DE3442097A1

DE3442097A1 - Verfahren zum dosierten duengen von topfblumen

Info

Publication number: DE3442097A1
Application number: DE19843442097
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz 3030 Walsrode Bohlmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-11-17
Filing date: 1984-11-17
Publication date: 1986-08-07

Description

Verfahren zum dosierten ünn
von Topfblumen.
Beschreibung: Die erfindung betrifft ein Verfahren zur dosierten Düngung von Topfblumen.
3ekannt sind aus Dünger gefertigte "Düngestäbchen", die zum einen eine bequeme Düngung bei einfacher Dosierung ermöglichen und zum anderen insofern ein optisch gutes 3ild erbringen, als sie nicht den aufgestreuten Dünger sichtbar bleiben lassen.
Der sehr bedeutsame Nachteil der "Düngestäbchen" ist jedoch darin zu sehen, daß deren Herstellung und Verpackung unangemessen kostenbringend ist und den Dünger für den käufer um ein Vielfaches verteuert. neqativ wirkt sich züdem aus, daß die "Düngestäbchen" sämtlich beidseitig stumpf gehalten sind und somit beim Eindrücken in die Topferde Wurzelwerk beschädigen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aufgezeigten nachteile zu beseitigen und sieht folgende Lösung vor: mithilfe eines Dosier-Steckstabes wird in die Blumentopf-Erde ein Loch gedrückt oder ausgehoben und alsdann mit Dünger randvoll gefüllt. Je nach Breite und Tiefe des Düngeloches kann somit eine gewünschte Dosierung der püngerangebe erfolgen, der Dosier-Steckstab ist analog maßlich gehalten.
Der Dosier-Steckstab kann aus beliebigem Material erstellt sein und seine Lange sowie Durchmesser entsprechen den Dosierungswünschen. Der Querschnitt des Dosier-Steckstabes kann rund oder x-eckig gewählt werden, eine Abschrägung oder Anspitzung des Steckendes ermöglicht ein leichtes Eindrücken des Stabes in die Erde und verhindert gleichzeitig eine Beschädigung des Wurzelwerks der Topfplanze. Eine am Dosier-Steckstab angebrachte maßskala kann für die Dosierung hilfreich sein und ein hohler Dosier-Steckatab könnte das gewünschte Düngeloch auch ausheben.
Als sehr vorteilhaft erweist sich für die Düngerangabe eine Düngerverpackung, die einen Schütthals aufweist, Stiele, blätter und Blüten der zu düngenden Topfpflanze machen den Gebrauch normalformiger Verpackungen nahezu unmöglich, -durch einen Schüthals wird das Eingeben des Düngers in das Steckloch problemlos ermcglicht.

Claims

Schutzansprüche : 1.) Verfahren zum dosierten Dingen von Topfblumen, dadurch gekennzeichnet, daß hierfür ein Dosier-Steckstab eingesetzt wird.
2.) Verfahren nach 1 , dadurch gekennzeichnet, da3 der Dosi-r-Stockstab aus beliebigem Material gefertigt ist und seine Länge sowie Durchmesser beliebig gewählt werden können.
3.) Verfahren nach 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dosier-Steckstabes rund oder x-eckig, dabei auch hohl gehalten ist.
4.) Verfahren nach 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckseite des Dosier-Steckstabes sich steckgünstig verjüngt.
5.) Verfahren nach 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosier-Steckstab mit einer Maßskala versehen ist.
6.) Verfahren nach 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düngereinbringung u. a. durch eine mit einen Schüttloch versehhene Düngerverpackung erfolgt.