DE3438757A1 - Vorrichtung zum auftragen von farbstoff auf einer flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von farbstoff auf einer flaeche

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DE3438757A1
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Manfred Ing.(grad.) 5020 Frechen Höveler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/002Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Farbstoff auf einer Fläche
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Farbstoff auf einer Fläche. Die Vorrichtung weist einen Behälter zur Aufnahme des Farbstoffs, eine verschließbare Öffnung zur Abgabe einer Teilmenge des Farbstoffs aus dem Behälter an die Arbeitsfläche eines Werkzeugs und das Werkzeug auf, das zum Verteilen des Farbstoffes auf der Fläche dient.
  • Das Aufbringen von Farbstoff auf der Oberfläche von Papier, beispielsweise Plakaten, Zeichnungen Prospekten und dgl., erfolgt üblicherweise mit Farbstiften. Bei größeren Flächen benutzt man auch Griffel aus gewickeltem Papier oder Filz, um den vorher auf die Fläche aufgetragenen Farbstoff in dem gewünschten Bereich der Fläche zu verteilen. Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn es sich um größere Flächenabschnitte oder um eine Vielzahl von zu färbenden Flächenabschnitten handelt, aber auch bei bestimmten Farben.
  • Während gelb eine Farbe ist, die problemlos aufgetragen werden kann, darf blau nur ganz vorsichtig aufgetragen werden, da blaue Farbtöne zur sogenannten Wolkenbildung neigen. Hierbei haben sich die herkömmlichen Geräte als nachteilig hinsichtlich sowohl der Vergleichmäßigung des aufzutragenden Farbsstoffes als auch des Zeitbedarfs erwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anstelle der bisher gebräuchlichen Geräte eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der ein gewünschter Farbstoff auf die Oberfläche insbesondere von Papier gleichmäßig und zeitsparend aufgetragen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verschluß der Öffnung des Behälters mit einer durch den Behälter hindurchgeführten Drucktaste versehen und das Werkzeug zum Auftragen des Farbstoffs als Kissen ausgebildet ist, das innere Durchgänge zum Durchtritt des Farbstoffs auf die Arbeitsfläche des Werkzeugs aufweist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Verschlusses wird die Möglichkeit geschaffen, diesen Verschluß von außerhalb des Behälters zu betätigen und dabei jeweils die gewünschte Teilmenge an Farbstoff an das Werkzeug zu bringen, mit dem der Farbstoff auf der papierenen Oberfläche aufgebracht wird. In besonders einfacher Weise kann das Werkzeug als Kissen ausgebildet sein, das innere Durchgänge, z. B. Poren oder Bohrungen aufweist, die zum Durchtritt der jeweils benötigten und über den Drucktastenverschluß nach Belieben freigegebene Teilmenge an Farbstoff auf die Arbeitsfläche des Werkzeugs dienen.
  • Neben der Möglichkeit, Kissen aus Stoff, Leder, Filz oder Kunststoff auszubilden, hat sich die Ausbildung des Kissens aus Polyurethanschwamm als besonders einfach und vorteilhaft erwiesen. Ein derartiger Schwamm kann auf die nötige Härte und Abriebfestigkeit eingestellt werden; er weist auch eine hohe Formstabilität auf, die es ermöglicht, scharfe Konturen der zu färbenden Flächen einzuhalten.
  • Daneben besitzt der Schwamm auch eine ausreichende Porosität, welche den Durchtritt und das Ansammeln des Farbstoffes und damit dessen gleichmäßige Verteiluny auf der Oberfläche erleichtert. Vorteilhaft ist der Schwamm als offenporiger Schaumstoff ausgebildet. Neben seiner Eignung zum Auftragen von trockenen, d. h. pulverförmigen Farbstoffen, ist dieser Schwamm ebenso gut für das Aufbringen von flüssigen und pastösen Farbstoffen geeignet.
  • Neben seinen Poren kann der Polyurethanschwamm erfindungsgemäß auch noch mit Bohrungen versehen sein, die eine direkte Verbindung zwischen wenigstens einem Teilbereich der Öffnung, durch die der Farbstoff aus dem Behälter austritt, und der Arbeitsfläche bilden, mit deren Hilfe der Farbstoff auf der Oberfläche eines Papieres gleichmäßig verteilt wird. Hierbei ist es von Vorteil, daß Größe und Anzahl der Verbindungsbohrungen zwischen der Öffnung des Behälters und der Arbeitsfläche, mit der der Farbstoff aufgetragen wird, auf einfache Weise den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • Zur Regulierung der Abgabe des Farbstoffes ist der Verschluß der Öffnung, durch die der Farbstoff aus dem Behälter austritt, so ausgebildet, daß er selbsttätig schließt, nachdem die benötigte Teilmenge an Farbstoff durch Betätigung der Drucktasteneinrichtung aus dem Behälter freigegeben worden ist. Als vorteilhaft hat sich dabei die Ausbildung des Verschlusses als Teller herausgestellt, der vorzugsweise eine kegelige Sitzfläche aufweist.
  • Diese recht einfache Konstruktion kann von der Kraft einer leichten Feder in der Schließstellung gehalten werden, indem die Kegelflächen des Verschlusses und der Behälterwandung von der Feder gegeneinandergedrückt werden. Beim Niederdrücken der Feder öffnet sich das so gebildete Ventil. Über den dabei entstehenden Ringspalt fließt der Farbstoff frei und dosiert in Richtung auf die Arbeitsfläche des Werkzeugs ab. Im Zusammenhang damit stellt sich ein weiterer Vorteil der erfindugnsgemäßen Konstruktion ein, da das Öffnen des Verschlusses möglich ist, ohne daß Kissen oder Schwamm mit einer besonderen Ausnehmungen für den Ventilteller versehen sein muß. Beim Öffnen des Ventils durch Niederdrücken des Verschlußtellers wird ganz einfach das Kissen oder der Schwamm um ein geringes Maß elastisch zusammengedrückt, wodurch eine zusätzliche Federwirkung entsteht, die von Kissen oder Schwamm auf den Verschluß in Richtung der Schließstellung ausgeübt wird. Diese Wirkung unterstützt vorteilhaft die Federwirkung der Drucktaste.
  • Durch das Zusammendrücken des Schwammes wird gleichzeitig der in dessen Poren oder Bohrungen enthaltene Farbstoff in Richtung auf die Arbeitsfläche des Werkzeuges weitergeföraert.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Kissen oder der Schwamm an dem Behälter austauschbar befestigt sein. Diese Ausbildung wird insbesondere der Notwendigkeit gerecht, das Werkzeug von Zeit zu Zeit ersetzen zu müssen, wenn es verschlissen oder verschmutzt ist. Die Befestigung des Kissens bzw. des Schwammes am Gehäuse des Behälters erfolgt üblicherweise durch Kleben mit einem leichten Kleber. Daneben sind aber auch lösbare Befestigungen mit Schrauben oder Klemmen möglich. Als besonders zweckmäßig und vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Behälter, in dem sich der Farbstoff befindet, als Handgriff auszubilden. Hierbei ist es möglich, dem Behälter gleichzeitig eine handliche Form zu geben, die seine Handhabung wesentlich erleichtert. Als eine derartige handhabungsfreundliche Form hat sich beispielsweise eine Dreiecks- oder Trapezform erwiesen, der auch das Werkzeug angepaßt ist. Hierbei werden durch die Formgebung scharfe Ecken erzeugt, mit denen sich das Auftragen des Farbstoffes an schwierigen oder scharfkantigen Konturen besonders einfach vornehmen läßt. Eine scharfe Randkante, die im Zusammenhang mit der Formgebung an Kissen bzw. Schwamm die Arbeitsfläche desselben umrandet, über die der Farbstoff auf der Papierfläche aufgetragen wird, hat sich als eine sehr einfache und wirksame Lösung erwiesen.
  • Es reicht für übliche Anwendungsfälle aus, die vorliegende Vorrichtung mit einer einzigen Öffnung zum Durchtritt des Farbstoffes aus dem Behälter auf das Werkzeug auszustatten.
  • Daneben hat es sich zur Erhöhung der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als vorteilhaft erwiesen, eine Mehrzahl von Verschlüssen mit Drucktasten über der Projektion der Arbeitsfläche regelmäßig verteilt anzuordnen. Hierdurch werden die Wege des Farbstoffes aus dem Behälter auf die Arbeitsfläche, von der der Farbstoff auf die Oberfläche des Papieres gelangt, erheblich verkürzt.
  • Der Vorteil besteht dabei in einer Erhöhung der Gleichmäßigkeit beim Auftrag aes Farbstoffes und einer weitergehenden Senkung des damit zusammenhänyenden Zeitaufwandes. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen in annähernd natürlicher Größe die Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist einen Behälter 1 zur Aufnahme des Farbstoffs 2 auf. Das Einfüllen des Farbstoffs 2 erfolgt über die Öffnung 15. Der Behälter 1 hat einen umlaufenden Rand 16, welcher zur Aufnahme eines Werkzeuges 5 dient. Im Falle des vorliegenden Beispiels ist das Werkzeug 5 ein Polyurethanschwamm. Auf seiner unteren, dem Behälter 1 abgewandten Seite ist das Werkzeug 5 als im wesentlichen ebene Arbeitsfläche 4 ausgebildet. Diese Arbeitsfläche 4 hat eine wenigstens teilweise umlaufende scharfe Kante 12 mit wenigstens einer scharfen Ecke 11, die in der Projektion 13 der Arbeitsfläche 4 in der Fig. 2 unmittelbar zu erkennen ist.
  • Der Behälter 1 weist Öffnungen 3 auf, die durch jeweils einen Verschluß 6 verschließbar sind, der einen Teller 9 aufweist. Letzterer ist hinsichtlich seiner Form und Größe der Öffnung 3 angepaßt. Jeder Verschluß 6 ist ferner mit einer Drucktaste 7 versehen, die oben über eine geeignete Führung 17 aus dem Behälter 1 herausgeführt ist. Drucktaste 7 und Teller 9 sind über einen Bolzen oder dgl. miteinander verbunden.
  • Der Verschluß 6 wird normalerweise von einer Rückholfeder 14 in seiner Schließstellung gehalten, die der rechte Verschluß 6 der Fig. 1 einnimmt. Während sich die Rückholfeder 14 unten auf der Oberseite der inneren Wandung des Behälters 1 abstützt, liegt sie oben an einer Lochscheibe 18 an, die ihrerseits am Rand der Führung 17 des Behälters 1 abgestützt ist. Beim Betätigen der Drucktaste entsprechend der Darstellung des linken Verschlusses der Fig. 1 wird die Rückholfeder 14 zusamengedrückt. Dabei hebt die Lochscheibe 18 von der Führung 17 ab. Der Teller 9 gibt die Öffnung 3 für den Durchtritt von Farbstoff 2 frei.
  • Der Farbstoff 2 gelangt aus der Öffnung 3 über Bohrungen 8, die in dem Werkzeug 5 angeordnet sind, infolge der Betätigung der Drucktaste 7 und auch durch Schwerkraftwirkung unmittelbar zur Arbeitsfläche 4. Entsprechend der Art des verwendeten Farbstoffs 2 sind die Bohrungen 8 in ihrer Größe und Anzahl so um den Rand der Öffnung 3 gruppiert, daß der Farbstoff 2 ungehindert zur Arbeitsfläche 4 hindurchtreten kann. Beim Gebrauch der Vorrichtung verteilt sich der Farbstoff 2 zunächst über die gesamte Arbeitsfläche 4 und wird von dieser Arbeitsfläche 4 aus auf die Fläche beispielsweise eines Papieres (nicht gezeigt) übertragen, auf die er aufgebracht werden soll.
  • Nach Freigabe kehrt die Drucktaste 7 unter Mitnahme des Ventiltellers selbsttätig in ihre Schließstellung zurück.
  • Der Übergang in die Schließstellung wird noch zusätzlich durch die Elastizität des Werkzeuges 5 erleichtert, das bei Betätigung der Drucktaste 7 elastisch zusammengedrückt wird. Dieses Zusammendrücken ist durch die verdichtete Schraffierung 19 im Bereich des Tellers 3 der linken Drucktaste 7 der Fig. 1 angedeutet.
  • Bei dem als Polyurethanschwamm mit offenzelliger Struktur ausgebildeten Werkzeug 5 wird der durch die Bohrungen 8 hindurchgetretene Farbstoff 2 zunächst von den Poren des Schwammes, die sich zur Arbeitsfläche 4 hin öffnen, aufgenommen und von dort aus durch kreisende oder reibende Bewegung der Vorrichtung auf die Papierfläche übertragen.
  • Zu diesem Zweck ist der Behälter 1 als Handgriff 10 ausgebildet, wie das aus Fig. 2 deutlich erkennbar ist. In ihrem Umriß entspricht die Arbeitsfläche 4 der Projektion 13 des Handgriffs 10. Im vorliegenden Beispiel ist diese Projektion 13 ein Trapez. Das Werkzeug 5 kann daneben zweckmäßigerweise als Dreieck oder auch als Kreis ausgebildet sein.
  • Bei der Verwendung von Farbpulver als Farbstoff 2 wurden TK-Colorminen auf eine Korngröße zwischen 0,03 bis 1 mm zerkleinert und über aie Einfüllöffnung 15 in den Behälter 1 eingefüllt. Von da aus wurde der Farbstoff in der geschilderten Weise über die Arbeitsfläche 4 auf eine Papierfläche (nicht gezeigt) übertragen. Das Auftragen des Farbstoffes erfolgte störungsfrei in der dargestellten Weise; der Auftrag war gleichmäßig und erfolgte unter erheblicher Zeitersparnis.
  • Bei der Ausbildung des Werkzeuges 5 wurde ein Polyurethan-Schwamm mit der bezeichnung 115/250 gewählt. Dieser Schwamm hatte ein Raumgewicht von 115 kg/m3 und eine Stauchhärte 2 von 250 kg/m2. Um jede Öffnung 3 herum wurden vier Bohrungen 8 gleichmäßig im Kreis verteilt vorgesehen, die jeweils einen Durchmesser von 1 bis 2 mm hatten. Der Schwamm 5 hatte eine Dicke zwischen 1,5 und 2 cm und war durch Kleben wie durch die unterbrochenen Linien 20 in Fig.
  • 1 engedeutet, innerhalb des umlaufenden Randes 16 des Behälters 1 befestigt. Dabei war die Klebverbindung 20 so eingestellt, daß sie im wesentlichen nur den Halt des Werkzeuges an dem Behälter 1 gewährleistete und gleichzeitig das Entfernen des Werkzeug es 5 von dem Behälter 1 ermöglichte. Bei dieser Ausbildung handelte es sich um eine für unterschiedliche Einsatzfälle verwendbare Vorrichtung, mit der nach und nach unterschiedliche Farbstoffe 2 aufgebracht wurden und dementsprechend jedesmal der Schwamm 5 bei Änderung des Farbstoffes 2 gewechselt wurde.
  • Bei einer anderen Ausbildung (nicht gezeigt) der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Werkzeug 5 fest und unlösbar an dem Behälter 1 befestigt und dient jeweils zum Auftragen nur eines Farbstoffes 2. In diesem Fall ist für unterschiedliche Farben eine entsprechende Anzahl von Vorrichtungen vorgesehen. Das Werkzeug 5 kann durch Umbördeln des Randes 16 mit dem Behälter 1 fest und unlösbar verbunden sein. Nach Gebrauch wird die gesamte Vorrichtung durch eine andere ersetzt.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auftragen von Farbstoff auf einer Fläche mit einem Behälter zur Aufnahme des Farbstoffes, wenigstens einer verschließbaren Öffnung zur Abgabe einer Teilmenge des Farbstoffs aus dem Behälter an die Arbeitsfläche eines Werkzeugs und einem Werkzeug zum Verteilen des Farbstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) der Öffnung (3) mit einer durch den Behälter (12) hindurchgeführten Drucktaste (7) versehen und das Werkzeug (5) als Kissen ausgebildet ist, das innere Durchgänge (8) zum Durchtritt des Farbstoffs (2) auf die Arbeitsfläche (4) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ein Schwamm, insbesondere aus Polyurethan, ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm neben seinen Poren Bohrungen (8) aufweist, die eine direkte Verbindung zwischen wenigstens einem Teilbereich Öffnung (3) und der Arbeitsfläche (4) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) selbsttätig in die Schließstellung übergeht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) als Teller (9) ausgebildet ist, der vorzugsweise eine kegelige Sitzfläche aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kissen bzw. Schwamm (5) am Behälter (1) austauschbar befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) als handgriff (10) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und das Kissen bzw. der Schwamm (5) eine Dreiecks- oder Trapezform mit wenigstens einer scharfen Ecke (11) und/oder Randkante (12) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschließbare Öffnungen (3) auf der Projektion (13) der Arbeitsfläche (4) regelmäßig verteilt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) von einer Rückholfeder (14) in der Schließstellung gehalten wird.
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