DE3440266C3 - Heizkessel mit Abgaskondensation - Google Patents
Heizkessel mit AbgaskondensationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel gemäß den Oberbegriff des Anspruchs 1 mit Abgaskondensation
mit einem Hauptwärmetauscher und einem als Kondensator dienenden
Hilfswärmetauscher zur Rückgewinnung der in dem abziehenden
Rauchgas enthaltenen Wärme. Diese Wärme geht ansonsten mit dem
Abgas verloren.
Bekanntlich entstehen in üblichen Heizkesseln, besonders in den
mit Gas betriebenen Heizkesseln, Verbrennungsprodukte mit relativ
hohen Temperaturen, die eine große Menge Wasserdampf enthalten.
Man hat daher versucht, diese Verbrennungsprodukte abzukühlen,
um den Wasserdampf, den
sie enthalten, zu kondensieren und die darin enthaltene
latente Verdampfungswärme wiederzugewinnen. Zu diesem Zweck
ist ein Hilfswärmetauscher verwendet worden, der in der
Abgasleitung liegt, um die Hauptmenge der Abgaswärme zu
gewinnen und sie dem Heizkreislauf wieder zuzuführen.
Es sind verschiedene Heizkessel mit Abgaskondensation bekannt,
die einen Hauptwärmetauscher und einen in der Leitung
der Verbrennungsgase nach dem Durchgang durch den Hauptwärmetauscher
angeordneten Hilfswärmetauscher umfassen. In
diesen bekannten Heizsystemen ist der Hilfswärmetauscher
im allgemeinen über dem Hauptwärmetauscher angeordnet, vorzugsweise
im Rauchfang des Heizkessels, und ist gegen die
Horizontale geneigt, um das Kondensat leichter zu sammeln
und abzuleiten.
Diese Heizkessel arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend,
weisen jedoch den Nachteil auf, aufgrund ihrer Bauart kostenaufwendig
in der Herstellung und in der Reparatur zu sein,
vor allem durch die Lage des Hilfswärmetauschers.
Aus der DE-OS 29 50 901 ist darüber hinaus ein mit einem Brenner
ausgestatteter Heizkessel mit Abgaskondensation bekannt, in dessen
Feuerraum ein erster Wärmetauscher als Hauptwärmetauscher
angeordnet ist. Im wesentlichen parallel zu diesem Feuerraum ist
ein zweiter Zug angeordnet, in dem sich ein zweiter Wärmetauscher
bzw. ein Hilfswärmetauscher befindet. Beide Wärmetauscher
befinden sich somit innerhalb des Heizkessels selbst.
Ein Heizkessel mit Abgaskondensation, der auch als Brennwertkessel
bezeichnet werden kann, ist auch in der DE-Z sbz 21/1981,
Seite 1594 beschrieben. Bei diesem Heizkessel ist der Hilfswärmetauscher
vertikal und ringförmig in einem ebenfalls ringförmigen
Raum angeordnet, der den Brennraum umschließt. Auch bei diesem
Heizkessel befindet sich der Hilfswärmetauscher unmittelbar
im Heizkessel.
Ein weiterer Brennwertkessel mit Hilfswärmetauscher und Lüfter
ist in einem Artikel von "CCI"-Zeitung, Nr. 9, vom 10. September
1982 auf den Seiten 40 und 41 beschrieben. Der Hilfswärmetauscher
dient als Kondensator und ist außerhalb des
Feuerraums des Heizkessels in einem separaten, gegenüber seiner
Umgebung abgedichteten Kanal angeordnet. Er wird mit Wasser
aus dem Rücklauf einere Warmwasserheizung gespeist, das
entsprechend erwärmt dann den Hauptwärmetauscher durchläuft
und schließlich wieder in das Heizungssystem geleitet wird.
Nachteilig bei diesem Brennwertkessel ist in erster Linie, daß
der Lüfter hinter dem Hilfswärmetauscher in einer feuchtkalten
Atmosphäre angeordnet ist. Aus diesem Grund ist er einer nicht
unerheblichen Korrosionsgefahr ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und
wirtschaftlichen Aufbau eines Heizkessels mit Abgaskondensation
zu schaffen, wobei auch auf einfache Weise herkömmliche
Heizkessel zu Heizkesseln mit Abgaskondensation umrüstbar sein
sollen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Patentanspruchs 1.
Der Hilfswärmetauscher ist in einem Kanal angeordnet, der in
die Rauchgasableitung des Heizkessels zwischen der Abzugsleitung
des Lüfters und der Abführung der Rauchgase in die Atmosphäre
eingeschaltet ist.
Der Kanal, in dem der Hilfswärmetauscher angebracht ist, besteht
vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Stahl und weist im Bereich
seines unteren Endes eine Kondensatableitung auf. Der Kanal
besitzt dabei vorzugsweise im Vertikalschnitt U-Form.
Der Hilfswärmetauscher ist vorzugsweise ein verrippter Block,
dessen Rippen senkrecht verlaufen. Innerhalb dieser Rippen befindet
sich eine Wasserleitung, beispielsweise die Rücklaufleitung
einer Zentralheizung, die zum Hauptwärmetauscher führt.
Vorzugsweise läuft das untere Ende jeder Rippe in Form einer
Spitze aus, um das Ablaufen des Kondensationswassers zu begünstigen
und den Weg für die Verbrennungsprodukte zwischen den
Rippen freizuhalten.
Vorzugsweise ist der Kanal mit einem dichtschließenden abnehmbaren
Deckel versehen, der einen Zugang zum Hilfswärmetauscher ermöglicht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der
Hilfswärmetauscher aus mehreren identischen, beispielsweise vier,
Ebenen oder tafelförmigen Rohrschlangen, die in einer als Bündel
bezeichneten Anordnung zu einem Block zusammengefaßt sind und
von einem gemeinsamen Zulauf gespeist werden, an dem beispielsweise
die Rücklaufleitung einer Zentralheizung angeschlossen
ist.
Das Rohrbündel aus vorzugsweise glatten Rohren ist ausschließlich oder teilweise im abwärtsführenden
Kanalabschnitt des Kanals angeordnet. Im unteren Teil ist
eine Ableitung für das Kondensat vorgesehen. Somit fließen das
Kondensat und das Abgas von unten nach oben und daher im Gleichstrom.
Die Erfindung ist sowohl für einen Heizkesel mit künstlichem
Zug als auch für einen Heizkessel mit Naturzug
durch einen Kamin anwendbar.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht und im Axialschnitt
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
für einen Heizkessel mit zwangsfreiem Zug;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1
gezeigten Art mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
eines Heizkessels, und zwar mit Abzug
durch einen Kamin;
Fig. 3 die Frontansicht eines Hilfswärmetauschers
des erfindungsgemäßen Heizkessels;
Fig. 4 die Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Hilfswärmetauschers;
Fig. 5 in schematischer Darstellung und teilweise im
Axialschnitt die Seitenansicht eines Heizkessels
mit dem in Fig. 1 gezeigten Wärmetauscher;
und
Fig. 6 und 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
in der Darstellungsweise der Fig. 1 und 2.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist zu erkennen, daß der
Heizkessel 10 einen Brenner 12, einen direkt
über dem Brenner im Strom der Verbrennungsabgase angeordneten
Hauptwärmetauscher 14, einen Lüfter 16 und eine Rauchgas-Abzugsleitung
18 enthält. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel
wird die Erfindung auf einen Heizkessel mit einem horizontalen Rauchgasabzug
angewendet, während sich das in Fig. 2 gezeigte
zweite Ausführungsbeispiel auf einen Heizkessel mit senkrechtem Kamin
bezieht.
In beiden Fällen ist ein zweiter Wärmetauscher vorgesehen,
der die im Abgas enthaltene Wärme
nutzbar macht und allgemein als Hilfswärmetauscher 28
bezeichnet wird. Dieser Hilfswärmetauscher ist im rückwärtigen
Teil 22 des Heizkessels
außerhalb der Feuerungskammer des Heizkessels angeordnet.
Er befindet sich in einem geschlossenen Kanal 26, der
U-Form aufweist, aus rostfreiem Stahl besteht und sich
zwischen dem außenliegenden Kanalabschnitt 20 oder 20′ und der Abzugsleitung
18 des Lüfters 16 befindet. Der Hilfswärmetauscher
28, der senkrecht in dem geschlossenen Kanal 26
angeordnet ist, ist ein Block mit senkrechten Rippen und
wird von einem Wasserrohr eines Heizungsrücklaufs durchsetzt,
das zum Hauptwärmetauscher 14 führt. Am Zulauf 32
des Rippenblocks des Hilfswärmetauschers 28 ist das Rohr
mit dem Rücklauf einer Heizungsanlage (Heizkörper einer
Zentralheizung) verbunden,
wobei der Zwangskreislauf des
Wassers durch eine Umwälzpumpe 34 bewirkt wird. An seinem
unteren Teil ist der geschlossene Kanal 26 mit einer Kondensatableitung
36 versehen, welche durch einen Schwimmer
(auf der Zeichnung nicht dargestellt) verschließbar ist.
Das untere Ende
jeder Rippe ist in Form einer Spitze ausgebildet,
um das Ablaufen des Kondensationswassers zu erleichtern
und den Durchgang zwischen den Rippen für die Verbrennungsabgase
freizugeben (nicht dargestellt).
Aus der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Verbrennungsluft dem
Heizkessel durch die Leitung 38 zugeführt wird, die Verbrennungsgase
den Hauptwärmetauscher 14 durchströmen und
mittels des Ventilators 16 durch die Leitung 18 über den
Hilfswärmetauscher 28 gedrückt werden, bevor sie über den
Kanalabschnitt 20 ins Freie gelangen. Die Verbrennungsgase
übertragen die in ihnen enthaltene Wärme zunächst auf den
Hauptwärmetauscher 14, in dem sie das über die Leitung 33
zugeführte Wasser erwärmen. Das Abgas gelangt dann mit noch
relativ hoher Temperatur in den Hilfswärmetauscher 28 und
überträgt seine Restwärme durch Kondensation auf das Wasser, das
durch den Hilfswärmetauscher 28 strömt. Das Wasser erreicht
den Hilfswärmetauscher 28 aus dem Rücklauf der angeschlossenen
Zentralheizung und läuft dann über die Leitungen 30, 33
zum Hauptwärmetauscher 14, von wo das erwärmte Wasser schließlich
durch die Leitung 31 zu den Heizkörpern der Zentralheizung
strömt. Auf diese Weise wird ein höchstmöglicher
Wirkungsgrad erreicht, wobei das emittierte Abgas bereits
eine sehr niedrige Temperatur aufweist.
Das in dem Hilfswärmetauscher 28 anfallende Kondensat
sammelt sich am Boden des geschlossenen Kanals 26 und wird
durch die Kondensatableitung 36 abgeleitet. Wie bereits oben angegeben,
ist ein Schwimmer vorgesehen, der das Entweichen von Abgas
über die Kondensatableitung 36 verhindert; wenn kein Kondensat angefallen
ist, wirkt der Schwimmer wie eine Rückschlagklappe.
Der geschlossene Kanal 26 ist in seinem oberen Teil mit
einer Öffnung versehen, die durch einen Deckel 39 (Fig. 3)
hermetisch geschlossen werden kann. Bei bestehender Notwendigkeit
kann daher ein Ausbau des Hilfswärmetauschers
28 sehr leicht vorgenommen werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Variante weist der Heizkessel
einen Kamin 20′ auf. In diesem Heizkessel erfolgt
die Frischluftzufuhr direkt aus dem Raum, in dem der Heizkessel
aufgestellt ist, wobei dieser offene Heizkessel
im übrigen mit dem in Fig. 1 dargestellten geschlossenen
Heizkessel identisch ist.
Die in den Fig. 5 und 7 dargestellte Variante der Erfindung
unterscheidet sich von den oben beschriebenen Beispielen durch
die Ausführung des Hilfswärmetauschers.
In dieser Variante setzt sich der zusätzlich Wärmetauscher
28 aus vier identischen tafelförmigen Rohrschlangen 46 (die Zahl
vier ist selbstverständlich keine obere Grenze) zusammen,
die, wie aus den Figuren zu erkennen ist, derart als Bündel
zusammengefaßt sind, daß die Achsen der einzelnen Rohre,
die die tafelförmigen Rohrschlangen bilden, von "Tafel zu Tafel"
jeweils verschoben sind. Die Rohrwindungen werden durch
einen gemeinsamen Zulauf 32 gespeist, durch die wieder
zu erwärmendes Wasser aus dem Rücklauf des Heizkreislaufes
des Heizkessels 10 fließt.
Die Gruppe der tafelförmigen Rohrschlangen des Hilfswärmetauschers
28 ist in einer quaderförmigen Kammer angeordnet, die den
geschlossenen Kanal 26 bildet und an seinem unteren Teil
den Ablauf 36 enthält, wobei das Abgas in dieser Kammer
von oben nach unten strömt. Das Abgas aus dem Heizkessel
10 wird, nachdem es den Hauptwärmetauscher durchströmt hat
(in den Fig. 4 und 7 nicht dargestellt), durch das
Lüftergebläse 16 über die Abzugsleitung 18 in die quaderförmige
Kammer gefördert.
Die auf den Hilfswärmetauscher 28 gelangenden Verbrennungsgase befinden
sich noch auf relativ hoher Temperatur und übertragen
ihre Restwärme, im wesentlichen durch Kondensation, auf das
Wasser, das in den Windungen des Hilfswärmetauschers 28 fließt.
Das Wasser, das durch den Zulauf 32 aus dem Heizungsrücklauf
kommt, wird so in den Windungen des Hilfswärmetauschers 28 erwärmt
und anschließend durch die Leitung 30 zu dem Hauptwärmetauscher
14 des Kessels 10 geleitet.
Um den soeben beschriebenen Hilfswärmetauscher 28 verschiedenen
Anwendungsbedingungen anzupassen (vor allem Leistung, hohe
räumliche Packungsdichte, Drücke usw.), lassen sich zwei
Wege zur Führung der Verbrennungsprodukte vorsehen.
In dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Rohrschlange 46 im abwärts führenden Abschnitt des Kanals 26 angeordnet.
Dabei wird der Hilfswärmetauscher 28 nur ein einziges Mal
von dem aus dem Heizkessel 10 kommenden Abgas durchströmt.
In dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
hält dagegen eine Trennwand 42 der Kammer 26′ die Rohrschlangen
des Hilfswärmetauscher 26′ so, daß ein Teil 44 des Rohrbündels im aufwärts führenden
Kanalabschnitt 20′′ des Kanals 26′ liegt.
Durch diese Ausgestaltung wird ein einfacher
kompakter Hilfswärmetauscher erhalten, der eine Optimierung
des Wärmeaustauschvorgangs durch Kondensation bewirkt, ein
hydraulisches Fließschema, das den Schutz gegen Korrosion
verbessert, aufweist und der die Wasser- und Abgasdruckverluste
mit den bei einer Gaswandheizung zur Verfügung stehenden
Drücken in Einklang bringt.
Claims (12)
1. Heizkessel mit Abgaskondensation mit einem Hauptwärmetauscher
und einem als Kondensator dienenden Hilfswärmetauscher
zur Rückgewinnung der in dem abziehenden
Rauchgas enthaltene Wärme, bei dem der Hilfswärmetauscher
(28) außerhalb des Feuerraums des Heizkessels
(10) vertikal in einem flachen, separaten Kanal (26, 26′)
angeordnet ist, der gegenüber seiner Umgebung abgedichtet
ist und im Bereich seines unteren Endes eine Kondensatableitung
(36) aufweist, wobei der Hilfswärmetauscher
(28) mit Wasser aus dem Rücklauf einer Warmwasserheizung
gespeist wird, das im Hilfswärmetauscher (28) erwärmte
Wasser dann den Hauptwärmetauscher (14) durchläuft und
schließlich wieder in das Heizungssystem eingespeist
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (26, 26′) in die Rauchgasableitung des
Heizkessels (10) zwischen der Abzugsleitung (18) des
Lüfters (16) und der Abführung der Rauchgase in die
Atmosphäre eingeschaltet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (26, 26′) aus korrosionsbeständigem Stahl
besteht.
3. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (26, 26′) im Vertikalschnitt U-Form
besitzt.
4. Heizkessel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatableitung (36) ein Schwimmerventil zum
Verschluß der Kondensatableitung, wenn kein Kondensat
anfällt, aufweist.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfswärmetauscher (28) ein verrippter Block ist,
dessen Rippen senkrecht verlaufen.
6. Heizkessel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende jeder Rippe des Hilfswärmetauschers
(28) in einer Spitze ausläuft.
7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
daß der Kanal (26, 26′) mit einem dicht schließenden abnehmbaren
Deckel (39) versehen ist, der einen Zugang zum
Hilfswärmetauscher (28) ermöglicht.
8. Heizkessel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (42) des U-förmigen Kanals (26, 26′)
senkrecht zu dessen Hauptseitenflächen verläuft (Fig. 4,
Fig. 6).
9. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfswärmetauscher (28) aus mehreren identischen
ebenen oder tafelförmigen Rohrschlangen (46) besteht, die
in einer als Bündel bezeichneten Anordnung zu einem Block
zusammengefaßt sind und von einem gemeinsamen Zulauf (32)
gespeist werden.
10. Heizkessel nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrbündel ausschließlich im abwärts führenden
Kanalabschnitt des Kanals (26) angeordnet ist.
11. Heizkessel nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil (44) des Rohrbündels im abwärts führenden
Kanalabschnitt, ein anderer Teil im aufwärts führenden
Kanalabschnitt (20′′) des Kanals (26′) angeordnet ist.
12. Heizkessel nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrschlangen (46) aus glatten Rohren geformt sind.
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