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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichteffektvorrichtung zum Erzeugen
eines der Flamme eines Feuers ähnlichen
Lichteffekts mit einem Nebelerzeuger, mindestens einem Linienlaser,
einem Ventilator und mindestens einer Profilleiste.
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Linienlaser
erzeugen auf einer Projektionsflächen
im Gegensatz zu Punktlasern nicht nur einen Lichtpunkt, sondern
eine gerade Lichtlinie. Dabei breitet sich das Laserlicht flach
und fächerförmig aus und
erzeugt wenn es zum Beispiel auf eine Wand auftrifft eine deutlich
sichtbare gerade Lichtlinie. Diese Linienlaser werden häufig auf
Baustellen verwendet, um mit Hilfe der Lichtlinie gerade Mauern
zu errichten oder um Fenster oder Balken auf genau gleicher Höhe zu montieren.
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Nebelerzeuger
sind Geräte
die Nebel aus Wasser, Chemikalien oder einer Mischung aus beiden
erzeugen. Sie dienen zur Luftbefeuchtung in trockenen Wohnräumen oder
zur Verschönerung
des Raums in einem Wohnzimmer, wenn dieser Nebel mit Leuchtdioden
angestrahlt wird. Künstlich
erzeugter Nebel wird auch in größeren Mengen
auf Musik- oder Theaterbühnen
als Showeffekt eingesetzt.
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Bei
dem hier vorgestellten Lichteffektgerät wird bevorzugt ein Ultraschallnebelerzeuger
eingesetzt. Bei dieser Art Nebelerzeuger wird eine Membran elektrisch
in hochfrequente Schwingungen versetzt. Diese schwingende Membran
wiederum versetzt untergetaucht das sie umgebende Wasser in Schwingungen,
wodurch das Wasser vernebelt wird. Ultraschallnebelerzeuger sind
sehr sparsam im Stromverbrauch und damit optimal für den Dauerbetrieb
geeignet.
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Es
können
aber auch andere Nebelerzeuger eingesetzt werden, zum Beispiel Geräte die Wasser, Chemikalien
oder eine Mischung aus beiden verdampfen. Solche Geräte werden
oft in Diskotheken oder auf Musikbühnen verwendet, um große Mengen von
Nebel zu erzeugen.
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Ventilatoren,
Gebläse
oder auch motorgetriebene Propeller dienen dazu, verbrauchte Luft
aus einem Raum zu befördern,
bei großer
Hitze für
eine erfrischende Luftbewegung zu sorgen, oder um technisches Gerät gegen Überhitzung
zu schützen.
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Lichteffektvorrichtungen,
die mit der Kombination von Laser und Nebelerzeuger funktionieren, gibt
es z. B. in Diskotheken, wo Laser künstlich erzeugten Nebel anstrahlen,
wobei dann der Laserstrahl im Nebel sichtbar wird. Oft sind diese
Laser beweglich installiert, strahlen in verschiedenen Farben und
erzeugen dann die verschiedensten Lichteffekte. (
DE 41 15 499 A1 ,
DE 35 17 852 A1 )
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Ein
echtes Feuer, mit sichtbarer Flamme, in einer Wohnung zu betreiben
ist nur mit größerem Aufwand
möglich.
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Es
bedarf eines offenen Kamins oder eines Ofens mit Glastür. Es muss
weiterhin Brennmaterial beschafft werden. Betrieb und Reinigung
bedeuten einen erheblichen Aufwand. Zusätzliche Nachteile sind entstehender
Schmutz, Geruchsbelästigung
und Brandgefahr.
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Die
hier vorgestellte Lichteffektvorrichtung imitiert das Aussehen einer
Flamme, hat aber gegenüber
einem Feuer folgende Vorteile:
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Es
entsteht kein Schmutz.
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Es
entsteht keine Geruchsbelästigung.
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Es
besteht keine Brandgefahr.
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Der
Wartungsaufwand ist sehr gering.
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Ortsunabhängigkeit,
im Gegensatz zum Kamin der an ein Abzugsrohr gebunden ist.
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Es
wurde schon auf verschiedene Art versucht die Flamme eines Feuers
nachzuahmen, zum Beispiel mit mehreren flackernden Glühfäden, ähnlich einer
Glühbirne,
mit einem beleuchteten Tuch, das durch einen Ventilator in eine
Flatterbewegung versetzt, an eine Flamme erinnert, oder es werden auch
flackernde Leuchtdioden eingesetzt. Zum Teil haben diese Geräte einen
hohen Stromverbrauch.
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Aus
der amerikanischen Offenlegungsschrift
US 2004/0264169 A1 ist
zwar ein kerzenähnliches Gehäuse bekannt,
in dessen Oberseite eine Glühbirne
oder elektronische Beleuchtungseinrichtung sitzt, die für flackerndes
oder stetiges Licht sorgt, aber diese Vorrichtung ist zum Imitieren
eines Feuers ungeeignet. Ein Gebläse im Gehäuse hat mit der Beleuchtungswirkung
nichts zu tun, sondern sorgt lediglich dafür, daß ein Luftstrom durch einen
Docht, der in Duftflüssigkeit
eintaucht, parfümiert
wird.
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Dagegen
zeigt die japanische Veröffentlichung
JP 11185501 A eine
Vorrichtung, die geeignet sein soll, ein offenes Feuer im Freien
zu imitieren: durch ein Gehäuse
steigt von unten her Nebel auf und verlässt es mit Hilfe eines Lüfters nach
oben in einem ringförmigen
Strom, der von unten und innen her angeleuchtet wird. So soll der
Eindruck lodernder Flammen entstehen, die aus einem Pylon nach oben heraustreten.
Allerdings ist der Nebel zu dicht, um einen täuschenden Eindruck zu erzeugen;
die dargestellte Glüh-Beleuchtungseinrichtung
ist wegen ihres hohen Stromverbrauchs für den Dauerbetrieb ungeeignet.
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Im
Gegensatz zu den oben genannten Geräten, hat die hier vorgestellte
Lichteffektvorrichtung einen niedrigen Stromverbrauch und den Vorteil,
dass zusätzlich
zum Lichteffekt auch eine effektive Luftbefeuchtung erreicht wird.
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Dies
ist ein sehr nützlicher
Effekt für
die Gesundheit der Bewohner, besonders im Winter wenn die Raumluft
durch Heizkörper
zu sehr ausgetrocknet wird.
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Zweck
der Erfindung ist es, den beruhigend wirkenden Lichteffekt eines
Feuers mit gleichzeitiger Luftbefeuchtung zu kombinieren. Dieses
soll in kontinuierlichem, möglichst
wartungsarmem Dauerbetrieb geschehen. Brandgefahr, Schmutz und Geruchsbelästigung
sollen ausgeschlossen sein.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird erreicht,
dass
- – ein
Nebelerzeuger kontinuierlich Nebel aus Wasser, Chemikalien oder
einer Mischung aus beiden erzeugt,
- – dieser
Nebel von einer, durch einen Ventilator erzeugten, Luftströmung mitgerissen
wird,
- – die
vom Ventilator transportierte Nebelmenge so begrenzt ist, dass im
Verlauf der Luftströmung ständig Räume mit
Nebel und Räume
ohne Nebel entstehen,
- – in
diese Luftströmung
der Lichtstrahl eines oder mehrerer Linienlaser gerichtet wird.
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Das
Licht des Linienlasers wird von den feinen Nebeltröpfchen reflektiert.
Ausgehend von den nebelfreien Räumen
wird kein Licht reflektiert. Insgesamt entstehen, durch den ständigen Positionswechsel
von Räumen
mit Nebel und Räumen
ohne Nebel, ständig
sich verändernde
Lichtreflexionen, des vom Linienlaser ausgesendeten Lichts. Diese
sich ständig verändernden
Lichtreflexionen ähneln
sehr der Flamme eines Feuers. Dieser Lichteffekt hat eine beruhigende
Wirkung auf den Betrachter.
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Gleichzeitig
wird der erzeugte Nebel durch den Luftstrom intensiv mit der Umgebungsluft
vermischt. Dadurch wird eine effektive Raumluftbefeuchtung erreicht.
Da die Raumluft häufig,
besonders im Winter, von Heizkörpern
ausgetrocknet ist, bringt dies einen zusätzlichen positiven Effekt für das Wohlbefinden
der Bewohner.
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Profilleiste.
Diese Profilleiste erstreckt sich über die gesamte Länge der
Lichtlinie die von dem Linienlaser erzeugt wird und dient als sogenannte Strahlfalle.
Das Laserlicht dringt zunächst
in die nach einer Seite offene Profilleiste ein. Am Grund der Profilleiste
wird das Laserlicht gestoppt und kann damit nicht weiter, über die
Umrisse der Lichteffektvorrichtung hinaus, vordringen. Dadurch wird
der Betrachter oder Passant vor dem direkten Blick in den Laserstrahl
und damit vor zu intensivem Laserlicht geschützt. Seitliche Reflexionen
des Laserlichts, ausgehend vom Grund der Profilleiste, werden weitgehend
von den seitlichen Wände
der Profilleiste gestoppt. Dies dient dem Schutz des Betrachters
vor dem direkten Blick in das vom Grund der Profilleiste reflektierte
Laserlicht.
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Die
oben beschriebene Profilleiste kann auch durch ein stark Licht absorbierendes
ersetzt werden, wie zum Beispiel schwarzen Stoff oder Samt.
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Bei
der Verwendung in einer Wohnung, besteht die Basis der Lichteffektvorrichtung
bevorzugt aus einer nach unten und seitlich rundherum geschlossenen,
wasserdichten Wanne die absinkenden Nebel auffangt, um eine übermäßige Befeuchtung des
näheren
Umfelds, zum Beispiel nässeempfindlicher
Böden und
Möbel,
zu verhindern.
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Bei
der Verwendung im Freien auf losem Boden kann das Lichteffektgerät auch ohne
wasserdichte Wanne konstruiert sein. In diesem Fall können Ventilator,
Nebelerzeuger, Profilleisten und Linienlaser an einfachen senkrechten
Stegen die in den Boden gesteckt werden können befestigt werden. Diese Stege
verfügen
dann bevorzugt über
einstellbare Gelenke, mit denen Ventilator, Nebelerzeuger, Profilleisten
und Linienlaser genau zueinander ausgerichtet werden können.
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Bei
der Verwendung auf für
Nasse unempfindlichen festen Böden,
etwa auf Terrassen und Balkonen kann das Lichteffektgerät ebenfalls
ohne wasserdichte Wanne konstruiert sein. In diesem Fall kann eine
bevorzugt dunkel gefärbte
Platte die tragende Basis aller anderen Komponenten sein.
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Der
Ultraschallnebelerzeuger kann sich zusammen mit dem Wasservorrat,
der vernebelt werden soll, in einer einfachen wasserdichten Wanne
befinden, über
welcher der Nebel dann schwebt und von der Luftströmung des
Ventilators mitgerissen wird.
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Der
Ultraschallnebelerzeuger kann sich aber auch in einem weitgehend
geschlossenen Behälter mit
einem Wasservorrat oder einer geregelten Wasserzufuhr von außen, der
lediglich mindestens über eine
Luftzufuhröffnung
für den
Ventilator und mindestens eine Luftabfuhröffnung für den Nebel verfügen muss,
befinden.
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Der
Nebel kann aber auch, statt von einem Ultraschallnebelerzeuger,
von jeder anderen Art Nebelerzeuger erzeugt und mittels eines Ventilators
in den oder die Laserstrahlen eines oder mehrerer Linienlaser geleitet
werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 die
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 einen
Vertikalschnitt durch diese Vorrichtung,
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3 den
Horizontalschnitt III-III, der in 2 eingezeichnet
ist,
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4 einen
Ausschnitt von 2 in größerem Maßstab,
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5 den
Strahlverlauf eines der hier verwendeten Linienlaser in der Schnittebene
III-III, die in 3 eingezeichnet ist,
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6 einen
Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Variante der Vorrichtung
mit mehreren Linienlasern,
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7 die
Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen Variante der Lichteffektvorrichtung, und
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8 einen
Vertikalschnitt durch 7.
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Das
zunächst
erläuterte
Ausführungsbeispiel bezieht
sich auf die Zeichnungen in 1 bis 5.
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Das
Grundgerüst
und Befestigungsbasis aller Komponenten des zunächst erläuterten Ausführungsbeispiels
ist eine nach unten und nach allen Seiten geschlossene, aber nach
oben offene, innen bevorzugt dunkel und/oder matt schwarz gefärbte wasserdichte
Wanne 9.
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Außerhalb
befindet sich das Netzteil 20, das alle elektrisch betriebenen
Komponenten, das sind hier der Ultraschallnebelerzeuger 3,
der Linienlaser 1 und der Ventilator 15, mit elektrischer
Spannung versorgt. Die in der Lichteffektvorrichtung verlegten Stromversorgungskabel
sind der Übersichtlichkeit wegen
nicht dargestellt.
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Auf
dem Boden der Wanne 9 befindet sich eine weitere nur nach
oben geöffnete,
bevorzugt komplett dunkel und/oder matt schwarz gefärbte, wasserdichte
Wanne 5. In dieser Wanne 5, befindet sich ein
Ultraschallnebelerzeuger 3 mit einer Membran 4,
die etwas vertieft in einem Schacht eingebaut ist. Der Nebelerzeuger 3 und
damit auch die Membran 4 sind in Wasser 6 getaucht.
Die Membran 4 des Nebelerzeugers 3 wird elektrisch
in Schwingungen versetzt und damit auch das umgebende Wasser 6. Dadurch
wird das umgebende Wasser 6 in feinste nebelförmige Tröpfchen 17 umgewandelt.
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Über dem
Nebelerzeuger befindet sich, ein schalenförmiges und bevorzugt dunkel
und/oder matt schwarz gefärbtes
Spritzschutzblech 10 das auf vier Stäben 11 befestigt ist.
Dieses Spritzschutzblech 10 stoppt von der Membran 4 nach
oben geschleuderte größere Wassertropfen,
die als Nebenprodukt bei der Nebelerzeugung entstehen, welche dann
wieder in die Wanne 5 zurücktropfen. Dadurch wird verhindert, dass
diese großen
Wassertropfen den erwünschten Effekt
stören.
Außerdem
wird ein sparsamerer Wasserverbrauch erreicht, da diese Tropfen
die Wanne 5 nicht ungenutzt verlassen, sondern ebenfalls
in Nebel verwandelt werden können.
Dieses Spritzschutzblech 10 befindet sich aber so weit über der
Wasseroberfläche,
dass noch genügend
Nebel seitlich zwischen den Stäben 11 austreten
kann.
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Der
Ultraschallnebelerzeuger 3 ist so eingerichtet, dass er
ständig
Nebel 17 erzeugt, der zunächst über der Oberfläche des
Wassers 6 schwebt. Der Nebel 17 wird der Übersichtlichkeit
wegen nur in Form weniger einzelner Punkte dargestellt.
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Seitlich
an der Wanne 9 befindet sich ein Ventilator 15 mit
Motor 13‚ Motorhalterungen 14 und Propeller 12.
Für den
Ventilator 15 befindet sich in der Wanne 9 eine
Luftansaugöffnung 16.
Dieser Ventilator 15 saugt Luft über die Öffnung 16 an und bläst diese
Luft in Richtung des über
der Wanne 5 schwebenden Nebels 17. Der zunächst dichte
Nebel 17 wird von der Luftströmung des Ventilators 15 mitgerissen.
Im weiteren Verlauf der Luftströmung
vermischt sich die vom Ventilator 15 zugeführte Luft
mit dem Nebel 17 und es entstehen ständig sich verändernde
Räume mit
Nebel 17, und Räume
ohne Nebel.
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Ebenfalls
seitlich an der Wanne 9 befindet sich ein Linienlasermodul 1 im
Gehäuse 2.
Dieses Linienlasermodul 1 erzeugt einen flachen, vom Linienlaser 1 ausgehend
keilförmig
divergierenden Laserstrahl 7 der in die vom Ventilator 15 erzeugte,
und mit Nebel 17 vermischte Luftströmung gerichtet ist. 5 zeigt,
dass die Fläche,
die das Laserlicht 7 überstrahlt,
ausgehend vom Linienlaser 1 keilförmig geformt ist und von drei
Profilleisten 8 begrenzt ist. 2 zeigt
Teile des Laserlichts 7, die in den Nebelschwaden 17', von der Seite
betrachtet, als dünne Streifen
sichtbar werden, da die feinen Nebeltröpfchen 17 das Laserlicht 7 reflektieren.
Von den Räumen
zwischen den Nebelschwaden 17' wird kein Licht reflektiert. Daher
ist das Laserlicht 7 dort nicht sichtbar. Insgesamt entstehen,
durch die vom Luftstrom ständig
veränderten
Räume mit
und ohne Nebel 17, ständig
sich verändernde
Lichtreflexionen 7. Diese Lichtreflexionen 7 ähneln der
Flamme eines Feuers sehr stark. Die Flammenform der Lichtreflexionen
ist in der Draufsicht in 1 und in 3, als Laserlicht 7 bezeichnet,
zu erkennen.
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Zusätzlich befinden
sich an drei Wänden
der Wanne 9 nach einer Seite geöffnete, bevorzugt dunkel und/oder
matt schwarz gefärbte
Profilleisten 8. Diese Profilleisten 8 können aber
auch oberhalb der Wände
der Wanne 9 an dieser Wanne 9 befestigt sein.
Die Profilleisten 8 dienen dem Zweck, dass Betrachter oder
Passanten nicht direkt in den vom Lasermodul 1 erzeugten
Laserstrahl 7 sehen können. Dieses
ist eine, je nach Intensität
des Laserstrahls 7, erforderliche Maßnahme um eine gesundheitliche Gefahr
für die
Augen eines Betrachters zu vermeiden. Diese Profilleisten 8 sind
so positioniert, dass der Lichtstrahl 7 des Linienlasers 1 genau
in deren offene Seite eintritt. Dort wird der Laserstrahl 7 teils
absorbiert und teils reflektiert. 4 zeigt
den Verlauf der Laserstrahlen 7 ausgehend vom Lasermodul 1 zu einer
Profilleiste 8 mit dem Verlauf der Reflektionen 18 des
Laserlichts 7 innerhalb der Profilleiste 8. Die vom
Boden der Profilleiste 8 reflektierten Laserstrahlen 18 können die
Lichteffektvorrichtung auch nicht nach oben verlassen, da sie von
der oberen und unteren Seite der Profilleiste 8 am Austritt
gehindert werden. Die Profilleisten 8 sind außerdem innerhalb der
Wanne 9 an drei Wänden
so positioniert, dass die gesamte vom Linienlaser 1 erzeugte
Lichtlinie am Boden der Profilleisten 8 auftrifft.
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6 zeigt
eine Variante der Lichteffektvorrichtung mit mehreren Linienlasern 1 und
mehreren Profilleisten 8 und zeigt deren mögliche Anordnung
in unterschiedlichen Höhen
und Winkeln. Der Übersichtlichkeit
wegen wurde hier die Ansicht im ausgeschalteten Zustand dargestellt,
daher ist kein Nebel 17 und kein Laserlicht 7 sichtbar.
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7 und 8 zeigen
zwei weitere Varianten der Lichteffektvorrichtung. Die erste Variante
ist, dass anstelle einer Auffangwanne 9 eine rostfreie, bevorzugt
dunkel gefärbte
Platte 24 die Befestigungsbasis aller anderen Komponenten
ist. Diese Version kann verwendet werden wenn die Lichteffektvorrichtung
an einem für
Nässe unempfindlichen
Ort betrieben wird und daher kein absinkender Nebel aufgefangen
werden muss. Das erspart das Weggießen gesammelten Wassers 6‚ das bei
Verwendung der Auffangwanne 9 ab und zu erforderlich ist.
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Die
zweite Variante in 7 und 8 ist, dass
anstelle einer offenen Wanne 5, ein weitgehend geschlossener
Behälter 21,
mit Deckel 22 zum Einfallen des Wassers 6 verwendet
wird. In diesem Behälter 21 befinden
sich ebenfalls, ein Ultraschallnebelerzeuger 3 mit der
Membran 4 und eine Spritzschutzkappe 10 mit Tragstützen 11.
Der Ultraschallnebelerzeuger 3 erzeugt hier ebenfalls kontinuierlich
Nebel 17 und die Spritzschutzkappe 10 verhindert,
dass größere Tropfen
von Wasser 6 in den Luftstrom des Ventilators 15 geraten.
Der Ventilator 15 befindet sich direkt an der Außenwand
des Behälters 21 und
befördert
Luft über
die Öffnung 23 in
den Behälter 21.
Diese Luft tritt mit Nebel 17 vermischt und unter Druck
an der Öffnung 24 wieder
aus und befördert
den Nebel 17 zwischen Profilleiste 8 und Linienlaser 1 entlang der
Laserstrahlen 7. Der Behälter 21 hat gegenüber der
Wanne 5 den Vorteil das Wasser 6 besser vor Verschmutzung
mit Staub und Verkeimung mit Bakterien zu schützen. Auch können in
dem Behälter statt
dem Ultraschallnebelerzeuger 3 andere Arten Nebelerzeuger
untergebracht werden und dort Nebel 17 erzeugen oder es
kann Nebel 17 von außen
in den Behälter 21 eingeleitet
werden, wobei der Nebel 17 jeweils immer vom Ventilator 15 durch
eine oder mehrere Öffnungen 24 aus
dem Behälter 21 entlang der
Laserstrahlen 7 transportiert wird.
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- 1
- Linienlasermodul
- 2
- Gehäuse von
Linienlasermodul
- 3
- Ultraschallnebelerzeuger
- 4
- Membran
- 5
- Wasserwanne
- 6
- Wasservorrat
- 7
- Laserstrahlen
- 8
- U-Profilleiste
- 9
- Wanne
- 10
- Spritzschutzkappe
- 11
- Träger von
Spritzschutzkappe
- 12
- Luftschraube
von Ventilator
- 13
- Motor
von Ventilator
- 14
- Befestigungsstrebe
für Motor
von Ventilator
- 15
- Ventilator
- 16
- Lufteinlassöffnung in
Wanne 9
- 17
- Nebel
- 18
- Reflexionen
der Laserstrahlen 7
- 19
- Netzteil
- 20
- Unterlegekeil
- 21
- Behälter
- 22
- Deckel
von Behälter 21
- 23
- Lufteintrittsöffnung
- 24
- Austrittsöffnung für Nebel
- 25
- Tragsteg
für Profilleiste 8
- 26
- Basisplatte
- 17'
- Nebelschwaden