DE3439030A1 - Anschluss einer pumpe - Google Patents
Anschluss einer pumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/061—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member
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- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
-
- Anschluß einer Pumpe
- Die Erfindung betrifft einen Anschluß eines Pumpenstutzens oder einer Pumpenstutzenverlängerung an ein Rohrende.
- Es ist bekannt, Pumpen über eine Rohrverschraubung oder mittels Flanschen mit der Rohrleitung zu verbinden. Hierbei sind die Rohrleitungen genau auf Maß zu schneiden und dann entweder mit Gewinden zu versehen, in die die Rohrverschraubungen eingedichtet werden, oder mit Vorschweißflanschen zu verschweißen. Nach diesen Vorbereitungen wird die Pumpe mit Dichtungen eingesetzt und verschraubt. Diese Arbeiten sind aufwendig und bedürfen handwerklichen Geschicks. Auch beansprucht die Verbindung eine exakte axiale Entfernung der Rohre voneinander.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anschluß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er bei geringer axialer Länge einfach herzustellen und zu montieren und leicht handhabbar ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf dem Rohrende ein Klemmring sitzt, auf dessen konischer Außenfläche eine Spannmutter mit einer konischen Innenfläche anliegt, daß die Spannmutter mit ihrem Innengewinde in das Außengewinde des Pumpenstutzens oder der Verlängerung eingreift, und daß zwischen den Stirnseiten von Klemmring und Pumpenstutzen oder Verlängerung ein elastischer Dichtring und zwischen Dichtring und Klemmring ein den Druck ausgleichender metallener Druckring liegt.
- Hierdurch wird es möglich, Pumpen durch Quetschverschraubung oder Schneidringverschraubungen anzuschließen, die es ermöglichen, durch ein einfaches Anziehen einer Mutter eine dichte Verbindung herzustellen. Die Rohrleitung braucht nur grob an die Länge der einzubauenden Armatur angepaßt zu werden; Gewindeschneiden und Schweißarbeiten können entfallen. Die Rohrenden müssen nicht mit Gewinden versehen sein, und die Anschlüsse müssen nicht in die Rohrenden eingedichtet werden.
- Standardmäßige Pumpengehäuse können wahlweise entweder mit der herkömmlichen Art einer Rohrverschraubung oder mit einem erfindungsgemäßen Anschluß versehen werden. Die Anschlußteile sind einfach zu montieren und leicht handhabbar und erfordern keine aufwendige Herstellung.
- Durch die besondere Gestaltung wird eine erhebliche axiale Verkürzung der Dicht-/Klemmeinheit bewirkt, da nicht mehr Gummidichtung, Druckring und Klemmring aufeinandergeschichtet werden, sondern Gummidichtung und Druckring in einer Ausnehmung des Klemmringes platzsparend einliegen.
- Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Klemmring auf der der Pumpe zugewandten Stirnseite eine ringförmige koaxiale Ausnehmung aufweist, in der der Druckring und vorzugsweise ein Bereich des Dichtrings einliegt. Hierdurch können standardmäßige Pumpengehäuse verwendet werden, und es wird eine geringere axiale Baulänge erreicht. Die Anschlußstutzen von Pumpengehäusen müssen nicht mehr mit Eindrehungen an den Stirnseiten für den Gummiring versehen werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die ringförmige Ausnehmung des Klemmrings außen von einem vorstehenden ringförmigen oder konischen Rand begrenzt ist, der den Druckring außen zumindest teilweise umgreift. Hierdurch sind Klemm-und Druckring sicher geführt und können seitlich nicht ausweichen.
- Auch wird vorgeschlagen, daß die ringförmige Ausnehmung des Klemmrings innen von der Außenwand des Rohrendes begrenzt ist, so daß die Gummidichtung direkt am Rohrende außen abdichtend angepreßt werden kann. Eine sichere Führung des Dichtrings im äußeren Mantelbereich wird dadurch geschaffen, daß der Druckring im Querschnitt L-förmig ist und mit einem äußeren zylindrischen Rand den Dichtring außen zumindest teilweise umgreift.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verlängerung ein separates Teil zum Pumpenstutzen ist. Hierdurch wird es möglich, auch bei größeren Abständen der freien Rohrenden voneinander Pumpen ohne aufwendige Arbeiten, wie Schweißen oder zusätzliche Verschraubungen, einzufügen. Diese Verlängerungen können auch Maßungenauigkeiten in axialer Richtung aufnehmen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Verlängerung ein Ventil und/oder eine Armatur aufweist, da hiermit die Verlängerungen zusätzliche Funktionen ausüben können. Insbesondere kann damit eine Pumpe zusammen mit einer Verlängerung oder je einer Verlängerung auf beiden Seiten als eine Einheit mit Ventilen und/oder Anzeigeinstrumenten komplett bei geringem Arbeitsaufwand eingebaut werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen Rohr und Pumpengehäuse; Fig. 2 in verkleinertem Maßstab schematisch dargestellt eine mit einer Verlängerung zwischen zwei Rohren befestigte Pumpe.
- An einem Rohrende 1 eines Leitungsnetzes ist außen ein geschlitzter Klemmring 2 aufgesetzt, der auf der der Pumpe zugewandten Stirnseite eine ringförmige koaxiale Ausnehmung 3 aufweist. In der Ausnehmung 3 liegt ein im Querschnitt L-förmiger Druckring 4 aus Metall koaxial ein, der mit seinem äußeren zylindrischen, der Pumpe zu gerichteten Rand 5 einen koaxialen inneren Dichtring aus Gummi oder Kunststoff außen zumindest teilweise überdeckend eng umgreift. Druckring 4 und Dichtring 6 liegen zumindest teilweise oder auch vollständig in der Ausnehmung 3 ein, wobei der äußere ringförmige Rand 5 der Ausnehmung ein Ausweichen beider nach außen verhindert.
- An der vorderen Stirnseite des Dichtrings 6 liegt die Stirnseite eines Pumpenstutzens 7 an, der das Rohrende außen übergreifen kann. Auf der äußeren koaxialen konischen Fläche 8 des Klemmrings 2 liegt eine Spannmutter 9 mit einer inneren konischen koaxialen Fläche auf, die am gegenüberliegenden Ende ein Innengewinde 10 besitzt, das in ein Außengewinde des Pumpenstutzens eingreift. Bei einem Festziehen der Spannmutter 9 wird nicht nur der Klemmring 2 radial gegen das Rohrende 1 außen festgepreßt, sonderen der Pumpenstutzen 7 wird auch zum Rohrende 1 axial hingezogen, wodurch der Dichtring 6 zwischen Klemmring a, Pumpenstutzen 7 und Rohrende 1 eingepreßt wird.
- Ferner ist es möglich, statt einer direkten Befestigung des Pumpenstutzens am Rohrende zwischen diesen beiden Teilen eine Verlängerung 11 anzuordnen, die mit einem muffenförmigen Bereich ähnlich einer Spannmutter den Pumpenstutzen umgreift und vorzugsweise angeschraubt ist und auf der gegenüberliegenden Seite in derselben Weise am Rohrende 1 befestigt ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt und oben beschrieben ist. Ein solches, einen Rohrabschnitt bildendes Verlängerungsteil 11 kann zusätzlich Ventile und/oder Anzeigevorrichtungen aufweisen, und es kann ferner zu beiden Seiten eine Pumpe zwischen zwei Rohrenden befestigt werden, so daß eine oder zwei Verlängerungen zusammen mit einer Pumpe eine Einheit bilden, die gleichzeitig befestigt wird.
- - Leerseite -
Claims (7)
- Ansprüche 1. Anschluß eines Pumpenstutzens oder einer Pumpenstutzenverlängerung mit Außengewinde an ein Rohrende, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Rohrende ein Klemmring (2) sitzt, auf dessen konischer Außenfläche (8) eine Spannmutter (9) mit einer konischen Innenfläche anliegt, daß die Spannmutter (9) mit ihrem Innengewinde (10) in das Außengewinde des Purrt.-penstutzens (7) oder der Verlängerung (11) eingreift, und daß zwischen den Stirnseiten von Klemmring (2) und Pumpenstutzen oder Verlängerung (11) ein elastischer Dichtring (6) und zwischen Dichtring (6) und Klemmring (2) ein den Druck ausgleichender metallener Druckring (4) liegt.
- 2. Anschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Klemmring (2) auf der der Pumpe zugewandten Stirnseite eine ringförmige koaxiale Ausnehmung (3) aufweist, in der der Druckring (4) und vorzugsweise ein Bereich des Dichtrings (6) einliegt.
- 3. Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß die ringförmige Aus- nehmung (3) des Klemmrings (2) außen von einem vorstehenden ringförmigen oder konischen Rand (5) begrenzt ist, der den Druckring (4) außen zumindest teilweise umgreift.
- 4. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ringförmige Ausnehmung (3) des Klemmrings (2) innen von der Außenwand des Rohrendes (1) begrenzt ist.
- 5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druckring (4) im Querschnitt L-förmig ist und mit einem äußeren zylindrischen Rand den Dichtring (6) außen zumindest teilweise umgreift.
- 6. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verlängerung (11) ein separates Teil zum Pumpenstutzen (7) ist.
- 7. Anschluß nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verlängerung (11) ein Ventil und/oder eine Armatur aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439030 DE3439030A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Anschluss einer pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439030 DE3439030A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Anschluss einer pumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439030A1 true DE3439030A1 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6248704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439030 Withdrawn DE3439030A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Anschluss einer pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3439030A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227080A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-24 | Hummel Anton Verwaltung | Klemmverschraubung für längliche Körper, insbesondere für Rohre, Kabel, Schläuche oder dergleichen |
DE202004015186U1 (de) * | 2004-09-30 | 2005-02-10 | Suevia Haiges Gmbh | Rohrleitung |
DE102004061159A1 (de) * | 2004-12-16 | 2006-07-13 | Schmidkowski, Jürgen | Klemmringverschraubung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1757402U (de) * | 1957-04-01 | 1957-12-05 | Schell Kg Hubert | Loesbare, druckdichte und druckfeste rohr-klemmverbindung. |
FR1559806A (de) * | 1968-01-22 | 1969-03-14 | ||
DE2705554A1 (de) * | 1977-02-10 | 1978-08-17 | Schell Kg Hubert | Quetschverschraubung |
DE3123305A1 (de) * | 1981-06-12 | 1982-12-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | "anordnung zum vermeiden von messfehlern beim frequenzselektiven messen von signalpegeln" |
-
1984
- 1984-10-25 DE DE19843439030 patent/DE3439030A1/de not_active Withdrawn
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DE102004061159A1 (de) * | 2004-12-16 | 2006-07-13 | Schmidkowski, Jürgen | Klemmringverschraubung |
DE102004061159B4 (de) * | 2004-12-16 | 2008-01-31 | Schmidkowski, Jürgen | Klemmringverschraubung |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |