DE3438352A1 - Verfahren und einrichtung zur laengenregelung einer in einer bruecke aufgelaufenen wellenbahn - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur laengenregelung einer in einer bruecke aufgelaufenen wellenbahn

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DE3438352A1
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DE19843438352
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Robert H. Cherry Hill N.J. Craemer
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Molins Machine Co Inc
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Molins Machine Co Inc
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
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Description

Patentanwalt tüÜARD K. BAUMANN
Dipl. Phys.
Sattlers*. 1. D-8011 Höhenkirchen-München Tel. (08102) 4108 Telex:
Verfahren und Einrichtung zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Regeln der Menge bzw. Länge einer einseitigen Wellpappenbahn (kurz: einseitigen Bahn), die die Brücke einer Wellpappenmaschinenanlage durchläuft. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Längenregelung der einseitigen Bahn am Einlauf und Auslauf der Brücke ohne die Verwendung von Zahnrädern, reibungsgetriebenen Rollen oder ähnlichen mechanischen Teilen.
Es ist eine Brückenregeleinrichtung bekannt, bei der die Fluten bzw. Wellen in einer einseitigen Bahn am Brückeneinlauf und am Brückenauslauf erfaßt werden. Die den Brückeneinlauf und -auslauf passierenden Fluten werden getrennt gezählt. Die Differenz zwischen den Zählwerten wird dazu genutzt, die Geschwindigkeit der einseitigen Wellpappenmaschine (kurz: einseitigen Maschine) so zu verstellen, daß eine gleichmäßige Durchlaufzeit je Längeneinheit der einseitigen Bahn durch die Brücke sichergestellt ist. Dabei wird vorgeschlagen, daß die Fluten unter Verwendung von Zahnrädern, die mit deri Fluten der einseitigen Bahn in Eingriff gelangen, gezählt werden. Es kann ein Zahnrad verwendet werden, bei dem die Anzahl Zähne sowie der Abstand zwischen diesen an die Fluten der einseitigen Bahn angepaßt sind. Wenn zwei oder mehr einseitige Bahnen mit jeweils verschiedenen Flutenkonfigurationen von der Wellpappenmaschinenanlage zu verarbeiten sind, müssen für jeden Flutentyp gesonderte Zahnräder vorgesehen sein, so daß eine Vielzahl
Zahnräder vorrätig sein muß. Der Bediener muß sicher sein, daß er das richtige Zahnrad für den speziellen Flutentyp der durcalaufenden einseitigen Bahn auswählt. Es können erhebliche Verluste an Betriebszeit auftreten, bis die neuen Zahnräder ausgewechselt und an die Fluten der neuen einseitigen Bahn angepaßt sind. Ferner kann es geschehen, daß der Bediener das falsche Zahnrad auswählt und der Fehler erst bemerkt wird, wenn die Bahn bereits beschädigt ist.
Dieses Problem tritt besonders bei Wellpappenmaschinenanlagen auf, die umgerüstet wurden und mit einseitigen Maschinen von verschiedenen Herstellern arbeiten. Z. B. kann eine einzige einseitige Maschine der Anlage durch eine Maschine eines anderen Herstellers ersetzt worden sein. Die von der ausgetauschten Maschine erzeugte einseitige Bahn unterscheidet sich möglicherweise nur geringfügig hinsichtlich der Anzahl Fluten je Längeneinheit. Dieser geringfügige Unterschied wird möglicherweise überhaupt nicht bemerkt, und der Bediener versucht eventuell, zum Zählen der neuen einseitigen Fluten das ursprüngliche Zahnrad zu verwenden. Der resultierende Fehler in der Flutenzählung kann unbemerkt bleiben und zu verfälschten Ergebnissen führen.
Es wurde bereits erkannt, daß die Fluten optisch gezählt werden können; bisher wurde jedoch noch keine Einrichtung hierfür vorgeschlagen. Die vorstehend erwähnte Wellpappenmaschinenanlage kann im übrigen die erwünschte Regelung nur dann durchführen, wenn die Flutenfühler, also etwa die Zahnräder, an die spezielle Flutenkonfiguration der jeweils durchlaufenden einseitigen Bahn angepaßt sind.
Üblicherweise werden in der Wellpappenindustrie vier Flutentypen verwendet: die Α-Flute bzw. Grobwelle mit 33-35 Fluten je 0,33 m und mit einer Tiefe von 4,7 mm; die B-Flute oder Mittelwelle mit 47-50 Fluten je 0,33 m und mit einer Tiefe von 2,46 mm; die C-Flute oder Feinwelle mit 37-39 Fluten je 0,33 m
und mit einer Tiefe von 3,61 min; und die Ε-Flute oder Feinstwelle mit 90-96 Fluten je 0,33 m und mit einer Tiefe von 1,14 mm.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Regelmöglichkeit für die Länge einer die Brücke der Wellpappenmaschinenanlage passierenden einseitigen Bahn, ohne daß die Verwendung von Zahnrädern, reibungsgetriebenen Rollen od. dgl. erforderlich ist. Dabei soll die Regeleinrichtung so verstellbar sein, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Flutenkonfigurationen von einseitigen Bahnen ohne Betriebszeitverluste verarbeitet werden kann; ferner sollen ein Verfahren und eine Einrichtung zum Aufrechterhalten der Länge einer einseitigen Bahn auf der Brücke auf einem optimalen, vom Bediener wählbaren Wert angegeben werden, wobei ein Flutenzähler vorgesehen ist, der Fluten ohne Kontakt zwischen Zähler und einseitiger Bahn zählt; und schließlich soll eine Brückenregeleinrichtung geschaffen werden, mit der die Länge einer einseitigen Bahn auf der Brücke mit höchster Genauigkeit konstantgehalten werden kann.
Gemäß der Erfindung wird Information, die die Anzahl Fluten je Längeneinheit für eine Vielzahl Flutentypen bezeichnet, in einem Speicher gespeichert. Die Fluten der jeweils durchlaufenden einseitigen Bahn werden am Brückeneinlauf und am Brückenauslauf von einem Näherungsdetektor, z. B. einem lichtelektrischen Fühler oder einem Schallfühler, erfaßt. Jede Differenz zwischen dem Flutenzählwert am Brückeneinlauf und demjenigen am Brückenauslauf liefert eine Anzeige einer entsprechenden Längenänderung der in der Brücke aufgelaufenen Bahn. Die Ist-Länge wird erhalten durch Abfragen der entsprechenden Information aus dem Speicher aufgrund einer Vorwahlschalter- oder Tastatur-Eingabe und liultiplikation des Gesamtflutenzählstands mit der abgerufenen Information. Das Produkt wird dann zur Regelung der Geschwindigkeit der einseitigen Maschine genutzt, indem die gespeicherte Ist-Länge mit einer vom Bediener wählbaren Soll-Länge verglichen wird.
Das Verfahren nach der Erfindung zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn ist gekennzeichnet durch Erfassen des Vorbeilaufs von Bahnfluten am Einlauf und am Auslauf der Brücke mittels Richten von Strahlungsenergie auf die Bahnfluten und Erfassen der von den Fluten reflektierten Strahlungsenergie, kontinuierliches Zählen der am Brückeneinlauf erfaßten Flutenanzahl und der am Brückenauslauf erfaßten Flutenanzahl, Errechnen der Differenz zwischen den Zählwerten, selektives Erzeugen eines Signals, das die Anzahl Fluten je Längeneinheit der Bahn bezeichnet, Erzeugen eines die Ist-Länge der in der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnenden Signals auf der Grundlage der Zählstandsdifferenz und des selektiv erzeugten Signals, Erzeugen eines Sollwertsignals, das die Soll-Länge der auf der Brücke aufzunehmenden Wellenbahn bezeichnet, Vergleichen des die Ist-Länge der auf der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnenden Signals mit dem Sollwertsignal und Erzeugen eines Korrektursignals auf der Grundlage des Vergleichs, und Ändern der Bahngeschwindigkeit aufgrund des Korrektursignals.
Die Einrichtung nach der Erfindung zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn zur Durchführung des obigen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen ersten Fühler, der am Einlauf der Brücke angeordnet ist und den Vorbeilauf einzelner Bahnfluten erfaßt, einen zweiten Fühler, der am Auslauf der Brücke angeordnet ist und den Vorbeilauf einzelner Bahnfluten erfaßt, eine Einheit, die die Differenz zwischen der am Brückeneinlauf und der am Brückenauslauf von den Fühlern erfaßten Flutenanzahl zählt, eine Einheit, die selektiv ein die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnendes Signal erzeugt, eine Einheit, die auf der Grundlage des Differenzzählwerts und des selektiv erzeugten Signals ein die Ist-Länge der in der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnendes Signal erzeugt, Glieder, die ein die Soll-Länge der auf der Brücke zu speichernden Wellenbahn bezeichnendes Sollwertsignal erzeugen, einen Vergleicher, der das die Ist-Länge der auf der Brücke gespeicherten Bahrt bezeichnende Signal mit dem Sollwertsignal
vergleicht und aufgrund des Vergleichs ein Korrektursignal erzeugt, und eine Einheit, die die Geschwindigkeit der Bahn aufgrund des Korrektursignals verstellt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Wellpappenmaschinenanlage mit einer einseitigen Wellpappenmaschine, einer Brücke und einer doppelseitigen Wellpappenmaschine;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung nach der Erfindung, wobei Fluten-Näherungsdetektoren eingesetzt werden;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Zweifachanordnung von einseitigen Wellpappenmaschinen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Mikroprozessorsteuerung nach der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Mikroprozessorsteuerung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Zweifachanordnung von einseitigen Wellpappenmaschinen; und
Fig. 6 eine schaubildliche Anordnung der Fluten-Näherungsdetektoren relativ zu den Fluten der einseitigen Wellenbahn in der Wellpappenmaschinenanlage nach Fig. 1.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt eine Wellpappenmaschinenanlage 10, die an ihrem aufstrom befindlichen Ende bzw. Einlaufende wenigstens eine einseitige Wellpappenmaschine 12 (nachstehend kurz: einseitige Maschine) aufweist.
Die einseitige Maschine 12 umfaßt einen ersten Abrollständer (nicht gezeigt), in dem Rollen mit einer Deckbahn 16 gehaltert sind. Die Deckbahn 16 wird durch eine Zugspannungs-Regelvor-
richtung 18 und dann durch einen Vorheizer 20 geführt. Die vorgeheizte Deckbahn 16 wird dann der einseitigen Maschine * zugeführt.
Ein zweiter Abrollständer 24 haltert Rollen 26 einer Wellstoffbahn 28. Diese wird durch, einen Vorbereiter 30 mit einem Dampfberieselungssystem geführt. Die vorbereitete Wellstoffbahn wird dann der einseitigen Maschine 22 zugeführt, in der sie geriffelt und mit der Deckbahn 16 verklebt wird unter Bildung einer einseitigen Wellpappebahn 36. Auf der Auslaufseite der einseitigen Maschine 22 kann ein Bahnunterbrechungsfühler 32 angeordnet sein, der die An- oder Abwesenheit der einseitigen Wellpappebahn 36 erfaßt. Die Bahn 36 wird von einem Förderer auf die untere Ebene 38 einer angrenzenden Brücke gefördert. Wenn in Verbindung mit der Maschine 12 eine zweite einseitige Maschine eingesetzt wird, wird die einseitige Wellpappebahn von der zweiten Maschine der oberen Ebene 38· der Brücke zugeführt. Zwei einseitige Maschinen werden z. B. eingesetzt, um fünffache Wellpappe herzustellen.
Beim Verlassen der Brücke 38 läuft die Bahn 36 um die Führungsfläche einer Bahnführung 48. Anschließend wird die Bahn 36 durch Kontakt mit der Trommel 50 vorgeheizt, die ihrerseits in irgendeiner bekannten Weise, z. B. durch Dampf, aufgeheizt wird. Die vorgeheizte Bahn 36 wird dann einer doppelseitigen Wellpappenmaschine 52 zugeführt. Wenn gleichzeitig zwei einseitige Maschinen eingesetzt werden, verarbeitet die doppelseitige Maschine 52 beide Bahnen.
Ein Abrollständer 54 ist unter der Brücke 38 vorgesehen und trägt eine oder mehrere Rollen 56 einer zweiten Deckbahn 58. Die Deckbahn 58 wirdz. B. dadurch vorgeheizt, daß sie teilweise um eine Heiztrommel 60 verläuft. Am Einlauf zur zweiseitigen Maschine 52 trägt ein Leimwerk Klebstoff auf die Wellenkuppen der Bahn 36 auf, die dann mit der Deckbahn 58 in der zweiseitigen Maschine verklebt werden.
Die zweiseitige Maschine 52 weist unterhalb der Wellpappenbaii.. eine Heizquelle auf. Diese besteht bevorzugt aus mehreren Heizkästen oder -platten, die selektiv in erwünschter Weise in eine Lage minimaler Wärmeübertragung bewegbar sind. Dabei ist die Selektivität vorgesehen, um die richtige Wärmeübertragung als eine Funktion der Geschwindigkeit zu erleichtern und somit einen gleichmäßigen Feuchtepegel in der Wellpappe zu erzielen, wodurch ein Verziehen vermieden wird.
Fig. 2 zeigt schaubildlich einen Näherungsdetektor 64, z. B. einen rückstrahlenden optischen Abtaster mit einer stromlosen Lichtquelle und einer Fotozelle, der am Einlaufende der Brücke 38 nahe einer Kante der einseitigen Bahn 36 angeordnet ist. Der optische Abtaster 64 umfaßt eine Lichtquelle und eine Fotozelle, die so angeordnet sind, daß sie den Vorbeilauf jeder Flute der einseitigen Bahn 36 an einer vorbestimmten Stelle am Einlaufende der Brücke erfassen. Der optische Abtaster 64 erzeugt ein Impulssignal für jede sein Gesichtsfeld passierende Flute. Ein gleichartiger optischer Abtaster 66 ist an einer vorbestimmten Stelle relativ zum Auslaufende der Brücke 38 angeordnet und erfaßt den Vorbeilauf jeder Flute der einseitigen Bahn 36. Der optische Abtaster 66 erzeugt für jede erfaßte Flute ein Impulssignal.
Die von den Abtastern 64 und 66 erzeugten Impulssignale werden einem Zweirichtungszähler 70 zugeführt. Die Impulse des Abtasters 64 werden vom Zähler 70 aufwärtsgezählt, während die Impulse des Abtasters 66 abwärtsgezählt werden, so daß ein Nettozählstand erhalten wird, der die Differenz zwischen der Anzahl Impulse, die von den beiden Abtastern erzeugt werden, zu jeder Zeit anzeigt. .
Ein lokal begrenzter Bereich der einseitigen Bahn 36 weist ein metallisiertes Band M auf, das von Näherungsschaltern A und B erfaßt wird, während die Bahn an den Abtastern 64 und 66 vorbeiläuft. Die Näherungsschalter A und B sind z. B. magnet-
ische Geber und angrenzend an die Abtaster 64 und 6 6 so positioniert, daß sie jeweils die gleiche seitliche Lage (linksrechts in Fig. 2) wie die Abtaster aufweisen. Bei Erfassung der Anwesenheit des Bandes M erzeugt jeder Näherungsschalter an seinem Ausgang einen Pegelübergang. Jeder Schalter erzeugt anschließend bei Erfassung der Abwesenheit des Bandes einen entgegengesetzten Pegelübergang.
Der Zähler 70 wird auf die Ist-Länge der einseitigen Bahn auf der Brücke 38 eingestellt, indem er auf Null rückgesetzt und dann der Aufwärtszählvorgang aktiviert wird, während der Abwärtszählvorgang gesperrt ist. Während die einseitige Bahn vom Abtaster 64 zum Abtaster 66 läuft, erfaßt der Näherungsschalter A das Band M, und der Pegel des Schalterausgangssignals ändert sich. Ein ODER-Glied in einer Kalibrierlogik erfaßt den Pegelübergang am Ausgang des Schalters A und triggert ein Flipflop 202. Der Ausgang des Flipflops ändert sich entsprechend. Ein Nichtglied 206 invertiert den Ausgang des Schalters B, der noch keinen Pegelübergang erfahren hat, zur Aktivierung eines NAND-Glieds 204. Wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Schalters A ändert, erfährt der Ausgang des NAND-Glieds 204 einen Pegelübergang, wodurch ein Monoflop aktiviert wird. Das Monoflop 208 erzeugt einen kurzen Impuls, durch den der Zweirichtungszähler 70 rückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 204 sperrt ferner das UND-Glied 210, so daß dieses keine vom Abtaster 66 erzeugten Impulse zum Zweirichtungszähler 70 durchläßt: Infolgedessen zählt der Zähler aufgrund der vom Abtaster 64 erzeugten Impulse nur aufwärts.
Wenn der Näherungsschalter B das Band M erfaßt, zeigt der Zählstand des Zählers 70 die Ist-Anzahl Fluten der einseitigen Bahn auf der Brücke 38 an. Bei Erfassung, des Bandes M ändert sich der Pegel des Ausgangs des Schalters B, so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds 200 das Flipflop 102 wiederum triggert. Der Ausgang des Flipflops nimmt daher seinen ursprünglichen Pegel wieder an, so daß das UND-Glied 210
" 13 " 3A38352
geöffnet wird und die Ausgangsimpulse des Abtasters 66 zum Zähler 70 durchläßt. Danach zählt der Zähler 70 aufwärts und abwärts entsprechend den Ausgangsimpulsen der Abtaster 64 bzw. 66 unter Bildung eines Nettozählwerts, der zu jedem Zeitpunkt die Ist-Anzahl Fluten der einseitigen Bahn auf der Brücke 38 anzeigt.
Das Ausgangssignal des Zählers 70 ist ein digitales Mehrbitsignal, das einem Multiplizierer 90 zugeführt wird. Dieser wandelt das Ausgangssignal des Zählers 70 (Ist-Anzahl Fluten der einseitigen Bahn auf der Brücke 38) in ein digitales Mehrbitsignal um, das die Ist-Länge der einseitigen Bahn auf der Brücke 38 bezeichnet. Insbesondere multipliziert der Multiplizierer 90 den Ausgangswert des Zählers 70 mit einer Zahl, die bestimmt ist durch den Ausgangswert von Flutenzahl-Vorwahlschaltern 92.
Zu verschiedenen Zeiten läuft eine Anzahl einseitige Bahnen durch die Brücke 38, und jede einseitige Bahn kann eine andere Flutenkonfiguration aufweisen. So kann sich die Anzahl Fluten je Längeneinheit der einseitigen Bahn von Bahn zu Bahn ändern. Die richtige Anzahl für die jeweilige durchlaufende Bahn wird durch Einstellen der Flutenzahl-Vorwahlschalter 92 bestimmt. Dabei werden die Flutenzahl-Vorwahlschalter 92 vom Bediener auf eine Einstellung gebracht, die den speziellen Typ (die Flutenkonfiguration) der gerade durchlaufenden einseitigen Bahn identifiziert. Das Ausgangssignal der Flutenzahl-Vorwahlschalter 92 wird vorübergehend im Halteglied 94 gespeichert. Das Ausgangssignal des Halteglieds wird einem Decodierer bzw. einer Verweistabelle 102 zugeführt, wo das Ausgangssignal'des Halteglieds in ein digitales Mehrbitsignal umgeformt wird, das mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers 70 kompatibel ist. Das Ausgangssignal des Decodierers bzw, der Verweistabelle bezeichnet die Anzahl Fluten je Längeneinheit der durch die Flutenzahl-Vorwahlschalter 92 bezeichneten, Flutenkonfiguration.
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 90, das die Ist-Länge der einseitigen Bahn auf der Brücke 38 bezeichnet, wird einem Digitaldifferenz-Vergleicher 88 zugeführt. Die Soll-Länge der einseitigen Bahn auf der Brücke wird vom Bediener über Brückenebene-Vorwahlschalter 74 eingestellt. Der Vergleicher 88 vergleicht die von den Vorwahlschaltern 74 bezeichnete Soll-Länge mit dem Ist-Längensignal des Multiplizierers 90 und erzeugt ein digitales Korrektursignal.
Das digitale Korrektursignal wird in einem Digital-Analog-Umsetzer bzw. DAU 86 in ein analoges Stellsignal umgesetzt, das der Antriebseinheit 78 der einseitigen Maschine zugeführt wird. Diese Antriebseinheit 78 regelt die Drehzahl eines Motors 82 der einseitigen Maschine 22. Das Stellsignal erhöht oder vermindert die Geschwindigkeit der einseitigen Maschine 22, wodurch eine gleichbleibende Länge (die Soll-Länge) der Bahn auf der Brücke 38 aufrechterhalten wird.
Die einseitige Maschine 22 kann mit einer Geschwindigkeit betrieben werden, die höher, gleich oder niedriger als die Geschwindigkeit der zweiseitigen Maschine 52 ist, um die gleichbleibende Länge der Bahn 36 auf der Brücke 38 aufrechtzuerhalten. Der Bediener wählt auf der Basis gesammelter Erfahrungen mit der jeweiligen durchlaufenden einseitigen Bahn und Deckbahn eine geeignete Vorratsmenge der Bahn 36 auf der Brücke 38 durch Einstellen der digitalen Vorwahlschalter 74. Die Punktionsweise der Antriebseinheit 78 der einseitigen Bahn und der Stromversorgung in bezug auf die Regelung des Motors ist im einzelnen in der US-PS 3 966 518 erläutert. '
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zur Erzeugung von fünffacher Wellpappe zwei einseitige Maschinen eingesetzt werden. Jede einseitige Bahn 36, 36* wird einer gesonderten Brücke einer doppelten Wellpappenmaschinenanlage zugeführt. Optische Abtaster 64, 66 zählen die Fluten der einseitigen Bahn 36 am Einlauf und am Auslauf der Brücke 38, und optische Ab-
taster 64', 66' zählen die Fluten der einseitigen Bahn 361 am Einlauf und am Auslauf der oberen Brücke 38' der Wellpappenmaschinenanlage. Die Flutenkonfiguration der einseitigen Bahn 36 kann von derjenigen der einseitigen Bahn 36' verschieden sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind jeder Antriebseinheit 78, 78' der einseitigen Maschinen gesonderte Stellelemente 74, 74', 88, 88' und 86, 86' zugeordnet.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung von Fig. 2 mit einem Mikroprozessor. Der Mikroprozessor 108 ist gemäß einem in einem PROM 110 gespeicherten Programm programmiert. Der Mikroprozessor zählt die vom Abtaster 64 erzeugten Impulse (in Aufwärtsrichtung) und die vom Abtaster 66 erzeugten Impulse (in Abwärtsrichtung), so daß ein Nettozählstand erhalten wird, der jederzeit die Differenz zwischen der jeweiligen Impulsanzahl der beiden Abtaster bezeichnet. Der Mikroprozessor ist ferner so programmiert, daß er vom Abtaster 64 erzeugte Impulse aufgrund der Erfassung des Metallbands M durch den Näherungsschalter A aufwärtszählt (bis das Metallband vom Näherungsschalter B erfaßt wird), so daß ein Kalibrierzählstand erhalten wird, der die Ist-Anzahl Fluten der einseitigen Bahn 36 auf der Brücke 38 in der bereits erläuterten Weise darstellt. Anschließend erhält der Mikroprozessor den Nettozählstand der Impulse von den Abtastern 64, 66 und erhöht oder verringert den Kalibrierzählstand um den Nettozählstand. Der erhöhte/verringerte Zählstand bezeichnet zu jedem Zeitpunkt die Ist-Anzahl Fluten der einseitigen Bahn 36 auf der Brücke.
In einem Direktzugriffsspeicher bzw. RAM 112 ist Information gespeichert, die die Anzahl Fluten je Längeneinheit' der einseitigen Bahn für eine Vielzahl Bahnen bezeichnet. Die richtige Information entsprechend der Anzahl Fluten je Längeneinheit der zu einer bestimmten Zeit durchlaufenden einseitigen Bahn wird aus der richtigen Adressenstelle des RAM 112 durch den Mikroprozessor 108 aufgrund des gespeicherten Ausgangswerts der Fluten-Vorwahlschalter 92 abgerufen. Der Mikroprozessor multi-
pliziert die aus dem RAM 112 abgerufene Anzahl mit dem erhöhten/verringerten Zählstand. Das Produkt bezeichnet zu jedem Zeitpunkt die Ist-Länge der einseitigen Bahn auf der Brücke.
Das Ausgangssignal der Brückenebene-Vorwahlschalter 74 wird digital vom Mikroprozessor mit dem Produkt des erhöhten/verringerten Zählstands und der aus dem RAM 112 abgerufenen Zahl verglichen. Die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Brückenebene-Vorwahlschalter 74 und dem Produkt wird vom Mikroprozessor zu einem Digital-Analog-Umsetzer bzw. DAU 86 übertragen, der die Antriebseinheit 78 der einseitigen Maschine in der bereits erläuterten Weise so regelt, daß eine gleichbleibende Bahnmenge auf der Brücke sichergestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein Mikroprozessor-Ausführungsbeispiel der Regeleinrichtung von Fig. 3 für zwei einseitige Maschinen. Das gespeicherte Ausgangssignal der Fluten-Vorwahlschalter 92 wird vom Mikroprozessor 108 zur Adressierung des RAM 112 und zum Abruf der geeigneten Information genutzt, die die Anzahl Fluten je Längeneinheit für die auf der Brücke 38 laufende einseitige Bahn bezeichnet. Das gespeicherte Ausgangssignal der Fluten-Vorwahlschalter 92' wird vom Mikroprozessor 108' zur Adressierung des RAM 112' und zum Abruf der Information genutzt, die die Anzahl Fluten je Längeneinheit der auf der Brücke 38' laufenden einseitigen Bahn bezeichnet. Die Mikroprozessoren 108, 108' arbeiten in der bereits erläuterten Weise und erzeugen die Eingangssignale für die DAü's 86 bzw. 861.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Anordnung der optischen Abtaster 64, 66 relativ zu den Fluten der einseitigen Bahn 36 auf der Brücke 38, wobei eine gleichartige Anordnung der Abtaster 641, 66' angewandt wird, Wenn zwei einseitige Maschinen eingesetzt sind. Bei der Anordnung von Fig..6 ist jeder optische Abtaster der Wellenoberfläche der einseitigen Bahn unter einem Winkel OC= 20° relativ zu der zur Oberfläche Senkrechten η zugewandt. Selbstverständlich können auch andere Anordnungen und Orientierungen der Abtaster angewandt werden.
Es ist zu beachten, daß zwar verschiedene Ausfuhrungsformen unter Bezugnahme auf einen Zweirichtungszähler, der die Ausgangsimpulse optischer Abtaster zählt, erläutert wurden; für den gleichen Zweck könnten natürlich auch zwei gesonderte Zähler eingesetzt werden.. Dabei ist dann jeder Zähler einem gesonderten optischen Abtaster zugeordnet, und die Differenz zwischen den Zählwerten der jeweiligen Zähler wird von einem digitalen Vergleicher bestimmt. Der Ausgang des digitalen Vergleichers wird mit einer Zähl multipliziert, die die richtige Anzahl Fluten je Längeneinheit der Bahn bezeichnet und die von einer Verweistabelle oder einem RAM auf der Basis des Ausgangssignals des Vorwahlschalters in der erläuterten Weise abgeleitet wird.
Ebenso wurden zwar optische Abtaster zur Erfassung der Fluten der einseitigen Bahn angegeben, es können jedoch auch andere Näherungsfühler eingesetzt werden, so daß keine mechanischen Teile wie etwa Zahnräder ausgetauscht werden müssen, um eine Anpassung an eine andere Flutenkonfiguration vorzunehmen. Z. B. kann ein Schalldetektor anstelle jedes Abtasters 64, 66 und 64', 66' eingesetzt werden. Der Schalldetektor erzeugt dabei die Ausgangsimpulse, die die erfaßten Fluten am Einlauf und am Auslauf der Brücke bezeichnen.
Ferner können die Vorwahlschalter durch eine Tastatur oder ein ähnliches Dateneingabegerät zur Wahl der jeweils richtigen Flutenkonfiguration oder der voreingestellten Brückenebene ersetzt werden.
Es ist zu beachten, daß durch die Erfindung der Einsatz von Zahnrädern, die derzeit in großem Umfang auf diesem Gebiet verwendet werden, eliminiert wird. Es. ist somit nicht mehr erforderlich, die Wellpappenmaschinenanlage abzuschalten, um bei einer Änderung der Flutenkonfiguration die Zahnräder auszuwechseln.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn,
gekennzeichnet durch Erfassen des Vorbeilaufs von Bahnfluten am Einlauf und am Auslauf der Brücke durch Richten von Strahlungsenergie auf die Bahnfluten und Erfassen der von den Fluten reflektierten Strahlungsenergie,
kontinuierliches Zählen der am Brückeneinlauf erfaßten Flutenanzahl und der am Brückenauslauf erfaßten Flutenanzahl,
Errechnen der Differenz zwischen den Zählwerten, selektives Erzeugen eines Signals, das die Anzahl Fluten je Längeneinheit der Bahn bezeichnet,
Erzeugen eines die Ist-Länge der in der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnenden Signals auf der Grundlage der Zählstandsdifferenz und des selektiv erzeugten Signals,
- Erzeugen eines Sollwertsignals, das die Soll-Länge der auf der Brücke aufzunehmenden Wellenbahn bezeichnet,
- Vergleichen des die Ist-Länge der auf der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnenden Signals mit dem Sollwertsignal und Erzeugen eines Korrektursignals auf der Grundlage des Vergleichs, und
Ändern der Bahngeschwindigkeit aufgrund des Korrektursignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beim selektiven Erzeugen des Signals in einem Speicher Information gespeichert ist, die die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnet, und daß diese Information selektiv aus dem Speicher abgefragt wird.
3. Einrichtung zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen ersten optischen. Fühler (64), der am Einlauf der Brücke (38) angeordnet ist und den Vorbeilauf einzelner Bahnfluten erfaßt,
einen zweiten optischen Fühler (66), der am Auslauf der Brücke (38) angeordnet ist und den Vorbeilauf einzelner Bahnfluten erfaßt,
eine Einheit (70), die die Differenz zwischen der am Brückeneinlauf und der am Brückenauslauf von den optischen Fühlern (64, 66) erfaßten Flutenanzahl zählt, eine Einheit, die selektiv ein die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnendes Signal erzeugt,
- eine Einheit (90), die auf der Grundlage des Differenzzählwerts und des selektiv erzeugten Signals ein die Ist-Länge der in der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnendes Signal erzeugt,
- Glieder (92, 94), die ein die Soll-Länge der auf der Brücke (38) aufzunehmenden Wellenbahn bezeichnendes Sollwertsignal erzeugen,
einen Vergleicher (88), der das die Ist-Länge der in der Brücke gespeicherten Bahn bezeichnende Signal mit dem Sollwertsignal vergleicht und aufgrund des Vergleichs ein Korrektursignal erzeugt, und '
- eine Einheit (86), die die Geschwindigkeit der Bahn aufgrund des Korrektursignals verstellt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden optischen Fühler (64, 66) eine Lichtquelle und eine Fotozelle aufweist, die so positioniert sind, daß sie der gewellten Bahnoberfläche unter einem Winkel von ca. 20° relativ zu einer zur Wellenoberfläche Senkrechten (n) zugewandt
5. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zur selektiven Erzeugung des die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnenden Signals einen Speicher (112), in dem die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnende Information gespeichert ist, eine Dateneingabevorrichtung (92, 74) sowie eine Einheit (108) zum selektiven Abfragen von Information aus dem Speicher (112) aufgrund des Ausgangs der Dateneingabevorrichtung (92, 74) umfaßt.
6. Einrichtung zur Längenregelung einer in einer Brücke aufgelaufenen Wellenbahn zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen ersten Schallfühler, der am Einlauf der Brücke (38) angeordnet ist und den Vorbeilauf von Bahnfluten erfaßt, einen zweiten Schallfühler, der am Auslauf der Brücke (38) angeordnet ist und den Vorbeilauf von Bahnfluten erfaßt,
- eine Einheit (70), die die Differenz zwischen der am Brückeneinlauf und der am Brückenauslauf von den Schallfühlern erfaßten Flutenanzahl zählt, eine Einheit, die selektiv ein die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnendes Signal erzeugt, eine Einheit (90), die auf der Grundlage des Differenzzählwerts und des selektiv erzeugten Signals ein die Ist-Länge der in der Brücke aufgelaufenen Bahn bezeichnendes Signal erzeugt,
Glieder (92, 94), die ein die Soll-Länge der auf der Brücke (38) aufzunehmenden Wellenbahn bezeichnendes Sol'lwertsignal erzeugen,
einen Vergleicher·(88), der das die Ist-Länge der in der Brücke gespeicherten Bahn bezeichnende Signal mit dem Sollwertsignal vergleicht und aufgrund des Vergleichs ein Korrektursignal erzeugt, und
- eine Einheit (86), die die Geschwindigkeit der Bahn aufgrund des Korrektursignals verstellt»
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zur selektiven Erzeugung des die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit bezeichnenden Signals einen Speicher (112), in dem die Anzahl Fluten je Bahnlängeneinheit für eine oder mehrere Bahnen bezeichnende Information gespeichert ist, eine Dateneingabevorrichtung (92, 74) sowie eine Einheit (108) zum selektiven Abfragen von Information aus dem Speicher (112) aufgrund des Ausgangssignals der Dateneingabevorrichtung (92, 74) umfaßt.
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