzentration eingehenden Inertgasdruck
an.
Bei einer weiteren Sonderausführung mit zwei Mano
metermeßwerken (nicht dargestellt) steht das eine mit
dem Volumen des Mischbehälters 1 in Verbindung. Das
andere ist mit einem induktiv arbeitenden Grenzwert
kontakt ausgerüstet.
Das Meßwerk steht mit dem Ausgang des Mischgerätes
hinter hinter dem Magnetventil 7 in Verbindung und
mißt den Druck in der Leitung zum Pumpstand 12.
Die Füllgasleitung 13 zwischen der Vorratsflasche und
dem Pumpstand 12 ermöglicht ein Spülen der Lampe
direkt mit dem verwendeten Inertgas. Zu diesem Zweck
ist bei geschlossenen Magnetventilen 6, 7 das Magnet
ventil 14 geöffnet.
Der bei den meisten der genannten Füllgasgemische
verwendete halogenhaltige Zusatz enthält Kohlenstoff,
der sich jedoch in der Lampe bei deren Betrieb
schädlich auswirkt. In einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum Einbringen eines
Füllgasgemisches in eine elektrische Lampe ist vor
dem Pumpstand 12 zum Füllen der Lampe eine Crackan
lage 15 vorgesehen. Diese Crackanlage 15 besteht in
vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einem mit
Quarzgranulat gefüllten Quarzrohr, das von einer
Heizmanschette und einem Wärmeisolator umgeben ist.
Das Quarzgranulat wird mittels der Heizmanschette auf
ca. 900°C erwärmt, wodurch sich der Kohlenstoff
des Füllgases auf dem Quarz abscheidet. Die Lampe
wird so mit einem Brom-Wasserstoffgemisch gefüllt.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung zum Einbringen eines
Füllgases in eine elektrische Lampe beschrieben, bei
der das Füllgas aus mehreren Gasgemischen zusammen
gesetzt ist.
Beispielsweise ist es zur Lebensdauerverlängerung
einer Halogenglühlampe vorteilhaft, dem Argon-Dibrom
methan-Gemisch zusätzlich Jodmethan zuzugeben. Dieses
Jodmethan ist zur besseren Verarbeitung ebenfalls
einem Inertgas zugesetzt, wobei als Inertgas in die
sem Ausführungsbeispiel wiederum Argon Verwendung
findet. Dieses Argon-Jodmethan-Gemisch kann einer
Druckgasflasche 16 entnommen werden oder es wird wie
das Argon-Dibrommethan-Gemisch in der zu Fig. 1
beschriebenen Vorrichtung über den Dampfdruck erst
noch hergestellt.
Beide Gasarten werden in einem Mischgerät, einem so
genannten Gasblender 17, mit einstellbarem Mischungs
verhältnis zu dem fertigen Füllgas mit den gewünsch
ten Dibrommethan/Jodmethan-Konzentrationen zusammen
gemischt.
Dadurch, daß sowohl die Dibrommethan-Konzentration
als auch das Mischungsverhältnis beider Gasarten ein
stellbar ist, kann mit einem solchen Verfahren - in
nerhalb systemgegebener Grenzen - Füllgas mit belie
bigen Dibrommethan- und Jodmethan-Konzentrationen
hergestellt werden.
Da der Gasblender 17 mit einem konstanten Gasfluß
arbeitet, jedoch zum Füllen der Lampe kurzzeitig eine
größere Menge an Füllgasgemisch zur Verfügung stehen
muß, kann es vorkommen, daß die vom Gasblender 17
abgegebene Füllgasmenge (z. B. 1 l/min) beispielsweise
zum Füllen mehrerer Lampen gleichzeitig (bei 5 Lampen
etwa 400 cm3) nicht ausreicht. Zu diesem Zweck ist
dem Ausgang des Gasblenders 17 ein Pufferbehälter 18
nachgeschaltet.
Auch in dieser zweiten Ausführung einer Vorrichtung
zum Füllen von elektrischen Lampen kann vor dem
Pumpstand 12 zum Abscheiden des Kohlenstoffs aus dem
Füllgas eine Crackanlage 15 (wie in Fig. 1 beschrie
ben) vorgesehen sein.
Claims (13)
1. Verfahren zum Einbringen eines Füllgasgemisches in
eine elektrische Lampe, das aus einem Inertgas und
einem halogenhaltigen Zusatz besteht, wobei die
Menge des halogenhaltigen Zusatzes im Inertgas
über den Dampfdruck dosiert wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - der halogenhaltige Zusatz liegt in einem Behäl ter (1) in fester oder flüssiger Form bei einer Temperatur T 1 vor, die höher ist, als die Temperatur T 2, die zur Erzeugung des Dampf druckes notwendig ist, um das Inertgas mit einer für den Lampenbetrieb ausreichenden Menge an halogenhaltigem Zusatz anzureichern;
- - das Inertgas wird durch den Behälter (1) hin durchgeleitet und reichert sich mit dem halo genhaltigen Zusatz an;
- - das angereicherte Inertgas wird dann in einem Kondensator (2) auf die Temperatur T 2 abge kühlt, wobei der überschüssige Halogenzusatz auskondensiert;
- - das so dosierte Füllgasgemisch wird in die Lampe gefüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur T 1 etwa Raumtemperatur
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Inertgas aus der Gruppe der
Edelgase, aus Stickstoff oder aus einer Mischung
dieser Gase besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der halogenhaltige Zusatz aus einer einzigen halo
genhaltigen Substanz besteht, deren für die Dosierung
notwendige Dampfdruck sich unterhalb Raumtemperatur ein
stellt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der halogenhaltige Zusatz aus einer halogen
haltigen Kohlenstoffverbindung besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der halogenhaltige Zusatz aus einer
halogenhaltigen Kohlenwasserstoffverbindung be
steht.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dosierte
Füllgasgemisch vor Einfüllen in die Lampe ge
crackt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das dosierte Füllgasgemisch durch Hindurch
leiten durch ein auf ca. 900°C temperiertes
Adsorptionsmittel, wie Quarzgranulat, Glasgranu
lat, Wolfram- oder Molybdänschrot gecrackt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem dosierten
Füllgasgemisch wenigstens ein weiteres Gasgemisch
in bestimmter Menge zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß dem dosierten Füllgasgemisch das weite
re Gasgemisch über einen sogenannten Blender (17)
zugeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das weitere Gasgemisch eine halogenhal
tige Kohlenstoffverbindung, eine halogenhaltige
Wasserstoffverbindung oder eine halogenhaltige
Kohlenwasserstoffverbindung enthält.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgasgemisch vor Einfüllen in die
Lampe gecrackt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Füllgasgemisch durch Hindurchleiten
durch ein auf ca. 900°C temperiertes Adsorp
tionsmittel, wie Quarzgranulat, Glasgranulat,
Wolfram- oder Molybdänschrot gecrackt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843443382 DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
US06/801,553 US4659318A (en) | 1984-11-28 | 1985-11-25 | Method to introduce a fill gas mixture into an electric light bulb, particularly halogen incandescent lamp |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843443382 DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3443382A1 DE3443382A1 (de) | 1986-05-28 |
DE3443382C2 true DE3443382C2 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6251375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843443382 Granted DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
Country Status (2)
Country | Link |
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1984
- 1984-11-28 DE DE19843443382 patent/DE3443382A1/de active Granted
-
1985
- 1985-11-25 US US06/801,553 patent/US4659318A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3443382A1 (de) | 1986-05-28 |
US4659318A (en) | 1987-04-21 |
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