DE3438682A1 - Brennstoffgemisch-steuersystem - Google Patents
Brennstoffgemisch-steuersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffsteuersystem für einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
sowie ein Verfahren zur Steuerung des Brennstoff-Luft-Gemisches nach dem Oberbegriff des Anspruches 5. Die Erfindung
betrifft insbesondere einen geschlossenen Regelkreis für ein Magergemisch Steuer/Regelsystem, das durch ein
Signal, erzeugt von einem Sensor, der im Auspuffsystem angebracht ist und die Sauerstoffkonzentration ermittelt,
gesteuert wird.
Die Anwendung des Sauerstoffsensors geschah bisher in der
Weise, daß an den Sensor eine vorher bestimmte Spannung angelegt wird und der Sauerstoffgehalt durch einen entsprechenden
Strom angzeigt wurde. Mit einer angelegten Spannung von 0,6 Volt erzeugt der Sensor einen Strom, der einer
Funktion des Sauerstoffgehalts zwischen 0 bis 10 %
* Büro Frankfurt/Frankfurt Office:
* Büro Munohen/Munich Office
Adenauerallee ι«
Tel. O6i7inoo-t
Telex. 526547 |»wa el
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steigend entspricht und von 0 bis 10 mA oder größer linear ansteigt. Der Strom gibt den Bereich der Luft-Brennstoffverhältnisse
an, die den Magergemischen entsprechen. Dies trifft allerdings nur dann zu, wenn der Sensor bei einer
Temperatur betrieben wird, die höher liegt als ein vorher bestimmter Schwellenwert. Falls die Temperatur in der Umgebung
des Sensors kleiner ist als dieser vorher bestimmte
Schwellenwert, so entspricht der angezeigte Strom nicht
mehr dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt. Dies trifft vor
allem dann zu, wenn der Motor gestartet wird.
Schwellenwert, so entspricht der angezeigte Strom nicht
mehr dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt. Dies trifft vor
allem dann zu, wenn der Motor gestartet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5.
5 Die jeweiligen Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, den aufgezeigten Nachteil des Standes der Technik zu umgehen. Gemäß
der vorliegenden Erfindung werden aufeinanderfolgend hohe
und niedrige Spannungswerte an den Sauerstoffsensor angelegt, um den Unterschied zwischen den sich daraus ergebenden
Strömen zu erfassen und zu bestätigen, daß der Sensor betriebsbereit ist, falls der Unterschied kleiner ist als
der vorbestimmte Schwellenwert.
Weiterhin arbeitet das Brennstoff-Steuersystem für einen
Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei Betriebsarten, und zwar in einem geschlossen und einem
Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei Betriebsarten, und zwar in einem geschlossen und einem
ο« offenen Regelkreis. Wenn der aktive Zustand des Sensors
bestätigt wird, arbeitet das Steuersystem in einem geschlossenen Regelkreis und es wird entsprechend der Funktion des erzeugten Stromes infolge einer höheren Spannung Brennstoff zugeführt. Das Steuersystem schaltet um in die
bestätigt wird, arbeitet das Steuersystem in einem geschlossenen Regelkreis und es wird entsprechend der Funktion des erzeugten Stromes infolge einer höheren Spannung Brennstoff zugeführt. Das Steuersystem schaltet um in die
gc Betriebsart eines offenen Regelkreises, falls ein inaktiver
Zustand des Sensors angezeigt wird. Ein geringerer Sauer-
f 3433G32
stoffgehalt ermöglicht dem Sensor bei einer vorgegebenen
Arbeitstemperatur in einem größeren Moglichkeitsbereich zu arbeiten, als bei einer Magergemisch-Steuerung. Die Erfindung
wendet diesen Vorteil der Arbeitscharakteristik an. Eine geschlossene Regelkreis-Magergemisch-Steuerung mit
einem relativ hohen Anteil an Brennstoff kann als Reaktion auf einen Motorstart schnell erzielt werden, selbst wenn
der Sauerstoffsensor im gesamten Bereich des Mischungsverhältnisses
noch nicht vollständig aktiv ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
l§ Es zeigt:
Fig. 1 u. 2 eine graphische Darstellung des Prinzips dieser Erfindung;
2Q Fig. 3 einen Verbrennungsmotor und eine
Brennstoff-Steuereinheit, die die Brennstoffzuführung zum Motor
steuert;
Fig. 4 ein Blockdiagramm mit Einzelheiten
einer Steuereinheit;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Hauptprogrammes
zur Steuerung des Brennstoffes durch OQ einen Mikrocomputer;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines ünterprogrammes zur Überprüfung des Sensors; und
y 3430632
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform.
In Fig. 1 zeigen die Linien der durchgezogenen Kurve A und die Linien der gestrichelten Kurve B die Arbeitscharakteristik
eines Sauerstoffsensors. Der Sauerstoffsensor entwickelt
einen Strom mit einem Kurvenverlauf, der als Funktion der angelegten Spannung am Anfang stark ansteigt und
anschließend einen konstanten Stromwert annimmt, der der
IQ Sauerstoffkonzentration der Umgebung entspricht und somit
dem Luft-Brennstoff-Gemisch, das dem Motor zugeführt wird. Wenn ein Temperaturwert über dem Nominalwert erreicht und
der Sauerstoffsensor aktiviert ist, entwickelt der Sensor
einen Strom entsprechend der durchgezogenen Kurve A und wenn der Sensor in dem inaktiven Zustand verbleibt, fällt
der Gradient der ursprünglichen Steigung und der Strom nimmt den Verlauf der gestrichelten Kurve B an. In Fig. 1
ist der Sauerstoffsensor so mit einer Spannung V2 vorgespannt,
daß er konstante Zustandsströme i2 und i12» akhän-9-*·1?
vom unterschiedlichen Sauerstoffgehalt, erzeugt. Eine
Spannung V1, welche kleiner ist als V2 wird so angelegt,
daß sie die durchgezogene Kurve im Punkt a und die gestrichelte Kurve im Punkt b kreuzt, wodurch entsprechende
Ströme I1 und I1 1 erzeugt werden. Man kann erkennen, daß
der Unterschied ia zwischen den Strömen i2 und I1 wesentlich
kleiner ist, als der Unterschied i^, zwischen den
Strömen i2 und I1 1* Die vorliegende Erfindung wendet den
Vorteil der Veränderung dieser unterschiedlichen Stromwerte an, um zu entscheiden, ob der Strom einer gültigen oder
ο« falschen Anzeige des Luft-Brennstoff-Verhältnisses entspricht.
Fig. 2 zeigt drei typische Temperaturfälle T1, T2 und T3
des Sauserstoffsensors, wobei T1 < T2 <T3 ist. Bei der
gc niedrigsten Temperatur T1 kreuzen die Spannungen V1 und V2
den steigenden Teil der Kurve mit einem stöchiometrischen
Wert von 20, während sie den konstant verlaufenden Teil von
Kurven mit einem stöchiometrischen Wert von 18 und 16 kreuzen. Die Stromdifferenzwerte für die stöchiometrischen
Werte von 18 und 20 sind daher größer als normal und die so erzeugten Ströme sind ungeeignet für eine Luft-Brennstoff-Steuerung
mit einem geschlossenen Regelkreis. Eine Steuerung der Mischung wird nur dann ausgeführt, wenn der stöchiometrische
Wert kleiner als 16 ist und es wird immer dann in die Betriebsart eines offenen Regelkreises geschaltet,
wenn der stöchiometrische Wert größer als 18 ist. Bei der mittleren Temperatur T2 kreuzt die Spannung die Kurve
mit dem stöchiometrischen Wert 20 im steigenden Teil, während die Spannung die Kurven mit dem stöchiometrischen Wert
18 bzw. 16 im konstanten Teil kreuzt. Die Spannung V2
■^5 kreuzt alle Kurven im konstanten Teil. Der Stromdifferenzwert
weicht daher nur dann merklich ab, wenn der stöchiometrische Wert 20 oder größer ist. Die Steuerung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
wird durch einen geschlossenen Regelkreis bei einem stöchiometrischen Wert kleiner als 18
2Q vorgenommen und in einen offenen Regelkreis übergeführt,
wenn der stöchiometrische Wert größer als 20 ist. Bei der höchsten Temperatur T 3 kreuzen beide Spannungen V^ und V2
jede Kurve im konstanten Verlauf. Der unter diesen Bedingungen in dem Sensor entwickelte Strom ist gültig und
2Q die Steuerung des Magergemisches wird in einem geschlossenen
Regelkreis übergeführt.
Ein Verbrennungsmotor 1 mit dem oben beschriebenen Sauerstoffsensor
16 ist in Fig. 3 dargestellt. Eine Gemisch-
OQ steuerung wird gemäß der Erfindung durch eine Steuereinheit
15 ausgeführt. Die Steuereinheit 15 erhält als Eingangsdaten Motorparamter von einem Luftstrommesser 9, einem Ansaugluft-Temperatursensor
10, einem Drosselklappenpositionssensor 14, einem Motortemperatur sensor 17 und einem
„p. Drehzahlmesser 20, der an einem Zündverteiler 18 angebracht
ist. Der Sauerstoffsensor 16 ist im Auspuffrohr 3 ange-
Si
bracht, um die Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase zu
messen und er erzeugt dabei einen Strom, der das Verhältnis der durch einen Ansaugkrümmer 6 zugeführten Luft zu dem
durch eine Einspritzdüse 13 zugeführten Brennstoff angibt.
In dem Ansaugkrümmer 6 befindet sich eine Drosselklappe 12
und ein Schwallraum 8, verbunden mit einer Umströmungsleitung 11.
Fig. 4 zeigt die Kontrolleinheit 15. Die Kontrolleinheit
IQ enthält einen Mikrocomputer 37 in der herkömmlichen Art mit
einem Mikroprozessor, einem ROM und einem RAM. Die Ausgangssignale der Sensoren 9, 10, 14 und 17 werden dem
Mikrocomputer über einen Analog-Digital-Wandler 34, und das Signal des Drehzahlmessers 20 dem Mikrocomputer direkt
I^ zugeführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinheit
mit einer Gleichspannungsquelle 31 und einem Schalter 36 versehen, der entsprechend der Steuerung des Mikrocomputers
37 selektiv auf die Spannung V2 oder V^ schaltet
und die entsprechende Spannung an den Sauerstoffsensor 16
2Q anlegt. Der Strom des Sauerstoffsensors 16 erzeugt im geerdeten
Widerstand 32 eine Spannung, die durch den Trennverstärker 33 verstärkt und über den Analog-Digital-Wandler
dem Mikrocomputer 3 7 zugeführt wird. Eine Spannungsquelle 38, die mit einem Schalter 38a verbunden ist, heizt ein
Heizelement 16a entsprechend dem Signal des Mikrocomputers. Dieses Heizelement erwärmt den Sauerstoffsensor, wie oben
beschrieben, wenn er nicht vollständig aktiv ist. Brennstoffeinspritzpulse
werden durch den Mikrocomputer erzeugt und über den Verstärker 35 an die Einspritzdüse 13 gelegt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen in Flußdiagrammen die Arbeitsweise des Motors 1. Im Flußdiagramm der Fig. 5 ist das Hauptprogramm
des Mikrocomputers 37 dargestellt. Das Hauptprogramm startet mit dem Einschalten des Zündschlüssels. Im Block
„,_ 101 werden die verschiedenen, in Registern gespeicherten
Motorarbeitsdaten in einen initialisierten Zustand ver-
, J 4 0 ϋ 0 ο
setzt. Die nächste Stufe des Hauptprogrammes ist in Block 102 dargestellt. In diesem werden alle Eingangsdaten, die
von den in dem Motor liegenden Sensoren geliefert werden, eingelesen. Im Ausführungsblock 103 wird eine Grundmenge KB
der Brennstoffinjektion ermittelt, in dem eine Liste, abhängig von der Funktion der Motordrehzahl und der Luftdurchflußparameter,
eingelesen im Block 102, neu erstellt wird. Die optimale Brennstoffmenge erhält man durch Einstellen
der Brennstoffgrundmenge sovieler Trimmwerte, wie nötig sind. Aus Gründen der leichteren Erläuterung wird im
vorliegenden Beispiel der Brennstoffgrundwert Kg durch
Trimmen mit den Werten K1 und K2 korrigiert. Der erste
Trimmwert K1, der zur Kompensation des Motordrehmomentes
während des Startens des Motores und während der Motorbe-
-^g schleunigung notwendig ist, wird in Block 104 ermittelt.
Dieser Trimmwert wird entsprechend den Daten der Motor- und Ansauglufttemperatur berechnet.
In Block 105 wird der zweite Trimmwert K2 ermittelt. Dieser
Trimmwert wird benötigt, um die Abweichung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
der Mischung, die dem Motor zugeführt wird, und die durch den Sauerstoffsensor 16 entsprechend
dargestellt wird, auf einen optimalen Wert, der entsprechend der Funktion der Motorparameter variiert, neu einzustellen.
In Block 106 wird die Brennstoffgrundmenge Kß
durch K1 und K2 korrigiert. In Block 107 werden die korrigierten
Brennstoffdaten der Brennstoffeinspritzdüse 13 geliefert. Daran anschließend erfolgt ein Rücksprung zu
Block 102, um mit den neuen Eingangsdaten diesen Steuervor-OQ
gang zu wiederholen.
In Fig. 6 ist das Unterprogramm zur Berechnung von K2
dargestellt. Es beginnt mit dem Startblock 201, in dem
geprüft wird, ob der Motor in einem konstanten Zustand oder op- in einem fetten Mischungszustand mit einer zusätzlichen
Brennstoffzuführung arbeitet, wie während des Warmlaufens
\λ „ . ο C: ρ .?
- O *-t yJ *J \J ^J
1 oder der Beschleunigung der Maschine, wo geprüft wird, ob
der erste Trimmwert K1 gleich oder kleiner der Einheit ist,
welche anzeigt, daß keine zusätzliche Menge an Brennstoff benötigt wird, um die Motorleistung zu steigern. Falls
5K^ 1, folgt als nächster Programmschritt Block 202.
Falls K1 > 1, interpretiert der Mikrocomputer einen vorübergehenden
Motorzustand und das Programm springt zu Block 203 In diesem Block wird der Wert K2 auf eine Einheit zurückgesetzt,
die einen geschlossenen Regelkreis der Luft-Brenn-
IQ Stoffsteuerung ausschließt. Dabei wird durch den Mikrocomputer
der Schalter 3 6 betätigt und eine Spannung V1 an den
Sauerstoffsensor 16 angelegt. Der in Sensor 16 entwickelte Strom X1 wird in Block 204 angezeigt und in den Speicherplatz
I1 geschrieben. In Block 205 wird die Steuerung
^g fortgeführt, in dem die an den Sensor geschaltete Spannung
V2 einen Strom i2 (Block 206) erzeugt und dieser Wert in
einen zweiten Speicherplatz I2 geschrieben. In Block 207
werden die gespeicherten Stromwerte X1 und X2 aus dem
Speicherplatz gelesen, um den Differenzwert Ai zu ermit-
2Q teln. In Block 208 wird entschieden, ob der Differenzwert
Ai kleiner ist als der Schwellenwert i^, welcher jenen
Entscheidungschwellenwert darstellt, bei welchem die Arbeitsbedingung des Sauerstoffsensors entschieden wird.
Falls der Schwellenwert x^ überschritten wird, interpre-
2g tiert der Mikrocomputer eine falsche Anzeige des Sensorstromes
und das Programm springt zu Block 203, um den K2-Wert auf 1 zurückzusetzen. Falls der Wert des Differenzstromes
Δ.Χ unterhalb der Schwelle ijj liegt, interpretiert
der Mikrocomputer eine gültige Anzeige und bestimmt somit,
oQ daß der Luft-Brennstoff-Kompensationswert K2 übernommen
wird. Dieser Wert wird in Block 209 bis Block 211 ermittelt. In Block 209 wird aus der Grundbrennstoffmenge Kg ein
Stromwert io errechnet. In Block 210 wird der Differenzstrom
iß zwischen dem Strom iQ und dem Strom X2 bestimmt.
In Block 211 wird der Wert für K2 aus dem Differenzstrom iR
berrechnet.
f 3438632
Die Erfindung wendet den Vorteil der Arbeitscharakteristik des Motors an, in dem eine geschlossene Regelkreis/Magergemisch-Steuerung
mit einem relativ hohen Anteil an Brennstoff dann vorliegt, wenn der Sauerstoffsensor noch nicht
vollständig aktiv ist. Eine geschlossene Regelkreis/Magergemisch-Steuerung wird als Reaktion auf einen Motorstart
schnell erzielt.
Es ist vorteilhaft, den Sauerstoffsensor 16 mit einem Heizelement 16a zu heizen, nämlich dann, wenn der Sensor nicht
genügend aktiv ist. Dies ist der Fall, wenn der Sensor in einem Bereich leicht unterhalb der aktiven-inaktiven
Schwellenwertentscheidung i^ liegt. Die Heizwirkung ist in
Fig. 7 dargestellt. Entsprechend der Berechnung von K2 in
Block 105, Fig. 5, wird in Block 301 der Wert des Differenzstromes i mit dem Schwellenwert ΐχ, welcher kleiner
ist als der entsprechende Strom iR, ermittelt. Falls Ai
größer ist als ix, so ist der Sensor 16 nicht genügend aktiv und der Steuerausgang des Blocks 3 03 bewirkt, daß das
2Q Heizelement 16a eingeschaltet wird, um die Wirkung des
Sensors zu beschleunigen. Falls &i. kleiner ist als ϊχ, so
ist der Sensor aktiv und der Ausgang des Blocks 302 bewirkt, daß das Heizelement 16a abgeschaltet wird. Die Blökke
302 und 303 folgen dem Block 106 in Fig. 5.
- Leerseite -
Claims (8)
- PatentansprücheBrennstoffgemisch-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durcheine Vorrichtung zum Zuführen eines gesteuerten Verhältnisses einer Mischung aus Luft und Brennstoff zu dem Motor;einen Sauerstoffkonzentrationssensor, der im Auspuffsystem des Motors angebracht ist, um entsprechend der Sauerstoffkonzentration des Auspuffgases von dem Motor einen Strom zu erzeugen, wenn der Sensor im aktiven Zustand mit einer konstanten Spannung vorgespannt ist; undeine Steuervorrichtung zum Anlegen von hohen und niedrigen Spannungswerten in Folge an diesen Sensor, um entsprechend folgende Differenzströme anzuzeigen, die durch den Sensor, abhängig von den angelegten Spannun-*Büro Frankfurt/Frankfurt Office:■Büro Münrhen/Munich Office:Adenauerallee 16 D-637O OberurselTel. O6171/3OO-ITelex: 52654-7 pawa dSchneggsiraße 3-5 Tel. O8161/62O9-I D-8O5O Freising Telex 526547 pawa dTelegrammadresse; pawamuc — Posischeck München I3BO52-8O2 Telefax: O8iei/62O9-e (GP- 2+3) — Teleiex 816I8OO = pavvaMUCO / O Π ι"1 rtχ gen erzeugt werden, um die Differenz mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und um das Verhältnis als eine Funktion des erzeugten Stromes durch diesen Sensor in Abhängigkeit der hohen und niedrigen Spannungswerte zu steuern, wenn die Differenz kleiner ist als der vorherbestimmte Wert, und zum Steuern des Mischungsverhältnisses in einem offenen Regelkreis, wenn die Differenz größer ist als der vorbestimmte Wert.
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement zum Heizen des Sauerstoffkonzentrationssensors, der in dieser Steuereinrichtung eingeschlossen ist, immer dann aufgeheizt wird, wenn der Unterschied größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert·
- 3. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte Wert kleiner ist als der oben erwähnte erste vorbestimmte Wert.
- 4. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, um die Brennstoffzuführungsvorrichtung zu veranlassen, daß Brennstoff während der offenen Regelung als fettes OC Gemisch zugeführt wird.
- 5. Verfahren zum Steuern des zugeführten Gemisches zu einer Verbrennungsmaschine, mit einem Brennstoffsteuersystem, das eine Vorrichtung enthält, die ein Gemischa0 von Luft und Brennstoff mit einem gesteuerten Verhältnis dem Motor zuführt, und mit einem Sauerstoffkonzentrationssensor, der im Auspuffsystem des Motors angebracht ist, um einen Strom entsprechend der Sauerstoffkonzentration des Auspuffgases der Maschine zu erzeu-oc- gen, wenn der Sensor im aktiven Zustand mit einer obvorbestimmten Spannung vorgespannt ist, dadurch gekenn-3 3433632zeichnet, daß:a) eine hohe und niedrige Spannung in Folge an den Sensor angelegt wird;b) Differenzströme angezeigt werden, die in der Folgeerzeugt werden, wie an den Sensor die Spannungen angelegt werden;IQ c) diese Differenz mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird; undd) das Verhältnis als eine Funktion des Stromes, erzeugt durch den Sensor, in Abhängigkeit der angelegten hohen und niedrigen Spannungen gesteuert wird, wenn die Differenz kleiner ist als der vorbestimmte Wert und das Verhältnis in einem offenen Regelkreis gesteuert wird, wenn die Differenz größer ist als der vorbestimmte Wert.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßder Sauerstoffkonzentrationssensor aufgeheizt wird, wenn die Differenz größer ist als der zweite vorbestimmte Wert.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder zweite vorbestimmte Wert kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert.„0
- 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine BrennstoffZuführungsvorrichtung stufenweise ein fettes Gemisch dem Motor während des offenen Regelkreises zuführt.
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