DE8431471U1 - Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes - Google Patents

Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes

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DE8431471U1 DE19848431471 DE8431471U DE8431471U1 DE 8431471 U1 DE8431471 U1 DE 8431471U1 DE 19848431471 DE19848431471 DE 19848431471 DE 8431471 U DE8431471 U DE 8431471U DE 8431471 U1 DE8431471 U1 DE 8431471U1
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Fsl Fenster-System-Lueftung 6800 Mannheim De GmbH
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Description

dr. ing. HEINRICH GElTZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe ν postfacm na
Anme1 der in: Firma FSL
Fenster System lüftung G«*bH innstraOe 16
D-6800 Mannheim 24
Lüftungsvorrichtung /um Zuführen von Frischluft zu Räumen, insbesondere Lüftungsvorrichtung in For· eines Wandgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse und einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere auf eine Lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes.
Eine als Wandqerät ausgebildete Lüftungsvorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, bei der in der Einbaulage des Gerätes an beiden Seiten des Gehäuses sich vertikal erstreckende Ausblasöffnungen austreten, die mittels je einer zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Klappe absperrbar sind. Die Ausblasöffnungen sind dabei zu der das Gerät tragenden Raumwand hin gerichtet und die als Absperrorgane dienenden Klappen sind um eine sich
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ari einer I anqsseite der jeweiligen Ausblasöffnung erstreckende Anlenkachse uerschwenkbar. Die zur Raum-■and hin aus den Ausblasöffnungen austretenden Zuluftströee erfahren beim Auftreffen auf die Raumwand eine Umlenkung zur Seite und strömen dann seitwärts toi Gerät ab.
Oiese Iu1uftführung genügt nicht immer den Erfordernissen beim Belüften eines Raumes. Demgemäß soll bei einer Lüftungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art die ZuIuftführung im Hinblick auf die Erfordernisse der Raumbelüftung verbessert werden. Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Ausbildung des Absperrorgans als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom gekennieichnet.
Bei der Erfindung tritt mithin zu der Absperr funkt ion des Absperrorgans eine Luftleitfunktion hinzu, so daß es durch entsprechende Einstellung der Leiteinrichtung gelingt, den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom innerhalb vorbestimmter Grenzen in der jeweils gewünschten Richtung in den zu belüftenden Raum eintreten zu lassen.
Bei einer vor teilhaften Ausgestaltung der Erfindung mündet die Ausblasöffnung in einer nach außen offenen Längsrinne des Vorrichtungsgehäuses aus, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens um eine Längsachse herumerstreckt, und um diese Längs-
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achse ist das Absperrorgan zwischen seiner die Ausblasöffnung absperrenden bzw. freigebenden Schließ- und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer in wenigstens eine Leitrichtung für den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom einstellbar.
Bei einer derartigen Ausgestaltung wirken die sich en die langgestreckte Ausblasöffnung in Umfangsrichtung anschließenden Wandpartien der nach außen offenen
' Längsrinne bei der Richtungsgebung des abfließenden
Zuluftstroms mit der einstellbaren Leiteinrichtung
zusammen und vermitteln dadurch eine präzise Zu luft führung,
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann die Längsrinne, in der die Ausblasöffnung ausmündet, im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sein, wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt, so daß bri entsprechender Einstellung des als Leiteinrichtung ausgebildeten Absperrorgans die Richtung des abfließenden Zuluftstroms über einen Abströmbereich von wenigstens 90° variierbar ist.
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Vorrichtungsausbildung erwiesen, bei der etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen und zugeordneten Absperrorganen angeordnet sind, so daß bei entsprechender Einstellung der den Aus-
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if blasöffnungen zugeordneten Absperrorgane die im Bereich der Gehäuseecken austretenden Zuluftströme nach voneinander entfernten Seiten bzw. nach unten und oben oder aber auch im wesentlichen gleichgerichtet vom Vorrichtungsgehäuse abströmen können.
Angesichts der Ausbildung des Absperrorgans als Leiteinrichtung für den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom bedarf es keiner aufwendigen und unabhängig von der Betätigung des Absperrorgans zu betätigenden Luftleiteinrichtungen. Im einfachsten Falle kann es sich bei dem als Luftleiteinrichtung ausgebildeten Absperrorgan um eine zweiflügelige Absperrklappe handeln, die um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne schwenkbar ist. Mittels einer derartigen Absperrklappe gelingt es, den von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstrom in zwei um etwa 90° verschiedene Richtungen zu lenken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Absperrorgan als in die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagerter Drehschieber ausgebildet ist. Dieser Drehschieber kann aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckenden Teil eines Rohrmantels bestehen, das um die Längsachse der sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Längsrinne drehbar gelagert und in der Öffnungslage in wenigstens zwei Stellungen einstellbar ist, in denen der Zuluftstrom von der Ausblasöffnung in um etwa 90° verschiedene Richtungen abströmt.Der Drehschieber kann aber auch ein -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesser linie erstreckenden Leitfläche sein.
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Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Absperrorgan auch ein um die Längsachse der Längsrinne drehbar gelagertes Rohr sein,das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Luftdurchtrittsschlitzen erstreckenden Umfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausciasöffnung sind, so daß wiederum eine Richtungsgebung des von der Ausblasöffnung abfließenden Zuluftstroms gelingt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung in einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Einbaulage entsprechenden Vorderansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gemäß Schnittlinie IH-III in Fig. 2 verlaufenden Vertikalschnitt durch den mit einer Ausblasöffnung und einem Absperrorgan in Form eines um seine Längsachse drehbaren, Luftdurchtrittsschlitze aufweisenden Rohres versehenen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Teilansicht
eine alternative Ausbildung eines als Absperrorgan dienenden drehbaren Rohrs,
Fig. b in einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß
V aus Fig. 2 die Anordnung einer Ausblasöffriung innerhalb einer sich im Bereich einer Frke dp«; Vorrichtungsgehäuses erstreckenden halbkreisförmigen I änqsrinnp und dan zugeordnete Absperrorgan in einer den /u luftaustritt au«; de r Aunt) I ;ir;öf f nijtu) absperrenden Srh] iriilaijr.
842274 -6-
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 das Absperrorgan in einer die Ausblasöffnung freigebenden und den abfließenden Zuluftstrom in eine vor bestimmte Richtung lenkenden Einstellage,
Fig. 7 in einer Ausschnittansicht ähnlich Fig. 5 eine alternative Ausbildung des Absperrorgans in Form einer schwenkbaren, in der die Ausblasöffnung absperrenden Schließlage stehenden zweiflügeligen Klappe.
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 7, jedoch mit der zweiflügeligen Klappe in einer den Zuluftstrom in eine vorbestimmte Richtung lenkenden Öffnungsstellung,
Fig. 9 in einer Ausschnittansicht Mhnlich Fig. 5 eine andere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines als Drehschieber wirkenden Teil eines Rohrmantels,
Fig. 10 i ι einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in einer Öfffnungsstellung ohne Luftleitfunktion,
Fig. 11 in einer Ansicht wie in Fig. 9 die Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage bei gleichzeitiger Luftleitfunktion,
Fig. 12 eine von Fig. 9 abweichende Einstellung des Absperrorgans in der Öffnungslage,
Fig. 13 in einer Ausschnittansicht wie in den Fig. bis 12 eine weitere alternative Ausbildung eines Absperrorgans in Form eines Drehschiebers und
Fig. 14 in einer Ansicht wie in Fig. 13 den Drehschieber in einer Öffnungsstellung mit Ableitung des aus der Ausb1asöffnunq ausströmenden Medienstroms in eine Richtung seitwärts vom Vorrichtungsgehäuse.
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842274 -7--
Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Lüftungsvorrichtung 10 handelt es sich um ein sog. Wandgerät, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einer einen zu belüftenden Raum begrenzenden Wand in der aus
Fig, 1 ersichtlichen Lage rauminnenseitig angebracht wird. Die Frischluft wird mittels eines nicht dargestellten Gebläses durch einen hier nicht weiter interessierenden Wanddurchbruch angesaugt und dann über einen sich im Vorrichtungsgehäuse 11 erstreckenden Zuluftkanal und zwei damit in Strömungsverbindung stehende Ausblasöffnungen 12 dem Raum zugeführt, die im Bereich der Ecken des Vorrichtungsgehäuses angeordnet sind
und sich -in der Einbaulage der Vorrichtung qesehenvertikal annähernd über die gesamte Vorrichtungshöhe erstrecken sowie mit je einem als Leiteinrichtung
für die von den Ausblasöffnungen abfließenden Zuluftströme ausgebildeten und zwischen einer Absperrund einer Öffnungslage betätigbaren Absperrorgan 13
versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 bis 12 zeigen, münden
die Ausblasöffnungen 12 in -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmigen Rinnen 14 aus, die sich im Bereich der Ecken des Gehäuses 11 vertikal und über einen
W?nkelbereich von annähernd 180° erstrecken, wobei
die Offenseiten dieser halbkreisförmigen Rinnen sowohl vom Vorrichtungsgehäuse zur Seite als auch nach vorn weisen.
Bei der in den Fig. b und 6 veranschaulichten Ausführungsform bestehen die Absperrorgane 13 aus in den halbkreisförmigen Rinnen um die in der Einbaulage der Vorrichtung vertikal verlaufenden Rinnenlängsachsen I1? drehbaren
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η /ι 9 ■; 7 λ
Rohren 16, deren Rohrmantel von einander -in Umfangsrichtung gesehen- gegenüberliegend angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17' durchbrochen ist und die in im einzelnen hier nicht interessierender Weise mit den sich seitlich an die Ausblasöffnungen 12 anschließenden Wandbereichen der etwa halbkreisförmigen Längsrinnen 14 dichtend zusammenwirken. An den in der Einbaulage jeweils oberen und unteren Enden der in hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise stirnseitig abgeschlossenen Rohre ist je ein mit einer Rändelung versehener Einstellring 18, 18' angeordnet, mittels dessen die Drehung der Rohre 16 in die jeweils gewünschte Einstellage gelingt.Dber- und unterseitig sind die Längsrinnen 14 durch unverformte Gehäusebereiche 19, 19' abgeschlossen, an denen die Absperrorgane in nicht weiter interessierender Weise drehbar gelagert sind.
Fig. 5 zeigt die Einstellung des als Rohr 16 mit Luftdurchtrittsschlitzen 17, 17' ausgebildeten Absperrorgans in einer die Ausblasöffnung 12 verschließenden Absperrlage, in der ein sich zwischen den den Rohrmantel durchbrechenden Luftdurchtrittsschlitzen erstreckender Abschnitt des Rohrmantels die Ausblasöffnung überdeckt. In Fig. 6 hingegen ist der eine den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitz deckungsgleich mit der Ausblasäffnung 12 eingestellt und der zweite den Rohrmantel durchbrechende Luftdurchtrittsschlitζ 17 steht in einer schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse 11 wegweisenden Richtung, so daß ein durch die Ausblasöffnung in das als Absperrorgan dienende Rohr eintretender Zuluftstrom
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in der durch den Pfeil 20 angedeuteter Pir'-t'jni] -.απ Vorrichtungsgehäuse abströmt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausfuhrungsfor» unterscheidet sich von der aus den f ig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform nur dadurch, daß die etna ^lbkreisförmigen Längsrinnen 14 ober- und unterseitig durch Gehäusepartien abgeschlossen sind, rlurrh die sich die Absperrorgane hindurcherstrecken, so daß sich die F ins te 11ringe ober- und unterseitig \on diesen Gehäusepartien befinden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 dient als Absperrorgan eine zweiflügelige Klappe 22, die um die in der Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse \b der halbkreisförmigen Längsrinne drehbar gelagert ist und deren Enden in der dargestellten SchlieGlage dichtend an den die halbkreisförmige Rinne begrenzenden Rinnenwandungen anliegen. Auch diese Klappe 22 ist als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom ausgebildet und kann in der die Ausblasöffnung 12 freigebenden Öffnungslage unterschiedlich eingestellt werden. Eine derartige Einstellung in der Öffnungslage veranschaulicht Fig. 8, in der die Klappe den durch die Ausblasöffnung 12 austretenden Zuluftstrom in eine ν m Gehäuse 11 seitlich wegweisende Richtung lenkt, wie der Pfeil 23 andeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 besteht das ebenfalls als Leiteinrichtung für den Zuluftstrom ausgebildete Absperrorgan aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinke 1 erstreckenden Rohrstück 24, das in der Art eines Drehschiebers um die in der Einbaulage vertikal verlaufende Längsachse 15 der
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e'na halbkreisförmigen Längsrinne 14, in der die *u_,blasoffnung 12 ausmündet, zwischen der in der /*· ι ct~ir>ur>rj veranschaulichten Absperrlage und verschiedenen Öffnungslagen drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen verschiedene tinstellaqen des Rohrstücks 24 wobei in der Einstellage qeeaO f ig. 10 lediglich die Ausblasöffnung 12 freige-Cjeber, ist und das Rohrstück keine Leitfunktion hat. Der aus der Ausblasöffnung austretende Zuluftstrom strömt in ähnlicher Weise wie bei den in den Fig. und 8 gezeigten Einstellagen des Absperrorgans gemäß Pfeil 2b schräg nach vorn vom Vorrichtungsgehäuse ab. In der aus Fig. 11 ersichtlichen Einstellage des Rohrstücks 24 hingegen verdeckt dieses den seitlichen Austritt der Längsrinne 14 und der aus der Ausblasöffnung 12 austretende Zuluftstrom strömt in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen vorderseitig vom Vorrichtungsgehäuse 11 ab. Hingegen befindet Bich in der Einstellage gemäß Fig. 12 das Rohrstück in einer den vorderseit igen Austritt der Rinne absperrenden Lage, so daß der durch die Ausblasöffnung abströmende Zuluftstrom gemäß Pfeil 27 seitlich vom l/crr icht ungsgehäuse 11 abströmt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist der Drehschieber 28 als -im Querschnitt gesehenhalbkreisförmiges Organ mit einer sich auf einer Durchmesser linie erstreckenden Leitfläch 29 ausgebildet, ϊ das wiederum um die Längsachse 15 der Längsrinne
zwischen der aus Fig. 13 ersichtlichen Absperrlage und der Öffnungslage nach Fig. 14 drehbar gelagert ist, wobei in der Öffnungslage gemäß Fig. 14 der durch die Ausblasöffnung 14 abströmende Zuluftstrom
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-Il
se.i tuch worn Vorrichtungsgehäuse 11 abströmt, wie der Pfeil 30 in Fig. 14 andeutet.

Claims (9)

dr.iNQ. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, Postfach 270a 842274 Anmelderin: Firma FSL Fenster System Lüftung GmbH Innstraße 16 D-6800 Mannheim 24 Schutzansprüche
1. Lüftungsvorrichtung zum Zuführen von Frischluft zu Räumen, mit einem Gebläse- urrcf einem sich im Vorrichtungsgehäuse erstreckenden Zuluftkanal, der in einer langgestreckten Ausblasöffnung mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öf "nungslage betätigbaren Absperrorgan endet, insbesondere lüftungsvorrichtung in Form eines Wandgerätes, gekennzeichnet durch
die Ausbildung des Absperrorgans (13; 16, 22, 24, als Leiteinrichtung für den in der Öffnungslage von der Ausblasöffnung (12) abfließenden Zuluftstrom.
2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (12) in einer nach außen offenen Längsrinne (14) des Vorrichtungsgehäuses (11) ausmündet, die sich, im Querschnitt gesehen, als Teil eines Kreisbogens um eine Längsachse (15) herumerstreckt, und daß um diese Längsachse das Absperrorgan (13, 16, 22, 24) zwischen seiner die Ausblasöffnung absperrenden bzw. freigebenden Schließ- und Öffnungslage drehbar gelagert und in letzterer in wenigstens eine Leitrichtung für den
von der Ausb 1 asö f f nunn, abfließenden Zu ] of t st rom einstellbar ist.
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3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinne (14), in der die Ausblasöffnur.g (12) ausmündet, etwa halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich einer Ecke des Vorrichtungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei sich die Offenseite der Längsrinne über die Gehäuseecke hinauserstreckt.
4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß etwa symmetrisch zu einer im Einbauzustand der Vorrichtung vertikal oder horizontal verlaufenden Mittelebene des Vorrichtungsgehäuses im Bereich voneinander entfernter Gehäuseecken zwei Längsrinnen (14) mit in diesen ausmündenden Ausblasöffnungen (12) und zugeordneten Absperrorganen (13) angeordnet sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (14) schwenkbare zweiflügelige Absperrklappe (22) dient.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als um die Längsachse (15) der sich im Vorrichtungsgehäuse (11) erstreckenden Längsrinne (14 drehbar gelagerter Drehschieber (24) ist.
7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber aus einem sich über einen vorbestimmten Umfangswinke1 prstreckenen Teil (24) eines Rührmantels besteht.
8. lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber ein -im Querschnitt gesehen-
84227α
halhkreisfnrmiges Org<«n mil: einer sich auf einer Durchmesserlinie erstreckenden Leitfläche ist.
9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daG als Absperrorgan ein um die Längsachse (15) der Längsrinne (14) drehbar gelagertes Rohr (16) dient, das mit zwei unter einem vorbestimmten Umfangswinkel zueinander angeordneten Luftdurchtrittsschlitzen (17, 17') ausgerüstet ist und bei dem die sich zwischen den Längsschlitzen erstreckenden IJmfangsbereiche wenigstens gleich der in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckung der Ausblasöffnung (12) sind.
DE19848431471 1984-10-26 1984-10-26 Lueftungsvorrichtung zum zufuehren von frischluft zu raeumen, insbesondere lueftungsvorrichtung in form eines wandgeraetes Expired DE8431471U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204864A2 (de) * 1985-05-28 1986-12-17 Siegenia-Frank Kg Lüftungsgerät, insbesondere für die Luftzufuhr in Räume

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204864A2 (de) * 1985-05-28 1986-12-17 Siegenia-Frank Kg Lüftungsgerät, insbesondere für die Luftzufuhr in Räume
EP0204864A3 (en) * 1985-05-28 1988-08-31 Siegenia-Frank Kg Ventilation appliance, particularly for the air supply to rooms

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