DE3439776A1 - Muellbehaelter-reinigungsfahrzeug - Google Patents

Muellbehaelter-reinigungsfahrzeug

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Description

Müllbehälter-Rein-igungs fahr zeug
Die Erfindung betrifft ein Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug zur Außen- und Innenreinigung~von Müllbehältern mit einem vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordneten Reinigungsraum, in den die Müllbehäiter-mittels einer vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Greifvorrichtung, z.B. mittels Greiferarme, aus einer Zugreifposition neben bzw. hinter "dem Fahrzeug unter Schwenkung um eine horizontale Kippachse durch eine an einer Fahrzeugseite bzw. am Fahrzeugheck angeordnete verschließbare Öffnung in eine Reinigungslage einkippbar sind, bei der die Müllbehälter eine mit ihrer Öffnung nach unten weisende Lage einnehmen und der gegebenenfalls am Müllbehälter angeordnete Deckel von einem im Reinigungsraum angeordneten Halteorgan in Offenstellung gehalten wird.
Ein derartiges Fahrzeug ist aus der DE-OS 32 07 508 bekannt. Abgesehen davon, daß bei diesem bekannten Fahrzeug der Heckbereich sehr unübersichtlich gestaltet ist, weil die öffnung des Reinigungsraumes innerhalb einer schrägen Ebene angeordnet ist, derart, daß der obere Rand der öffnung in Seitenansicht des Fahrzeuges weiter hinten als der untere Rand der Öffnung des Reinigungsraumes angeordnet ist, ist auch die Reinigungswirkung unbefriedigend. Insbesondere können die in der Regel äußerst stark verschmutzten Öffnungsränder des Müllbehälters trotz großen Wasserverbrauches nicht zufriedenstellend gesäubert werden. Die zur Außenreinigung dienenden, im Reinigungsraum fest angeordneten Spritzdüsen vermögen jedenfalls fest anhaftenden Schmutz mit ihren Spritzstrahlen nicht abzulösen.
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..---^ -Ähnliches gilt für das Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug gemäß der DE-OS Τ7~Τ6~2087
- Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug zu schaffen, welches bei der Außen-
und Innenreinigung des Müllbehälters auch die besonders ■ schmutzbelasteteri^Z^nen"wirksam reinigen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest ein zur Innenreinigung in den Müllbehälter einschiebbarer vorzugsweise rotierender - Düsenkopf zunächst in einem Bereich nahe der Ebene der Müllbehälteröffnung verbleibt und dann - nach Reinigung des inneren Randes der Behälteröffnung sowie des in die öffnung hineinragenden Randes des gegebenenfalls vorhandenen Behälterdeckels - zur weiteren Innenreinigung in den Müllbehälter eintaucht, und/oder daß die zur Außenreinigung dienenden Düsenanordnungen in der Nähe besonders schmutzbelasteter Zonen der Außenseite des Müllbehälters bzw. an diese Zonen annäherbar angeordnet und im Bereich dieser Zonen, insbesondere entlang des äußeren Öffnungsrandes des Müllbehälters, beweglich sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine wirksame Reinigung bei geringem Wasserverbrauch möglich ist, wenn die Spritzdüsen nahe der zu säubernden Flächen angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß die besonders schmutzbelasteten Zonen, d.h. der innere und äußere Randbereich an der Öffnung des Behälters sowie die Ränder des gegebenenfalls vorhandenen Deckels intensiv aus unmittelbarer Nähe gereinigt werden, indem der bzw. die zur Innenreinigung dienenden Düsenköpfe zunächst im Bereich der Ebene der Öffnung des Behälters verbleiben und die zur Außenreinigung dienenden Düsen mit geringem Abstand von der Behälteraußenseite über die dort vorhandenen schmutzbelasteten Zonen bewegt werden.
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'" Mit der Erfindung wird vorteilhafterweise den hygienischen Anforderungen, insbesondere in warmen Klimazonen, genügt, indem die Behälter jeweils wirksam gesäubert werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß für die Reinigung insgesamt nur wenig Zeit benötigt wird und dementsprechend das Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug einem zur Müllentsorgung der Müllbehälter dienenden Müllfahrzeug folgen kann.
Das erfindungsgemäße Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug ist vor allem zur Außen- und Innenreinigung von wannen-_oder bottichartigen, nach oben geöffneten Müllbehältern mit Deckeln konzipiert, die zum öffnen des Behälters unter ■ Schwenkung um eine zwischen Behälterboden und Behälter-Öffnung erstreckte, etwa horizontale Achse zur Seite schiebbar sind.
Zur Reinigung dieser Müll-Großbehälter ist bevorzugt vorgesehen, daß mindestens eine der zur Außenreinigung dienenden Düsenanordnungen entlang der vom geöffneten Deckel entfernten Ausschüttkante des Müllbehälters verschiebbar angeordnet und mit ihrem Waschstrahl auf die Außenseite der Ausschüttkante gerichtet ist.
Wenn die genannte Düsenanordnung mit hinreichend großem Verschiebeweg angeordnet ist, so besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß der Waschstrahl dieser verschiebbaren Düsen in zumindest einer Endlage der Düse bzw. Düsen auf Bereiche seitlicher Behälterwände sowie insbesondere auf dort angeordnete Griffe auftrifft.
Eine weitere bewegliche Düsenanordnung kann gegebenenfalls längs des der Ausschüttkante zugewandten Deckelrandes des geöffneten Deckels verschiebbar angeordnet sein, um vor allem eine an diesem Rand angeordnete Dichtungslippe wirksam von außen reinigen zu können.
Darüber hinaus ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung --""" vorgesehen, daß mindestens eine - vorzugsweise feststehende Düsenanordnung außerhalb des Müllbehälters auf die dem Müllbehälter zugewandte Unter- bzw. Innenseite des geöffneten Deckels gerichtet ist. Der von_ dieser Düse erzeugte Waschstrahl reinigt also einerseits'die Deckelunterseite sowie die zugewandte Behälteraußenseite und erzeugt andererseits bei der Reinigung eine zur Behälteröffnung hin gerichtete Waschmittelströmung auf der Deckelunterseite, derart, daß auch solcher Schmutz sicher fortgeschwemmt wird, der bei der Innenreinigung des Behälters von den Waschmittelstrahlen abgelöst wird und dabei gegebenenfalls auf die Deckelunterseite bzw. die der Deckelunterseite zugewandte Behälteraußenseite gelangt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Öffnung des Reinigungsraumes innerhalb einer vertikalen Ebene - vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordnet ist und daß die Greifvorrichtung die Müllbehälter aus einer Zugreifposition dicht vor dieser Ebene unter Schwenkung um annähernd 180 um eine nahe der Ebene der öffnung verlaufende Kippachse in den Reinigungsraum einkippt.
Diese Bauart zeichnet sich durch besonders geringe Abmessungen des Reinigungsraumes in Horizontalrichtung quer zur Kippachse aus, so daß bei Anordnung der öffnung des Reinigungsraumes an der Heckseite des Fahrzeuges besonders geringe überhanglängen erreichbar sind, welche in jedem Falle unterhalb der gesetzlich zulässigen Grenzen liegen. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil der Reinigungsraum im allgemeinen hinter der Fahrzeughinterachse angeordnet werden muß, um trotz relativ geringer Höhenabmessungen des Fahrzeuges in der Höhe genügend Raum für den Reinigungsraum zu haben.
Bei Anordnung hinter der Hinterachse kann nämlich die Unterseite des Reinigungsraumes etwa in Höhe der Hinterachse und damit deutlich unterhalb der Ebene des Fahrzeugrahmens angeordnet werden.
. ''^ Vorzugsweise ist die Kippachse der Greifvorrichtung auf der dem Reinigungsraum zugewandten Seite der Öffnung angeordnet, so daß im eingekippten Zustand keine Teile der Greifvorrichtung über die Öffnung nach außen vorstehen. Bei Fahrt mit eingekippter Greifvorrichtung ist also jede Gefährdung von Verkehrsteilnehmern durch überstehende Teile, wie ζ .13. die Greiferarme, ausgeschlossen.
Als Greifvorrichtung sind zweckmäßigerweise ein oder mehrere - bei Müllgroßbehältern vorzugsweise zwei Greiferarme angeordnet, zu deren Antrieb hydraulisch verschiebbare Zahnstangen dienen, die mit Zahnritzeln ■ bzw. -segmenten kämmen, welche an den Greiferarmen angeordnet bzw. mit denselben über eine Welle undrehbar verbunden sind. Für diese Antriebsart der Greifvorrichtung sind also lediglich übliche Antriebsaggregate erforderlich, die aufgrund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit auch für andere Zwecke zu günstigen Preisen zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, daß die Müllbehälter zur Reinigung entleert sind und dementsprechend nur relativ geringe Anforderungen an die Antriebsleistung der Greifvorrichtung stellen.
Zum Verschließen der Öffnung des Reinigungsraumes dient vorzugsweise eine Falttür, deren Konstruktion weitestgehend mit üblichen Falttüren für Omnibusse u.dgl. übereinstimmen kann. Somit können in großem Umfange Standardteile verwendet werden.
Die Falttür ist bevorzugt derart ausgebildet, daß ihre 0 Segmente in Offenstellung der Falttür etwa quer zur Ebene der Öffnung des Reinigungsraumes ausgerichtet sind und an beiden Seiten der Öffnung von der Öffnungsebene etwa gleich weit in den Reinigungsraum hinein und aus dem Reinigungsraum herausragen. Diese Bauweise ist einerseits im Hinblick auf
.^ kleine Abmessungen des Reinigungsraumes vorteilhaft, andererseits steht die geöffnete Falttür nur wenig aus der Ebene der Öffnung nach außen, so daß dort -arbeitende Personen beim öffnen bzw. Schließen der Tür nicht gefährdet werden können.
Um Beschädigungen der Falttür bzw. einer sonstigen zum Abschluß der öffnung des Reinigungsraumes dienenden Vorrichtung zu verhindern, kann die Steuerung der Tür derart erfolgen, daß ein Schließen nur bei in den
Reinigungsraum eingeschwenkter Greifvorrichtung bzw.~~' bei in den Reinigungsraum eingekipptem Müllgefäß mög- _. . lieh ist. Außerdem sollte die Steuerung der Greifvorrichtung bei teilweise bzw. vollständig geschlossener Tür gegen Umschaltung in die Schaltstellung gesichert sein, bei der die Greifvorrichtung aus dem Reinigungsraum herausbewegt wird.
Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß das eingekippte Müllgefäß bzw. die Greifvorrichtung ein mit dem hydraulischen Antriebskreis der Greifvorrichtung verbundenes Ventil betätigt, welches den Druck eines hydraulischen Steuerzweiges steuert, und daß ein vom Druck des Steuerzweiges gesteuerter, außerhalb des Reinigungsraumes angeordneter elektrischer Druckschalter unmittelbar oder durch Einschalten einer elektrischen Steuerung elektrisch umschaltbare Steuerventile eines Pneumatikkreises zum Antrieb der Tür und/oder der Düsen zur Innen- und/oder Außenreinigung betätigt. Damit erfolgt das Schließen der öffnung erst dann, wenn die Greifvorrichtung bzw. der zu reinigende Müllbehälter hinreichend weit in den Reinigungsraum eingeführt worden sind.
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Darüber hinaus kann die Tür bei Verlassen ihrer Offenstellung ein die—Steuerung der Greifvorrichtung gegen Umschalten sicherndes - z.B. stiftartiges - Sperrorgan betätigen. Damit kann die Steuerung erst bei hinreichend geöffneter Tür umgeschaltet "werden, um die Greifvorrichtung bzw. den Müllbehälter aus dem Reinigungsraum herauszubewegen.
Weitere bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche und werden darüber hinaus nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt —
Fig. 1 eine Heckansicht des Reinigungsraumes, dessen Öffnung in der linken Hälfte der' Figur mit geöffneter und in der rechten Hälfte der Figur-mit geschlossener Falttür
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Reinigungsraumes, wobei die vom Müllbehälter bei der Reinigung eingenommene Lage strichliert dargestellt ist, Fig. 3 ein schematisiertes Schaltbild des hydraulischen
Antriebskreises der Greifvorrichtung und Fig. 4 ein schematisiertes Schaltbild eines Pneumatikkreises, welcher in erster Linie zum Antrieb der Falttür sowie der Spritzdüsen zur Innen- und Außenreinigung der Müllbehälter dient.
Am Fahrzeugheck ist gemäß den Figuren 1 und 2 im Anschluß an einen nicht dargestellten Tank mit Kammern zur Aufnahme von Frisch- und Schmutzwasser ein Reinigungsraum 1 mit heckseitiger, sich im wesentlichen innerhalb einer vertikalen Querebene des Reinigungsfahrzeuges erstreckender Öffnung 2 angeordnet, die mittels einer Falttür 3 verschließbar ist. Die Falttür 3 besteht aus einer rechten und einer linken Türhälfte, welche ihrerseits jeweils
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_ _- durch zwei miteinander gelenkig verbundene Segmente 3 ' und 3" gleicher Breite gebildet werden. Dabei sind die Segmente 3' jeweils am Seitenrand der öffnung 2 um vertikale Achsen schwenkbar angeordnet, welche sich etwa längs der zur jeweiligen Fahrzeugseite weisenden Ränder der Segmente 3' erstrecken. Die Segmente 3" sind innerhalb der-Ebene der öffnung 2 geführt, indem Führungsstücke 4, welche jeweils an der oberen, vom benachbarten Segment 3' entfernteren Ecke der Segmente 3" angeordnet sind, mit einer am oberen Rand der Öffnung angeordneten Führungsschiene 5 zusammenwirken. Dabei ist die Anordnung im dargestellten Beispiel derart getroffen, daß die Segmente 3'-und 3" bei geöffneter Falttür 3 aus der Ebene der Öffnung 2 nach auswärts herausgeschwenkt sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Jedoch ist es auch möglich, die Segmente 3' und 3" mit ungleicher Breite anzuordnen, derart, daß die Segmente 3" etwa doppelt so breit sind wie die Segmente 3', wobei die Führungsstücke 4 jeweils etwa in der Mitte der oberen bzw. unteren Ränder der Segmente 3" angeordnet werden müssen. Bei dieser Anordnung ragt die geöffnete Falttür 3 etwa gleich weit nach innen und außen.
Unmittelbar-hinter dem unteren Rand der öffnung 2 ist innerhalb des Reinigungsraumes 1 eine Welle 6 angeordnet, welche mittels eines hydraulischen Antriebsorgans zurRotation in beiden Richtungen antreibbar ist, indem eine hydraulisch in Vor- und Rückwärtsrichtung verschiebbare Zahnstange mit einem auf der Welle 6 angeordneten Zahnritzel bzw. -segment kämmt. An der Welle 6 sind nahe der Seitenränder der Öffnung 2 zwei Greiferarme 8 angeordnet, welche sich in ihrer aus der Öffnung 2 herausgeschwenkten Lage 8' mit einem Müllbehälter 9 kuppeln
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,.- lassen, der daraufhin durch Schwenken der Greiferarme 8 - ' in die strichliert dargestellte Lage 8" unter Ausführung einer Schwenkung von nahezu 180 um die Achse der .Welle in den Reinigungsraum 1 einkippbar ist. Durch nicht dargestellte Greiferhaken od.dgl. wird der Deckel 91 des Müllberhälters 9 bei dessen Einkippen in den Reinigungsraum 1 automatisch zjumindest teilweise geöffnet.
In dieser Lage des Behälters 9 ragen im Reinigungsraum 1 untergebrachte, vorzugsweise rotierende Spritzköpfe 10 zur Reinigung des Behälterinnenraumes von unten etwas in den Müllbehälter 9 hinein. Bei Zufuhr des Waschwassers reinigen die Spritzköpfe 10 zunächst den Bereich nahe der Ebene der - Öffnung des Müllbehälters 9, um den - in der Regel stark verschmutzten - Innenrand des Behälters 9 sowie den benachbarten Rand des Deckels 91 sowie dessen zugewandte Innenseite bzw. eine dort angeordnete Gummilippe aus unmittelbarer Nähe wirksam zu säubern. Danach werden die Spritzköpfe 10 mittels ihrer teleskopartigen Halterungen kurzzeitig in den Behälterinnenraum eingefahren, um auch die in der Regel weniger schmutzigen Bereiche nahe des Behälterbodens zu reinigen.
Gleichzeitig gelangen die Außenseiten des Müllbehälters 9 in den Wirkungsbereich teilweise beweglicher Spritzdüsenanordnungen 11, 11' und 11". Die nahe der Ausschüttkante des Behälters 9 bzw. nahe des zugewandten Deckelrandes angeordneten Spritzdüsen 11' und 11" sind parallel zur Fahrzeugquerachse verschiebbar, so daß die gesamte Ausschüttkante des Behälters von den Spritzdüsen 11' und der der Ausschütt-0 kante zugewandte Deckelrand von den Spritzdüsen 11" aus unmittelbarer Nähe bearbeitet werden können. In ihren Endlagen an den Fahrzeugseiten spritzen die Düsen 11' auch auf seitlich am Behälter 9 angeordnete Griffe, so daß auch diese besonders wirksam gereinigt werden.
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■ Die"Spritzdüsen 11 sind fest angeordnet und auf die - in der Reinigungslage des Behälters 9 nach oben weisende - Unterseite des Deckels 9' sowie die zugewandte "Behälteraußenseite gerichtet._Damit wird auf der Deckel-Unterseite ein in Fig. 2 nach rechts strömender Flüssig-^ — keitsschwall erzeugt, welcher jeglichen Schmutz fortschwemmt, insbesondere auch solche Schmutzstücke, die von den Spritzdüsen 10 bei der Innenreinigung gelöst werden und dabei auf die Deckelunterseite gefallen sind. -
Das bei der Behälterreinigung anfallende Schmutzwasser sammelt sich zunächst innerhalb einer am Boden des ^..-- ■ Reinigungsraumes 1 angeordneten Auffangwanne 12, aus der es dann in die für Schmutzwasser.vorgesehenen Kammern des Tanks gepumpt wird. Durch vor der Pumpe angeordnete Siebe können grobe Verunreinigungen und Schlamm in der Auffangwanne 12 zurückbehalten werden. Von Zeit zu Zeit kann der Schlamm durch eine Schlammtür 13 aus der Auffangwanne entleert werden.
Gemäß Fig. 3 dient züm~Antrieb des hydraulischen Antriebsorgans 7 eine Hydropumpe 14, deren Druckleitung über einen Wegeschieberblock 15 mit einem der beiden Anschlüsse des hydraulischen Antriebs-5-_ organs 7 verbindbar ist, so daß dasselbe in Vorwärtsoder RückwärtsricWrüng^antreibbar ist. Dazu besitzt der Wegeschieberblock 15 einen mittels Griffhebels betätigbaren Schieber 17, welcher in der dargestellten Neutralstellung die Hydropumpe 14 auf Umlauf schaltet, derart, daß das dem Wegeschieberblock 15 bei P zugeführte hydraulische Medium über R einer Rückfluß-.. . leitung ' 18 zugeführt wird, die das hydraulische Medium über ein Filter 19 in ein Reservoir auf der Saugseite der Hydropumpe 14 zurückführt.
Wird der Schieber 17 in Figur 3 in seine obere Endlage verschoben, so wird der Anschluß B des Wegeschieberblockes 15 über die Leitung 20 mit der Druckleitung der Hydropumpe 14 verbunden, so daß dem Anschluß X des Antriebsorganes 7 hydraulisches Medium zugeführt wird. Im Antriebsorgan 7 verdrängtes hydraulisches Medium gelangt über den Anschluß Y zum Anschluß A des Wegeschieberblockes und von dort über dessen Anschluß R zur Rückflußleitung 18.
Nimmt der Schieber 17 seine in Figur 3 untere Endlage ein, so werden die Anschlüsse P und A einerseits und die Anschlüsse B und R des Wegeschieberblockes 15 andererseits verbunden, d.h. in diesem Falle wird der Anschluß Y des hydraulischen Antriebsorganes 7 an die Druckseite der Hydropumpe 14 angeschlossen, während im Antriebsorgan 7 verdrängtes hydraulisches Medium zur Rückflußleitung 18 geführt wird.
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Die beschriebene obere_Endlage des Schiebers 17 kann beispielsweise der Bewegungsrichtung des Antriebsorganes 7 im Sinne eines Einschwenkens der Greiferarme 8 in den Reinigungsraum 1 entsprechen, während die Greiferarme 8 in umgekehrter Richtung bewegt werden, wenn der Schieber 17 seine untere Endlage„einnimmt.
Zwischen dem Wegeschieberblock 15 und dem hydraulischen Antriebsorgan"7 ist eine Lasthalteventilanordnung 21 angeordnet, welche eine selbsttätige Bewegung der Greiferarme 8 unter deren Eigengewicht bzw. dem Gewicht des Müllbehälters 9 verhindern soll. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Befindet sich beispielsweise der Schieber 17 in seiner oberen Endlage, in der der Anschluß B des Wegeschieberblockes 15 mit der Druckseite der Hydropumpe 14 verbunden ist, so wird das hydraulische Medium über ein in diesem Falle öffnendes Rückschlagventil 22 dem Anschluß X des hydraulischen Antriebssorgans 7 zugeführt. Das in diesem Falle aus dem Anschluß Y des hydraulischen Antriebsorganes 7 austretende hydraulische Medium muß den Öffnungswiderstand eines Halteventiles 23 überwinden. Dieser Öffnungswiderstand ist so eingestellt, daß das Gewicht der Greiferarme 8 sowie des Müllbehälters 9 allein nicht ausreicht, das Antriebsorgan 7 in einem Sinne zu bewegen, bei dem hydraulisches Medium durch den Anschluß Y hindurch verdrängt wird.
In entsprechender Weise wird durch das Rückschlagventil sowie das Halteventil 25 eine unerwünschte Bewegung des Antriebssorgans 7 in umgekehrter Richtung verhindert.
Im Wegeschieberblock 15 ist gegebenenfalls noch ein Sicherheitsventil 26 angeordnet, welches bei unzulässig hohem Druck am Anschluß P des Wegeschxeberblockes 15 öffnet und damit einen direkten Weg zum Anschluß R und der dort angeschlossenen Rückflußleitung 18 freigibt.
Zwischen Hydropumpe 14 und Wegeschieberblock 15 ist ein hydraulischer Stromteiler 27 angeordnet, v/elcher hydraulisches Medium in eine Leitung 28 abzweigt, die über einen weiteren Stromteiler 29 zu einem Hydromotor 30 führt, der zum"Antrieb einer Schlammpumpe zum Abpumpen des in der Auffangwanne 12 angesammelten Schlammes dient. Mittels eines Kugelhahnes 31 kann der Hydromotor 30 überbrückt und damit ausgeschaltet werden.
Zwischen dem Anschluß X des hydraulischen Antriebsorganes 7 und der Rückflußleitung 18 ist ein Steuerzweig 32 mit einem zwischen einem Steuerventil 33 und einer Kombination aus Drossel 34 und Rückschlagventil angeschlossenen elektrischen Druckschalter 36 angeordnet. Das im Reinigungsraum angeordnete Steuerventil 3 3 wird von einem der Greiferarme 8" betätigt, wenn der Behälter 9 seine in Figur 2-strichliert dargestellte Lage zur Reinigung einnimmt. Dabei wird im Steuerzweig 32 beim Umschalten des Steuerventiles 33 aus der dargestellten Sperrlage in die Durchlaßlage ein Druckstoß erzeugt, welcher seinerseits den außerhalb des Reinigungsraumes 1 angeordneten Druckschalter betätigt.
Grundsätzlich kann auch in umgekehrter Weise verfahren werden, indem das Steuerventil 3 3 normalerweise seine Offenstellung einnimmt und in seine Sperrstellung umgeschaltet wird, wenn der Müllbehälter 9 vollständig in den Reinigungsraum 1 eingekippt ist. In diesem Falle
sinkt der Druc3c_ijiL.Steuerzweig 32 plötzlich ab, so daß diese Druckentlastung zum Umschalten des Drucks-chalters
36 herangezogen werden kann.
In jedem Falle wird der Druckschalter 36 also umgeschaltet, wenn der Müllbehälter 9 vollständig in den Reinigungsraum 1 eingekippt ist.
Beim Umschalten betätigt der Druckschalter 3 6 seinerseits eine nicht dargestellte Steuerung, die ihrerseits "Steuerschieber eines in Figur 4 dargestellten Pneumatikkreises ansteuert.
Gemäß Figur 4 können verschiedene pneumatische Kolben-Zylinder-Organe 37 bis 41 je nach Stellung zugeordneter Steuerschieber 42 bis 46 in der einen oder anderen Richtung beaufschlagt werden. Dabei dient der manuell betätigte Steuerschieber 45 zur Steuerung der Kolben-Zylinder-Organe 40, welche die Schlammtür 13 am Boden der Auffangwanne 12 geschlossen halten oder öffnen.
Die übrigen Steuerschieber 42 bis 44 und 4 6 werden automatisch mittels der durch den Druckschalter 36 (vgl. Fig.3) betätigten Steuerung umgeschaltet. 25
Solange der Druckschalter 36 unbetätigt ist, nehmen die Steuerschieber 42 bis 44 und 46 die dargestellte Lage ein, so daß die nachgeschalteten Kolben-Zylinder-Organe
37 bis 39 und 41 die dargestellte Ruhelage einnehmen.
Dies bedeutet, daß die mittels der Kolben-Zylinder-Organe 37 bewegten Spritzköpfe 10 zur Innenreinigung ihre in den Figuren 1 und 2 untere Ruhelage einnehmen; ebenso nehmen die Kolben-Zylinder-Organe 39 der beweglichen Spritzdüsenanordnungen 11' bzw. 11" zur Außenreinigung ihrerseits
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eine Ruhelage ein. Außerdem wird die mittels der Kolben-Zylinder-Organe 41 angetriebene Falttür in Offenstellung gehalten. Schließlich hält das dem Steuerschieber 43 nachgeschaltete Kolben-Zylinder-Organ 38 den Wasserzufluß an die Spritzdüsen 10 und 11-geschlossen.
Wird nun der Drudk_s_c_halier_ 36 betätigt, so schalten zunächst die Steuerschieber 46 um, so daß die nachgeschalteten Kolben-Zylinder-Organe 41 in Richtung ihrer anderen' Endlage beaufschlagt werden und die Falttür 3 schließen.
Mit einer gewissen Verzögerung, die etwas größer als die Schließzeit der Falttür 3 ist, werden die Steuerschieber und 44 betätigt, so daß der Wasserzufluß an die Spritzdüsen 10, 11, 11' und 11" mittels des Kolben-Zylinder-Organs geöffnet wird und die beweglichen Spritzdüsenanordnungen 11' und 11" zur Außenreinigung mittels jeweils zugeordneter Kolben-Zylinder-Organe 39 entlang der Ausschüttkante des Müllbehälters 9 bzw. des der Ausschüttkante zugewandten Deckelrandes bewegt werden.
Die Steuerschieber 44 können von (z.B. induktiven) Endschaltern umgesteuert werden, die von den Spritzdüsenanordnungen 11' und 11" betätigt werden, so daß diese Spritzdüsenanordnungen während der Reinigung selbsttätig vor- und zurückgeschoben werden.
Die Steuerschieber 42 werden erst mit Verzögerung nach Einschalten des Wasserzuflusses betätigt, so daß die Spritz. köpfe 10 zunächst nahe der Ebene der Behälteröffnung verbleiben und den zugewandten Innenrand des Deckels sowie den inneren Öffnungsrand des Behälters 9 intensiv reinigen. Erst danach tauchen die Spritzköpfe 10 nach Betätigung der Schieber 42 in den Behälter 10 zu dessen weiterer Innenreinigung ein.
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Qanach .werden bzw. sind die Steuerschieber 42 bis 44 und wieder- ,in die in Figur 4 dargestellte Lage umgeschaltet; somit wird der Wasserzufluß wiederum abgestellt, die Spritzdüsen .10 und 11 fahren wieder in ihre Ruhelage zurück, und die Falttür 3 öffnet. ,
- Beim Verlassen ihrer Offenstellung in Richtung der Schließlage betätigt die Falttür einen Steuerschieber 47, so daß ein federbelastetes pneumatisches Kolben-Zylinder-Organ 48 gegen die Federkraft verstellt wird und einen Sicherungsstift in eine Sperrlage bringt, in der der Griffhebel 16 (vgl. Fig. 3) den Schieber 17 nicht in seine obere Endlage verstellen kann, bei der die Greiferarme 8 mit dem Müll-.. ■ behälter 9 aus dem Reinigungsraum 1 nach außen geschwenkt würden. Somit können die Greiferarme 8 bzw. der Müllbehälter 9 die ganz bzw. teilweise geschlossene Falttür auf keinen Fall beschädigen. Erst wenn die Falttür wiederum ihre Offenstellung erreicht, wird das Kolben-Zylinder-Organ 48 durch den in diesem Fall in seine dargestellte Ruhelage umschaltenden Steuerschieber 47 pneumatisch wiederum entlastet, so daß das Kolben-Zylinder-Organ 48 durch seine Feder in^ die dargestellte Ruhelage gedrängt wird. Damit wird gleichzeitig der Griffhebel 16 (vgl. Fig. 3) freigegeben.
ΞΡΟ COPY Jp

Claims (17)

  1. Ansprüche
    Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug zur Außen- und Innenreinigung von Müllbehältern mit einem vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordneten Reinigungsraum, in den die Müllbehälter mittels einer vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Greifvorrichtung, z.B. mittels Greiferarme, aus einer Zugreifposition neben bzw. hinter dem Fahrzeug unter Schwenkung um eine horizontale Kippachse durch eine an einer Fahrzeugseite bzw. am Fahrzeugheck angeordnete verschließbare Öffnung in eine Rexnigungslage einkippbar sind, bei der die Müllbehälter eine mit ihrer Öffnung nach unten weisende Lage einnehmen und der gegebenenfalls am Müllbehälter angeordnete Deckel von einem im Reinigungsraum angeordneten Halteorgan in Offenstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein zur Innenreinigung in den Müllbehälter (9) einschiob-
    EPO COPY Jp
    ROTERMUND MANITZ · FINSTERWALD · HEYN MORGAN Deutsche Bank AG 219015 (DLZ (iüO/()O/U)
    barer - vorzugsweise rotierender - Düsenkopf (10) zunächst in ei_nem_JBer_eich nahe der Ebene der Müllbehälteröffnung verbleibt und dann - nach Reinigung des inneren Randes der Behälteröffnung sowie eines Randes des gegebenenfalls vorhandenen Behälterdeckels - zur weiteren Innenreinigung in den Müllbehälter (9) ein— taucht, und/oder daß zur Außenreinigung dienende Düsenanordnungen. (11',11") in der Nähe besonders schmutzbelasteter Zonen der Außenseite des Müllbehälters bzw. an diese Zonen annäherbar angeordnet und im Bereich dieser Zonen beweglich sind. —--
  2. 2. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 1 zur Außen- und Innenreinigung von wannen- oder bottichartigen, nach oben geöffneten Müllbehältern mit Deckeln, die zum Öffnen des Behälters unter Schwenkung um eine zwischen Behälterboden und Behälteröffnung erstreckte, etwa horizontale Achse zur Seite schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Außenreinigung dienenden Düsenanordnungen (11') entlang des vom geöffneten Deckel entfernteren Randes (Ausschüttkante) des Müllbehälters verschiebbar angeordnet und mit ihrem Waschstrahl auf die Außenseite des genannten Randes gerichtet ist und/oder daß eine bewegliche Düsenanordnung (11") entlang des der Ausschüttkante zugewandten Außenrandes des geöffneten Deckels verschiebbar angeordnet und auf diesen Außenrand des Deckels gerichtet ist.
  3. 3. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der Waschstrahl der einen verschiebbaren Düsenanordnung ,(11 ') in Endlagen auf schmutzbelastete Zonen der Behälterseitenwände und insbesondere auf dort gegebenenfalls angeordnete Griffe auftrifft.
    EPO CCPY A
  4. 4. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine - vorzugsweise -feststehende Düsenanordnung (11) außerhalb des Müllbehälters auf die dem Müllbehälter zugewandte Seite des geöffneten Deckels gerichtet ist.
  5. 5. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß _____ die Greifvorrichtung (8) die Müllbehälter (9) aus der Zugreifposition dicht vor der Ebene der Öffnung (2) unter Schwenkung um annähernd 180 um eine nahe der vertikalen Ebene der öffnung (2), vorzugsweise auf deren dem Reinigungsraum zugewandter Seite, verlaufende Kippachse (6) in den Reinigungsraum (1) einkippt.
  6. 6. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere als Greifvorrichtung angeordnete Greiferarme (8) mittels hydraulisch verschiebbarer Zahnstangen antreibbar sind, die mit Zahnritzeln bzw. -segmenten kämmen, welche an den Greiferarmen (8) angeordnet bzw. mit denselben über eine Welle (6) undrehbar verbunden sind.
    EPO COPY
  7. 7. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    -_ Öffnung (2) mittels einer Falttür (3) verschließbar
    ist.
    5
  8. 8. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 7,
    _ dadurch gekennzeichnet, daß die Falttür (3) pneu-■ matisch (Kolben-Zylinder-Organe 41) angetrieben ist.
    ^ ..
  9. 9. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundenen Segmente (3',3") der Falttür (3) in deren Offenstellung eine Lage etwa quer zur Ebene der Öffnung (2) einnehmen und annähernd gleich weit von dieser Ebene nach innen sowie nach außen ragen.
  10. 10. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttür (3) aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten, jeweils aus zwei Segmenten (3',3") bestehenden, in Offenstellung voneinander entfernten Türhälften besteht.
  11. ^-^ 11 .-Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis—TO^-dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) bzw. die Falttür (3) nur bei eingekipp- -tem Müllbehälter (9) bzw. in den Reinigungsraum (1) eingeschwenkter Greifvorrichtung (8) schließbar sind.
  12. 12. Müllbehälter-Rein-igung'sfahrzeug zur Innen- und Außenreinigung von Müllbehältern mit einem vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordneten Reinigungsraum, in den die Müllbehälter mittels einer vorzugsweise hydraulisch,angetriebenen Greifvorrichtung, z.BT mittels Greiferarme, aus einer Zugreifposition neben bzw. hinter dem Fahrzeug unter Schwenkung um eine horizontale Kippachse durch eine an der Fahrzeugseite bzw. am Fahrzeugheck angeordnete verschließbare Öffnung in den Reinigungsraum einkippbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (16,17) der Greifvorrichtung (8) bei teilweise geschlossener sowie vollständig geschlossener Öffnung (2) bzw. Falttür (3) gegen Umschaltung in die Schaltstellung gesichert ist, bei der die Greifvorrichtung (8) aus dem Reinigungsraum (1) herausbewegt wird.
  13. 13. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eingekippte Müllbehälter (9) bzw. die Greifvorrichtung (8) ein mit dem hydraulischen Antriebskreis (Fig. 3) der Greifvorrichtung (8) verbundenes Ventil
    0 (33) betätigt, welches den Druck eines hydraulischen
    Steuerzweiges (32) steuert, und daß ein vom Druck des Steuerzweiges (32) gesteuerter, außerhalb des Reinigungsraumes (1) angeordneter elektrischer Druck
    st
    IPO COPY 01
    schalter (36) - unmittelbar oder durch Einschalten einer elektrischen Steuerung - elektrisch umschaltbare Steuerventile (42 bis 4 4 und 46) eines Pneumatikkreises (Fig. 4) zum Antrieb der Falttür (3) und/oder der Düsen (.10,11) zur Innen- und/oder Außenreinigung betätigt. '
  14. 14. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (33) in seiner einen .Stellung den Zulauf des ausgangsseitig über eine Drossel (34) mit einem Reservoir des hydraulischen Antriebskreises verbundenen Steuerzweiges (32) gegenüber dem Antriebskreis öffnet und in seiner anderen Stellung schließt.
  15. 15. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür bzw. Falttür (3) der öffnung (2) bei Verlassen ihrer Offenstellung ein - z.B. stiftartiges - Sperrorgan betätigt, welches die Steuerung (16,17) der Greifvorrichtung (8) gegen Umschaltung in die Schaltstellung sichert, bei der die Greifvorrichtung (8) aus dem Reinigungsraum (1) herausbewegt wird.
  16. 16. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Richtung mittels Feder belastete Sperrorgan (48) entgegen der Federkraft mittels pneumatischen Druckes verschiebbar und über ein von der Tür bzw. Falttür (3) beim Verlassen bzw. Erreichen der Offenstellung betätigbares Ventil (4 7) mit pneumatischem Druck beaufschlagbar bzw. vom pneumatischen Druck entlastbar ist.
    EJ
    ΡΟ CGF
  17. 17. Müllbehälter-Reinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis TS, dadurch gekennzeichnet, daß die auf stark verschmutzte Außenseitenbereiche der Müllbehälter (9) gerichteten Spritzdüsenanordnungen (11',11") parallel zu den Außenseitenbereichen verschiebbar und/oder rotierbar angeordnet
    EPO COPY
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