DE3443382A1 - Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe - Google Patents
Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampeInfo
- Publication number
- DE3443382A1 DE3443382A1 DE19843443382 DE3443382A DE3443382A1 DE 3443382 A1 DE3443382 A1 DE 3443382A1 DE 19843443382 DE19843443382 DE 19843443382 DE 3443382 A DE3443382 A DE 3443382A DE 3443382 A1 DE3443382 A1 DE 3443382A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halogen
- temperature
- gas mixture
- lamp
- inert gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/22—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/38—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
- H01J9/395—Filling vessels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Patent-Treuhand-Gesell schaft
für elektrische Glühlampen mbH., München
Verfahren zum Einbringen eines Füllgases in eine elektrische Lampe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines Füllgases in eine elektrische Lampe, das aus
einem Inertgas und einem halogenhaltigen Zusatz besteht, wobei die Menge des halogenhaltigen Zusatzes
im Inertgas über den Dampfdruck dosiert wird.
Bei bekannten Verfahren zum Anreichern eines Gases mit einem Zusatz geschieht das Dosieren dadurch, daß
der Zusatz, der in fester oder flüssiger Form in einem Behälter vorliegt, auf eine bestimmte
Temperatur gebracht wird, die den Dampfdruck erzeugt, der notwendig ist, das mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit hindurchströmende Gas mit einer bestimmten Menge des Zusatzes anzureichern.
Aus der US-PS 3 788 725 beispielsweise geht ein Verfahren
zum Füllen einer Halogenglühlampe hervor, nach dem die Halogenkonzentration des Füllgases durch
Hindurchleiten eines Inertgases durch CBr»-Granulat dosiert wird. Der das CBr4 aufnehmende Behälter muß
auf diejenige Temperatur gebracht werden, die über dem CBr- den Dampfdruck erzeugt, der notwendig ist,
um das Inertgas mit der für den Lampenbetrieb ausreichenden Menge an Halogenzusatz anzureichern.
Bei dieser Art der Dosierung kommt es bei dem Gehalt an Halogenzusatz im Inertgas zu sehr hohen Schwan-
klingen. Dem Mischbehälter ist deshalb ein IR-Gasanalysator
nachgeschaltet, der laufend die Halogenkonzentration im Füllgas mißt und bei Unkorrektheiten
entweder die Temperatur des CBr4 oder die Durchflußgeschwindigkeit
des Inertgases nachregelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einbringen eines Füllgases in eine elektrische
Lampe zu schaffen, das es ermöglicht, den halogenhaltigen Zusatz beständig so exakt zu
dosieren, daß eine ständige Kontrolle der Gaszusammensetzung nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- der halogenhaltige Zusatz liegt in einem Behälter in fester oder flüssiger Form bei einer Temperatur
T. vor, die höher ist, als die Temperatür
Tp, die zur Erzeugung des Dampfdrucks notwendig
ist, um das Inertgas mit einer für den Lampenbetrieb ausreichenden Menge an halogenhaltigen!
Zusatz anzureichern;
- das Inertgas wird durch den Behälter hindurchgeleitet und reichert sich mit dem halogenhaltigen
Zusatz an;
- das angereicherte Inertgas wird dann in einem Kondensator auf die Temperatur Tp abgekühlt, wobei
der überschüssige Halogenzusatz auskondensiert; _ das so dosierte Füllgasgemisch wird in die Lampe
gefüllt.
Die Temperatur T, beträgt vorteilhafterweise Raumtemperatur, wodurch der Mischbehälter kein eigenes
Heiz- oder Kühlsystem benötigt und gewährleistet ist, daß bei Weiterleiten des Füllgasgemisches in
nichtisolierten Rohren kein weiterer halogenhaltiger
Zusatz auskondensiert.
5
5
Die Temperatur T2 hängt von dem Dampfdruck und der
gewünschten Menge des jeweilig verwendeten halogenhaltigen Zusatzes ab.
Als Inertgas haben sich aus der Gruppe der Edelgase Argon, Krypton und Xenon bewährt. Auch Stickstoff
kann als Inertgas Verwendung finden und Mischungen aus zwei oder mehreren dieser Gase sind möglich.
Für den halogenhaltigen Zusatz eignen sich alle halogenhaltigen Verbindungen, insbesondere Kohlenstoff-
und Kohlenwasserstoffverbindungen, deren für die Dosierung notwendiger Dampfdruck aus oben genannten
Gründen vorteilhafterweise bei einer Temperatur liegt, die niedriger als die Raumtemperatur
ist. Derartige Substanzen sind je nach Verwendungszweck der Lampe u.a. CCl4, CBr4, CHCl2Br
CHBr3 und CH2Br2-
Bei Dosierung von elementarem Brom als Halogenzusatz über den Dampfdruck, müssen, da es sehr aggressiv
ist, besondere Materialien für Dichtungen, Leitungen usw. verwendet werden.
Halogenwasserstoffe sind bei Raumtemperatur gasförmig.
Um diese über den Dampfdruck dosieren zu können, muß die Temperatur T. weniger als die Siedetemperatur
des jeweiligen Halogenwasserstoffs betragen. Bei HBr beispielsweise müßte T,<
- 67 0C gewählt sein.
Da der in den meisten der genannten Verbindungen vorhandene Kohlenstoff für die Lampe schädlich ist,
dieser führt nämlich zu einer Karburierung und damit zu einer Versprödung des Leuchtkörpers, wird das
Füllgasgemisch vor Einfüllen in die Lampe gecrackt. Zu diesem Zweck wird es durch ein auf etwa 900 0C
temperiertes Adsorptionsmittel, wie Quarzgranulat, Glasgranulat, Wolfram- oder Molybdänschrot geleitet,
in dem sich der Kohlenstoff abscheidet. 10
Soll dem Füllgasgemisch, beispielsweise zum Zweck der
Lebensdauerverlängerung der Lampe, wenigstens eine weitere halogenhaltige Komponente zugemischt werden,
so erfolgt dies durch einen sogenannten Gasblender. Die weitere halogenhaltige Komponente kann wie das
ursprüngliche Füllgasgemisch aus einem Inertgas mit einem halogenhaltigen Zusatz bestehen und wird entweder
einer Dosiervorrichtung wie oben beschrieben
oder einer Druckgasflasche entnommen. 20
In diesen Blender werden über wenigstens zwei getrennte Eingänge die Gasgemische mit dem gleichen
Druck zugeführt. Ein konstanter Differenzdruck über einer festgelegten Blende erzeugt bei konstanter
Temperatur einen konstanten Gasfluß. Wird nun vor einer Blende ein konstanter Gasstrom eingespeist, so
verringert sich der erste Gasstrom genau um den Betrag des zweiten Gasstroms. Ist die zweite Blende
variabel, ist eine Änderung der Mischungsverhältnisse möglich.
Wenn das weitere zuzumischende Gas ebenfalls wie das
erste Füllgasgemisch Kohlenstoff enthält, ist es von Vorteil, das Cracken - wie vorhergehend beschrieben -
erst nach dem Vermischen beider Gasarten miteinander vorzunehmen.
Das Verfahren zum Herstellen und Einbringen eines Füllgasgemisches in eine elektrische Lampe wird anhand
einer Vorrichtung näher beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zum erfindungsgemäßen
Dosieren des Füllgasgemisches;
10
Figur 2 zeigt eine Vorrichtung zum Mischen von zwei
Füllgasgemischen, anschließendem Cracken und
Einfüllen in die Lampe.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte Vorrichtung zum Mischen eines Inertgases mit einem halogenhaltigen
Zusatz besteht aus einem Mischbehälter 1, einem damit verbundenen Kondensator 2 mit Verdampfer 3,
einem Kälteaggregat 4 mit zugehörigen Regeleinrichtungen 5 und Magnetventilen 6, 7.
Aus einer Vorratsflasche (nicht dargestellt) gelangt
das Inertgas, beispielsweise Argon, über das Magnetventil 6 und evtl. einem Rückschlagventil in den
Mischbehälter 1. In diesem Mischbehälter 1 liegt der halogenhaltige Zusatz, z.B. Dibrommethan, in flüssiger
Form bei der Temperatur T., die Raumtemperatur
beträgt, vor. Über der Flüssigkeit 8 stellt sich entsprechend der Raumtemperatur ein bestimmter
Dampfdruck ein.
Im Mischbehälter 1 reichert sich das Inertgas mit dem Dampf des halogenhaltigen Zusatzes an. Anschließend
gelangt dieses gesättigte Gasgemisch über ein Verbindungsrohr 9 in den Kondensator 2.
Der Kondensator 2 wird von dem Verdampfer 3, der ihn als Kühlmantel umgibt, gekühlt. Auf der Oberseite des
Verdampfers 3 wird das Kältemittel vom Kälteaggregat 4 herkommend eingespritzt, im Innenraum zum Verdampfen
gebracht und auf der Unterseite des Verdampfers 3 abgesaugt.
Am Umfang des Verdampfers 3 ist ein Flächenheizelement 10 und ein Thermofühler angebracht, welcher über
den elektronischen Regler 5 die Temperatur im Kondensator 2 kontrolliert.
Durch die im Kondensator 2 eingestellte Temperatur wird das überschüssige Dibrommethan an den Wänden des
Kondensators 2 niedergeschlagen. Das Gemisch wird zu diesem Zweck in dem Kondensator 2 so verteilt, daß
die notwendige Temperierung des Gemisches gesichert ist. Das Kondensat fließt in den Mischbehälter 1
zurück. Das Füllgasgemisch tritt dann durch den Einschraubstutzen 11 aus dem Kondensator 2 aus und
gelangt zum Pumpstand 12, wo es zum Füllen der Lampe entnommen wird.
Bei einer Sonderausführung mit einem Manometermeßwerk
(nicht dargestellt) steht dieses mit dem Volumen des Mischbehälters 1 in Verbindung. Es zeigt also den in
die Gemischkonzentration eingehenden Inertgasdruck an.
Bei einer weiteren Sonderausführung mit zwei Manometermeßwerken
(nicht dargestellt) steht das eine mit dem Volumen des Mischbehälters 1 in Verbindung. Das
andere ist mit einem induktiv arbeitenden Grenzwertkontakt ausgerüstet.
- ίο -
Das Meßwerk steht mit dem Ausgang des Mischgerätes hinter hinter dem Magnetventil 7 in Verbindung und
mißt den Druck in der Leitung zum Pumpstand 12.
Die Füllgasleitung 13 zwischen der Vorratsflasche und
dem Pumpstand 12 ermöglicht ein Spülen der Lampe direkt mit dem verwendeten Inertgas. Zu diesem Zweck
ist bei geschlossenen Magnetventilen 6, 7 das Magnetventil
14 geöffnet.
Der bei den meisten der genannten Füllgasgemische verwendete halogenhaltige Zusatz enthält Kohlenstoff,
der sich jedoch in der Lampe bei deren Betrieb schädlich auswirkt. In einer vorteilhaften Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Einbringen .eines Füllgasgemisches in eine elektrische Lampe ist vor
dem Pumpstand 12 zum Füllen der Lampe eine Crackanlage 15 vorgesehen. Diese Crackanlage 15 besteht in
vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einem mit
Quarzgranulat gefüllten Quarzrohr, das von einer Heizmanschette und einem Wärmeisolator umgeben ist.
Das Quarzgranulat wird mittels der Heizmanschette auf ca. 900 0C erwärmt, wodurch sich der Kohlenstoff
des Füllgases auf dem Quarz abscheidet. Die Lampe wird so mit einem Brom-Wasserstoffgemisch gefüllt.
In Figur 2 ist eine Vorrichtung zum Einbringen eines Füllgases in eine elektrische Lampe beschrieben, bei
der das Füllgas aus mehreren Gasgemischen zusammengesetzt ist.
Beispielsweise ist es zur Lebensdauerverlängerung einer Halogenglühlampe vorteilhaft, dem Argon-Dibrom-
methan-Gemisch zusätzlich Jodmethan zuzugeben. Dieses Jodmethan ist zur besseren Verarbeitung ebenfalls
einem Inertgas zugesetzt, wobei als Inertgas in diesem Ausführungsbeispiel wiederum Argon Verwendung
findet. Dieses Argon-Jodmethan-Gemisch kann einer Druckgasflasche 16 entnommen werden oder es wird wie
das Argon-Dibrommethan-Gemisch in der zu Figur 1 beschriebenen Vorrichtung über den Dampfdruck erst
noch hergestellt.
Beide Gasarten werden in einem Mischgerät, einem sogenannten Gasblender 17, mit einstellbarem Mischungsverhältnis
zu dem fertigen Füllgas mit den gewünschten Dibrommethan/Jodmethan-Konzentrationen zusammengemischt.
Dadurch, daß sowohl die Dibrommethan-Konzentration als auch das Mischungsverhältnis beider Gasarten einstellbar
ist, kann mit einem solchen Verfahren - innerhalb systemgegebener Grenzen - Füllgas mit beliebigen
Dibrommethan- und Jqdmethan-Konzentrationen hergestellt werden.
Da der Gasblender 17 mit einem konstanten Gasfluß arbeitet, jedoch zum Füllen der Lampe kurzzeitig eine
größere Menge an Füllgasgemisch zur Verfügung stehen muß, kann es vorkommen, daß die vom Gasblender 17
abgegebene Füllgasmenge (z.B. 1 l/min) beispielsweise zum Füllen mehrerer Lampen gleichzeitig (bei 5 Lampen
etwa 400 cm ) nicht ausreicht. Zu diesem Zweck ist dem Ausgang des Gasblenders 17 ein Pufferbehälter 18
nachgeschaltet.
Auch in dieser zweiten Ausführung einer Vorrichtung
zum Füllen von elektrischen Lampen kann vor dem
Pumpstand 12 zum Abscheiden des Kohlenstoffs aus dem
Füllgas eine Crackanlage 15 (wie in Figur 1 beschrieben) vorgesehen sein.
Ade/Mg
- Leerseite -
Claims (13)
- Patentansprüche\\J. Verfahren zum Einbringen eines Füllgasgemisches in eine elektrische Lampe, das aus einem Inertgas und einem halogenhaltigen Zusatz besteht, wobei die Menge des halogenhaltigen Zusatzes im Inertgas über den Dampfdruck dosiert wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- der halogenhaltige Zusatz liegt in einem Behälter (1) in fester oder flüssiger Form bei einer Temperatur T. vor, die höher ist, als die Temperatur Tp, die zur Erzeugung des Dampfdruckes notwendig ist, um das Inertgas mit einer für den Lampenbetrieb ausreichenden Menge an halogenhaltigem Zusatz anzureichern; - das Inertgas wird durch den Behälter (1) hindurchgeleitet und reichert sich mit dem halogenhaltigen Zusatz an;- das angereicherte Inertgas wird dann in einem Kondensator (2) auf die Temperatur T2 abge-kühlt, wobei der überschüssige Halogenzusatz auskondensiert;- das so dosierte Füllgasgemisch wird in die Lampe gefüllt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur T1 etwa Raumtemperatur beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas aus der Gruppe der Edelgase, aus Stickstoff oder aus einer Mischung dieser Gase besteht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-3U3382net, daß der halogenhaltige Zusatz aus einer halogenhaltigen Substanz besteht, deren für die Dosierung notwendiger Dampfdruck bei einer Temperatur liegt, die kleiner T. ist. 5
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der halogenhaltige Zusatz aus einer halogenhaltigen Kohlenstoffverbindung besteht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der halogenhaltige Zusatz aus einer halogenhaltigen Kohlenwasserstoffverbindung besteht.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüchebis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dosierteFüllgasgemisch vor Einfüllen in die Lampe gecrackt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dosierte Füllgasgemisch durch Hindurchleiten durch ein auf ca. 900 0C temperiertes Adsorptionsmittel, wie Quarzgranulat, Glasgranulat, Wolfram- oder Molybdänschrot gecrackt wird.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem dosierten Füllgasgemisch wenigstens ein weiteres Gasgemisch in bestimmter Menge zugeführt wird.*™ j ■■
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem dosierten Füllgasgemisch das weite-' re Gasgemisch über einen sogenannten Blender (17) zugeführt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gasgemisch eine halogenhaltige Kohlenstoffverbindung, eine halogenhaltige Wasserstoffverbindung oder eine halogenhaltige Kohlenwasserstoffverbindung enthält.
- 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgasgemisch vor Einfüllen indie Lampe gecrackt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgasgemisch durch Hindurchleiten durch ein auf ca. 900 0C temperiertes Adsorptionsmittel, wie Quarzgranulat, Glasgranulat, Wolfram- oder Molybdänschrot gecrackt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843443382 DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
US06/801,553 US4659318A (en) | 1984-11-28 | 1985-11-25 | Method to introduce a fill gas mixture into an electric light bulb, particularly halogen incandescent lamp |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843443382 DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3443382A1 true DE3443382A1 (de) | 1986-05-28 |
DE3443382C2 DE3443382C2 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6251375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843443382 Granted DE3443382A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4659318A (de) |
DE (1) | DE3443382A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225571A2 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-16 | NUSEC GmbH | Verfahren zum Verflüssigen oder Verfestigen von bei Normaltemperatur in der Gasphase befindlichen kondensierbaren Stoffen insbesondere Edelgasen und Kohlenwasserstoffgasgemischen im Tieftemperaturbereich mittels eines Kühlmediums |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6384530B1 (en) * | 1988-11-22 | 2002-05-07 | General Electric Company | Fill for high temperature tungsten-halogen lamps |
HU207906B (en) * | 1989-04-14 | 1993-06-28 | Tungsram Reszvenytarsasag | Method for making halogen- favourably fluor-filled incandescent lamp |
DE10017696B4 (de) | 2000-04-08 | 2006-05-11 | Schott Ag | Transparente Abdeckung der Strahlungsquelle von Leuchten |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB961245A (en) * | 1962-06-05 | 1964-06-17 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to the introduction of vapour fillings into sealed enclosures |
US3208812A (en) * | 1963-01-25 | 1965-09-28 | Westinghouse Electric Corp | Process and apparatus for dosing electrical devices |
US3788725A (en) * | 1971-06-30 | 1974-01-29 | Westinghouse Electric Corp | Method of dosing an incandescent lamp with a controlled amount of halogen-containing material |
DE2409416A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-08-28 | Patra Patent Treuhand | Elektrische gluehlampen und verfahren zu ihrer herstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2527185A (en) * | 1948-05-04 | 1950-10-24 | George R Willis | Method of and means for filling lighting tubes with rare gas |
US4005324A (en) * | 1976-03-17 | 1977-01-25 | General Motors Corporation | Tungsten-fluorine lamp with native retained oxygen therein and method of manufacture |
-
1984
- 1984-11-28 DE DE19843443382 patent/DE3443382A1/de active Granted
-
1985
- 1985-11-25 US US06/801,553 patent/US4659318A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB961245A (en) * | 1962-06-05 | 1964-06-17 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to the introduction of vapour fillings into sealed enclosures |
US3208812A (en) * | 1963-01-25 | 1965-09-28 | Westinghouse Electric Corp | Process and apparatus for dosing electrical devices |
US3788725A (en) * | 1971-06-30 | 1974-01-29 | Westinghouse Electric Corp | Method of dosing an incandescent lamp with a controlled amount of halogen-containing material |
DE2409416A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-08-28 | Patra Patent Treuhand | Elektrische gluehlampen und verfahren zu ihrer herstellung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225571A2 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-16 | NUSEC GmbH | Verfahren zum Verflüssigen oder Verfestigen von bei Normaltemperatur in der Gasphase befindlichen kondensierbaren Stoffen insbesondere Edelgasen und Kohlenwasserstoffgasgemischen im Tieftemperaturbereich mittels eines Kühlmediums |
EP0225571A3 (de) * | 1985-12-07 | 1988-01-13 | NUSEC GmbH | Verfahren zum Verflüssigen oder Verfestigen von bei Normaltemperatur in der Gasphase befindlichen kondensierbaren Stoffen insbesondere Edelgasen und Kohlenwasserstoffgasgemischen im Tieftemperaturbereich mittels eines Kühlmediums |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4659318A (en) | 1987-04-21 |
DE3443382C2 (de) | 1989-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2047690A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch | |
EP0631713A1 (de) | Verfahren zum verlöten von leiterplatten unter niederdruck. | |
DE1948434C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Menge eines flüssigen Dampfes in einem Gas, insbesondere beim thermischen Aufwachsen von Oxyd auf Siliciumscheiben | |
DE19710204A1 (de) | Bogenentladungsröhre, die mit einem Paar von Molybdänfolien versehen ist, und zugehöriges Herstellungsverfahren | |
DE3443382A1 (de) | Verfahren zum einbringen eines fuellgases in eine elektrische lampe | |
DE1104060B (de) | Elektrische Quecksilberniederdruckentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe | |
DD254667A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von entladungsrohren zu natriumdampf-entladungslampen | |
DE60119231T2 (de) | Verfahren und Anlage zur dynamischen Behandlung von Gas, insbesondere für medizinische Zwecke | |
DE10229041A1 (de) | Herstellung homogener Gasgemische | |
DE2650298A1 (de) | Halogengluehlampe | |
DE2410400B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer metalldampfentladungslampe | |
DE1589266A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gluehlampen mit Transportgasfuellung | |
DE2050557C3 (de) | Anordnung zur Bestimmung des von einer Gasquelle, vorzugsweise einem Vakuumheissextraktionsofen zur Untersuchung von Proben, abgegebenen Gasgemisches | |
DE2139356C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wolframhalogen-Glfihlampe | |
DE2046186C3 (de) | Glühlampe | |
DE3003700A1 (de) | Verfahren zum evakuieren einer leuchtstoffroehre | |
EP0547374A1 (de) | Gasdicht abgeschlossene Gasentladungslampe | |
DE3917955A1 (de) | Vorrichtung zur analyse von quecksilber oder hydridbildnern durch atomabsorptionsmessung | |
RU2079929C1 (ru) | Способ наполнения источников света и устройство для его осуществления | |
DE2452029C3 (de) | Wolframhalogen-Glühlampe | |
DE2303282B2 (de) | Niederdruck-Gasentladungslampe | |
DE1764954C3 (de) | Halogen-Glühlampe | |
EP0674166A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dichtheit sowie Verfahren dafür | |
EP4025832A1 (de) | Ionsierungsvorrichtimg und verfahren zur ionisierung eines gases | |
EP0047860A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kalibrierten Dotierung eines Trägergases mit geringen Konzentrationen eines aggressiven Gases |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |