DE3442905A1 - Verfahren zur erzeugung eines effektnebels - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines effektnebels

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DE3442905A1
DE3442905A1 DE19843442905 DE3442905A DE3442905A1 DE 3442905 A1 DE3442905 A1 DE 3442905A1 DE 19843442905 DE19843442905 DE 19843442905 DE 3442905 A DE3442905 A DE 3442905A DE 3442905 A1 DE3442905 A1 DE 3442905A1
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Reinhard 4400 Münster Simon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/02Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
    • A63J5/025Devices for making mist or smoke effects, e.g. with liquid air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens

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Description

  • "Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Die Erzeugung von Effektnebeln erfolgt vorzugsweise in Discotheken, Theatern, Film- und Fernsehstudios, um in derartigen Räumlichkeiten die Lichteffekte zu verbessern oder gewisse Stimmungseffekte zu erzielen.
  • Hierbei sind im Prinzip zwei Arbeitsweisen bekanntgeworden. Einmal arbeitet man mit Nebelgeneratoren zur Erzeugung nebelartiger Aerosole, bei welchen Trockeneisstücke in heißes Wasser eingetaucht werden. Hierdurch entsteht ein im wesentlichen aus Wasser bestehender Nebel, der eine unangenehme Abkühlung der Luftschichten in Bodennähe bewirkt und eine beträchtliche CO2-Anreicherung der Luft erzeugt. Außerdem sind die so erzeugten Nebel relativ schwer und können also nicht in höhere Schichten der Bühne geführt werden.
  • Andererseits arbeitet man mit Nebelflüssigkeiten auf bl- oder Glykolwasserbasis, die durch Erhitzen verdampft werden und anschließend durch Mischen mit Kaltluft schnell kondensieren. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß an Wänden, Fußböden, Decken und Gegenständen in der Umgebung des entstehenden Nebels, Flüssigkeitsabscheidungen durch Kondensation erfolgt. Diese Nebel sind relativ warm und steigen daher schnell auf und sind daher in vielen Einsatz- bereichen nicht erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels zu schaffen, mit welchem ein gegenüber den bisher bekannten Möglichkeiten besser stabilisierter Nebel erzeugt werden kann.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem mit einer Nebelflüssigkeit auf öl- oder Glykolwasserbasis arbeitenden Nebelgenerator ein weiterer Nebelgenerator zugeordnet wird, der ein nebelartiges Aerosol auf der Basis von Luft-Wasser und ggf. Kohlendioxid schafft, wobei die beiden derart erzeugten Nebel ineinander eingeführt, gemischt und in Abhängigkeit des gewünschten Effektes die beiden Nebelarten dosiert werden können.
  • Durch die Anlagerung der Wassertröpfchen an den Nebelflüssigkeitströpfchen wird ein wesentlich stabilerer Nebel erzielt, wobei in überraschender Weise zusätzlich erreicht wird, daß ein Nebel geschaffen wird, der entsprechend seinem gewählten Mischungsverhältnis in jeder Höhenlage auf der Bühne oder in dem Raum eingestellt werden kann, d.h. stabilisiert werden kann. Außerdem ist der so erzeugte Nebel ggf. wasserärmer und weist damit die Nachteile der reinen Trockeneisnebelgeneratoren nicht mehr auf.
  • Schließlich wird durch das erfindungsgemäße Verfahren außer der Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erreicht, daß der Nebel sowohl oben wie unten auf einer Bühne erzeugt werden, d.h. vorhanden sein kann einschl. aller Zwischenschichten, so daß damit den Wünschen der Praxis in vollem Umfang entsprochen werden kann, was bisher nicht möglich war und was als schwerwiegender Nachteil zwar empfunden, aber in Kauf genommen wurde.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß zur Erzeugung des nebelartigen Luft-Wasser-Aerosols ein Ultraschallnebelgenerator eingesetzt wird. Ein solcher Nebelgenerator ermöglicht es, daß sofort nach dem Einschalten des Generators eine sehr große Menge zerstäubter Flüssigkeit entsteht, da die ultraschallemittierenden Einrichtungen weder langwierige Aufheiz- noch Abkühlvorgänge in ihrem Bereich benötigen und nur auf elektrische Energie, Luft- und Nebelflüssigkeit angewiesen sind. Außerdem ist es grundsätzlich auch möglich, durch Beaufschlagen mit Ultraschallschwingungen auch solche Flüssigkeiten zu zerstäuben, die vorzugsweise ungiftig und nicht entflammbar sind, so daß Gesundheitsschäden und Brände wie bei herkömmlichen Nebengeneratoren nicht mehr möglich sind.
  • Gleichzeitig bewirkt die Ultraschallzerstäubung das Entstehen eines relativ monodispersen Aerosols, das naturgemäß nur eine geringe Tendenz zur Kondensation an Gegenständen an der Umgebung des Generators zeigt.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die beiden Nebelgeneratoren unabhängig voneinander betrieben werden können, so daß alle Mischeffekte möglich sind.
  • Hierbei wird vorgeschlagen, daß die beiden Nebelgeneratoren in einer einzigen Generatorbaueinheit zusammengefaßt werden, so daß ein Gerät geschaffen wird, mit dem alle Effekte erzielbar sind, nämlich einerseits der gewünschte Bodennebel, andererseits der gewünschte Hochnebel und schließlich durch Mischen der beiden, die gewünschte Stabilisierung des Nebels und die gewünschte Zwischenhöhe der erzeugten Nebel.

Claims (4)

  1. "Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels" Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels für Theater, Discotheken od. dgl. durch Verdampfen einer Nebelflüssigkeit auf öl-oder Glykolwasserbasis, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit einer Nebelflüssigkeit arbeitenden Nebelgenerator ein weiterer Nebelgenerator zugeordnet wird, der ein nebelartiges Aerosol auf der Basis von Luft-Wasser und ggf. Kohlendioxid schafft, wobei die beiden derart erzeugten Nebel ineinander eingeführt, gemischt und in Abhängigkeit des gewünschten Effektes die beiden Nebelarten dosiert werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des nebelartigen Luft-Wasser-Aerosols ein Ultraschallnebelgenerator eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebelgenera--toren unabhängig voneinander betrieben wer- den können.
  4. 4 Vorrichtung zur Erzeugung eines Effektnebels unter Verwendung eines Nebelgenerators zur Verdampfung einer Nebelflüssigkeit und eines Nebelgenerators zur Erzeugung eines Luft-Wasser-Aerosols, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebelgeneratoren in einer einzigen Generatorbaueinheit zusammengefaßt sind.
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