DE2452029C3 - Wolframhalogen-Glühlampe - Google Patents

Wolframhalogen-Glühlampe

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DE2452029C3
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halogen
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DE2452029A
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Vivian Walter Goddard
John Michael Rees
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Thorn EMI Ltd
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Thhhorn Electrical Industries Ltd., London
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/50Selection of substances for gas fillings; Specified pressure thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wolframhalogen-Glühlampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bestimmten Wolframhalogen-Glühlampen, bei welchen Brom oder Chlor einen Teil oder den ganzen Halogengehalt in der Lampe bilden, ist es oft vorteilhaft, eine zusätzliche Komponente wie Wasserstoff zu verwenden, die sich mit dem Halogen in den kalten Teilen des Lampeninnern verbindet und die Aktivität des Wolframtransportvorgangs wirksam regelt. Es wurde ferner festgestellt, daß der Wasserstoff die Lichtbogenbildung zwischen benachbarten Bauelementen bei verschiedenen elektrischen Potentialen verringern oder verhindern kann.
Aus der GB-PS 12 36 174 ist es bereits bekannt. Halogen und Wasserstoff in Form einer gasförmigen Verbindung, beispielsweise als HBr. CHjBr2 oder CHiBr in den Lampenkolben einzubringen, was aber Dosierschwierigkeiten bereitet.
Aus der GBPS 12 36 174 ist es zudem bekannt, die Aktivität des Wolframtransportvorgangs durch Phosphor zu regeln, der mit dem Halogen in Form eines in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Phosphornitrilhalogenids zugesetzt wird. In diesem Falle wirkt der Phosphor ferner als Getter für Wasserdampf und Sauerstoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wolframhaiogen-Glühlampe der singings genannten Art mit genauer Dosierung des Halogens und des Wasserstoffs zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs I gelöst.
Es wurde festgestellt, daß ein festes, nur teilweise halogehisiertes aromatisches Halogenid als Mittel ziitti Einbringen eines Halogens sowie von Wasserstoff in Wolframhalogen-Glühlampen verwendet werden kann. Diese bevorzugten aromatischen Halogenide haben einen niedrigen Dampfdruck von nicht mehr als 0,133 Pa bei 25° C und können in Wolframhalogen-Glühlampen als Lösung in einem flüchtigen, nicht polaren Lösungsmittel eingebracht werden.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Verwendung teilweise halogenisierter fester aromatischer Halogenide bestehen in der Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Dosierung und in der relativen Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben:
Beispiel 1
Eine Kraftfahrzeuglampe für 12 Volt und 55 Watt mit Anschlüssen am Sockel wird mit Tetrabrombenzol dadurch dosiert, daß die Nadel einer Injektionsspritze in ein unverschlossenes Absaugrohr der Lampe eingesetzt wird und 0,025 cm-3 einer Lösung, die 0,05 g Tetrabrümbenzol in 100 cmJ Petroläther(Kp 60-800C) enthält, in den Lampenkolben eingespritzt werden. Das Lösungsmittel wird durch Spülen mit einem Strom trockenen Stickstoffs (der vorzugsweise weniger als 10 ppm Wasserdampf enthält) entfernt, der durch das Absaugrohr geleitet wird, worauf der Kolben abgesaugt wird und eine Gasfüllung mit Argon bis zu einem Druck von 3,5 Atmosphären bei Raumtemperatur in der üblichen Weise erhält und das Absaugrohr dann abgeschmolzen wird. Beim Betrieb der Lampe oder wenn diese auf andere Weise auf eine hohe Temperatur gebracht wird, zerfällt das Tetrabrombenzol, wodurch Strom zur Unterstützung des regenerierenden Kreisprozesses zusammen mit Kohlenstoff und Wasserstoff erhalten werden.
Beispiel 2
Eine 12 V 60/55 W Doppelwendelwolframhalogenkraftfahrzeuglampe mit Anschlüssen am Sockel wird dadurch hergestellt, daß 0.04 cm1 einer Lösung enthaltend 0.1g Tetrabrombenzol in 100 cm1 Petroläther (Kp 60—80"C) in einen Lampenkolben durch ein Absaugrohr eingespritzt werden und nach dem Spülen mit einem Strom trockenen Stickstoffs und dem Absaugen erhält der Kolben eine Inertgasfüllung aus Kr bis zu einem Druck von 3.5 Atmosphären. Hierauf wird das Absaugrohr abgeschmolzen. Bei diesem besonderen Beispiel ist der Wasserstoff, der freigesetzt wird, wenn das Tetrabrombenzol beim Erhitzen bzw. beim Betrieb der Lampe zerfällt, wünschenswert, um die Gefahr der Lichtbogenbildung zwischen benachbarten Bauelementen bei unterschiedlichen elektrischen Potentialen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Beispiel 3
Fin weiterer Vorteil aromatischer Halogenide besteht darin, daß sie mit Phosphornitrilhalogeniden (deren Verwendung in der vorerwähnten GB-Patentschrift 12 i6 174 beschrieben ist) verträglich sind. Ein Gemisch derselben kann einer Lampe entweder in Form gesonderter Lösungen öder als Gemisch in einer einzigen Lösung zugesetzt Werden, Dies ermöglicht die Einregelung des Verhältnisses von Phosphor zu dem Halogen in Anpassung an die besondere Lampe oder das Zusetzen eines Gemisches von Halogenen in genau geregelten Anteilen. Das Gemisch aus einem Phosphornitrilhalogenid und einem aromatischen Halogenid
ία
Δη-
πόα
ergibt einen zusätzlichen Vorteil, da überschüssiger Lösung enthaltend 0,09 g Tetrabrombenzol und 0,01 in
Phosphor Wasserdampf-und SaHerstoffverunreinigun- phosphornitrilbromid ioocm3 Petroläther (Kp 60—
gengettert 80° C) in den Lampenkolben eingespritzt wird und die
Eine 12 V 60/55 W Doppelwendel-Wolframhalogen- InertgasfQllung aus Kr wieder 3,5 Atmosphären Druck
Kraftfahrzeuglampe wird wie in Beispiel 2 beschrieben 5 hat,
hergestellt, wobei eine Menge von 0,04 cm3 einer

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wolframhalogen-Glühlampe mit einer Kohlenstoff und ein Halogen enthaltenden Füllung, wobei der Kohlenstoff und das Halogen aus einem bei der Lampenherstellung in den Lampenkolben eingebrachten festen aromatischen Halogenid gebildet sind, nach Patent P23 29336, dadurch gekennzeichnet, daß das feste aromatische Halogenid nur teilweise halogenisiert ist
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung ein Phosphornitrilhalogenid enthält.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise halogenisierte feste aromatische Halogenid ein teilweise halogenisiertes Benzol ist
4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise halogenisierte Benzol ein teilweise bromiertes Benzol ist
5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise bromierte Benzol Tri-, Tetraoder Penta-Broinbenzol ist
6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise bromierte Benzol 1,3,5-Tribrombenzol ist.
7. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise bromierte Benzol 1,2,4,5-Tetrabrombenzol ist.
DE2452029A 1973-11-28 1974-11-02 Wolframhalogen-Glühlampe Expired DE2452029C3 (de)

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DE2452029A1 DE2452029A1 (de) 1975-06-05
DE2452029B2 DE2452029B2 (de) 1979-05-31
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JP (1) JPS5086187A (de)
AT (1) AT351632B (de)
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CH (1) CH607326A5 (de)
DE (1) DE2452029C3 (de)
FR (1) FR2252651B2 (de)
GB (1) GB1387240A (de)
IT (1) IT1046818B (de)
NL (1) NL181158C (de)
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GB8302494D0 (en) * 1983-01-29 1983-03-02 Emi Plc Thorn Tungsten halogen incandescent lamps

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Publication number Publication date
FR2252651A2 (de) 1975-06-20
DE2452029A1 (de) 1975-06-05
SE7316709L (de) 1975-05-29
ZA745614B (en) 1975-11-26
AT351632B (de) 1979-08-10
SE396670B (sv) 1977-09-26
NL181158B (nl) 1987-01-16
AU7335974A (en) 1976-03-18
NL7415561A (nl) 1975-05-30
CA985359A (en) 1976-03-09
NL181158C (nl) 1987-06-16
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FR2252651B2 (de) 1978-12-08
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