DE343993C - Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Aufnahmen mittels gewoehnlicher Handkameras - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Aufnahmen mittels gewoehnlicher Handkameras

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DE343993C
DE343993C DE1915343993D DE343993DD DE343993C DE 343993 C DE343993 C DE 343993C DE 1915343993 D DE1915343993 D DE 1915343993D DE 343993D D DE343993D D DE 343993DD DE 343993 C DE343993 C DE 343993C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Aufnahmen mittels gewöhnlicher Handkameras. Zweck der- E rfindung ist, die Benutzung einer gewöhnlichen photographischen Handkamera zur Aufnahme kinematographischer Bilder zu ermöglichen.
  • Als Beispiel ist eine Handkamera gewählt, welche eine größere Zahl von Einzelaufnahmen unter «Verwendung des gewöhnlichen gelor-hten Kinofilmbaniclesermöglicht. Durch schnel-]es Verschieben des Filmbandes, Spannen und Auslösen des Verschlusses unter Zuh#ilfenahme beider Hände lassen sich, mit einer solchen Kamera bei einiger Übung und Geschicklichkeit nach genau berechneten Bewegungsabschnitten Einzelaufnahmen herstellen, deren Abzüge in richtiger Reihenfolge zusammen-Z> gestellt, den Eindruck eines einheitlichen Bewegungsvorganges envecken können,. Das Verfahren ist bei freihändigger Betätigung des Apparates recht umständlich und unsicher. Wirkliche Kinoaufnahmen etwa von unbefangen sich bewegenden Personen sind dabei nicht möglich. Um nun eine solche Hand-Immera auch für wirkliche Kinoaufnahmen verwenden zu können, ist an ihr gemäß der Erfindung ein Ansatz mit einer Kurbelsteueriin- angebracht, welche einerseits die die Filnifortschaltung und die Spannung des Verschlusses -bewirkende Vorrichtung, anderseits durch eine federnde Hebeleinrichtung ,en Verschlußauslöser der Kamera beeinflußt. Hierdurch, wird die Schnelligkeit der Aufnahmefolge bis zu dem für Kinovvecke erforderlicheni Grade erhöht, und. zugleich, die Aufnahmefolge selbst zu einer ununterbrochenen Folge zwangläufig voneinander abbängiger Aufnahmen gestaltet. Die so erzielten Aufnahmen können. nicht nur zur Herstellung der sogelia.aiiten* Kinoblocks dienen, sondern eignen sich auch zur Wiedergabe durch einen Kinovorführungsappa,rat.
  • Zur Erzielung des genannten Zweckes ist die Einrichtung folgendermaßen gestaltet: Die in Abb-. i und 3 (in unterbrochenen Linien) dargestellte Kamera wird mittels einer Stativschraube a auf einer Metal#ldose b befestigt. Lefztere enthält eine ein- oder mehrfache Zahnradübertragung, welche durch Drehung der Handkurbel c beeinflußt wird. Die Drehung der Achse d wird,durch die Kur- bel e, die Kurbelstange f und das Gelenk g als geradlinig auf und nieder gehende Bewegung auf den Schaft lb übertragen. Dieser ist an seinem oberen Ende umgebogen und miteinem durch eine Klemmschraube festgehaltenen, unten geschlitzten Haken i versehen" welcher den Kopf eines zu der Kamera gehörigen Stiftes j umfaßt. Dieser dient zur Filmfortschaltung innerhalb der Kamera. und gleichzeitig zum Spannen des Momentverschlusses. Seine Auslösung erfolgt durch, den seitlich angebrachten Knopf 1. Der Kinoansatz bewirkt die Auslösung des Verschlusses selbsttätig in dem hierfür geeigneten Abschnitt -des Bewegungsvorganges durch den Druck eines von der'Kurbelstange beeinflußten Hebels k auf den Auslöseknopd 1. Hierfür ist an der Kurbelstange eine Nase m angebracht, welche beim Niedergehen der Stange in das konkave Ende des Hebels k eingreift, und ihn beim Erreichen der tiefsten Kurbelstellung wieder losläßt. Abb. 2 zeigt die Lage der Steuerung in diesem Abschnitt der Bewegung, die dazugehörige Hebelstellung und den um die erforderliche Strecke aus der Ruhelage 1 in die zur Auslösung des Verschlusses wirksame Lage l' verschobenen Auslöseknopf. Der Hebel k ist auf einer Achse it befestigt, welche in einem doppelten Lager o ruht. Eine ,C r e eigi -let angebrachte Feder q läßt den Hebel während des neuen Bewegungsabschnittes der Kurbelsteuerung so weit zurückschnellen, daß der Knopf 1 freigegeben wird. Letztere stellt sich beim erneuten Spannen des Verschlusscs selbsttätig in die frühere Lage ein. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Feder q auf einer an der Dose b befestigten Platte p angebracht. Diese ist'so bemessenydaß ihr oberer Rand zugleich als Anschlag für den Hebel k dient. Der Hebel nimmt während der Ruh21age eine durch den Plattenrand und die Feder festgelegte, für den, neuen Eingriff der Nase in geeignete Stellung ei-n. Abb. 3 zeigt diejenige Stellung der Kurbelst#euerung bei welcher der Stiftjvölligheraus,-ez,a,-enist. DerSchafth ist in. den beiden durchlochten WinkeInr und r' doppelt geführt, welche gleich dem doppelten Lager o der Hebelachse an, einer Stütze s befestigt sind. Letztere ist seitlich an der Dose b angebracht. In Abb. i und 2 ist der untere Stützenteil fortgelassen.
  • Der Kinoansatz seinerseits wird während der Aufnahme mittels der Schraube t auf ein Stativ geschraubt.
  • Die Verwendung, -des Kinoansatzes ist nicht auf die gezeichnete Kamera beschränkt. Er kann auch an eine Kamera anderer Bauart angepaßt werden" sofern sie nur die Herstellung einer größeren Zahl rasch aufeinanderfolgender Aufnahmen zuläßt.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß nicht die einzelnen Teile der Einrichtung für sich als neu anzusehen sind, sondern ihre auf die Erreichung eines neuen Zweckes - der Aufnahme kinematographischer Bilder mittels gewöhnlicher Handkamera - gerichtete Ge-

Claims (1)

  1. P.ATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Aufnahmen mittels ge##vöhn#-licher Handkamera, gekennzeichnet durch einen Ansa;tz mit einer Kurbelsteuerung, welche einerseits die die Filmfortschältung und die Spannung des Verschlusses bewirkende Vorrichtung, anderseits durch eine federnde Heheleinrichtung den Verschlußauslöser der Kamera beeinflußt.
DE1915343993D 1915-11-20 1915-11-20 Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Aufnahmen mittels gewoehnlicher Handkameras Expired DE343993C (de)

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