DE3439231A1 - Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes - Google Patents
Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetesInfo
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Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, pos
• I-
842273
Anmelderin: Firma FSL
Fenster System Lüftung GmbH
Innstraße 16
D-6800 Mannheim 24
Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu
Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form
eines Wandgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf eine" Lüftungsvorrichtung
zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden
Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung
mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere
auf eine Lüftungsvorrichtung in Form eines
Wandgerätes.
Eine als Wandgerät ausgebildete Lüftungsvorrichtung
dieser Art ist bereits bekannt, bei der in der Einbaulage des Gerätes an beiden Seiten des Gehäuses sich
vertikal erstreckende Ausblasöffnungen austreten, die mittels je einer zwischen einer Schließ- und
einer Öffnungslage betätigbaren Klappe absperrbar sind. Die Ausblasöffnungen sind dabei zu der das
Gerät tragenden Raumwand hin gerichtet und die als Absperrorgane dienenden Klappen sind um eine sich
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-ζ-
842273 ' ζ , -2-
an einer Längsseite der jeweiligen Ausblasöffnung erstreckende Anlenkachse verschwenkbar. Die zur Raumwand
hin aus den Ausblasöffnungen austretenden Zuluftströme
erfahren beim Auftreffen auf die Raumwand eine Umlenkung zur Seite und strömen dann seitwärts
vom Gerät ab.
Diese Zu 1 uft führung genügt nicht immer den Erfordernissen
beim Belüften eines Raumes. Demgemäß soll bei einer Lüftungsvorrichtung der eingangs angegebenen
Art die Zu 1uftfuhrung im Hinblick auf die Erfordernisse
der Raumbelüftung verbessert werden. Diese Aufgabe
ist bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Ausbildung des Absperrorgans
als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom gekennzeichnet.
Bei der Erfindung tritt mithin zu der Absperr funktion
des Absperrorgans eine Luftleitfunkt ion hinzu, so daß es durch entsprechende Einstellung der Leiteinrichtung
gelingt, den von der Ausblasöffnung abfließenden
Zuluftstrom innerhalb vorbestimmter Grenzen in
der jeweils gewünschten Richtung in den zu belüftenden Raum eintreten zu lassen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
mündet die Ausblasöffnung in einer nach außen offenen Längsrinne des Vorrichtungsgehäuses aus, die sich,
im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens
um eine Längsachse herumerstreckt, und um diese Längs-
-3-
EPOCOPY A
achse ist das Absperrorgan zwischen seiner die Ausblasöffnung
absperrenden bzw. freigebenden Schließ-t
"l ' und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer
''* "J 'ii! in wenigstens eine Leitrichtung für den von der Aus
blasöffnung abfließenden Zuluftstrom einstellbar.
-j·■/■..' ■ Bei einer derartigen Ausgestaltung wirken die sich
an die langgestreckte Ausblasöffnung in Umfangsrichtung
anschließenden Wandpartien der nach außen offenen
Längsrinne bei der Richtungsgebung des abfließenden Zuluftstroms mit. der einstellbaren Leiteinrichtung
zusammen und vermitteln dadurch eine präzise Zuluftführung.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann die Längs-
* ,, ,..' ' rinne, in der die Ausblasöffnung ausmündet, im Quer-'
schnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich
einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sein,
wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt, so daß bei entsprechender
f j, I ,·&· il'vt p Einstellung des als Leiteinrichtung ausgebildeten
.«1),v·,v" (- '; ·''"·- ■ Absperrorgans die Richtung des abfließenden Zuluft-.
stroms über einen Abströmbereich von wenigstens 90°
. variierbar ist. ".''< (' '} vi' ' . · '.. '
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Vorrichtungsausbildung
erwiesen, bei der etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal;, öder.f hori-zen- ■
tal verlaufenden Mittelebene des ' Vo r r i c'ht/ungs gehäuses H im
Bereich voneinander entfernter GehäuseJecken zwei
Längsrinnen mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen
und zugeordneten Absperrorqanen angeordnet si'tn.d,(4 .<
> . . · so daß bei entsprechender Einstellung der den' Aus-
842273 -4-
blasöffnungen zugeordneten" Absperrorgane die im Bereich
der Gehäuseecken austretenden Zuluftströme nach voneinander entfernten Seiten bzw. nach unten und oben oder
aber auch im wesentlichen gleichgerichtet vom Vorrichtungsgehäuse abströmen können.
Angesichts der Ausbildung des Absperrorgans als Leiteinrichtung
für den von der Ausblasöffnung abfließenden
/^luftstrom bedarf es keiner aufwendigen und unabhängig
von der Betätigung des Absperrorgans zu betätigenden
Luftleiteinrichtungen. Im einfachsten Falle kann es sich bei dem als Luftleiteinrichtung ausgebildeten
Absperrorgan um eine zweiflügelige Absperrklappe handeln, die um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden
Längsrinne schwenkbar ist. Mittels einer derartigen Absperrklappe gelingt es, den ion der Ausblasöffnung
abfließenden Zuluftstrom in zwei um etwa 90° verschiedene Richtungen zu lenken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Absperrorgan
als in die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagerter
Drehschieber ausgebildet ist. Dieser Drehschieber kann aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel
erstreckenden Teil eines Rohrmantels bestehen, das um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse
erstreckenden Längsrinne drehbar gelagert und in der
Öffnungslage in wenigstens zwei Stellungen einstellbar ist, in denen der Zuluftstrom von der Ausblasöffnung
in um etwa 90° verschiedene Richtungen abströmt.Der Drehschieber kann aber auch ein -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges
Organ mit einer sich auf einer
Durchmpsserlinie erstreckenden Leitfläche sein.
EPOCOPY
ÖAD ORIGINAL
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Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das
Absperrorgan auch ein um die Längsachse der Längsrinne drehbar gelagertes Rohr sein,das mit zwei unter einem
vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten
Luftdurchtrittsschlitzen ausgerüstet ist und bei
dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen erstreckenden
Umfangsbereiche wenigstens gleich der in
Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung
sind, so daß wiederum eine Richtungsgebung des von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstroms gelingt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung
in einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung
der Einbaulage entsprechenden Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung
gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gemäß Schnittlinie IH-III in Fig. 2
verlaufenden Vertikalschnitt durch den mit
einer Ausblasöffnung und einem Absperrorgan
in Form eines um seine Längsachse drehbaren, Luftdurchtrittsschlitze aufweisenden Rohres
versehenen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Teilansicht eine alternative Ausbildung eines als Absperrorgan
dienenden drehbaren Rohrs,
Fig. 5 in einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß
V aus Fig. 2 die Anordnung einer Ausblasöffnung
innerhalb einer sich im Bereich einer Fcke des Vorrichtungsgehäuses erstreckenden halbkreisförmigen
Längsrinne und das zugeordnete Absperrorgan in einer den 7uluftaustritt
aus" der Äiis.b 1 asö Γ f nung absperrenden Sch 1 ι eß 1 age ,
. J.
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 das Absperrorgan
In einer die Ausblasöffnung freigebenden und
. den abfließenden Zuluftstrom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Einstellage,
Fig. 7 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine
alternative Ausbildung des Absperrorgans in Form einer schwenkbaren, in der die Ausblasöffnung
absperrenden Schließlage stehenden zweiflügeligen Klappe.
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 7, jedoch mit der zweiflügeligen Klappe in einer den Zuluftstrom
in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Öffnungsstellung,
Fig. 9 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine andere alternative Ausbildung eines
Absperrorgans in Form eines als Drehschieber wirkenden Teil eines Rohrmantels,
Fig. 10 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in einer Öfffnungsstellung
ohne Luftleitfunktion,
Fig. 11 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung
des Absperrorgans in der Öffnungslage bei gleichzeitiger Luftleitfunkt ion,
Fig. 12 eine von Fig. 9 abweichende Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage,
Fig. 13 in einer Ausschnittansicht wie in den Fig. 5 bis 12 eine weitere alternative Ausbildung
eines Absperrorgans in Form eines Drehschiebers und
Fig. IA in einer Ansicht wie in Fig. J3 den Drehschieber
in einer tiff nungss te I lung mit Ableitung des aus der Ausblasöffnung ausströmenden Medienstroms
in οι ηο Richtung seitwärts vom V ο r r i c h t u π g s -
qehiiusν . j*****»*'*···'·' -
/** ■"■■.:
842273
/ο-
Bei der ,in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Lüftungsvorrichtung
10 handelt es sich um ein sog. Wandgerät, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einer einen
zu belüftenden Raum begrenzenden Wand in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht darge- ~steilten Gebläses durch einen hier nicht weiter interessierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluftkanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich der Ecken des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sind
und sich -in der Einbaulage der Vorrichtung gesehenvertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung
für die von den Ausblasöffnungen abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperrund einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13
versehen sind.
Fig. 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht darge- ~steilten Gebläses durch einen hier nicht weiter interessierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluftkanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich der Ecken des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sind
und sich -in der Einbaulage der Vorrichtung gesehenvertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung
für die von den Ausblasöffnungen abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperrund einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13
versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 bis 12 zeigen, münden
die Ausblasöffnungen 12 in -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmigen Rinnen 14 aus, die sich im Bereich der Ecken des Gehäuses 11 vertikal und über einen
Winkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei
die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Rinnen sowohl vom Vorrichtungsgehäuse zur Seite als auch nach vorn weisen.
die Ausblasöffnungen 12 in -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmigen Rinnen 14 aus, die sich im Bereich der Ecken des Gehäuses 11 vertikal und über einen
Winkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei
die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Rinnen sowohl vom Vorrichtungsgehäuse zur Seite als auch nach vorn weisen.
Bei der in den Fig. b und 6 veranschaulichten Ausführungsform bestehen die Absperrorgane 13 aus in den halbkreisförmiqen
Rinnen um die in. der F-inbaulage der Vorrichtung
vertikal verlaufenden Rinnenlängsachsen IS drehbaren
• -ΘΕΡΟ COPY
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Rohren 16", deren Rohrmantel von einander -in Umfangsrichtung gesehen- gegenüberliegend angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen
17, 17' durchbrochen ist und die in im einzelnen hier nicht interessierender Weise mit
den sich seitlich an die Ausblasöffnungen 12 anschließenden
Wandbereichen der etwa halbkreisförmigen Längsrinnen
14 dichtend zusammenwirken. An den in der Einbaulaqo jeweils oberen und unteren Enden der in
hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise
stirnspitiq abgeschlossenen Rohre ist je ein mit
einer Rändelung versehener Einstellring 18, 18' angeordnet,
mittels dessen die Drehung der Rohre 16 in
die jeweils gewünschte Einstellage qelinqt.Ober-
und unterseitig sind die Längsrinnen 14 durch uηverformte
Gehäusebereiche 19, 19' abgeschlossen, an
denen die Absperrorgane in nicht weiter interessierender Weise drehbar gelaqert sind.
Fig. 5 zeigt die Einstellung des als Rohr 16 mit
luftdurchtrittsschlitzen 17, 17' ausgebildeten Absperrorgans
in einer die Ausblasöffnung 12 verschließenden
Absperrlage, in der ein sich zwischen den den Rohrmantel durchbrechenden Luftdurchtrittsschlitzen
erstreckender Abschnitt des Rohrmantels die Ausblasöffnung überdeckt. In Eig. 6 hingegen ist der eine
den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz
deckungsgleich mit der Ausblasöffnung 12 eingestellt und der zweite den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz
17 steht in einer schräg nach vorn vom Vorrichtunqsqehäuse 11 wegweisenden Richtung,
sei daß ein durch die Ausblasöffnung in das als Abü|)rrn)ri]nn
diiMipncio Unlir eint retrndor /uluf tst.rnm
-9-
BAD ORIGINAL . ePO COPY I
• /U-
in der durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung vom
Vorrichtungscjehäuse abströmt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen
Ausführungsform nur dadurch, daß die etwa halbkreisförmigen
Längsrinnen 14 ober- und unterseitig durch
Gehäusepartien abgeschlossen sind, durch die sich
die Absperrorgane hindurcherstrecken, so daß sich
die Ei ηstellringe ober- und unterseitig von diesen
Gehäusepμrtien befinden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 dient als Absperrorgan
eine zweiflügelige Klappe 22, die um die in der
Einbau lage vertikal verlaufende Längsachse 15 der halbkreisförmigen
Längsrinne drehbar gelagert ist und
» deren Enden in der dargestellten Schließlage dichtend
an den die halbkreisförmige Rinne begrenzenden Rinnenwandungen
anliegen. Auch diese Klappe 22 ist als Leit
einrichtung für den Zuluftstrom ausgebildet und kann
in der die Ausblasöffnung 12 freigebenden Üffnungslage
unterschiedlich eingestellt werden. Eine derartige Einstellung in der Öffnungslage veranschaulicht Fig. 8,
in der die Klappe den durch die Ausblasöffnung 12 austretenden Zuluftstrom in eine vom Gehäuse 11 seitlich
wegweisende Richtung lenkt, wie der Pfeil 23 andeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 besteht
das ebenfalls als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom
ausgebildete Absperrorgan aus einem sich über einen
vorbestimmten Um fangsw inkρ 1 erstreckenden Röhrstürk 24,
day in dor Art einph Drehschιcbnrs um die in der
[inbnulacje vertikal verlaufende Längsachse Γ>
der
BAD ORJGiNAi, ^
842273 * Al· ' -10-
etwa halbkreisförmigen Längsrinne 14, in der die
Ausblasöffnung 12 ausmündet, zwischen der in der
Zeichnung veranschaulichten Absperrlage und verschiedenen
Öffnungslagen drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen verschiedene
Einstellagen des Rohrstücks 24 wobei in der Einstellage gemäß Cig. 10. lediqlich die Ausblasöffnung 12 freigegeben
ist und das Rohrstück keine leitfunktion hat.
DfM- au:; der Ausb 1 asö f fnunq austretende Zuluftstrom
strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Eig.
und H qe/pigten Finstellaqen des Absperrorqans gemäß
Pfeil 2 r>
schräg nach vorn vom Uorrichtunqsgehäuse
ab. In der aus fig. Il ersichtlichen Einstellage des Rohrstücks 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen
Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt
in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtunqsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet
sich in der Finstellaqe gemäß Fig. 12 das Rohrstück in einer den vorderseitigen Austritt der Rinne
absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung
abströmende /uluft strom gemäß Pfeil 27 seitlich vom
Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist
der Drehschieber 28 als -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges
Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläch 29 ausgebildet,
das wiederum um die Längsachse 15 der Längsrinne
zwischen der aus Fig. 13 ersichtlichen Absperrlage
und der Öffnungslncje nach Fig. 14 drehbar gelagert
ist, uiobp! in der Öf'fnungslaqe gemäß fiq. 14 der
durch dir Ausb I η so f f nunq 14 nbs t rönipncJp /u 1 u ft. s L rom
BAD ORIGINAL T EPO COPY
343923'
842275 _ /((, . -II-
seitlirh vom Vnrrichtungsgehäuse 11 abströmt, wie
der Pfeil 50 in Fig. 14 andeutet.
BAD ORIGINAL EPO COPY J
- Leerseite -
EPO COPY
Claims (9)
- dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 2708 *'Anmelderin: Firma FSLFenster System Lüftung GmbH Innstraße 16
D-68Ü0 Mannheim 24Patentansprüche;:f 1·· Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes, gekennzeichnet durchdie Ausbildung des Absperrorgans (13; 16,22, 24) als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung (12) abfließenden Zuluftstrom. - 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (12) in einer nach außen offenen Längsrinne (14) des Vorrichtungsgehäuses (11) ausmündet, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens um eine Längsachse (15) herumerstreckt, und daß um diese Längsachse das Absperrorgan (13, 16, 22, 24) zwischen seiner die Ausblasöffnung absperrenden bzw. freigebenden Schließ- und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer in wenigstens eine Leitrichtung für denvon der Au;;bl asö f f nung abfließenden Zuluftstrom einstellbar ist.-2-EPO COPY tf842273 · 4· 3459231
- 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinne (14), in der die Ausblasöffnung (12) ausmündet, etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich einer Ecke des Uorrichtungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt.
- 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen (14) mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen (12) und zugeordneten Absperrorganen (13) angeordnet sind.
- 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (14) schwenkbare zweiflügelige Absperrklappe (22) dient.
- 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (]4) drehbar gelagerter Drehschieber (24) ist.
- 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber aus einem sich über einen vorbestimmten Unifangswinkel erstrecke η en Teil (24) eines Rohrmantels besteht.
- 8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber ein -im Querschnitt gesehen-EPO COPY842273 -» -3-halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche ist.
- 9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein um die Längsachse (15) der Längsrinne (14) drehbar "gelagertes Rohr (16) dient, das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen (17, 17') ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Längsschlitzen erstreckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung (12) sind.EPO COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439231 DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439231 DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439231A1 true DE3439231A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3439231C2 DE3439231C2 (de) | 1995-02-02 |
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Family Applications (1)
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DE19843439231 Expired - Fee Related DE3439231C2 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes |
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