DE3439231A1 - Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes - Google Patents

Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes

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Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, pos
I-
842273
Anmelderin: Firma FSL
Fenster System Lüftung GmbH
Innstraße 16
D-6800 Mannheim 24
Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf eine" Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere auf eine Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes.
Eine als Wandgerät ausgebildete Lüftungsvorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, bei der in der Einbaulage des Gerätes an beiden Seiten des Gehäuses sich vertikal erstreckende Ausblasöffnungen austreten, die mittels je einer zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Klappe absperrbar sind. Die Ausblasöffnungen sind dabei zu der das Gerät tragenden Raumwand hin gerichtet und die als Absperrorgane dienenden Klappen sind um eine sich
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an einer Längsseite der jeweiligen Ausblasöffnung erstreckende Anlenkachse verschwenkbar. Die zur Raumwand hin aus den Ausblasöffnungen austretenden Zuluftströme erfahren beim Auftreffen auf die Raumwand eine Umlenkung zur Seite und strömen dann seitwärts vom Gerät ab.
Diese Zu 1 uft führung genügt nicht immer den Erfordernissen beim Belüften eines Raumes. Demgemäß soll bei einer Lüftungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art die Zu 1uftfuhrung im Hinblick auf die Erfordernisse der Raumbelüftung verbessert werden. Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Ausbildung des Absperrorgans als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom gekennzeichnet.
Bei der Erfindung tritt mithin zu der Absperr funktion des Absperrorgans eine Luftleitfunkt ion hinzu, so daß es durch entsprechende Einstellung der Leiteinrichtung gelingt, den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom innerhalb vorbestimmter Grenzen in der jeweils gewünschten Richtung in den zu belüftenden Raum eintreten zu lassen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mündet die Ausblasöffnung in einer nach außen offenen Längsrinne des Vorrichtungsgehäuses aus, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens um eine Längsachse herumerstreckt, und um diese Längs-
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achse ist das Absperrorgan zwischen seiner die Ausblasöffnung absperrenden bzw. freigebenden Schließ-t "l ' und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer ''* "J 'ii! in wenigstens eine Leitrichtung für den von der Aus
blasöffnung abfließenden Zuluftstrom einstellbar.
-j·■/■..' ■ Bei einer derartigen Ausgestaltung wirken die sich
an die langgestreckte Ausblasöffnung in Umfangsrichtung anschließenden Wandpartien der nach außen offenen Längsrinne bei der Richtungsgebung des abfließenden Zuluftstroms mit. der einstellbaren Leiteinrichtung zusammen und vermitteln dadurch eine präzise Zuluftführung.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann die Längs- * ,, ,..' ' rinne, in der die Ausblasöffnung ausmündet, im Quer-'
schnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sein, wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt, so daß bei entsprechender f j, I ,·&· il'vt p Einstellung des als Leiteinrichtung ausgebildeten .«1),v·,v" (- '; ·''"·- ■ Absperrorgans die Richtung des abfließenden Zuluft-.
stroms über einen Abströmbereich von wenigstens 90° . variierbar ist. ".''< (' '} vi' ' . · '.. '
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Vorrichtungsausbildung erwiesen, bei der etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal;, öder.f hori-zen- ■ tal verlaufenden Mittelebene des ' Vo r r i c'ht/ungs gehäuses H im Bereich voneinander entfernter GehäuseJecken zwei Längsrinnen mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen und zugeordneten Absperrorqanen angeordnet si'tn.d,(4 .< > . . · so daß bei entsprechender Einstellung der den' Aus-
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blasöffnungen zugeordneten" Absperrorgane die im Bereich der Gehäuseecken austretenden Zuluftströme nach voneinander entfernten Seiten bzw. nach unten und oben oder aber auch im wesentlichen gleichgerichtet vom Vorrichtungsgehäuse abströmen können.
Angesichts der Ausbildung des Absperrorgans als Leiteinrichtung für den von der Ausblasöffnung abfließenden /^luftstrom bedarf es keiner aufwendigen und unabhängig von der Betätigung des Absperrorgans zu betätigenden Luftleiteinrichtungen. Im einfachsten Falle kann es sich bei dem als Luftleiteinrichtung ausgebildeten Absperrorgan um eine zweiflügelige Absperrklappe handeln, die um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne schwenkbar ist. Mittels einer derartigen Absperrklappe gelingt es, den ion der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom in zwei um etwa 90° verschiedene Richtungen zu lenken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Absperrorgan als in die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagerter Drehschieber ausgebildet ist. Dieser Drehschieber kann aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Teil eines Rohrmantels bestehen, das um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagert und in der Öffnungslage in wenigstens zwei Stellungen einstellbar ist, in denen der Zuluftstrom von der Ausblasöffnung in um etwa 90° verschiedene Richtungen abströmt.Der Drehschieber kann aber auch ein -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmpsserlinie erstreckenden Leitfläche sein.
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Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Absperrorgan auch ein um die Längsachse der Längsrinne drehbar gelagertes Rohr sein,das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen erstreckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung sind, so daß wiederum eine Richtungsgebung des von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstroms gelingt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung in einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Einbaulage entsprechenden Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gemäß Schnittlinie IH-III in Fig. 2 verlaufenden Vertikalschnitt durch den mit einer Ausblasöffnung und einem Absperrorgan in Form eines um seine Längsachse drehbaren, Luftdurchtrittsschlitze aufweisenden Rohres versehenen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Teilansicht eine alternative Ausbildung eines als Absperrorgan dienenden drehbaren Rohrs,
Fig. 5 in einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß V aus Fig. 2 die Anordnung einer Ausblasöffnung innerhalb einer sich im Bereich einer Fcke des Vorrichtungsgehäuses erstreckenden halbkreisförmigen Längsrinne und das zugeordnete Absperrorgan in einer den 7uluftaustritt aus" der Äiis.b 1 asö Γ f nung absperrenden Sch 1 ι eß 1 age ,
. J.
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 das Absperrorgan
In einer die Ausblasöffnung freigebenden und . den abfließenden Zuluftstrom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Einstellage,
Fig. 7 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine alternative Ausbildung des Absperrorgans in Form einer schwenkbaren, in der die Ausblasöffnung absperrenden Schließlage stehenden zweiflügeligen Klappe.
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 7, jedoch mit der zweiflügeligen Klappe in einer den Zuluftstrom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Öffnungsstellung,
Fig. 9 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine andere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines als Drehschieber wirkenden Teil eines Rohrmantels,
Fig. 10 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in einer Öfffnungsstellung ohne Luftleitfunktion,
Fig. 11 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage bei gleichzeitiger Luftleitfunkt ion,
Fig. 12 eine von Fig. 9 abweichende Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage,
Fig. 13 in einer Ausschnittansicht wie in den Fig. 5 bis 12 eine weitere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines Drehschiebers und
Fig. IA in einer Ansicht wie in Fig. J3 den Drehschieber in einer tiff nungss te I lung mit Ableitung des aus der Ausblasöffnung ausströmenden Medienstroms in οι ηο Richtung seitwärts vom V ο r r i c h t u π g s -
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Bei der ,in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Lüftungsvorrichtung 10 handelt es sich um ein sog. Wandgerät, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einer einen zu belüftenden Raum begrenzenden Wand in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht darge- ~steilten Gebläses durch einen hier nicht weiter interessierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluftkanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich der Ecken des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sind
und sich -in der Einbaulage der Vorrichtung gesehenvertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung
für die von den Ausblasöffnungen abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperrund einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13
versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 bis 12 zeigen, münden
die Ausblasöffnungen 12 in -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmigen Rinnen 14 aus, die sich im Bereich der Ecken des Gehäuses 11 vertikal und über einen
Winkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei
die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Rinnen sowohl vom Vorrichtungsgehäuse zur Seite als auch nach vorn weisen.
Bei der in den Fig. b und 6 veranschaulichten Ausführungsform bestehen die Absperrorgane 13 aus in den halbkreisförmiqen Rinnen um die in. der F-inbaulage der Vorrichtung vertikal verlaufenden Rinnenlängsachsen IS drehbaren
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Rohren 16", deren Rohrmantel von einander -in Umfangsrichtung gesehen- gegenüberliegend angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17' durchbrochen ist und die in im einzelnen hier nicht interessierender Weise mit den sich seitlich an die Ausblasöffnungen 12 anschließenden Wandbereichen der etwa halbkreisförmigen Längsrinnen 14 dichtend zusammenwirken. An den in der Einbaulaqo jeweils oberen und unteren Enden der in hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise stirnspitiq abgeschlossenen Rohre ist je ein mit einer Rändelung versehener Einstellring 18, 18' angeordnet, mittels dessen die Drehung der Rohre 16 in die jeweils gewünschte Einstellage qelinqt.Ober- und unterseitig sind die Längsrinnen 14 durch uηverformte Gehäusebereiche 19, 19' abgeschlossen, an denen die Absperrorgane in nicht weiter interessierender Weise drehbar gelaqert sind.
Fig. 5 zeigt die Einstellung des als Rohr 16 mit luftdurchtrittsschlitzen 17, 17' ausgebildeten Absperrorgans in einer die Ausblasöffnung 12 verschließenden Absperrlage, in der ein sich zwischen den den Rohrmantel durchbrechenden Luftdurchtrittsschlitzen erstreckender Abschnitt des Rohrmantels die Ausblasöffnung überdeckt. In Eig. 6 hingegen ist der eine den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz deckungsgleich mit der Ausblasöffnung 12 eingestellt und der zweite den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz 17 steht in einer schräg nach vorn vom Vorrichtunqsqehäuse 11 wegweisenden Richtung, sei daß ein durch die Ausblasöffnung in das als Abü|)rrn)ri]nn diiMipncio Unlir eint retrndor /uluf tst.rnm
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• /U-
in der durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung vom Vorrichtungscjehäuse abströmt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform nur dadurch, daß die etwa halbkreisförmigen Längsrinnen 14 ober- und unterseitig durch Gehäusepartien abgeschlossen sind, durch die sich die Absperrorgane hindurcherstrecken, so daß sich die Ei ηstellringe ober- und unterseitig von diesen Gehäusepμrtien befinden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 dient als Absperrorgan eine zweiflügelige Klappe 22, die um die in der Einbau lage vertikal verlaufende Längsachse 15 der halbkreisförmigen Längsrinne drehbar gelagert ist und
» deren Enden in der dargestellten Schließlage dichtend
an den die halbkreisförmige Rinne begrenzenden Rinnenwandungen anliegen. Auch diese Klappe 22 ist als Leit
einrichtung für den Zuluftstrom ausgebildet und kann in der die Ausblasöffnung 12 freigebenden Üffnungslage unterschiedlich eingestellt werden. Eine derartige Einstellung in der Öffnungslage veranschaulicht Fig. 8, in der die Klappe den durch die Ausblasöffnung 12 austretenden Zuluftstrom in eine vom Gehäuse 11 seitlich wegweisende Richtung lenkt, wie der Pfeil 23 andeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 besteht das ebenfalls als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom ausgebildete Absperrorgan aus einem sich über einen vorbestimmten Um fangsw inkρ 1 erstreckenden Röhrstürk 24, day in dor Art einph Drehschιcbnrs um die in der [inbnulacje vertikal verlaufende Längsachse Γ> der
BAD ORJGiNAi, ^
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etwa halbkreisförmigen Längsrinne 14, in der die Ausblasöffnung 12 ausmündet, zwischen der in der Zeichnung veranschaulichten Absperrlage und verschiedenen Öffnungslagen drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen verschiedene Einstellagen des Rohrstücks 24 wobei in der Einstellage gemäß Cig. 10. lediqlich die Ausblasöffnung 12 freigegeben ist und das Rohrstück keine leitfunktion hat. DfM- au:; der Ausb 1 asö f fnunq austretende Zuluftstrom strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Eig. und H qe/pigten Finstellaqen des Absperrorqans gemäß Pfeil 2 r> schräg nach vorn vom Uorrichtunqsgehäuse ab. In der aus fig. Il ersichtlichen Einstellage des Rohrstücks 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtunqsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet sich in der Finstellaqe gemäß Fig. 12 das Rohrstück in einer den vorderseitigen Austritt der Rinne absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung abströmende /uluft strom gemäß Pfeil 27 seitlich vom Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist der Drehschieber 28 als -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläch 29 ausgebildet, das wiederum um die Längsachse 15 der Längsrinne zwischen der aus Fig. 13 ersichtlichen Absperrlage und der Öffnungslncje nach Fig. 14 drehbar gelagert ist, uiobp! in der Öf'fnungslaqe gemäß fiq. 14 der durch dir Ausb I η so f f nunq 14 nbs t rönipncJp /u 1 u ft. s L rom
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seitlirh vom Vnrrichtungsgehäuse 11 abströmt, wie der Pfeil 50 in Fig. 14 andeutet.
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- Leerseite -
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Claims (9)

  1. dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 2708 *'
    Anmelderin: Firma FSL
    Fenster System Lüftung GmbH Innstraße 16
    D-68Ü0 Mannheim 24
    Patentansprüche;:
    f 1·· Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes, gekennzeichnet durch
    die Ausbildung des Absperrorgans (13; 16,22, 24) als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung (12) abfließenden Zuluftstrom.
  2. 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (12) in einer nach außen offenen Längsrinne (14) des Vorrichtungsgehäuses (11) ausmündet, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens um eine Längsachse (15) herumerstreckt, und daß um diese Längsachse das Absperrorgan (13, 16, 22, 24) zwischen seiner die Ausblasöffnung absperrenden bzw. freigebenden Schließ- und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer in wenigstens eine Leitrichtung für den
    von der Au;;bl asö f f nung abfließenden Zuluftstrom einstellbar ist.
    -2-EPO COPY tf
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  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinne (14), in der die Ausblasöffnung (12) ausmündet, etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich einer Ecke des Uorrichtungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen (14) mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen (12) und zugeordneten Absperrorganen (13) angeordnet sind.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (14) schwenkbare zweiflügelige Absperrklappe (22) dient.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (]4) drehbar gelagerter Drehschieber (24) ist.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber aus einem sich über einen vorbestimmten Unifangswinkel erstrecke η en Teil (24) eines Rohrmantels besteht.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber ein -im Querschnitt gesehen-
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    halbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche ist.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein um die Längsachse (15) der Längsrinne (14) drehbar "gelagertes Rohr (16) dient, das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen (17, 17') ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Längsschlitzen erstreckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung (12) sind.
    EPO COPY
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