DE3437844C2 - Elektrische Kontakteinrichtung zu einem Schließzylinder mit einem elektronisch/mechanischen Schlüssel - Google Patents
Elektrische Kontakteinrichtung zu einem Schließzylinder mit einem elektronisch/mechanischen SchlüsselInfo
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Abstract
Für einen Schließzylinder vorgesehen, ist eine elektrische Kontakteinrichtung mit einem Kontaktträger, auf welchem ein oder mehrere Kontaktmittel axial nebeneinander und in Bezug zum Umfang nur partiell auf diesem aufliegend, ortsfest und gegen Verschiebung in axialer Richtung gesichert doch teilweise in radialer Richtung bewegbar angeordnet sind und mit einem konzentrisch, in Bezug zu einem gemeinsamen Zentrum drehbewegbar, in axialer Richtung jedoch fest zum Kontaktträger angeordneten Kontaktführungsteil mit Kontaktführungen für die Kontaktmittel, welche Kontaktmittel mit diesen Kontaktführungen in Wirkverbindung bringbar sind.
Description
8. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Kontakte (3A 3N) assymmetrisch zu den
Kontaktschenkeln (12, 13) mit einer zusätzlichen
Ausbiegung (14) für Lötzwecke versehen sind.
9. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 4,5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Kontakte (3A, ..., 3N) symmetrisch zu den
Kontaktschenkeln (12, 13) mit Steckerstiften (14') zum Aufstecken eines Steckers versehen sind.
10. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
(1) zwei bezüglich des Umfanges (Ui)
nicht in Opposition angebrachte fensterartige Durchbrüche (8, 8') für den Durchgriff beider Kontaktschenkel
(12, 13) eines aufgeschnittenen Kontaktringes (3A) aufweist und daß die die Bewegung
der Kontaktschenkel (12,13) steuernde Gleitnut (5) auf dem drehbaren Kontaktführungsteil (2) mit dem
Ausschnitt (10) für die Schlüsselkontakte (22) zur Kontaktschenkelsteuerung zum Ausschnitt (10) hin
ibddseits einen abgesenkten Gleitnutboden (9) aufweist
11. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder imehrere nebeneinandergereihte elektrische Konitaikte
(3A,.., 3N) in umlaufenden Haltenuten (6) auf dem äußeren Umfang (U 1) des Kontaktträgers (1)
durch eine auf diesen aufgezogene kreissegmentförmige Spange (15) mit Ausschnitt (16) für die galvanische
Kontaktierung (i4, i4') der elektrischen Kontakte (3A,.., 3B) in die Haltenuten (6) gepreßt und
gegen Drehung und Verschiebung in axialer Richtung fixiert sind.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik und betrifft eine elektrische Kontakteinrichtung
zu einem Schließzylinder mit mechanischen Schließmitteln, vorzugsweise zu einem Zylinder für die Verwendung
eines elektronisch/mechanischen Flach-Schlüssels.
Bekannt sind einerseits mechanisch arbeitende Zylinder, mit radial arbeitenden Zuhaltungsstiften, die durch
adäquate Bohrungen oder anders geformten Vertiefungen in einem dazugehörenden Flachschlüssel gesteuert
werden. Feinwerktechnisch sind diese Zylinder heute auf einem sehr hohen Stand angelangt. Die Permutationszahl
eines heute modernen Flachschlüssels ist durch neue computergesteuerte Frästechniken so hoch,
daß es kaum mehr vorkommen muß, daß es ungewollt und zufällig zwei Schlüsseln mit demselben öffnungscode
oder besser mit derselben Steuertopographie gibt. Zudem sind die modernen Flachschlüssel ein Produkt
konsequenter Miniaturisierung, so daß eine wesentliche Ausweitung von Schließhierarchien, also von organisatorischen
Sicherheitsmitteln, nicht mehr ohne weiteres möglich ist.
Bekannt sind andererseits elektronisch arbeitende Schließ-Systeme, die solch eine Ausweitung der organisatorischen
Anforderungen zulassen, wie es beispielsweise: diese Schlüsselhierarchien sind. Insbesondere ist
die Möglichkeit von zeitlichen Begrenzungen der Öffnungsfunktion interessant; der Zugang nur zu gewissen
Zeitabschnitten unterstützt und erhöht schon rein organisatorisch das Sicherheitsbestreben, das der Schließtechnik
ja inhärent ist.
Zylinder und Schlüssel die im gleichen System mechanische und elektrische Schließmittel aufweisen, sind inzwischen
auch bekanntgeworden, beispielsweise durch die EP-OS 00 13 253. Während der mechanisch schlie-
ßende Teil solch eines Systems einen hohen Reifegrad aufweisen kann, ist die zusätzliche Elektrik oder Elektronik
durch die heute erst kurzzeitige Produkteerfahrung in der Regel noch unausgereifL Dies zeigt sich
darin, daß die elektronischen Schließ-Syr.teme immer noch auf die Lesekartentechnik abdriften oder von der
Konstruktion her lediglich schlüsselähnliche Betätigungselemente für die Elektronik, d. h. immer noch reine
elektronische Lösungen angeboten werden. Das Problem liegt bei optischen Lösungen daran, daß Sender
und Empfänger energetisiert werden müssen, d. h. daß auch der Schlüssel, der ja ein Massenartikel ist, mit einer
Stromquelle ausgestattet sein müßte; bei der induktiven Lösung liegt es daran, daß durch elektromagnetische
Übergangswiderstände' wie Luftspalte und die schier unvermeidlichen Streuverluste viel Betriebsenergie aufgewendet
werden muß und bei der galvanischen Lösung liegt das Problem einerseits bei den Grenzen der Miniaturisierung
für elektrisch-mechanische Kontakte, also für die rein galvanischen Kontakte zwischen Schlüssel
und beispielsweise Zylinder. Andererseits handelt es sich bei Schlüssel und Schloß um einen Massenartikel,
der hochpräzise arbeiten soll, funktionssicher sein soll, langlebig sein soll, strapazierfähig sein soll, preiswert
sein soll etc., alles Forderungen die ein mechanisches Schließ-System nach nun langer Entwicklungszeit endlich
im Stande ist zu erfüllen. Überträgt man diese Forderungen auf den elektrischen Teil eines Schließ-Systems,
so entstehen Probleme, für die dem Fachmann dieses Gebietes noch keine Lösungen angeboten werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Kon takteinrichtung in einem Zylinder zu schaffen, die trotz
Miniaturisierung der Kontaktabstände bzw. der Kontakte ohne Vorrichtung im Bereiche des Schlüsselkanals
zum Schütze dieser Kontakte beim üblichen rauhen Betrieb, eine mit dem mechanischen Schließteil vergleichbare
Betriebssicherheit aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch:
Die Aufgabe wird gelöst durch:
einen Kontaktträger auf welchem ein oder mehrere elektrische Kontakte axial nebeneinander und in bezug
zum Umfang des Kontaktträgers nur partiell auf diesem aufliegend oder geführt, ortsfest und gegen Verschiebung
in axialer Richtung sowie gegen Drehung gesichert, doch teilweise in radialer Richtung bewegbar angeordnet
sind und einem konzentrisch, in bezug zu einem gemeinsamen Zentrum drehbar, in axialer Richtung
jedoch fest zum Kontaktträger angeordneten, durch den Schlüssel mechanisch verschwenkbaren Kontaktführungsteil
mit den elektrischen Kontakten zugeordneten Kontaktführungen, durch die die elektrischen
Kontakte in radialer Richtung bewegbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktführung am bewegbaren Kontaktführungsteil als
Umfangsnut mit ungleichmäßiger Tiefe pro Umfang ausgestaltet; diese ungleichmäßige Tiefe der Umfangsnut,
in welcher der darin geführte Kontaktring in Relativbewegung gleitet, dient als Kulisse zur radialen Auslenkung
des geführten Kontaktes.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind aufgeschnittene Kontaktringe auf dem äußeren Umfang
des Kontaktträgers in axialer Bewegungsrichtung und gegen Drehung gesichert aufgespannt, wobei der Kontaktträger
mindestens einen fensterartigen Durchbruch aufweist, für einen wirkverbindungsmäßigen Eingriff
der darauf aufgespannten Kontaktringe an mindestens einer Stelle des Umfangs mit den Nuten des drehbar
gelagerten Kontaktführungsteils.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der drehbare Kontaktführungsteil am Umfang aufgeschnitten;
die Breite des Ausschnitts entspricht im wesentlichen der Breite des Flachschlüssels mit den darauf
angeordneten elektrischen Schlüs";elkontakten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Kulisse der Gleitnut auf dem bewegbaren Kontaktführungsteil
so ausgestaltet, daß die Schenkel eines aufgeschnittenen Kontaktringes in eine Rühestellung anhebbar
und in einer Arbeitsstellung auf die Schlüsselkontakte absenkbar sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die aufgeschnittenen Kontaktringe assymetrisch zu den
Kontaktschenkeln mit einer zusätzlichen Ausbiegung für Lötzwecke oder symmetrisch mit Steckerstiften für
einen Stecker oder mit anderen galvanischen Verbindungsmitteln versehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Kontaktträger zwei bezüglich des Umfanges
nicht in Opposition angebrachte fensterartige Durchbrüche für den Durchgriff beider Kontaktschenkel des
aufgeschnittenen Kontaktringes auf und die Führungsnut auf dem drehbaren Kontaktführungsteil mit dem
Ausschnitt für die Schlüsselkontakte weist für die Kontaktschenkelsteuerung zum Ausschnitt hin beidseits ein
Absenken des Nulbodens auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die nebeneinandergereihten Kontaktringe in umlaufenden
Nuten auf dem äußeren Umfang des Kontaktträgers durch eine auf diesen aufgezogene kreissegmentförmige
Spange mit Ausschnitt für die Lötausbiegungen der Kontaktringe in die Nuten gepreßt und gegen Drehung
und Verschiebung in axialer Richtung, sowie teilweise in radialer Richtung fixiert.
Die oben erwähnten Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Hilfe der nachfolgend aufgeführten
Figuren eingehend diskutiert.
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt einen Zylinder mit eingestecktem Schlüsse! und der elektrischen Kontakteinrichtung
gemäß Erfindung;
Fig. 2 zeigt den Schnitt H-II von Fi g. 1;
Fig.zeigt eine Ausführungsform eines Kontaktringes;
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform des bewegbaren Kontaktführungsteils;
F i g. 5 zeigt die Funktion der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 in der Schlüsseleinstecklage;
Fig.6 zeigt die Funktion der Ausführungsform gemäß
F i g. 3 und 4 nach einer Achteldrehung des Schlüssels im Uhrzeigersinn;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine beliebige Haltenut
des Kontaktträgers;
F i g. 8 zeigt eine seitliche Projektion des Kontaktträgers zur Darstellung der Haltenuten und eines fensterartigen
Durchbruchs für den Eingriff der Kontaktmittel in den bewegbaren Kontaktführungsteil;
F i g. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kontaktringes.
Fig. 1 zeigt als Längsschnitt in einer Art Übersicht
die elektrische Kontakteinrichtung in ihrem Umfeld, nämlich in einem Zyinder mit eingestecktem mechanisch/elektronischem
Schlüssel. Der nicht näher zu beschreibende mechanische Teil zeigt als Hauptelemente
den 7ylinderstator 26 mit dem darin rotierbaren Zylinderrotor 25, in welchem der Schaft des darin steckenden
Flachschlüssels 20 noch sichtbar ist. Bohrungen für Zuhaltungen, die Zuhaltungen selber und Zuhaltungsvertiefungen
im Schlüsselschaft sind hier weggelassen. Eine
Verdrehung der Kontakteinrichtung zum Stator 26 wird mit einem zylinderförmigen Teil 30 zwischen Kontakteinrichtung
und Stator verhindert. Links in der gezeigten Figur erkennt man einen Teil der Schlüsselreide des
Flachschlüssels 20, die hier beispielsweise so ausgebildet ist, daß sie am sich mit dem Schlüssel drehenden Rotor
25 in einem definierten Anschlag 11 zur Anlage kommt.
Dieser Anschlag bestimmt die Lage der Schlüsselkontakte 22/4 ... 22G bei vollständig eingeführtem Schlüssel.
Diese Kontakte sind im hier gezeigten Fall zwischen Reide und dem Schlüsselschaftteil mit den Ausnehmungen
für die Zuhaltungen angeordnet.
Auf den Rotor 25 konzentrisch aufgezogen erkennt man den Kontaktführungsteil 2 mit Kontaktführungen
4, in diesem Ausführungsbeispiel als Gleitnuten 5/4 bis SG für die freien Kontaktschenkel von offenen bzw.
aufgeschnittenen Kontaktringen ausgestaltet, auf die an späterer Stelle eingegangen wird. Zwischen Rotor und
Kontaktführungsteil ist im Betrieb keine Relativbewegung vorgesehen. Allerdings kann er für gewisse Ausführungsformen
rotatorisch positionierbar ausgelegt sein, da er orthogonal zur Drehachse nicht vollsymmetrisch
ausgestaltet ist Über dem Kontaktführungsteil 2 konzentrisch und gleitend bewegbar angeordnet ist ein
zum Stator 26 in Fixposition angeordneter Kontaktträger 1 mit peripher am Umfang aufgesetzten Kontaktringen
ZA ... 3G. Diese Kontaktringe 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel in axial hintereinander gereihte
Umfangsnuten eingespannt und mit einer an bestimmten Stellen anpressenden Spange 15 gegen Verschieben
gesichert.
F i g. 2 zeigt nun einen frontalen Schnitt in Richtung Schlüsselreide, also vom Zylinder nach außen betrachtet.
Im Rotor 25 mit dem Schlüsselkanal der Breite b steckt der Schlüssel 20. Der Schnitt führt durch den
elektrischen Kontaktring 3/4 des zum Stator fixen Kontaktträgers 1 und durch den elektrische Kontakt 22/4
auf dem Schlüssel 20. Dieser Kontakt 22Λ ist bei dem hier gezeigten Wendeschlüssel auf beiden Schlüsselflachseiten
vorhanden. Auf dem Rotorumfang ist der Kontaktführungsteil 2 angeordnet, in dessen Gleitnut 5
die freien Kontaktschenkel 12 und 13 in Eingriff kommen können. Der Boden 9 der Gleitnut 5 ist als Steuerkulisse
7 mit einer am Punkt Peinsetzenden Absenkung durch Verkürzung des Radius ausgeformt und die Kontaktschenkel
kommen durch fensterartige Durchbrüche 8 im Kontaktträger 1 in Eingriff mit dem Kontaktführungsteil
2. Dies hat folgendes Bewandtnis: durch die möglichst enge Kontaktreihung auf dem Schlüssel entsteht
im »elektrischen Teil« des Zylinders der Sachzwang der Miniaturisierung in axialer Richtung, mit der
Forderung von betriebssicherer und möglichst gleichzeitiger Kontaktierung, und ohne gegenseitige Berührung
trotz verhältnismäßig großem radialen Federweg von einer gesamten Kontaktreihe 3/4 ... 3GI22A ...
22G mit möglichst langem Kontaktweg, d. h. großem Kontaktwinkel (Lesezeit und evtl. Schreibzeit bei verschieden
schneller Schlüsseldrehung des Benutzers bis zur Beeinflussung des Schloß-(nicht Zylinder!)mechanismus).
Die Betriebssicherheit der Kontaktierung hängt grundsätzlich vom Übergangswiderstand der Kontaktpaarungen
ab, dieser ist eine Funktion von Kontaktdruck, Oberflächenbeschaffenheit, Kontaktmaterial etc.
Die eindimensionale Miniaturisierung bewirkt eine Verkleinerung der Oberfläche im Quadrat und eine Verringerung
des Volumens in der dritten Potenz; Umwelteinflüsse die vorher vernachlässigbar waren können bei der
Miniaturisierung plötzlich eine eminente Bedeutung gewinnen. Im vorliegenden Fall ist es u. a. die Verschmutzung
im täglichen Betrieb der nach innen (Schiüsselkanal) nicht abgeschirmten Kontaktringe. Die Verschmutzung,
die bei genügend hohen Kontaktquerschnitten federnder Kontakte höchstens den Übergangswiderstand
beeinflußte, beeinträchtigt im hier miniaturisierten Fall die nötige Beweglichkeit der Kontakte, da die mechanisch
wenig belastbaren Kontakte notwendigerweise ίο gegen einen allfälligen Versatz aus ihrem »Betriebsraum« durch stützende Einrichtungen mit ebenso feinen
Führungen geschützt werden müssen. Rechenartige Führungen, die einen axialen Versatz verhindern, eine
radiale Auslenkung aber zulassen sollen, versagten allesamt, sobald sich Schmutzpartikel aus der Umwelt in
den Führungen zu akkumulieren begannen. Außerdem erwies sich die Herstellung solch heikler Vorrichtungen,
in der Regel ist es ein (evtl. nachbearbeiteter) Kunststoffspritzteil, als aufwendig bis schwierig; hohe Ausschußraten
verteuerten die Anwendung und die Betriebssicherheit war immer ein wenig in Frage gestellt,
nicht zuletzt deswegen, weil sich die an der miniaturisierten Lösung beteiligten Kunststoffteile während ihrer
Lebensdauer allmählich zu verziehen begannen. Einzelne der sorgsam abgestützten Kontakte begannen
wegen solchen Einflüssen hängen zu bleiben und das elektrisch niederredundante System versagte.
Um hier Abhilfe zu schaffen, können gemäß einem verallgemeinerten erfinderischen Vorgehen die heiklen
und Störungsauslösenden konstruktiven Ausgestaltungen zur Kontaktpositionierung und Kontaktführung am
Kontaktträger physisch eliminiert und deren Aufgaben auf einen bewegbaren Kontaktführungsteil mit unkritischen
konstruktiven Ausgestaltungen übertragen werden. Dies hat den Vorteil einer Verhinderung von
Schmutzakkumulation im »Betriebsraum« des jeweiligen Kontaktes, damit ist kausal ein gleichmäßiger Kontaktdruck
wegen Wegfall einer möglichen Bremswirkung auf die Kontaktschenkel gesichert und zugleich
hat es den Vorteil, daß eine während des Betriebs erfolgende Reinigung der Kontaktschenkel stattfindet und
zudem ergibt sich der Vorteil einer hier radialen Kontaktsteuerungsmöglichkeit die beispielsweise auch herangezogen
werden kann, um die Lebensdauer der Kontakte zu erhöhen, beispielsweise durch Optimierung der
mechanischen Belastung, durch Auslenkung aus »Gefahrenzonen« während des Betriebes, man denke an den
Moment, in welchem der Schlüssel in den Kanal eingeschoben wird. Abgesehen davon ist die Herstellung der
Einrichtungsteile gemäß Erfindung als Massenprodukt ohne Nachbearbeitungserfordernisse billiger und die
nun nicht mehr heiklen Teile sind über ihre gesamte Lebensdauer betriebssicher.
Im zum Zylinderstator fixen Kontaktträger 1 sind also beispielsweise rechenartige Führungen weggelassen
und an deren Stelle lediglich ein fensterförmiger materialfreier Durchbruch 8 angeordnet Über diesen Fenstern
8, im vorliegenden Beispiel sind es deren zwei, sind die Kontaktringe 3 bzw. Kontaktschenkel 12 und 13
freiliegend darüber weggeführt; je ein Kontaktschenkel wird hier zu einer getrennten Funktionsbeschreibung
herangezogen. In der Regel sind die Ausführungsformen in bezug auf die Kontaktschenkel symmetrisch ausgestaltet
Unter dem Durchbruch 8 axial ausgerichtet und mit Haltenuten 6 auf dem Kontaktträger 1 fluchtend sind
drehbar angeordnet die Gleitnuten 5 des Kontaktsteuerteils 2; die Führung gleitet hier je nach Drehrichtung
an einem der feststehenden Kontaktschenkel 12,13 vorbei,
wobei der als Steuerkulisse 7 (was jedoch nicht zwingend sein muß) gestaltete Gleitnutboden 9 den involvierten
Kontaktschenkel z. B. am Punkt /"gezielt radial auslenkt. Die Steuerkulisse 7 kann man sich durch
eine speziell geformte Topographie des Gleitnutbodens 9 auf einer Strecke P-P* vorstellen. Dieser spezielle
Sachverhalt ist an der zweifach eingezeichneten Lage 13A 13ß des Kontaktschenkels 13 dargestellt: der ausgefahrene
Kontaktschenkel 13 in der Stellung 13S befindet sich, durch Veränderung des Gleitnutbodens 9 am
Punkt P* beispielsweise in der maximal ausgelenkten Federposition, so daß der maximale Federweg beispielsweise
von der Position 13Λ zur Position 13ß verläuft. In einer Art Parkierposition indessen, geschützt vom Verkehr
im Schlüsselkanal, befindet sich der Kontaktschenkel
12, der durch eine Veränderung des Kulissenbodens 7 am Punkt Petwas angehoben ist. Diese Absenkung am
Punkt /Maßt den Kontakt bei bereits geringer Drehung
des Schlüssels in eine andere Stellung beispielsweise in die Betriebsstellung, d. h. zur Anlage an den vorbeigleitenden
Schlüsselkontakt 22 einfahren. Gleichzeitig werden durch die Relativbewegung zwischen Gleitnut 5
und Kontaktschenkel 12 oder 13 allenfalls eingedrungene Schmutzpartikel wegtransportiert und z. B. in einem
speziell dafür vorgesehenen Hohlraum 35 wie in einem Schmutzdepot akkumuliert. Da im »Betriebsraum« der
einzelnen Kontakte 3A ... 3C keine feststehende Teile vorhanden sind, kann sich in dieser heiklen Zone an
solchen Teilen auch kein Schmutz absetzen, der die Kontaktringe oder Kontaktschenkel an ihrer freien Bewegung
hindern könnte.
F i g. 2 zeigt noch zur Vervollständigung der Diskussion, einen aufgeschnittenen Kontaktring 3Λ mit hier
beispielsweise der Funktion angepaßten Kontaktschenkeln und einer Ausbiegung 14 für Lötzwecke. Eine adäquat
geformte Klemmspange 15 preßt die Kontaktringreihe 3A ...3Gin die Haltenuten6des Kontaktträgers
1, läßt aber Raum für die federnde Bewegung der Kontaktschenkel 12,13 und hat zudem einen Ausschnitt
16 für die Lötausbiegungen 14/i... 14G. Noch erkennbar
ist eine spezielle asymmetrische Ausformung der Kontaktringe derart, daß sie jeweils um 180° gedreht
eine verschränkte Anordnung der Lötbiegungen aufweisen, was das Anlöten der in enger Reihung stehenden
Kontaktringe erleichtert. Die Kontaktringe können anstatt mit Anschlüssen für Lötverbindungen mit anderen
Merkmalen galvanischer Verbindungstechniken ausgestaltet sein, beispielsweise mit Steckkontakten für
einen Stecker, mit Klemm- oder Kaltschweißungsähnlichen Verbindungen usw.
Es ist klar, daß durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung viel betrieblicher Optimierungsspielraum in
der Ausformung der Kontakte und Steuerkulissen gegeben ist. Durch den jetzt freien Betriebsraum für die
Kontakte können Bewegungsabläufe vorgesehen werden, die durch die bisher gegebenen Sachzwänge nicht
möglich waren. Erfordernisse wie ein möglichst großer Kontaktwinkel, bezogen auf die Schlüsseldrehung beim
Betätigen des Zylinders, um beispielsweise beim kurz vorher eingeschalteten Prozessor das Prozessor-Ready
und die darauffolgende R/W-Sequenz sicher zu erfassen, können durch spezielle Ausgestaltung von Kontaktfeder
und Steuerkulisse befriedigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel dafür zeigen die Fig. 3 und
4, die F i g. 5 und 6 zeigen den funktionellen Ablauf der Kontaktbewegung in zwei der möglichen Schlüsselpositionen.
Der Kontaktring 3 ist mit einer Lötbiegung 14 und konkav gebogenen Kontaktschenkeln 12 und 13
ausgestattet. Der auf den Zylinderrotor 25 aufgesetzte Kontaktführungsteil 2 (Fig.4) mit der Gleitnut 5 umfaßt
den Schlüssel 20 mit den Schlüsselkontakten 22. Der Gleitnutboden 9 senkt sich an den Punkten P, P*
verhältnismäßig stark ab, bis unterhalb das Niveau der Schlüsselkontakte 22 des eingesteckten Schlüssels und
verbleibt so auf dem abgesenkten Kulissenboden, bis zum Ausschnitt 10 des Kontaktführungsteils 2 für den
ίο Durchtritt des Schlüssels. Die Strecke P-P* ist im engeren
Sinn die Steuerkulisse 7 zur Absenkung aus ihrer Ruhestellung auf die Schlüsselkontakte 22, die Arbeitsstellung
nämlich.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein solches für einen Wendeschlüssel. Aus diesem Grunde trägt der Schlüsse! 22 auf beiden Schmalseiten Kontakte 22, die miteinander so verbunden sind, wie dies Fig.2 zeigt. Die links/rechts Symmetrie der Steuerkulisse 7 macht den Zylinder auch für den elektrischen Teil drehrichtungsunabhängig, d. h. es spielt keine Rolle, auf welche Seite nach dem Einstecken des Schlüssels dieser zum Schließen oder öffnen gedreht wird.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein solches für einen Wendeschlüssel. Aus diesem Grunde trägt der Schlüsse! 22 auf beiden Schmalseiten Kontakte 22, die miteinander so verbunden sind, wie dies Fig.2 zeigt. Die links/rechts Symmetrie der Steuerkulisse 7 macht den Zylinder auch für den elektrischen Teil drehrichtungsunabhängig, d. h. es spielt keine Rolle, auf welche Seite nach dem Einstecken des Schlüssels dieser zum Schließen oder öffnen gedreht wird.
Die Fig. 5 und 6 werden nun herangezogen, um in zwei Betriebsstellungen die Funktion zu zeigen. Es sind
Figuren, bei denen lediglich die Teile dargestellt sind, welche zur Erklärung der Funktion herangezogen werden.
Die Proportionen sind zum Teil überzeichnet, beispielsweise kann aus dem Größenverhältnis Schlüsselkanal/Kontaktfederdicke
kein konstruktiver Schluß gezogen werden. Generell sind die Kontaktfedern sehr dünn, ca. 30 bis 35/100 mm im Durchmesser, der Schlüsselkanal
6 bis 8mal breiter. Des weiteren ist der Kontaktträger 1 nur angedeutet und zwar so, daß die fensterartigen
Durchbrüche 8 und 8' funktionell erfaßt werden. In beiden Figuren ist der Kontaktring 3 um den
Kontaktführungsteil 2 gelegt gezeichnet, in der Tat sitzt er jedoch auf dem Kontaktträger 1, wie dies Fig. 2
zeigt. In F i g. 5 ist der Rotor 25 mit dem Schlüssel 20 in der Einsteckposition; es ist noch nicht entschieden, auf
welche Seite der Rotor 25 mit dem Kontaktsteuerteil 2 gedreht wird. Der Kontaktring 3 bleibt in seiner Lage
zum Stator unverändert. Die aus der Haltenut am Kontaktträger 1 am jeweiligen Fensterrand 8, 8' austretenden
Kontaktschenkel 12, 13 stehen im Eingriff mit der Gleitnut 5, beispielsweise so, daß sie mit der nötigen
Vorspannung für den geforderten Kontaktdruck auf dem Gleitnutboden 9 aufliegen. Die Schenkelenden liegen
am andern Fensterrand wieder in einem umfangfluchtenden Haltenutteil 6' des Kontaktträgers 1. Auf
diese Art ist der Kontaktring 3 mit den Kcntaktschenkeln 12,13 gegen axiale Verschiebungen auf seiner ganzen
Länge gesichert, auch in den freien Fenstern 8,8' ist eine gegenseitige Kontaktierung der Kontaktschenkel
durch die ständig ordnende Wirkung der Gleitnuten 5 ausgeschlossen.
F i g. 6 zeigt nun die Position der Schlüsselkontakte 22 zum Kontaktschenkel 12 nach einer Achtelsdrehung im
Uhrzeigersinn. Der abgesenkte Kulissenboden 7, nachdem der Punkt P im Uhrzeigersinn weggedreht wurde,
bewirkt auch ein Einrücken des Kontaktschenkels 12 zum Drehzentrum 0 hin, er berührt nun den Schlüsselkontakt
22 und schließt so den galvanischen Kreis. Der andere Kontaktschenkel 13 bleibt unverändert in seine
Ruheposition, da der Gleitnutboden 9 sich in bezug zum Zentrum nicht veränderte. Zudem bleiben beide Kontaktschenkel
mit ihren Enden natürlich unverschoben in ihrer unteren Führung, des Haltenutteils 6' des Kontaktträgers
1. Betrachtet man nun die Lage des Kontakt-
ίο
schenkel 12 zu den beiden Kulissen 7 bzw. zur Kulisse P-P*, so sieht man gleich, daß der Kontaktschenkel
über einen gewissen Winkel also schon eine Weile vor Erreichen dieser Achtelsdrehungsposition eingerückt
sein mußte und daß er ungefähr über denselben Winkel, beim Weiterdrehen eine weitere Weile eingerückt bleiben
wird, bis er am Punkt P* wieder in seine Ruheposition zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird ein verhältnismäßig
großer Kontaktwinkel und damit direkt auf eine mittlere Schlüsseldrehgeschwindigkeit bezögene
Datenlesezeit erzielt. Der Kontaktdruck kann durch die Einbiegung der Kontaktschenkel bzw. deren konkaven
Ausformung eingestellt werden. Wegoptimierte Kurven verlängern die Kontaktzeit.
Zu vermerken ist noch, daß die symmetrische Anlage
der Kulisse von P bis P * wegen der Gleichwertung der
Drehrichtung gewählt wurde; jedoch muß erkannt werden, daß auch im anderen Fall sich die Kulisse beidseits
des Ausschnittes 10 erstrecken soll. Allerdings brauchen dann die Abstände P und P* von der Mitte des Ausschnittes
10 gemessen nicht gleich lang zu sein.
Die F i g. 7 und 8 zeigen noch den Kontaktträger 1 im Schnitt durch eine beliebige Haltenut 6 und in seitlicher
Projektion. Um das gemeinsame Drehzentrum 0, dreht sich der in den hohlzylinderförmigen Kontaktträger 1
eingeschobene Kontaktführungsteil 2. Die Haltenuten 6 sind durch die fensterartigen Durchbrüche 8,8' vollständig
unterbrochen, der darin eingelegte Kontaktring 3 ist also nur partiell durch den Kontaktträger 1 abgestützt.
Einer fensterartigen Durchbrüche ist in F i g. 8 gut siehtbar. Es sind in dieser Projektion die Haltenuten SA bis
6£eingezeichnet, beidseitig ist der Teil durch Abschluß-Stege 30 und 30' abgegrenzt. Der sich über den fensterartigen
Durchbruch 8' spannende Kontaktschenkel bleibt abgesehen von radialen Auslenkungen in seiner
Position, d. h. das Kontaktschenkelende liegt wie in anderen Figuren gezeigt im Haltenutenstegteil 6' gestützt;
wird es von dort in radialer Bewegung weggehoben, so nur durch den Kontaktführungsteil 2, der die Sicherung
und Führung des Kontaktschenkels stellvertretend übernimmt. Auf diese Weise ist der Kontaktring zu jeder
Zeit bzw. in jeder Schlüsseldrehlage gegen unkontrollierte Lageverschiebungen gesichert.
F i g. 9 zeigt schließlich noch eine Ausführungsform eines offenen Kontaktringes 3, der symmetrisch zu den
beiden Kontaktschenkeln 12, 13 einen Steckerstift aufweist. Die Kontakte müssen so nicht angelötet werden,
sie können durch einen Stecker mit der Auswerteschaltung verbunden werden. Auf diese Weise ist der elektrische
Kontaktteil ohne Lötvorgang austauschbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (1)
- ri Patentansprüche:jit 1. Elektrische Kontakteinrichtung zu einem% Schiießzylinder üblicher Bauart mit elektronischerfj Zusatzauswertung zur Verwendung eines Schlüsselsti mit mechanischer und zusätzlicher elektronischerF| Kodierung, gekennzeichnet durch eineni-j; Kontaktträger (1) auf welchen ein oder mehrereJ* elektrische Kontakte (3A,.., 3N) axial nebeneian-?ϊϊ der und in bezug zum Umfang (U X) des Kontaktträ-fl gers nur partiell auf diesem aufliegend oder geführt,JjJ ortsfest und gegen Verschiebung in axialer Richtung% sowie gegen Drehung gesichert, doch teilweise in|fe radialer Richtung bewegbar angeordnet sind und ei-J^ nen konzentrisch, in bezug zu einem gemeinsamenfii'i Zentrum (0) drehbar, in axialer Richtung jedoch festκ zum Kontaktträger (1) angeordneten, durch denί i Schlüssel mechanisch verschwenkbaren Kontakfüh-;■ i rungsteil (2) mit den elektrischen Kontakten (3A,..,ψ: 3N) zugeordneten Kontaktführungen (4, 5), durchi). die die elektrischen Kontakte in radialer RichtungIi bewegbar sind.[J 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurchI^ gekennzeichnet, daß die Kontaktführungen (4,5) amI. Kontaktführungsteil (2) als Umfangsgleitnuten (5)ρ ausgebildet sind.I'·.· 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 2, gekenn-fe zeichnet durch eine oder mehrere Gleitnuten (5), die!':' mit ungleichmäßiger Tiefe (T) pro Umfang ausge-t-,··: staltet sind; diese ungleichmäßige Tiefe (T) der Um-\■'; fangsgleitnut (5), in welcher darin geführte elektri-[·■- sehe Kontakte (3A) in Relativbewegung gleitet oderj.';■ gleiten, dient als Kulisse (7) zur radialen Auslenkung:; der geführten elektrischen Kontakte.ΐ 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 3,ι dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kon-; takte (3A,..., 3N) als aufgeschnittene Kontaktringe; ausgestaltet sind, die auf dem äußeren Umfang (U X)ι des Kontaktträgers (1) in axialer Bewegungsrich-; tung gesichert aufgespannt sind.5. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (1) mindestens einen fensterarti- '■■ gen Durchbruch (8) aufweist, für einen wirkverbindenden Eingriff der darauf aufgespannten elektrischen Kontakte oder Kontaktringe (3A,..., 3N) an mindestens einer Stelle des Umfangs (U2) mit min- . destens mehreren Gleitnuten (5) des drehbar gelagerten Kontaktführungsteils (2).; 6. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktführungsteil (2) am Umfang (U2) einen Ausschnitt (10) aufweist; die Breite (B) des Ausschnitts (10) entspricht im wesentlichen der Breite (b) des Flachschlüssels (20) mit den darauf angeordneten elektrischen Schlüsselkontakten (22).7. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (7) einer Gleitnut (5) auf dem Kontaktführungsteil (2) so ausgestaltet ist, daß die Kontaktschenkel (12,13) eines aufgeschnittenen Kontaktringes (3A) in eine Ruhestellung anhebbar und in einer Arbeitsstellung auf die Schlüsselkontakte absenkbar sind.
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