DE7429159U - Vorrichtung zum Einstecken von Düngemittelbehältern in Hydrokultur-Blumentöpfe - Google Patents
Vorrichtung zum Einstecken von Düngemittelbehältern in Hydrokultur-BlumentöpfeInfo
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Description
Bayer Akti
t I I f I t
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen, Bayerwerfc
Ha/Au
Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zum Einstechen von Düngemittelbehältern in Hydrokultur-Blumentöpfe-
Die Erneuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einstecken von Behältern, die zur Aufbewahrung von Hydrokultur-Düngemittel
dienen, in Hydrokultur-Blumentöpfe sowie diese Behälter.
Pflanzen, die in Hydrokulturen gezüchtet werden, sind mit ihrem Wurzelwerk in Tongranulat oder in Kunststoffen verankert.
Dadurch ist den Wurzeln der Halt gegeben. Nahrungsmittel werden aus diesen Stoffen nicht entnommen. Die Nahrungsmittel können
unter anderem über Ionenaurtauschdünger den Pflanzen zugeführt werden. Die Nährstoffe werden von Wasser gelöst und in dieser
Form von der Pflanze aufgenommen. Das Wasser umgibt den unteren Teil des Hydrokultur-Blumentopfes und tritt durch Öffnungen
in das Innere dieses Blumentopf es.Wird zur Nahrungszufuhr ein
Ionenaustauschdünger verwendet, so liegt dieser Dünger normalerweise in Form von kleinen Kugeln mit einem Durchmesser
von etwa 0,5 bis 1 mm vor. Bisher wurde dieser Dünger auf das Füllgut, Tongranulat oder ähnliches, gegeben und mit Wasser
ins Innere des Hydrokultur-Blumentopfes eingespült. Dabei werden diese Kugeln aus Ionenaustaubchdüngern jedoch sehr leicht aus
dem eigentlichen Hydrokultur-Blumentopf heraus geschwemmt und sammeln sich im zugehörigen Untergefäß ,das als Wasserreservoir
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dient,an. Dadurch wird zwar prinzipiell die Düngung nicht be
einträchtigt, doch bei Säuberung des Untergefäßes geht ein Teil des Düngers verloren.
Auch sind Behälter bekannt, in denen der Ionenaustauschdunger
enthalten ist und die in das Untergefäß des Hydrokultur-Blumentopfes eingesteckt oder eingelegt werden. Da der Wasserstand
in diesen Gefäß sehr gering werden darf, ist bei diesen Behältern die Gefahr des Verschmutzens sehr groß» Staubpartikel
setzen sich in den sehr engen Öffnungen an, und beeinträchtigen den freien Wasserzutritt zum eigentlichen Dünger. Störungen
bei der Ernährung der Pflanze sind dadurch nicht auszuschließen.
Der Erneuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine sichere Düngung der Pflanze über einen
langen Zeitraum, etwa 1 Jahr gewährleistet, und wobei der Ionenaustauschdunger nicht direkt mit der umgebenden Atmosphäre
in Verbindung kommt.
Diese Aufgabe wird erneuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Boden des Hydrokultur-Blumtopfes eine ringförmige Ausnehmung
angeordnet ist, die eine Tiefe von etwa 0,5 cm bis 2,5 cm und einen inneren Durchmesser von etwa 3 cm bis 5 cm und einen
äußeren Durchmesser von etwa 6 cm bis 10 cm besitzt, und wobei der Behälter zur Aufnahme der Hydrokulturdüngemittel mit Löchern
und/oder Schlitzen versehen ist, wobei der Durchmesser bzw. die Schlitzbreite ^= 0,5 mm beträgt.
Die mit dieser erneuerungsgemaßen Vorrichtung erzielten Vorteile, bestehen insbesondere darin, daß in den Behälter zur Aufnahme
der Hydrokultur-Düngemittel eine Menge eingefüllt werden kann, die eine Pflanze etwa 1 Jahr versorgen kann. Dieser Behälter
wird in die ringförmige Ausnehmung im Boden des Hydokultur-Blumentopfes
eingesteckt, so daß sie von außen nicht mehr zu sehen ist. Der Hydrokultur-Blumentopf schützt somit diesen
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Behälter vor Verschmutzungen von außen., Da der Behälter am
tiefsten Punkt des Hydrokultur-Blumentopfes angeordnet ist, ist er immer mit Wasser umgeben. Dadurch ist die Ernährung der
Pflanze sichergestellt. Beim Säubern des Hydrokultur-Blumentopfes
und des zugehörigen Wasserreservoirs geht kein Dünger verloren.
Ein weiterer Vorteil dieser erneuerungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß ein Behälter mit einer neuen Füllung von
Hydrokultur-Düngemittel jederzeit eingesetzt werden kann, ohne daß die Pflanze umgetopft werden muß. Dadurch ist eine
erhebliche Zeiteinsparung, besonders bei Gärtnereien, sichergestellt.
Durch die ringförmige Ausnehmung im Boden des Hydrokultur-Blumentopfes
wird weiterhin erreicht, daß der eigentliche Hydrokultur-Blumentopf, wie er beispielsweise im DBGM 7 333 053
beschrieben ist, auch weiterhin im Noppen des Untergefäßes verankert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erneuerungsgemäßen Vorrichtung ibt in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 Schnitt durch die erneuerungsgemäße Vorrichtung. Figur 2 Aufsicht auf die erneuerungsgemäße Vorrichtung.
In beiden Figuren ist die gleiche Nummerierung gewählt, da es sich nur um verschiedene Blickrichtungen derselben Ausführungsform
handelt. Der Hydrokultur-Blumentopf 1 dient zur Aufnahme von Pflanzen. Er wird in ein Wasserreservoir gestellt.
Durch Schlitze 7 im Hydrokultur-Blumentopf 1 tritt Wasser aus dem Reservoir in den Blumentopf 1 ein. Der Boden 2 des Hydrokultur-Blumentopfes
1 hat eine ringförmige Ausnehmung 3.
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In diese Ausnehmung 3 wird der Behälter 4 zur Aufnahme des
Hydrokulturdüngemittels eingesteckt. Damit der Dünger in das Wasser gelangen kann und somit den Blumen zugeführt werden
kann, sind in dem Behälter 4 Löcher 5 und/oder Schlitze 6 angeordnet. Die Größe dieser Öffnungen ist geringer als
der Durchmesser des Hydrokulturdüngemittels. Werden Ionenaustauschdünger
verwendet, so beträgt die Größe der Löcher etwa 0,5 mm und die Breite der Schlitze ebenfalls etwa 0,5 mm.
Auf der Ausnehmung 3 im Boden des Hydrokultur-Blumtopfes 1 können konisch ausgestaltete Hülsen angeordnet werden, in denen
Halterungsstangen zum Festbinden von Rankengewächsen oder ähnlchen Pflanzen eingesteckt werden.
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Claims (1)
- Vorrichtung zum Einstecken von Behältern, die zur Aufbewahrung von Hydrokultur-Düngemittel dienen, in Hydrokultur-Blumentöpfe, sowie diese Behälter dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (2) der Hydrokultur-Blumentöpfe (1) eine ringförmige Ausnehmung (3) angeordnet ist, die eine Tiefe von etwa 0,5 cm bis 2,5 cm und einen inneren Durchmesser von etwa 3 cm bis 5 cm und einen äußeren Durchmesser von etwa 6 cm bis 10 cm besitzt, und wobei der Behälter (4) zur Aufnahme der Hydrokultur-Düngemittel mit Löchern (5) und/oder Schlitzen (6) versehen ist, wobei der Durchmesser bzw. die Schlitzbreite :£ 0,5 mm beträgt.Le A 15 995 -Gbm742915919.1174
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DE2441372 | 1974-08-29 |
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DE7429159U true DE7429159U (de) | 1974-12-19 |
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ID=1308324
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DE7429159U Expired DE7429159U (de) | 1974-08-29 | Vorrichtung zum Einstecken von Düngemittelbehältern in Hydrokultur-Blumentöpfe |
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DE (1) | DE7429159U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848971A1 (de) * | 1977-12-16 | 1979-06-21 | Choong Wah Lee | Vorrichtung und verfahren zur kultivierung von pflanzen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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