DE2650809A1 - Ablenkvorrichtung fuer stroemende medien - Google Patents
Ablenkvorrichtung fuer stroemende medienInfo
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Description
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.
1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
Ablenkvorrichtung für strömende Medien
Die Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für strömende
Medien, die insbesondere zur Verwendung in einer Klimaanlage geeignet ist.
Eine Vorrichtung zum Umlenken der Strömungsrichtung eines gasförmigen oder flüssigen, strömungsfähigen Mediums ist
in Form eines Medienverstärkers oder eines Ablenkelementes bekannt. Das bekannte konventionelle Medienablenkelement
kann nur zur Ablenkung des Mediums in zwei Richtungen benutzt werden. Im einzelnen besitzt das konventionelle Ablenkelement
einen im wesentlichen Y-förmigen Medienkanal und ist so ausgelegt, daß ein aus einer Düse ausströmender
Mediumstrahl wahlweise in einen oder den anderen von zwei Kanälen gerichtet werden kann, die sich unter einem vorbestimmten
und beschränkten Divergenzwinkel verzweigen, wobei die Düse in dem Hauptstrahlkanal positioniert ist.
Da der Divergenzwinkel der Kanäle auf relativ kleine Werte beschränkt ist, muß das Ablenkelement rechtwinklig mit relativ
großer Länge ausgeführt sein, so daß dessen Anwendungs-
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möglichkeiten beschränkt sind.
Die Verwendung eines Ablenkelementes für strömende Medien
in einem Klimagerät zur Umlenkung von erwärmter od^r gekühlter
Luft in eine gewünschte Richtung ist bereits vorgeschlagen worden. Jedoch hat sich das bekannte Ablenkelement
für strömende Medien wegen unzureichender Wirkungsweise im praktischen Gebrauch für Klimageräte nicht durchsetzen
können.
Demzufolge wurde die Erfindung im Hinblick darauf geschaffen, eine Leit- oder Ablenkvorrichtung für strömendes Medium zu
entwickeln, die ein möglichst großes Anwendungsfeld besitzt
und die Nachteile des bekannten Ablenkelementes praktisch vollständig beseitigt.
Erfindungsgemäß besteht daher ein Anwendungsfeld der Leitvorrichtung
in ihrer Verwendung in einem Klimagerät. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße Leitgerät an einem
Auslaß installiert, durch welchen LuLt, die von einem Wärmetauscher
in dem Klimagerät gekühlt oder aufgewärmt sein kann, in den zu kühlenden oder zu erwärmenden Raum geblasen wird.
Der Einbau der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung führt zu einer gleichiörmigen Verteilung der Luft aus dem Aufgang in
den Raum hinein, und zwar aufgrund des ümstandes, daß die
aus dem Ausgang ausströmende Luft kontinuierlich nach rechts und links über einen weiten Winkelbereich relativ zum Ablenkpunkt
der Luftströmung verschwenkt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zu dem erwähnten
Zweck die Vorrichtung mit einem ünterbrechermechanismus ausgerüstet,
dessen Betätigung zu dem Verschwenken des aus der Leitvorrichtung austretenden Luftstromes führt.
Ein weiteres Anwendungsfeld der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung besteht in einem Wassersprenkler, mit dem Wasser
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über eine große Fläche durch Sprengen verteilt werden kann.
Im einzelnen gehen die Merkmale und Vorteile der Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Art Explosionsdarstellung einer
ersten Ausführungsform einer Leitvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Leitvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittbansicht der Leitvorrichtung aus Fig. 1 längs der Linie II-II;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung von einer modifizierten Leitvorrichtung;
Fig. 5 einen oberen Querschnitt durch ein Klimagerät, das in ein Fenster eingebaut werden
kann und in welchem die Leitvorrichtung gemäß Fig. 1-3 verwendet wird;
Fig. 6 eine Vorderansicht des verkleinerten Klimagerätes gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des Geräts aus Fig. 5 längs der Linie VII-VII;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Darstellung aus Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII;
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt durch die
Darstellung aus Fig. 7 längs der Linie IX-IX, wobei die Stellung einer Klappe relativ zu
einem Ende der Leitvorrichtung zu erkennen ist;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung
für ein strömendes Medium;
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine von zwei identischen
Membraneinheiten, die in der Leitvorrichtung aus Fig. 10 verwendet wird;
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Fig. 12 eine Stirnansicht der in Fig. 10 dargestellten
Leitvorrichtung, die im wesentlichen längs der Linie XII-XII aus Fig. 14 genommen ist;
Fig. 13 einen Querschnitt der Leitvorrichtung aus
Fig. 10, die durch die Linie XIII-XIII aus Fig. 14 genommen ist;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig.10;
Fig. 15 einen längs 3er Linie XV-XV aus Fig. 13 genommenen Querschnitt, welcher einen von zwei
gleichartigen Fühlern zeigt, die in der Leitvorrichtung gemäß Fig. 10-14 verwendet
werden;
Fig. 16-18 QuerschnittsdarStellungen längs der Linien
XVI-XVI aus Fig. 14 zur Erläuterung der verschiedenen Stellungen einer Drehklappe,
die in der Vorrichtung gemäß Fig. 10-14 verwendet wird;
Fig. 19 eine Vorderansicht eines Teiles einer Frontplatte
eines Zimmer-Klimagerätes einer anderen Ausführungsform;
Fig. 20 einen seitlichen Querschnitt durch das teilweise in "Fig. 19 gezeigte Klimagerät;
Fig. 21 einen Querschnitt längs der Linie XXI-XXI aus Fig. 19;
Fig. 22 einen Querschnitt längs der Linie XXII-XXII
aus Fig. 21;
und
Fig. 23 einen QuerschniLt längs der Linie XXIII-XXIII
Fig. 23 einen QuerschniLt längs der Linie XXIII-XXIII
aus Fig. 21.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird darauf hingewiesen, daß
der verwendete Ausdruck "Medium" ein strömungsfähiges, gasförmiges
oder flüssiges Medium bezeichnet; wenn in der nachfolgenden Beschreibung nur noch von Luft die Rede ist, so
soll dadurch keine Beschränkung in Bezug auf das Strömungsmedium ausgesprochen sein.
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-it-
Die in Fig. 1-3 im Ganzen mit 10 bezeichnete Leitvorrichtung
besteht aus einem ersten im wesentlichen langgestreckten Bauteil 11 und einem zweiten im wesentlichen langgestreckten
Bauteil 12. Beide Bauteile sind von gleicher Konstruktion und mit Abstand voneinander durch zwei Stirnplatten 13 und
14 in noch zu beschreibender Weise gehalten.
Da die beiden langgestreckten Bauteile 11 und 12 gleichartig
aufgebaut sind, kann sich die Beschreibung auf das erste langgestreckte Bauteil 11 beschränken. Entsprechende Teile
an den beiden Bauteilen sind jedoch mit gleichen an die verschiedenen Bezugszeichen, angefügten Kleinbuchstaben bezeichnet.
Das erste langgestreckte Bauteil 11 besteht aus einer ersten
Wand 11a von im wesentlichen L-Querschnittsform, sowie aus
einer zweiten Wand 11b von einer Querschnittsform eines
J. Eine Seite der zweiten Wand 11b, die einem oberen Ende
des Buchstaben J entspricht, ist einer Seite der ersten Wand 11a verbunden oder an diese integral angeformt, während die
zweite Seite der zweiten Wand 11b von der anderen Seite der ersten Wand 11a Abstand hält, so daß auf diese Weise ein
langgestrecktes Tor 11c gebildet wird. Dadurch wird, umgeben von der ersten und zweiten Wand 11a und 11b in dem ersten
langgestreckten Bauteil 1ΐ eine langgestreckte Steuerkammer
11d definiert, welche durch das Tor nach außen offen ist. Die zweite Wand 11b besitzt eine Außenwand 11e, die aus einem
nach außen gebogenen Abschnitt 11f neben dem langen Tor 11c
und einem ebenen Abschnitt 11g besteht, der sich an den gebogenen Abschnitt 11f nahtlos anschließt.
Das erste und zweite langgestreckte Bauteil 11 und 12 sind
miteinander durch rechtwinklige Stirnplatten 13 und 14 in solcher Weise verbunden, daß die anderen Seiten der Wände
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11a und 12a des ersten und zweiten Bauteiles 11 und 12
Abstand voneinander aufweisen und einen Eingang 15 bilden, während die Tore 11c und 12c aufeinander zuweisen (Fig.3).
Eine der Stirnplatten, beispielsweise die Stirnplatte 13, besitzt zwei Steueröffnungen 13a und 13b von einer der
Querschnittsform der Steuerkammern 11d und 12d ähnlichen
Form. Wenn die Stirnplatte 13 an den Enden des ersten und zweiten Bauteiles 11 und 12 mit mehreren Geräteschrauben
16 (Fig.2) befestigt ist, stehen die öffnungen 13a und 13b
mit den Steuerkammern 11d und 12d jeweils in Verbindung. Die andere Stirnplatte 14, die in ähnlicher Weise wie die
Stirnplatte 13 jedoch am gegenüberliegenden Ende der Bauteile 11 und 12 befestigt ist, dient dazu, die ersten und zweiten
Bauteile 11 und 12 zu verbinden und auf Abstand zu halten,
in ähnlicher Weise wie das die Stirnplatte 13 am anderen Ende tut, und die jeweiligen öffnungen der Steuerkammern 11d
und 12d zu verschließen.
Die Ablenkvorrichtung 10 ist so ausgelegt, daß von einer
Seite der Vorrichtung 10 durch die öffnung 15 einströmende Druckluft in der Form eines im wesentlichen streifenförmigen
Stromes zur gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung 10 durch ein mit ER bezeichnetes Einfanggebiet strömt, welches
neben den Toren 11c und 12c definiert ist, und daß die Luft
dann durch einen Kanal strömt, der zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 11e und 12e der langgestreckten
Bauteile 11 und 12 definiert ist und dabei ein nach außen
vergrößertes Strömungsprofil annimmt. Während der Strömung dieses Hauptstromes durch den Einfangbereich ER tritt der
Hauptstrom in keine der Steuerkammern 11d und 12d ein, zieht
vielmehr Luft aus den Steuerkammern 11d und 12d an, die
über die zugehörigen öffnungen 13a und 13b in der Stirnplatte
13 mit der Umgebung in Verbindung stehen. Wenn der Hauptstrom durch das Einfanggebiet ER strömt, wird in den Steuerkammern
11d und 12d enthaltende Luft durch die Tore 11c und 12d in
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den streifenförmigen Strom der Hauptströmung hineingezogen,
so daß der Strom aus dem Ausgang 15 geradlinig, d.h. in der durch den Pfeil F in Fig. 3 angedeuteten Richtung ohne
seitliche Ablenkung durch eine der Seitenwände 11e und 12e
hervortritt. Dies kann insbesondere auch dadurch erreicht werden, wenn der Oberflächenbereich jedes der Tore 11c und 12c
und der obere Flächenbereich jeder Öffnung 13a und 13b
so gewählt werden, daß ein möglichst geringer Strömungswiderstand für die Luft aus der Umgebung in den Einfangbereich
ER durch die Öffnung und durch die Steunrkammer
sowie schließlich durch das Tor vorliegt, so daß die Mitnahme von Luft mit dem Hauptstrom erleichtert wird.
Wenn beispielsweise die Öffnung 13a durch einen geeigneten
Verschluß teilweise verschlossen wird, wird der Druck in der Steuerkammer 11d niedriger als der in der S feuerkammer 12d
herrschende Atmosphärendruck, so daß die Menge an Luft, die in den Hauptstrom aus der Steuerkammer 11d durch das Tor
11c im Einfanggebiet ER eingezogen wird, kleiner ist als die Luftir^nge, die aus der S teuerkammer 12d durch das Tor
12c an der gleichen Stelle eingezogen wird. Aufgrund des Druckunterschiedes, der zwischen den Steuerkammern 11d und
12d aufgebaut wird, wird der Hauptstrom aus dem Eingang um einen gewissen Winkel in Richtung auf die Seitenwand 11e
gemäß Pfeil F.. in Fig. 3 abgelenkt. Man bemerke, daß während der Strömung des HauptStroms in Richtung F- verursacht durch
das teilweise Verschließen der Öffnung 13a ein Spalt zwischen
der Seitenwandflache 11e und einer der gegenüberliegenden
Seiten des streifenförmigen Hauptstromes fortwährend von
der Aufstromseite zur Abstromseite hin zunimmt, und zwar
wegen der im wesentlichen nach außen vergrößerten Konfiguration der Seitenwandflachen 11e und 12e. Das bedeutet, daß
während des teilweisen Verschließens der Öffnung 13a eine Berührung des streifenförmigen Haupt-Luftstromes mit der
Seitenwand 11e nicht stattfindet, obgleich der sfcceifenförmige
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Hauptstrom um einen gewissen Winkel aus der Mittelebene
der Vorrichtung 10 heraus abgelenkt wird, wobei die Mittelebene senkrecht zur Ebene des Eingangs 15 und in der Mitte
zwischen den beiden Seitenwänden 11e und 12e sowie in der
Mitte des Einganges 15 verläuft.
Wenn danach die öffnung 13a vollständig oder im wesentlichen
vollständig durch einen geeigneten Verschluß verschlossen wird, dann nimmt der Druck der durch das Tor 11c abgezogenen
Luft sehr schnell in solchem Ausmaße ab, daß der streifenföxmige
Hauptstrom weiter abgelenkt wird und dabei die Seitenwand 11e kontaktiert, also in einer Richtung strömt, die
mit dem Pfeil F„ in Fig. 3 angedeutet ist.
Wenn die öffnung 13b teilweise oder vollständig durch einen
geeigneten Verschluß verschlossen wird, dann arbeitet die Leitvorrichtung 10 für das strömende Medium im wesentlichen in
umgekehrter Richtung gegenüber der vorstehenden Beschreibung. Wenn also die öffnung 13b teilweise geschlossen wird, dann
strömt die Luft des streifenförmigen Hauptstromes in eine
durch den Pfeil F1.. angegebenen Richtung, welche aus der
Mittelebene der Vorrichtung 10 heraus abgelenkt ist, und berührt die Seitenwand 12e nicht. Wenn die öffnung 13b dagegen
vollständig oder im wesentlichen vollständig verschlossen wird, de. a\ strömt der Luftstrom vom Eingang 15 in eine durch den
Pfeil F12 angegebene Richtung und berührt daabei die Seitenwand
12e.
Die Mediumleitvorrichtung arbeitet also zusammengefaßt so, daß in Abhängigkeit von der Größe der öffnung einer der
öffnungen 13a und 13b der streifenförmige Mediumhauptstrom
in unterschiedliche Richtungen unter verschiedenen Winkeln relativ zur Mittelebene der aus dieser nach einer oder der
anderen Seite abgelenkt werden kann.
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Um den Hauptstrom in unstabiler Weise in den Eingang 15
eintreten zu lassen und es daher leicht zu machen, daß er in der beschriebenen Weise abgelenkt wird, sind die
jeweiligen Seiten der ersten Wände 11a und 12a der Bauteile
11 und 12, deren Enden den Eingang 15 definieren, vorzugsweise
relativ dünn gehalten und an einer vom Einfanggebiet ER entfernten Seitenkante nach außen abgerundet, wie bei
11h und 12 h angedeutet ist. Dadurch gewinnt der Eingang
eine in Strömungsrxchtung fortwährend abnehmende Breite, der Grund dafür, warum die Hauptströmung wegen der speziellen
Formgebung der Seiten der ersten Wände 11a und 12a leichter
abgelenkt wird, besteht darin, daß der Eingang 15 als eine
Art Düsenöffnung dient, die die Strömung des Hauptluftstromes durch den Eingang 15 beschleunigt, und daß der Hauptluftstrom
nach Verlassen des Eingangs 15 bei seinem Eintreten in den Einfangbereich ER turbulente Strömungskomponenten enthält,
die zur Ablenkung des streifenförmigen Hauptstrahles seitlich aus der Mittelebene der Anordnung 10 neigen.
Man bemerke, daß die Krümmung an der Kante 11h zur Ablenkung
des Hauptstrahles in Richtung auf die Seitenwand 12e beiträgt, während die Krümmung an der Kante 12h zu einer Ablenkung
des Hauptstrahles in Richtung auf die Seitenwand 11e
beiträgt.
Wenn in diesem Sinne die Krümmung an einer der Kanten 11h und 12h durch einen Viertelkrexsbogen gebildet wird,
dann ist die Ablenkung des bandförmigen Hauptstrahles umso wirksamer, je kleiner der Krümmungsradius des zugehörigen
Kreisbogens ist. In der praktischen Ausführung ist die kleinere Krümmung an den Kanten 11h oder 12h jedoch nicht
erwünscht, und zwar wegen des relativ großen, dadurch erzeugten Druckverlustes.
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Gemäß Fig. 4 sind die jeweiligen Seiten der ersten Wände 11a und 12a des langgestreckten Bauteils 11 und 12, die
den Eingang 15 definieren, nach außen gerundet, so daß der
Eingang 15 ein konvergierendes und dann uxvergierendes Profil, gesehen von der Aufstromseite zur Abstromseite, in
Strömungsrichtung des Hauptluftstromes besitzt. Die Anordnung des Eingangs 15 gemäß Fig. 4 ist insofern besonders vorteilhaft,
als die Geräuschentwicklung, beispielsweise ein pfeifendes Geräusch, das beim Durchtritt des Hauptstromes durch
den Eingang 15 erzeugt werden kann, praktisch entfällt oder jedenfalls nur noch unbedeutend ist.
Wenn in der Leitvorrichtung 10 gemäß Fig. 1-3 die öffnungen
13a und 13b gleichzeitig teilweise geschlossen werden, wird in jeder Steuerkammer 11d und 12d ein negativer Druck (Unterdruck)
erzeugt, sowie teilweise an jedem der Tore 11c und 12c. Der Unterdruck fluctuiert fortwährend aufgrund des Umstandes,
daß die Erzeugung dieses negativen Druckes von einem schmalen Spalt abhängt, der zwischen dem streifenförmigen Hauptluftstrom
und einer der AufStromseiten der gebogenen Abschnitte 11f und 12f der Seitenwandoberflachen 11e und 12 definiert
ist.
Angenommen, der Druck am Tor 11c fällt unter den Druck am Tor 12c während die negativen Drücke an den Toren 11c und
12c weiter schwanken, dann beginnt der streifenförmige
Hauptstrom mit einer Ablenkung gegen die Seitenwand 11e
vermindert zunehmend den Spalt zwischen dem Strom und der Aufschwungseite des gebogenen Abschnittes 11f an der Seitenwandflache
11e. Wenn dieser Spalt fortwährend abnimmt, wird der Druck am Tor 11c weiter abgesenkt, wobei der Spalt zwischen
dem Strom und der Aufstromscite des gebogenen Abschnittes
12f der Seitenwand 12e konsequent zunimmt. Bei Zunahme des
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Spaltes zwischen dem Strom und der AufStromseite des gebogenen
Abschnittes 12f der Seitenwand 12e nimmt der Druck
am Tor 12c zu und die Folge ist, daß der Strom weiter in Richtung auf die Seitenwand 11e abgelenkt wird. Diese Betriebsweise
wird als positive Rückkopplung bezeichnet, und der streifenförmige Hauptluftstrom wird schließlich an
einer Stelle in der Nähe der Seitenwand 11e stabilisiert.
Wenn die öffnungen 13a und 13b geschlossen und geöffnet
werden, während sich der genannte Zustand eingestellt hat, kann die Ablenkrichtung des steifenförmijen Hauptluftstrahles in eine andere Richtung geschaltet werden, wodurch
sich ein bistabiler Betrieb ergibt.
Wenn eine Aufschwungseite einer der gebogenen Abschnitte 11f
und 12f so positioniert ist, daß der streifenförmige Hauptluftstrom,
der durch das Einfanggebiet ER in Rieh■ung auf
den Kanal zwischen den Seitenwänden 11e und 12e strömt,
angenähert wird, dann kann der Strom veranlaßt werden, die eine oder andere der Seitenwände 11 e und 12e zu kontaktieren,
indem lediglich die entsprechende öffnung 13a oder 13b
geschlossen wird, ohne daß sich ein Proporionalbetrieb zeigt.
Ein Anwendungsbeispiel der Strömungsmittel-Leitvorrichtung 10 gemäß Fig. Ibis 3 für ein Klimagerät wird jetzt mit
besonderer Bezugnahme auf Fig. 5-9 beschrieben. Das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Klimagerät ist ein sogenanntes Fenstermodell,
d.h. ein Modell, da in das Fenster eingebaut werden kann und das einen Innen- und Außenwärmetauscher enthält,
welche in einem einzigen Gehäuse beherbergt sind. Natürlich kann das Gerät auch an einer Trennwand in einer Weise befestigt
werden, daß der Innenwärmt.:tauscher und der Außenwärmetauscher
jeweils zur Innenseite des Gebäudes bzw. zur Außen-
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seite des Gebäudes oder Zimmers freiliegen.
Gemäß Fig. 5 und 6 besteht das Klimagerät aus einem Gehäuse H von im wesentlichen guaderförmigem Umriß und hat eine
öffnung an einer Seite, die mit einer geschmackvollen Frontplatte Ha verschlossen ist. Die Frontplatte Ha besitzt mehrere
Einlaßöffnungen Hb und ein Auslaßgitter Hc.
In dem Gehäuse H ist ein Innenwärmetauscher HE und ein
Außenwärmetauscher HE„ beherbergt, die jeweils umgekehrt
betrieben werden können, so daß dann, wenn aus dem Ausgangsgitter Hc gekühlte Luft ausgegeben werden soll, der Wärmetauscher
HE1 mit seiner Kühlflüssigkeit zur Kühlung der
von außen durch die Einlaßöffnung Hb angesaugten Luft dient. Der Wärmetauscher HE? dient zum Kühlen des Kühlmittels, das
seinerseits zum Kühlen der aus dem Gebäude aufgenommenen Luft dient. Zum Umlauf des Kühlmittels in einer Richtung vom
Wäj nietauscher HE1 zum Wärmetauscher HE- und dann vom Wärmetauscher
HE2 zum Wärmetauscher HE1 ist ein Kompressor C
vorgesehen, der ebenfalls in dem Gehäuse H untergebracht ist. Ein Lüfterflügel PF hält eine Luftströmung vom Äußeren des
Gerätes durch das Gerät, und zwar durch einen seitlichen Einlaßgrill Hd, an dem Wärmetauscher HE zum Kühlen des in
dem Wärmetauscher HE2 enthaltenen Kühlmittels aufrecht.
DieserLüfterflügel PF wird durch einen auf seiner Achse sitzenden Elektromotor M angetrieben, wobei die mit dem
Lüfterflügel gemeinsame Achse des Motors an der dem Lüfterflügel abgewandten Seite des Motors einen Silocco Gebläse SF
trägt, welches an der Achse befestigt ist.
Das Gehäuse H enthält einen geschlossenen Kanal CD, dessen
eines Ende mit der Außenperipherie des Wärmetauschers HE1
verbunden ist, und an dessen anderem Ende die Leitvorrichtung 10 in einer noch zu erläuternden Weise befestigt ist. Man
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bemerke, daß der Motor M ι; rch eine den geschlossenen Kanal
CD abschließenden Wand getragen ist, während das Silocco Gebläse SF innerhalb des geschlossenen Kanals CD so positioniert
ist, daß es die an dem Wärmetauscher HE1 vorbeigeströmte,
gekühlte Luft der Leitvorrichtung 10 und dann zum Ausgangsgrill Hc zuführt.
Das dargestellte Klimagerät enthält einen abnehmbaren Filter
FL, der vor dem Wärmetauscher HE1 zum Zurückhalten von Verunreinigungen positioniert ist, welche in der durch das
Gehäuse geführten Luft enthalten sein könnten. Ferner ist ein Verteiler R von einer ähnlichen Bauweise wie das Filter
FL hinter der Leitvorrichtung 10 angeordnet, um die Strömung an gekühlter Luft, die in dem Kanal CD auf die Vorrichtung
10 gelenkt wird, zu rectifizieren bzw. gleichzurichten.
Das Ausgangsgitter Hc an der Frontplatte Ha besitzt eine einstellbare Jalousie L bestehend aus mehreren Blättern,
die sich parallel und in Abstand zueinander quer über die öffnunge erstrecken. Die Jalousie L dient zur Wahl der
,Strömungsrichtung der gekühlten Luft, die aus dem Ausgangsgitter
Hc austritt. Aus noch zu erläuternden Gründen richtet die Jalousie L die Strömungsrichtung der gekühlten Luft in
einer vertikalen Richtung gemäß Darstellung in Fig. 6 aus.
Man bemerke, daß mit Ausnahme der Verwendung der Leitvorrichtung 10 das Klimagerät von konventioneller Bauweise
und an sich bekannt ist.
Fig. 7 bis 9 zeigen die Art und Weise, in der die Leitvorrichtung 10 an einem Ende des Kanals CD in der Nähe des
Auslaßgrills Hc des Klimagerätgehäuses H installiert ist. Die Vorrichtung 10 ist an einem Ende in der Nähe des Auslaßgrills
Hc des Kanals CD so positioniert, daß der Eingang
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-Vf
15 der Vorrichtung 10 nach rückwärts, d.h. in eine vom
Auslaßgrill Hc abgewandte Richtung weist. Ein Kasten 20 von einer Form, die der der Stirnplatte 13 im wesentlichen
ähnlich ist und mit einer inneren Zwischenwand 20a ist so von außen her an der Stirnseite 13 befestigt, daß die
Kammern 21a und 22a, die durch die innere Trennwand 20a getrennL ./erden, unter der Stirnplatte 13 definiert sind,
wobei die Kammern 21a und 22a jeweils mit den Steuerkammern 11d und 12d durch die öffnungen 13a und 13b in Verbindung
stehen. Der Kasten 20 besitzt zwei Abstand aufweisende Segmentöffnungen bei 22a und 22b, durch welche die zugehörige
Kammer 21a und 21b mit dem Kanal CD in Verbindung stehen, so daß die gekühlte Luft in die Steuerkammern 11d und 12d
durch die Segmentöffnung 22a und 22b und dann durch die öffnungen 13a und 13b in den zugehörigen Kammern 21a und
21b strömen kann.
In der praktischen Benutzung werden die Segmentöffnungen
22a und 22b jedoch alternativ durch eine Segmentklappe 23 geschlossen, worauf noch eingagangen wird. Wenn daher eine
der Segmentöffnungen 22a oder 22b vollständig oder im wesentlichen
vollständig durch die Segmentklappe 23 geschlossen wird, dann tritt ein Teil der gekühlten Luft aus dem Kanal CD
oder von außen in die andere Segmentöffnung 21a bzw. 21b ein
und gelangt von dort in die Steuerkammer 11d bzw. 12d, die
mit der jeweiligen Segmentöffnung 21a und 21b in Verbindung steht.
Die Segmentklappe 23 ist auf einer Welle 24 mit dieser drehbar befestigt, wobei die Weile 24 durch einen Teil der gekühlten
Luft in noch zu erläuternder Weise in Umdrehung versetzt wird.
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Aus den Figuren 7-9 geht weiter hervor, daß die Welle
24 an einem Ende fest mit der Klappe 23 verbunden ist und am anderen Ende sich durch eine obere Stützwand 25a
eines Käfigs 25 bis in eine untere Stützwand 25b des Käfigs erstreckt. Ein Zahnrad 26 ist an ud Welle 24 fest
befestigt und in einem Raum angeordnet, der zwischen der oberen und unteren Stützwand 25a und 25b ausgebildet ist.
Das Zahnrad 26 kämmt ständig mit einem Zahnrad 27, das auf einem Wellstummel 28 zusammen mit einem weiteren Zahnrad
29 befestigt ist. Der Wellstummel 28 ist mit seinen gegenüberliegenden Enden in die Stützwände 25a und 25b eingelassen
und dort gehalten. Das weitere Zahnrad 29 kämmt ständig mit einem Antriebsrad 30, das auf ein^m weiteren Wellstummel
31 zusammen mit einem Propeller 3^ befestigt ist. Dieser
Wellstummel 31 ist mit seinen Enden ebenfalls in den Schlitzen 25a und 25b gehaltert. Die Anordnung der Zahnräder 36, 37,
29 und 30 ist so getroffen, daß eine Drehung des Propellers 32, welche durch einen Teil der in den Einlaß 25c in einer
Stirnwand des Käfigs 25 einströmende gekühlte Luft verursacht wird, auf die Welle" 24 über das Getriebe übertragen
werden kann, so daß die Welle 24 und damit die Klappe 23 in einer Richtung mit reduzierter, langsamer Geschwindigkeit
angetrieben werden kann, wobei die Drehzahl der Welle 24 kleiner ist als die Drehzahl des Propellers 32. Man bemerke,daß
die S teilung und die Seite des Einlaßes 25c so gewählt ist, daß der Propeller 23 sich in einer Richtung dreht.
Der Antriebsmechanismus für die Drehung der Klappe 23 in einer Richtung gemäß Fig. 7-9 wird also durch den Propeller
32 angetrieben, der von einem Teilder über den Einlaß 25c eintretenden gekühlten Luft angetrieben wird. Ferner ist
ein Schaltmechanismus vorhanden, mit dem der Antriebsmechanismus ein und ausgeschaltet werden kann. Der Schaltmechanismus
weist eine lange Steuerstange 33 auf, die in zwei Abstand auf-
709820/033 5
weisenden Laschen 25d und 25e gehalten und axial zwischen einer Ein- und einer Ausstellung verschiebbar ist. Ferner
ist um die Stange 33 zwischen der Lasche 25e und einem Stopper 35 an der Stange eine Druckfeder 34 herumgelegt,
die die Steuerstange in eine Betriebsstellung drückt. Der Stopper 35 ist selbstverständlxch an der Stange· zwischen
den Laschen 25d und 25e ausgebildet. Während die Steuerstange 33 gemäß Fig. 7 undR in der Betriebsstellung gehalten
ist, gibt ein Ende der Stange 33, das unter der Vorrichtung 10 in dem Kanal CD sich befindet, den Propeller 3 2 frei,
so daß der Propeller 32 sich unter der Wirkung der strömenden gekühlten Luft, die durch ein Einlaß 25c eintritt, frei
drehen kann. Wenn die Stange mittels des Griffes 33a am anderen Ende in die Ausstellung geschoben wird, und zwar
gegen die Wirkung der Druckfeder 34, dann greiit das gegenüberliegende
innere Ende der Stange 33 in den Propeller ein und stoppt die Drehung des Propellers 32. Um die Steuerstange
33 vorübergehend und jedenfalls solange wie gewünscht in der Aus-Stellung zu haiten,ist ein Anschlag 36 vorgesehen,
der ein Teil des Käfigs 25 sein kam., welcher mit einer
seitlichen Nase 33b an der Steuerstange 3 3 kooperiert. Der Anschlag 36 kann entweder ein Loch oder in sonstiger Weise
geformt sein, so daß die Steuerstange in der Aus-Stellung durch Einwärtsdrücken des Knopfes 33a und danach ausgeführtes
Drehen der Stange 33 gehalten werden kann. Freigabe der St euerstange 33 aus der Aus-Stellung kann durch umgekehrte
Betätigung der Stange erreicht werden.
Alternativ kann der Antriebsmechanismus auch durch einen Elektromotor gebildet werden, in welchem Fall der Schaltmechanismus
aus einem im Stromversorgungskreis für den Elektromotor liegenden Schalter gebildet wird.
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Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Segmentoffnungen
22a und 22b so gewählt sind, daß sie eine hinreichende Öffnungsfläche besitzen, so daß die Vorrichtung 10 in einem
tristabilen Proportional-Betrieb gefahren werden kann, wie das oben im Zusammenhang mit den öffnungen 13a und
I3bund den Figuren 1-3 erläutert wurde. Ferner bedenke
man, daß die Kappe 23 von der gemeinsamen Ebene der Öffnungen 22a und 22b vorzugsweise einen vorbestimmten Abstand
hält.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte hervorgegangen sein, daß während der Drehung des Silocco-Gebläses SF
gekühlte Luft auf die Vorrichtung 10 gerichtet wird. Im praktischen Betrieb strömt die gerichtete, gekühlte Luft
nach Gleichrichtung durch den Gleichrichter R teilweise durch die öffnung 15 der Vorrichtung 10 und teilweise
in das Gebiet unter der Vorrichtung 10. Die in das Gebiet unter der Vorrichtung 10 strömende gekühlte Luft wird ferner
teilweise auf den Propeller 32 gerichtet und treibt diesen an und teilweise wird sie zusätzlich zu der von außen ankommenden
Luft in eine oder beide Kammern 22a und 22b gerichtet, die mit den Steuerkammern 11d und 12d über die
zugehörigen öffnungen 13a und 13b in Verbindung stehen.
Wie erläutert führt eine Drehung des Propellers 32 zu einer Drehung der Klappe 23 in einer Richtung beispielsweise in der
in Fig. 9 durch Pfeil angedeuteten Richtung. Wenn beide Segmentoffnungen 21a und 21b durch die Klappe nicht geschlossen
sind (Fig. 9), dann strömt Luft in beide Steuerkammern 11e und 12e durch die Segmentoffnungen 21a und 22a,
und danach durch die öffnungen 13a und 13b. Aus den bereits
erläuterten Gründen (Fig.1-3) strömt die den Eingang 15 der Vorrichtung 10 durch-strömende Luft aus dem Ausgangsgrill Hc
geradlinig nach außen ohne nach links oder rechts (Fig.6) abgelenkt zu werden, d.h. ohne auf eine der Seitenwände 11e
und 12e abgelenkt zu werden. Je nach der Stellung der Jalousie-Lamellen
jedoch kann der streifenartige Kühlluftstrom,
709820/0335
der aus der Vorrichtung 10 hervorströmt, beispielsweise
nach oben oder unten (Fig.6) abgelenkt werden.
Während der anhaltenden Drehung der Klappe 23 um die Welle 24 und mit zunehmendem Abdecken der Segmentöffmmg 21a
durch die Klappe wird der Druck in der Steuerkammer 11d
entsprechend abgesenkt und der Kühlluftstrom wird seitlich aus der Mittelebene der Vorrichtung 10 in einer Richtung
zur Seitenwand 11e hin abgelenkt. Eine vollständige Ablenkung, d.h. soweit, daß der Kühlluftstrom unter Berührung
der Seitenwand 11e nach außen abgelenkt strömt, wird dann erreicht, wenn die Kappe 23 während ihrer fortschreitenden
Drehung vollständig oder im wesentlichen vollständig die Segmentöffnung 21a abdeckt. Wenn die Klappe 23 gegenüber der
in Fig. 9 um 180° verdrehten Stellung weitergedreht worden ist, wird die Segmentöffnung 21a, die von der Klappe 23
verschlossen worden war, wieder geöffnet, so daß der Kühlluftstrom, der zur Seitenwand 11ehin abgelenkt worden war,
nunmehr wieder geradlinig aus dem Ausgangsgrill Hc längs der Mittelebene der Vorrichtung 10 ausströmen kann.
Ein ähnlicher, jedoch umgekehrter Betrieb ergibt sich, wenn die Klappe 23 weitergedreht wird und die Segmentöffnung 21b
verschließt.
Insgesamt ist also die erläuterte Anordnung so getroffen, daß die Segmentöffnung 21a und 21b während einer vollständigen
Umdrehung der Klappe 23 abwechseln geschlossen werden, so daß der Kühlluftstrom, der aus der Leitvorrichtung ausgegeben
wird, von links nach rechts und dann wieder von rechts nach links (Fig.6) schwingt. Es ist demzufolge klar,
daß die wiederholten Schwingungen des Kühlluftstroms erreicht werden können, solange die Steuerstange 33 in der in Fig.
7 und 8 dargestellten operativen EIN-Stellung gehalten wird.
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Wenn die seitlichen Schwingungen des Kühlluftstromes nicht erwünscht sind, braucht lediglich die Steuerstange 33 in
die inoperative Stellung gebracht zu werden, wonach dann die Kühlluftschwingungen aufhören.
Bei einem Klimagerät, bei dem die beschriebene Leitvorrichtung 10 eingebaut ist, muß Sorge dafür getragen werden,
daß ohne Gleichrichter R eine gleichförmige Ablenkung und Wandberührung des Kaltluftstrahles nicht erreicht werden
wird, und zwar wegen der ungleichmäßigen Druckverteilung in dem Raum hinter der Vorrichtung 10. Da außerdem der
Ablenkungswinkel relativ zur Mittelebene der Vorrichtung auch abhängt von einem Gebiet, das auf der Aufstromseite
der Vorrichtung 10 sich befindet, und speziell vom Eingang 15, muß die Breite des geschlossenen Kanals CD in dem der
Vorrichtung 10 benachbarten Abschnitt, mit W in Fig. 5 angedeutet, und gemessen zwischen den den Kanal CD bildenden
Seitenwänden in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Vorrichtung 10, größer sein als die Breite des Einganges
Die Leitvorrichtung 10, die in dem Klimagerät mit Fig. 5 und
6 verwendet wird, kann auch so wie in den Fig. 10-18 dargestellt, konstruiert sein.
Man erkennt aus den Fig. 10-14 einen Unterbrechermechanismus, der eine der öffnungen 13a und 13b wahlweise öffnet und
schließt, und der bereits in Form der Klappe 23 in den Fig. 5-9 dargestellt ist. In den Fig. 10-14 umfaßt der Unterbrecher
eine zylindrische Drehklappe 40 mit einer Zylinderwand 41 und einer kreisförmigen Scheibe 42, die integral
an einem Ende der Zylinderwand 41 angeformt ist. Diese Drehklappe 4 0 besitzt Fenster 41a und 41b, die in der Zylinderwand
41 ausgeschnitten sind, sowie ein Paar Abstand aufweisende Löcher 42a und 42b in der Scheibe 42.
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Die zylindrische Drehklappe 4 0 ist auf einem zylindrischen Klotz 43 drehbar befestigt, der zwei um 180° auseinanderliegende,
im wesentlichen V-förmige Kanäle 4 3a und 43b aufweist, von denen sich jeder vollständig durch die Länge
des Klotzes 43 erstreckt. Die Länge des Klotzes 43 ist so gewählt, daß der Klotz vollständig in die zylindrische Drehklappe
4 0 hineinpaßt. Der Klotz 43 ist auf einer Platte fest befestigt oder gegebenenfal: auch integral aus ihr
geformt. Die Platte hat eine ähnliche Form wie die Stirnplatte 13 der Vorrichtung 10 und besitzt zwei um 1ü0°
auseinanderliegende Segmentöffnungen 44a und 44b, und ist außerhalb und auf der Stirnplattu 13 befestigt und hält
von der Stirnplatte 13 einen Abstand ein, welcher durch
die Höhe einer einen Hohlraum im wesentlichen umschließenden Wand 45 bestimmt ist. In dem durch die Wand 45 gebildeten
Hohlraum zwischen den Platten 13 und 44 ist eine Trennwand 4 6 eingesetzt, die den Hohlraum in zwei Kammern 47a und 47b
unterteilt, von denen jede mit einer zugehörigen Steuerkammer 11d und 12d durch die zugehörige öffnung 13a bzw.13b in Verbindung
steht. Die Seqmentöffnungen 44a und 44b in der Platte
44 sind so positioniert, daß sie mit den jeweiligen Kammern
47a und 47b in Verbindung stehen, während der Klotz 43 so auf der Platte 44 befestigt ist, daß die Kanäle 43a und 43b
auf die Segmentöffnungen 44a und 44b ausgerichtet sind. Ferner besitzt jede der Segmentöffnuisyen 44a und 44b eine
gebogene Kante, die sich über einen Winkel von beispielsweise' 45° um den Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Kante
erstreckt. Beide Segmentöffnungen 44a und 44b besitzen einen Abstand von 180° voneinander. Die Fenster 41a und 41b in der
Zylinderwand 41 der Drehklappe 40 erstrecken sich in Umfangsrichtung
um einen Winkel von 90° um die Rotationsachse der Drehklappe 40 und an einem Ende ist das Fenster 41a um 45°
von dem benachbarten Ende des Fensters 41b entfernt, während
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das andere Ende des Fensters41a von dem benachbarten anderen
Ende des Fensters 41b einen Winkelabstand von 135° besitzt, wie am besten Fig. 16 erläutert. Ferner besitzt die
Zylinderwand 41 Unterbrecherwandabschnitte 41c und 41d, die jeweils zwischen einem Ende des Fensters 41a und dem benachbarten
Ende des Fensters 41b bzw. zwischen dem anderen Ende des Fensters 41a und dem benachbarten anderen Ende des Fensters
41b erstrecken.
Membrandeckel 48 und 49 von einer im einzelnen in Fig. 11
gezeigten Form sind oberhalb der Scheibe 4 2 der Drehklappe 40 so befestigt, daß eine flexible Membran 48a bzw. 49a,
die an einem festen Rahmen 48b bzw. 49b zur Bildung einer Membrankammer 48c bzw. 49c befestigt ist, unmittelbar über
den Löchern 42a und 42b positioniert ist. Wie man aus Fig.14 erkennt, sind die Membrandeckel 48 und 49 über Kopf an einem
im Ganzen mit 50 bezeichneten Gehäusedeckel aufgehängt, welcher an der Platte 44 wie dargestellt befestigt ist.
Die Löcher 42a und 42b in der Scheibe 42 besitzen eine solche Öffnungsgröße, daß ein bistabiler Betrieb ermöglicht
wird. Weiter besitzen die Fenster 41a und 41b in der Zylinderwand 41 eine derartige Öffnungsgröße, daß ein tristabiler
Proportionalbetrieb ermöglicht wird.
Wie man weiter aus den Fig. 10 bis 14 entnimmt, sind die
Membrandeckel 48 und 49 jeweils mit pneumatischen Fühlern 51 und 52 über Rohrleitungen 53 und 54 pneumatisch verbunden,
wobei ein Ende der Rohrleitungen mit der zugehörigen Membrankammer 48c bzw. 49c und das andere Ende mit dem Fühler 51
bzw. 52 verbunden sind. Die Druckfühler 51 und 52 werden noch weiter unten im einzelnen beschrieben.
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Da die Druckfühler 51 und 52 von gleicher Bauweise sind, genügt die Beschränkung der Beschreibung auf den Druckfühler
51 gemäß Fig. 15. Der Druckfühler 51 besteht aus einem langgestreckten Rohr 51a, dessen eines Ende fcbt
am Ende der Platte 14 in noch zu erläuternder Weise befestigt und dessen anderes Ende so gebogen ist, daß es
sich in seitlicher Richtung im Verhältnis zur Läi.jsachs des Rohres 51 wie bei 51b angedeutet öffnet. Das Rohr 51a
besitzt einen nach unten konisch zulaufenden Kanal 51c sowie einen nach unten vergrößerten Zufuhrkanal 51D koaxial
zum Ausgangskanal 51 c. In das Rohr 51a ist ferner eine Ringnut 51e so eingeformt, 'daß sie sich nach radial außen
in dem Rohr 51a erstreckt und im wesentlichen zwischen den Knaälen 51c und 51d positioniert ist. Die Ringnut 51e steht
ihrerseits in Verbindung mit dem Rohr 53 über eine bei 51f ausgebildete öffnung. Man bemerke, daß der kleinste Innendurchmesser
des Ausgangskanals 51c an einer der Ringnut 51e benachbarten Stelle größer sein sollte als derjenige
des Zufuhrkanals 51d in der Nähe der Ringnut 51e.
Diese Druckfühler 51 und 52 werden gemäß Fig. 10,13 und 14
fest auf der Stirnplatte 14 befestigt und stehen von dieser nach oben ab und sind in der Nähe der geradlinigen Abschnitte
12g und 11g der zugehörigen Seitenwände 12e und 11e parallel
zueinander aufgestellt. Die jeweiligen Zufuhrkanäle 51d und 52d der Fühler 51 und 52 sind so auf der Stirnplatte 14
befestigt, daß sie mit einer gemeinsamen Versorgungskammer in Verbindung stehen, die unter der Stirnplatte 14 in Form
eines kastenförmigen Gebildes 56, das an die Stirnplatte 14 angesetzt ist, definiert ist. Die Versorgungskammer 55
steht ihrerseits mit der gleichen Kühlluftquelle durch eine Seitenöffnung 56a in Verbindung, die sich in gleicher Richtung
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-aa-
wie der Eingang 15 öffnet, d.h. in Richtung auf den Gleichrichter R (Fig. 5 und 7). Jeder der Fühler 51 und
arbeitet wie folgt.
Wenn der aus dem Eingang 15 hervorkommende Kühlluftstrom durch den Kanal zwischen den Seitenwänden 11e und 12e strömt,
stellt der Fühler 51 bzw. 52 fest, ob der Kühlluftstrom abgelenkt ist, und ermittelt die Richtung der Ablenkung der
Kühlluft in noch zu beschreibender Weise. Ein Teil der aus dem Gleichrichter R hervorkommenden Kühlluft wird den Fühlern
51 und 52 durch die Versorgungskammer 55 unter der Stirnplatte 14 kontinuierlich zugeführt. Daher strömt die der
Kammer 55 unter Druck stehende Luft teilweise durch ein offenes Ende 51b über die Kanäle 51d und 51c des Fühlerrohres
51a zur Umgebung ab und teilweise durch das offene Ende 52b über die Kanäle 52d und 52c des Fühlerrohres 52a zur Umgebung
ab.
Wenn kein Luftgegenstrom am offenen Ende 51b bzw. 52b des
Fühlers 51 bzw. 52 bezüglich der aus dem offenen Ende 51b bzw. 52b austretenden gerichteten Luftströmung auftritt,
wird ein negativer Druck in der Ringnut 51e bzw. 52e dadurch erzeugt, daß Luft in die Luftströmung mitgenommen wird, die
entlang der eingeengten Fläche des Zufuhrkanals 51d bzw. 52d strömt. Bei Entwicklung dieses Unterdrucks wird Luft
in der Membrankammer 48c bzw. 49c in das zugehörige Pneumatikrohr 53 bzw. 54 angesaugt und demzufolge wird die Membran
48a bzw. 49a nach oben verschoben.
Wenn andererseits relativ zu der Richtung des strexfenförmigen Kühlluftstromes ein Gegenstrom am offenen Ende 51b oder 52b
des Fühlers 51 oder 52 vorhanden ist, wird in der Ringnut 51e oder 52e durch den Rückdruck ein positiver Druck erzeugt.
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Der so erzeugte positive Druck wird dann auf die Membrankammer 48c bzw. 49c übertragen, woraufhin die Membran 48a bzw. 49a
nach unten verschoben wird.
Angenommen, der streifenförmige Kühlluftstrom wird aus dem
Eingang 15 der Vorrichtung 10 heraus nach der Seitenwand 11e
abgelenkt und ein Gegenstrom ist am offenen Ende 52b des Fühlers 52 vorhanden, jedoch kein Gegenstrom ist am offenen
Ende 51b des Fühlers 51 vorhanden. Bei diesen Verhältnissen wird ausgehend von der in Fig. 14 dargestellten Betriebsstellung die Membran 49a des Membiandeckels 49, der dem
Fühler 52 zugeordnet ist, nach unten verschoben und schließt das Loch 42b, während die Membran 48a des Membrandeckels 49,
der dem Fühler 51 zugeordnet ist, nach oben verschoben wird die öffnung 42a öffnet. Wie in Fig. 16 gezeigt, werden
bei öftnen der öffnung 42a und Verschließen der öffnung 42b
die öffnungen 13a und 13b entsprechend mit der Umgebung
verbunden bzw. von dieser getrennt, so daß die Ablenkrichtung des streifenförmigen Kühllufthauptstroms nach der Seitenwand
12e umgestellt wird.
Bei Umkehr der Strömungsrichtung der vom Eingang 15 herkommenden
Kühlluft wird am offenen Ende 51b des Fühlers 51 jetzt einen Gegenstrom vorhanden sein, während am offenen
Ende 52b des Fühlers 52 jetzt kein Gegenstrom mehr vorhanden ist.·Während dieser Betriebsbedingung wird gemäß Fig. 14 die
Membran 48a nach unten verschoben und schließt das Loch 42a, während die Membran 49a nach oben verschoben wird und das
Loch 42b öffnet, so daß, wie Fig. 16 zeigt, die öffnungen
13a und 13b von der Umgebung getrennt bzw. mit der Umgebung
verbunden werden. Die Folge ist, daß die Ablenkrichtung des streifenförmigen Kühllufthauptstromes erneut zur Seitenwand
11e umgestellt wird.
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-M-
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich deutlich, daß die seitliche Schwingbewegung des bandförmigen Kühllufthaupt
stromes stattfindet, wenn er den Auslaßgrill Hc (Fig.6) verläßt.
Man entnimmt der Fig. 17, daß die Drehklappe 40 in Uhrzeigerrichtung
um 90° um ihre Rotationsachse gedreht wird, d.h. um die Längsachse des Klotzes 43, ausgehend von der
in Fig. 16 dargestellten Stellung. Wenn die in Fig. 17
erläuterten Verhältnisse sich eingestellt haben, dann steht die öffnung 13a mit der Umgebung durch das Fenster 41 über
den Kanal 43a in Verbindung, während die öffnung 13b mit der
Umgebung über das Fenster 4'1b und den Kanal 43b in Verbindung steht. Demzufolge strömt der bandförmige Hauptkühlluftstrom
aus dem Eingang 15 der Vorrichtung 10 geradlinig weiter
ohne eine der Seitenwände 11e oder 12e zu berühren, d.h.
in der Richtung F wie in Fig. 3 dargestellt.
Wenn jedoch die Drehklappe. 40 weiter um 4 5° in Uhrzeigerrichtung
aus der in Fig. 17 dargestellten Stellung ge-,dreht wird, wie die öffnung 13a von Umgebung durch den Unterbrecher-Wandabschnitt
41d der Zylinderwand 41 getrennt, welche den Kanal 43a schließt, während die öffnung 13b immer noch
mit der Umgebung durch das Fenster 41b und den Kanal 43b gemäß Fig. 18 in Verbindung steht. Während des in Fig. 18 dargestellten
Betriebszustandes wird daher der bandförmige Kühlluftstrom zur Seitenwand 11e hin abgelenkt und strömt in
Richtung F2 (Fig.3).
Während der Drehung der Drehklappe 40 aus der in Fig. 17
dargestellten Stellung in die in Fig. 18 dargestellte Stellung wird die öffnung des Kanals 4 3a durch das Fenster
41a zunehmend reduziert, wobei die Unterbrecherwand 41d entsprechend zunehmend den Kanal 43a überdeckt, während
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der Kanal 43b noch immer mit der Umgebung durch das Fenster 41b in Verbindung steht. Während dieser Zeitspanne wird
daher der Hauptkühlluftstrom zunehmend von der Mittelebene der Vorrichtung 10 zur Seitenwand 11e hin schwingen.
Ausgehend von der in Fig. 17 dargestellten Betriebsstellung
wird dann, wenn die Drehklappe 4 0 um 90° in Gegenrichtung des Uhrzeigers um xhre Rotationsachse gedreht wird, die
öffnung des Kanals 43b durch das Fenster 41a zunehmend reduziert, wobei die Unterbrecherwand 41d entsprechend zunehmend
den Kanal 43b überlappt, während der Kanal 43a iü.aer noch
mit der Umgebung durch das Fenster 41a in Verbindung steht. Aufgrund der Verringerung der öffnung des Kanals 43b durch
das Fenster 41a erniedrigt sich zunnehmend der Druck in der Kammer 12d, so daß der Hauptkühlluftstrom, der in Richtung
des Pfeils F (Fig.3) strömte, jetzt entsprechend zur Seitenwand 12e schwingt.
Durch die D rehung der Drehklappe 40 in irgendeine gewünschte Stellung wird daher insgesamt die Ablenkrichtung des Hauptkühlluftstromes
entsprechend nach Wunsch eingestellt, wobei außerdem die Schwingbewegung des Luftstromes auch unterbrochen
werden kann.
Die Anordnung gemäß Fig. 10-18 arbeitet in einer außerordentlich
zuverlässigen Weise, da keinerlei mechanisch bewegliche Teile verwendet werden müssen.
Die Leitvorrichtung 10 von der in Fig. 1-3 gezeigten Bauweise
kann auch in einem Klimagerät verwendet werden, das als Einzelgerät aufgehängt werden kann. Das Einzelgerät besteht
aus einer Inneneinheit und einer Außeneinheit, wobei die Inneneinheit innerhalb eines Gebäuderaumes und die Außeneinheit
außerhalb eines Gebäuderaumes positioniert sind, wobei ferner die beiden Einheiten über Rohre verbunden sind,
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-Vt-
durch welche ein strömendes Medium etwa als Kühlmittel zwischen einem Wärmetauscher in der Inneneinheit und
einem Wärmetauscher in der Außeneinheit strömt. Ein für den Umlauf des Kühlmittels zwischen diesen Wärmetauschern
durch die Rohre benötigte Kompressor ist gewöhnlich in der Außeneinheit installiere.
Nachdem vorstehend ein Anwendungsbeispiel für die Leitvorrichtung 10 für ein Einbau-Klimagerät gegeben wurde, wird
jetzt seine Anwendung im Rahmen eines Einzelgerätes unter Bezugnahme auf die Fig. 19-23 erläutert. Von dem an sich
bekannten Einzelgerät wird in den Fig. 19 und 20 nur der Innenteil und sein Betrieb beschrieben.
Der Innenteil gemäß Fig. 19 und ._ü ist an einer Gebäudezwischenwand
HW in üblicher Weise befestigt, die den Raum nach außen begrenzt. Der Innenteil oder die Inneneinheit
des Klimageräts ist gewöhnlich an der nicht-dargestellten Decke des Raumes positioniert. Das Klimagerät, dessen Innenteil
dargestellt ist, besitzt eine an sich bekannte Wärmepumpe, die den Raum mittels des Innenteils wahlweise aufwärmen
oder kühlen kann.
Die Leitvorrichtung 10 wird in dem dargestellten Innenteil des Klimagerätes mit Wärmepumpe dazu verwendet, den aus der
Inneneinheit heraustretenden bandförmigen Luftstrom so zu leiten, daß er längs und unterhalb der Decke des Raumes
strömt, wenn es sich um gekühlte Lufthandelt, mit der Raum gekühlt werden soll; alternativ soll der gleiche Luftstrom
längs der Zwischenwand abwärts fließen, wenn es sich um Warmluft handelt, die den Raum erwärmen soll. Die Begründung
für die Notwendigkeit einer Richtungsänderung der Luftströmung aus dem Innenteil je nach Betriebsart des Klima-
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gerätes, d.h. ob es kühlt oder wärmt, ist an sich ebenfalls
bekannt.
Gemäß Fig. 19 und 20 umfaßt das Innenteil ein Gehäuse H1
von im wesentlichen Quaderform mit einer öffnung an einer
Seite, die von einer Frontplatte H'a verschlossen ist. Die Frontplatte H'a weist einen Einlaßgrill H'b auf, der
sich parallel zur Trennwand HW erstreckt, und besitzt einen Auslaßgrill H'c, der sich in einem Winkel von etwa
45° relativ zur Ebene des Einlaßgrills H'b nach rückwärts auf die Wand HW zu erstreckt. Im Gehäuse H1 befindet sich
ein Verteilergebläse CF, das sich über die Breite des Gehäuses H' erstreckt. Dieses Gebläse CF saugt während seines'
Umlaufs Luft aus dem Raum in den geschlossenen Kanal CD durch den EinlaßgrillH'b sowie durch den anschließenden Staubfilter
FL und schließlich durch den Wärmetauscher HE. ein. Die Luft in dem geschlossenen Kanal CD, die während ihres Durchlaufs
durch den Wärmetauscher HE1 in an sich bekannter Weise entweder gekühlt oder geheizt wird, wird durch die Drehung
des Gebläses CF weiter auf den Auslaßgrill H'c zu gefördert.
Der Auslaßgrill H'c an der Frontplatte H'a ist mit einer Jalousie L versehen, die in dem in den Fig. 19-23 dargestellten
Ausführungsbeispiel dazu dient, die Strömungsrichtung der dem Auslaßgrill H'c ausströmenden Luft in eine gewünschte
horizontale Stellung zu wählen.
Die Vorrichtung 10 wird in den geschlossenen Kanal CD in ähnlicher Weise eingebaut wie das in Fig. 5 dargestellt ist,
und auf der Aufstromseite des Auslaßgrills und der Abstromseite
des geschlossenen Kanals CD in Strömungsrichtung der Luft eingebaut. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 10 so
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positioniert, daß ihre Mittelebene sich um einen Winkel von etwa 45° relativ zur Horizontalebene oder zur Ebene
HW erstreckt.
Um den Hauptluftstrom zu einer der beiden Seiten der Mittelebene der Vorrichtung 10 abzulenken, wenn er an
dem Eingang 15 der Vorrichtung 10 vorbeigelaufen ist und den Auslaßgrill HFc durchströmt, wird ein Unterbrechermechanismus
von einer in den Fig. 21 bis 23 dargestellten Bauart benutzt.
Ehe auf den Unterbrechermechanismus im einzelnen eingegangen wird, wird bemerkt, daß die'Länge der Vorrichtung 10 gemessen
in der Breite des Gehäuses H1 kleiner sein sollte als die
axiale Länge des Gebläses CP und unterhalb und im wesentlichen in der Mittel der Läng^erstreckung des Gebläses CF
positioniert sein sollte. Dies aufgrund des Umstandes, daß die Strömungsverteilung an jedem Ende des Gebläses CF häufig
ungleichmäßig ist. Dies ist dann nicht der rail, wenn ein
Gleichrichter ähnlich dem Gleichrichter R aus dem oben erwähnten
Einbaugerät auf der Aufstromseite der Vorrichtung verwendet wird.
Gemäß Fig. 21 bis 23 umfaßt der Unterbrechermechanismus
eine Lagerplatte 60 von ähnlicher Form wie die Stirnplatte 13 und ist von außen auf der Stirnplatte 13 befestigt.
Diese "Lagerplatte 60 besitzt zwei gegenüberliegende öffnungen
60a und 60b, die auf die öffnung 13a und 13b in der Stirnplatte 13 jeweils ausgerichtet sind. Wie man am besten aus
Fig. 22 er kennt, besitzt die Lagerplatte 60 eine rechtwinklige Ausnehmung 61, die sich im wesentlichen über die
halbe Stärke der Lageprlatte 60 erstreckt, wobei die gegenüberliegenden Endabschnitte der Ausnehmung 61 von dem Abstand
aufweisenden öffnungen 60a und 60b ausgefüllt werden.
709820/0335
-SfO-
Wie man am besten aus Fig. 23 ersieht, sind die gegenüberliegenden
Seitenwände wie bei 61a und 61b angedeutet mit Führungsnuten versehen, und zwar diejenigen Seitenwände,
die die Ausnehmung 61 definieren.
Der ünterbrechermechanismus weist ferner eine Verschlußplatte
62 mit integralen seitlichen VorSprüngen 62a udn 62b
auf. Die Verschlußplatte 62 ist in der Ausnehmung 61 beherbergt und wird von der Lagerplatte 60 getragen, wobei die
seitlichen Vorsprünge 62a und 62b in die zugehörigen Führungsnuten 61a und 61b zu einstellbaren Bewegung von links nach
rechts und umgekehrt (Fig. 21) eingreifen).Die Verschlußplatte
62 ist so größenmäßig ausgebildet, daß sie etwa in der Mitte zwischen der linken und der rechten Stellung
(Fig. 21) steht und dann Keinen Teil der öffnung 60a und
keinen Teil der öffnung 60b überlappt, somit also die öffnung
13a und 13b gemäß Fig. 22 voll freigibt.
Für die Positionierung der- Verschlußplatte 62 dient ein
Handgriff 63. Der Handgriff 63 ist an einem Ende an einem an der Lagerplatte 60 ausgebildeten integralen Ansatz 60c
schwenkbar mit Hilfe eines Stiftes 64 befestigt und ein anderes Ende erstreckt sich durch den Auslaßgrill H1C und
ist daher von außen eher zugänglich. Der Handgriff 63 ist mit der Verschlußplatte 62 mit einem Stift 65 mit
verbreitertem Kopf verbunden, der sich locker durch einen Schlitz 63a im Handgriff erstreckt und in der Platte 62 verankert
ist. Die Länge des Schlitzes 63a ist so gewählt, daß dann, wenn der Handgriff 63 manuell um den Stift 64 im Uhrzeigersinn
(Fig.21) verdreht wird, die Verschlußplatte 62 in ihre linke Stellung übergeht und die öffnung 6 0a und
damit die öffnung 13a verschließt. Wenn der Handgriff 63 im
Gegensinn des Uhrzeigers um den Stift 64 verschwenkt wird, verschließt die Verschlußplatte 62 in ihrer dann eingenommenen
709 8 2 0/0335
rechten Stellung die öffnung 60b und damit auch die öffnung
13b.
Wenn also der Handgriff 63 nach oben (Fig. 19) um den Stift 64 so verschwenkt wird, daß die Verschlußplatte 62
in ihre linke Stellung (Fig. 21) übergeht, dann wird die öffnung 13a verschlossen und in der Steuerkammer 11d tritt
ein Druckabfall auf. Daraufhin wird der bandförmige Mauptluftstrom
aus dem Eingang 15 abgelenkt und strömt in den Raum längs u- r Seitenwand 11e und durch den Äusgangsgrill
und weiter in der Nähe und im wesentlichen parallel zur Raumdecke. Diese Einstellung des Handgriffs 63 ist zu empfehlen,
wenn das Klimagerät kühlen soll.
Wenn andererseits der Handgriff 63 nach unten (Fig. 19) so
verschwenkt wird, daß die Verschlusßplatte nach rechts
(Fig.21) verschoben wird, dann wird die Öffnung 13b verschlossen
und der Druckabfall findet in der Steuerkammer 12d statt. Daraufhin wird der bandförmige Hauptluftstroin aus dem
Eingang 15 abgelenkt und strömt in den Raum längs der Seitenwand 12e und durch den Auslaßgrill nach unten in eine Richtung
längs und im wesentlichen parallel zur Seitenwand HW. Diese Einstellung des Handgriffs 63 empfiehlt sich, wenn das Klimagerät
heizen soll.
Die im vorstehenden dargelegte Erfindung ist selbstverständlich auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsformen
nicht beschränkt. Es wurde insgesamt eine Leit- und Ablenkvorrichtung
für strömende Medien beschrieben, die eine Düse bildende Bauteile aufweist, aus welcher ein Medium-Hauptstrom
herausströmt. Ferner sind zwei einander gegenüberliegende Steuerkammern neben der Düse und zu beiden Seiten
des Mediumhauptstroms angeordnet. Zwei Seitenwände erstrecken sich in Abstromrichtung von der Düse nach außen erweiternd.
709820/033S
Ferner ist eine Steuervorrichtung mit den Steuerkammern verbunden. Ein Unterbreohermechanismus erlaubt abwechselndes
und einstellbares Schließen der einen oder anderen öffnung der Steuerkammer, was zu einer Richtungsänderung des Medium-Hauptstroms
aus der Düse führt.
709820/0335
Claims (14)
- Ansprücheί 1. Ablenkvorrichtung für strömende Medien bestehend aus einer Düse (11h;12h) von relativ kleiner Dicke ., welche der Strömungsrichtung eines Medium-Hauptstromes in zentraler Richtung keine Beschränkungen auferlegt; mit wenigstens einer Steuerkammer (11d;12d), welche auf der Abstromseite der Düse neben dem Düsendurchlaß angeordnet und geeignet ist, ein Druckdifferential im Medium-Hauptstrom zu erzeugen; sowie mit einem Paar gegenüberliegender Wände (11e;12e), die auf der Abstromseite der Steuerkammer angeordnet sind und sich in Abstromrichtung nach außen von der zentralen Strömungsrichtung des Medium-Hauptstromes weg erweitern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Düse eine gebogene Form und eine solche Querschnittsfläche besitzt, die sich in Strömungsrichtung zunehmend verengt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse eine Querschnittsfläche besitzt, die sich in Strömungsrichtung zunächst zunehmend verengt und dann zunehmend vergrößert (Fig.4).
- 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände nach außen gebogen sind.7098 20/0336
- 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einem gebogenen Abschnitt (11f,12f) bestehen, der nahtlos in einen geradlinigen Abschnitt (11g;12g) übergeht, wobei der geradlinige Abschnitt auf der Abstromseite liegt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abstromseite der Düse beiderseits der zentralen Strömung-richtung des Medium-Hauptstroms je eine Steuerkammer (11d;12d) angeordnet ist; daß jede Steuerkammer eine'öffnung (13a,13b) besitzt; und daß eine Unterbrechervorrichtung. (23,24;42,43,48,49) vorgesehen ist, die die Größe der Öffnung für jede Steuerkammer zu verändern gestattet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung einstellbar ist und das Verschließen jeder der Öffnungen (13a,13b) gesondert ermöglicht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung das Ausmaß des Verschlusses einzustellen gestattet.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung eine erste Öffnung zur Einstellung der Steuerkammeröffnung, eine zweite, kleinere Öffnung als die erste Öffnung aufweist, die mit der Steuerkammeröffnung in Verbindung steht, wenn eine Verbindung zwischen der ersten Öffnung und der Steuerkammer-Öffnung unterbrochen ist; und daß eine Membranklappe (48,49) mit Abstand vor der zweiten Öffnung zu deren Verschluß709820/033S-16-28508Q9angeordnet ist, wenn ein dynamischer Druck an einer Stelle in der Nähe der Wand (1 ie,12e) festgestellt wird.
- 10. Vorrichtung weh einem der An;-r.r'.:he 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichrichter (R) auf der Aufstromseite der Düse angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Medium-Hauptstrom zur Düse gleichförmig verteilt ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung von einem Antrieb gesteuert wird, der vorzugsweise aus einem in einem Teilstrom des Medium-Hauptstroms angeordneten Propeller (32) besteht.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Unterbrechervorrichtung ein Elektromotor ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Propellers (32) durch, ein von außen zugängliches Stellglied (33) unterbrochen werden kann.BAD ORieiNAL 709820/03 3 5
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |