DE3426589A1

DE3426589A1 - Verfahren zur herstellung von gebrauchsguenstigen blumen-manschetten

Info

Publication number: DE3426589A1
Application number: DE19843426589
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz 3030 Walsrode Bohlmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-07-19
Filing date: 1984-07-19
Publication date: 1986-02-20

Description

Karl-Heinz Bohlmann 3030 Walsrode, den 17. Jufci 19i

Anmelder;

Karl-Heinz Bohlmann
Freudenthalstr. 36
3030 Walsrode 1

Verfahren zur Herstellung von gebrauchsgünstigen Blumen-Manschetten.

Beschreibung;

Die Erfindung bertifft ein Verfahren zur Herstellung von gebrauchsgünstigen Blumen-Manschetten.

Die bekannten Blumen-Manschetten haben den großen Nachteil, daß sich das Einbinden der Blumen in die Manschtte materialaufwendig sowie arbeitsintensiv und damit kostenbringend stellt. Dies insofern, als die Blumenstiele nach Einbringung in die Manschtte einmal per Wickelband mir der Manschette verbunden und zudem aus optischen Gründen in ganzer Länge mit dem Band umwickelt werden müssen.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen uns sieht folgende Lösung vor;

Die als ."Stielmanschette¹¹ benannte Neuerung besteht aus der eigentlichen Manschette und einem Honlstiel. Die aus beliebigem Material in beliebiger Form gefertigte Manschette weist mittig eine Öffnung - vorzugsweise Rundloch - auf, durch die der Hohlstiel geführt wird. Ein solcher Hohlstiel ist aus beliebigem Material - vorzugsweise Hart- oder Weichkunstsfcoff hergestellt, seine Farbe, Form, Länge und Durchmesser sind dem jewiligen Einb,ringgut angepaßt, der Aufnahme desselben dient er. Der Hohlstiel kann mit der Manschette durch Klebung o.a. fest verbunden sein, ebenso ist es möglich, daß der Hohlstiel nur durch eine Klemmwirkung der Manschetten- Öffnung, die im Bedarfsfalle materialverstärkt sein kann, gehalten wird. Diese Klemmwirkung kann u.a. dadurch erzielt werden, daß ein weicher Hohlstiel mit größerem Durchmesser als der Öffnungsdurchmesser in der Manschette gezogen wird. Beim Durchziehen des Weichstiels durch die Manschttten-Öffnung längt sich der Hohlstiel und wird damit im Durchmesser kleiner. Nach Einbringung stellt sich der Weichstiel zurück und bildet beidseitig der Manschetten-Öffnung einen kleinen Doppelwulst, der den Stiel genügend fest arretiert, um ein Herausrutschen desselben zu verhindern. Zudem ist es auch möglich, das Oberende des Stiels mit einem Wulst vor der Einbringung zu versehen und so ein Durchrutschen des Stieles durch die Manschetten-Öffnung zu verhindern.

Fester oder loser Hohlstiel machen es möglich, daß entweder die komplette Manschette mit Blumen besteckt wird, oder aber der Hohlstiel separat mit Blumen gefüllt und alsdann in die Manschette eingegeben.wird.

Es ist ebenso möglich, den Hohlstiel fest oder lose mit einem gewünschten Überstand in die Manschette zu setzen, um so eine bessere Bündelung des eingebrachten Gutes zu erreichen.

Die aufgezeigte "Stielmanschette¹¹ beseitigt somit die bewußten Nachteile der bekannten Manschetten und stellt ein kostengünstiges, optisch ansprechendes Produkt dar.

Claims

ι *· ft ♦ j* t» ( Karl—Heinz Bohlmann Freudenthalstr. 36 Walsrode 1 Schutzansprüche ;

1.) Verfahren zur Herstellung von gebrauchsgünstigen Blumen-Manschetten, dadruch gekennzeichnet, daß diese aus der eigentlichen Manschette sowie mittig eingebrachten Hohlstiel bestehen.

2.) Verfahren nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß.der Hohlstiel

— vorzugsweise Hart- oder Weichkunststoff - gefertigt und

in Farbe, Form, Länge und Durchmesser dem Einbringgut angepaßt ist. .

3.) Verfahren nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstiel mit der. Manschette fest verbunden ist.

4.) Verfahren nach 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstiel durch eine Klemmwirkung der Manschetten-Öffnung gehaltert wird, wobei die Öffnung auch materialverstärkt werden kann.

5.) Verfahren nach 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstlei an seinem Oberende einen Wulst aufweist.

6.) Verfahren nach-1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstiel mit einem überstand in der Manschette gehaltert wird.