DE2720397A1 - Kesselanlage einer zentralheizung - Google Patents

Kesselanlage einer zentralheizung

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DE2720397A1
DE2720397A1 DE19772720397 DE2720397A DE2720397A1 DE 2720397 A1 DE2720397 A1 DE 2720397A1 DE 19772720397 DE19772720397 DE 19772720397 DE 2720397 A DE2720397 A DE 2720397A DE 2720397 A1 DE2720397 A1 DE 2720397A1
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Helmut Ing Grad Junkers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Nesselanlage einer Zentralheizung
  • Die Erfindung betrifft eine Kesselanlage einer Zentralheizung oder dergleichen. Insbesondere betrifft sie eine solche mit Gasfeuerung.
  • Es ist bekannt, die rauchgase mit einer Mindesttemperatur, die oberhalb der Taupunktgrenze liegt, aus den Kessel austreten zu lassen. Selbst dann, wenn zum Beispiel beim Anheizen zeitweise der Taupunkt unterschritten wird, gelangen Rauchgase von solch verhältnismässig niedriger leuchte in den Schornstein, dass noch kein Kondensat ausgefällt wird. Der Kesselwirkumgsgrad richtet sich nach dem sogenannten unteren Heizwert der Brennstoffe.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Kesselanlage der eingangs beæeichneten Art zu schaffen, die den Rauchgasen weitere Wärme und auch die Fondensationswärme entzieht und damit den Brennstoff besser ausnutzt.
  • Gemäss der Erfindung ist an den Rauchgasstutzen des Kessels ein mit einem Wasserrohr versehenes Kühlgerät angeschlossen, das mit einer Vorrichtung zum Auffangen und Ableiten von Rauchgaskondensat versehen ist.
  • Wegen der niedrigen Eintrittstemperatur der Rauchgase in den Schornstein können eine Schornsteinverrohrung und ein Saugzuggebläse erforderlich werden.
  • In zweckmässiger Ausführungsform besitzt das Kühlgerät ein mit Konvektionsflächen versehenes, durch eine obere Sammelkammer und eine untere Sammelkammer begrenztes Rauchrohr, das unter Belassung einer Ringkammer von einem Gehäuserohr umgeben ist.
  • Bei diesem Kühigerät schlägt sifihdas Kondensat grossenteils an den Wänden der oberen Sammelkammer nieder und fliesst im Ge>^enstrom zum Rauchgas in der J?ingkammer abwärts. IJm zu gewährleisten, dass das Kondensat beim eintritt in die untere Sammelkammer an deren Wand entlangfliesst, erhält die Ringkammer am unteren Ende zweckmässig ein Traufblech, das die Ringkammer zu einem Schlitz verengt.
  • Tn zweckmässiger baulicher Ausführungsform ähnelt das Innere des Kühlgerät-Pauchrohres einem solchen der weithin bekannten, wandbefestigten, sogenannten Gaswasserheizer. Wie dort, kann der untere Bereich des Rauchrohres von dem Wasserrohr umwunden sein und im oberen Bereich von dem Wasserrohr durchdrungen sein, Wobei der durchdringende Teil mit Blechlamellen versehen ist. Während aber der untere Teil des Rauchrohres bei den Gaswasserheizern eine Flammen- oder Strahlungskammer ist, wird dieser untere Teil bei dem Kühlgerät zwechmässig mit einem Blechlamellengitter ausgefüllt, dessen Lamellen an der Rauchrohrwand wärmeleitend befestigt sind.
  • '%tsprechend der anteiligen Energieumsetzung ist es zweckmässig, dass das Wasserrohr des Kühlgerätes einen wesentlich kleineren Querschnitt als der Wasseranschluss des Kessels erhält. Dabei kann das Wasserrohr des Kühlgerätes als sogenannte nypassleitung des Kessels in dessen Pumpenkreislauf liegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Zeichnung, die im weiteren erläutert ist, zeigt schematisch den Wasser- und Rauchgasaustrittsteil eines Heizungskessels mit Gasfeuerung und ein an den Kessel angeschlossenes Kühlgerät mit Schornsteinanschluß.
  • An einem Heizkessel 1 sitzt seitlich ein Rauchgasstutzen 2 und auf der Oberwand ein Vorlaufanschluß 3. Der Rücklaufanschluß und die Feuerung sind nicht gezeichnet. Auf den Rauchgasstutzen 2 ist ein Kühlgerät 4 aufgesteckt. Es besteht im wesentlichen aus einem Rauchrohr 5, das durch eine obere Sammelkammer 6 und eine untere Sammelkammer 7 begrenzt ist. Die beiden Sammalkammern 6 und 7 sind im Profil weiter als das Rauchrohr 5, so daß die Verbindung dieser beiden Sammelkammern ein Gehäuserohr 8 ergibt, das zwischen sich und dem Rauchrohr 5 eine Ringkammer 9 abteilt.
  • Die obere Sammelkammer 6 verjüngt sich zu einem Austrittsstutzen 10, der in eine an den Schornstein angeschlossene Ruckschlaghaube 11 eintaucht. Der Boden der unteren Sammelkammer 7 ist als Wanne 12 ausgebildet und mit einem Kondensatabfluß, nämlich einem Syphon 13 versehen.
  • Ein das Kuhlgerät 4 durchsetzendes Wasserrohr 14 umschlingt mit einer oder zwei Windungen den unteren Bereich des Rauchrohres 5 und druchdringt den oberen Bereich. Der durchdringende Teil 14a des Wasserrohres ist in engen Abständen mit Blechlamellen 15 versehen. In dem Wasserrohr 5 sitzt im unteren Bereich ein Blechlamellengitter 16, dessen Lamellen an der Rauchrohrwand angelötet, das heißt gut wärmeleitend befestigt sind. Das Wasserrohr 14 durchdringt die Sammelkammer 6 nach außen und ist einesteils an dem RUcklaufrohr 17 und anderenteils an dem Vorlaufrohr 18 angeschlossen. In dem Beispiel, bei dem der Heizungskreislauf identisch mit dem Kesselkreislauf ist, befindet sich der Anschluß des Rohres 14 an dem Rohr 18 an der Saugseite der Pumpe 19.
  • Beim Betrieb der beschriebenen Anlage besteht zwischen den Anschlußpunkten 20 und 21 des im Pumpensystem als BypaB installierten Wasserrohres 14 ein Druckgefälle entsprechend dem Durchflußwiderstand vom Rücklauf 17 zum Vorlauf 18 des Kessels 1. Es genügt, wenn die das Rohr 14 durchströmende Wasseruienge nur einen Bruchteil der den kessel durchsetzenden llassermenge beträgt. Aus dem Grunde lässt sich für das ohr 14 ein wesentlich kleinerer Querschnitt wählen als für die Pohre 17 und 18. Fine etwa erforderliche drossel zur Teinregulierung des Wasserdurchsatzes durch das Pohr 14 ist zeichnerisch vernachlässigt. Die Pfeile 22 bezeichnen die Durchflussrichtung durch das Rohr 14.
  • Die aus dem Stutzen 2 in die untere Sammelkammer 7 eintretenden rauchgase durchströmen das Blechlamellengitter 16 und das einen sogenannten konvektor darstellende Faket der Blechlamellen 15.
  • Sie kühlen sich dabei beispielsweise von 250° C auf 700 C ab.
  • Fine Prallplatte 23 in der oberen Sammelkammer 6 besorgt, dass die abgekühlten, nebli*,en Abgase möglichst gut in berührung mit der Wandung der Sammelkammer 6 gebracht werden, um dort Wassertropfen zu bilden. Diese Wasertropfen fliessen an der Gehäusewand 8 abwärts. in am unteren Ende des Rauchrohres 5 angeordnetes Traufblech 24 besorgt, dass die fassertropren tatsächlich nur mit Wand berührung in die untere Kammer 7 eintreten und auch nicht gerade an der stelle, an der sie den eintretenden Rauchgasstrom kreuzen würden. Der als Wanne 12 ausgebildete Boden der Kammer 7 sammelt alles Kondensat, damit es über den Syphon 13 in einen Schlauch 25 hinein abfliessen kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kesselanlage einer Zentralheizung oder dergleichen, insbesondere mit Gasfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rauchasstutzen (2) des Kessels (1) ein mit einem 'dasserrohr (14) versehenes Kühlgerät (4) anzeschZossen ist, das mit einer Vorrichtung (12/13) zum Auffangen und Ableiten von Dauchgaskondensat versehen ist.
  2. 2. Kesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgerät (4) eine mit Konvektionsflächen (15/16) versehenes, durch eine obere Sammelkammer (6) und eine untere 'ciammelkammer (7) begrenztes Rauchrohr (5) besitzt, das unter belassung einer Ringkammer (9) von einem die obere mit der unteren Sammelkammer verbindenden Gehäuserohr (8) umeben ist.
  3. 3. Kesselanlage nach Anspruch 2, dadurch rrekennzeichnet, dass die Ringkammer (9) am unteren Sunde durch ein Traufbiech (24) zu einem Schlitz verengt ist.
  4. 4. Kesselanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der unteren Sammelkammer (7) als Wanne (12) ausgebildet ist und mit einem Kondensatabfluss, vorzugsweise Siphon (13) versehen ist.
  5. 5. Kesselanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (5) in der Bauart von WandbefestiL,ten, sogenannten Gaswasserheizern im unteren Bereich von dem Wasserrohr (14) umwunden und im oberen Bereich von dem Wasserrohr durchdrungen ist, wobei der durchdringende Teil (14 a) des Rohres mit Blechlamellen (15) versehen ist.
  6. 6. Kesselanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Rauchrohres (5) ein Blechlamellengitter (16) angeordnet ist, dessen lamellen an der Rauchrohrwand wärmeleitend befestigt sind.
  7. 7. Kesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrohr (14) ein wesentlich kleineres Kaliber als der Vorlaufanschluß (3) des Kessels (1) aufweist und als Bypaßleitung des Kessels im Kreislauf der Umwälzpumpe (19) liegt.
DE19772720397 1977-05-06 1977-05-06 Kesselanlage einer zentralheizung Withdrawn DE2720397A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033229A3 (en) * 1980-01-29 1981-08-12 Archibald Watson Kidd Heat exchange apparatus
DE3222069A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn Verfahren zur rueckgewinnung von waerme aus rauchgasen
AT400081B (de) * 1983-11-07 1995-09-25 Leblanc Sa E L M Kondensatheizkessel

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DE3222069A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn Verfahren zur rueckgewinnung von waerme aus rauchgasen
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