DE343761C - Formpresse - Google Patents

Formpresse

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Publication number
DE343761C
DE343761C DE1919343761D DE343761DD DE343761C DE 343761 C DE343761 C DE 343761C DE 1919343761 D DE1919343761 D DE 1919343761D DE 343761D D DE343761D D DE 343761DD DE 343761 C DE343761 C DE 343761C
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Germany
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funnel
arm
molds
shaking
forth
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Expired
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DE1919343761D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/04Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with a fixed mould

Description

  • Formpresse. In derartigen Maschinen zum Zusammenpressen von pulverförmigen Stoffen, wo das Pulver den Formen mittels eines Trichters zugeführt- wird, , hat man vorgeschlagen, im Trichter senkrechte Drähte, Streifen oder Stangen aus Metall mit ihren- unteren Enden dicht an der Form anliegend anzuordnen und ihnen eine auf und ab gehende Bewegung zu geben. Auch wurde vorgeschlagen, eine Reihe paralleler, wagerechter Drähte in der Füllvorrichtung anzuordnen und denselben eine hin und her gehende Bewegung in einer wagerechten Ebene zu geben.
  • Beim Formen oder Zusammenpressen einzelne; pulverförmiger Stoffe, welche unt<r Drück zur Adhäsion neigen, wie z. B. getrocknete Eier, hat es sich ergeben, daß einzelne Arten von Schüttelanordnungen im Fülltrichter direkt schädlich sind, weil sie verursachen, daß das Material am Trichter anhaftet und in demselben Klumpen o. dgl. bildet; andere Anordnungen wiederum sind bei der Beeinflussung von Mischungen von Stoffen mit verschiedenern spezifischen Gewicht geneigt zu bewirken, daß das schwerere Material der Mischung - in. den unteren Teil des Trichters hinabgleitet -und sich von . dem leichteren Material ausscheidet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, die das gleichmäßige Füllen sämtlicher Formen sichert und das schwerere Material einer Mischung daran hindert, in den unteren Teil des Trichters hinabzugleiten und sich . von dem leichteren Material auszuscheiden.
  • Gemäß der Erfindung ist jede Schüttelvorrichtung wie ein federnder Arm mit schmalem Querschnitt gestaltet, welcher Arm an seinem Oberende festgehalten ist, während seinem Unterende, das dicht an der Mündung der Form liegt, eine in der Hauptsache wagerechte, hin und her gehende Bewegung dadurch gegeben wird, daß der Trichter während seiner Vorwärtsbewegung mit dem oberen oder mittleren Teil des Schüttelarmes in Berührung kommt. Hierdurch wird eine Vereinfachung des Antriebes des Schüttelarmes erzielt.
  • In einigen Fällen wird ein federnder Arm verwendet, der an seinem Oberende befestigt ist und in seinem Unterende für jede Form eine besondere Verlängerung oder Schüttelfeder trägt, welche Verlängerungen oder Schüttelfedern ein schmales Querschnittprofil - haben und sich an ihrem unteren, dicht an der Mündung der Form liegenden Ende hauptsächlich in wagerechter Richtung hin und her bewegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Formmaschine und Abb. 2 einen Längenschnitt durch dieselbe. Der Schüttelarm bzw. die Schüttelarfe können mechanisch bewegt werden, z. B. niittels eines verschiebbaren Trichters, mit' welchem sie in Berührung kommen, wenn der Trichter in die Stellung gebracht wird, in welcher er der Form oder den Formen Material zuführt.
  • In einigen Fällen können die- Schüttelarme auf elektrischem Wege bewegt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Maschine aus einem Tisch 1, der an drei Seiten einen erhöhten Rand 2 und an der nach oben gekehrten Fläche Wangen 3 hat, auf welch letzteren ein verschiebbarer Trichter q. angeordnet ist. Letzterer trägt eine mit Öffnungen 6 versehene Platte 5, durch welche Öffnungen das Material in eine Reihe von Formen 7 gefüllt wird, deren obere Ränder in der Ebene einer Platte 8 liegen, über welche die Platte 5 gleitet. 9 ist ein Anschlag, der an einer der Wangen 3 befestigt ist und mit einem Vorsprung fo an der Platte 5 zusammenwirkt, wodurch er die Bewegung des Trichters q. beschränkt, wenn letzterer sich in der StelYung befindet, in welcher er den Formen Material zuführen soll. Der vordere Teil der verschiebbaren Platte 5 dient als Deckel für die Formen 7. Für jede ist ein federnder Arm 1i angeordnet, welcher derart nach hinten gebogen ist, daß sein oberer oder mittlerer Teil mit dem Trichter q. in Berührung kommt, wenn letzterer vorwärts bewegt wird und sich derjenigen Stellung, in welcher das Material in die Formen gefüllt werden soll, naht oder dieselbe erreicht. Der untere Teil des federnden Armes ii wird sich demnach, wenn das Material zusammengepreßt werden soll, ein größeres Stück bewegen als der obere Teil des Armes. Infolge der geringen- Bewegung des unteren Teiles des Armes fi und infolge seiner geringen Breite wird er geringe oder gar keine Neigung haben, das vor ihm befindliche Material zusammenzupressen. Die federnden Arme ii werden am zweckmäßigsten mit ihren oberen Enden an einem gebogenen Arm oder Bügel 12 befestigt, der auf der nach oben gekehrten Fläche des Tisches i gelagert ist. Jede Form 7 enthält einen in senkrechter Richtung beweglichen Kolben 13, und sämtliche Kolben sind an ihren Unterenden mittels eines Balkens 14 miteinander verbunden. Ein zweiarmiger Hebel 15, der sich mit der Hand leicht betätigen läßt, ist an einem Teil 16 des Tisches i -drehbar gelagert, und das innere Ende des Hebels ist mittels einer Stange 17 mit dem Balken 1¢ verbunden. Der Balken 14 gleitet auf vom Tisch i unterstützten Stangen 18, um welchen je eine Büchse 1g angeordnet ist, die als Anschlag für den Balken 1q. dient, derart, daß die Kolben 13 über die obere Fläche der Formcn 7 nicht vorspringen können. 20 ist ein auf dem Trichter ¢ und der Platte 5 befestigter Henkel, mittels dessen der Trichter sich hin und her bewegen lä.ßt. 21 ist eine Mulde zur Aufnahme der geformten Kuchen.
  • Die Maschine wird in folgender Weise verwendet: Der Trichter q. wird wenige Male über den Formen 7 hin und her bewegt und bewegt die Schüttelarme ii bei jedem Hin- und Hergehen. Wenn die Formen 7 gefüllt sind, wird der Trichter q. zurückgeschoben, bis der vordere Teil der verschiebbaren Platte 5 die Formen 7 deckt. Die Kolben 13 werden danach mittels des Hebelarmes 15 gehoben, wodurch das Material zusammengepreßt wird. Der Trichter q wird dann noch weiter zurückgeschoben, wodurch die Formen geöffnet werden, und beim Hochheben der Kolben i3 werden schließlich die geformten Kuchen aus den Formen 7 hinaufgehoben. Der Trichter q. wird danach wieder vorgeschoben, und der Vorderrand der verschiebbaren Platte 5 schiebt die geformten Kuchen von den Formen fort auf den Tisch i hinaus oder in die Mulde 21 hinab, welch letztere derart angeordnet ist, daß sie die Kuchen -aufnehmen kann.
  • Der Trichter q. kann selbsttätig bewegt werden. Der Hebel 15 bzw, der Kolben 13 können mittels jeder beliebigen Antriebsvorrichtung bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Formpresse mit einem mit einer oder mehreren Öffnungen in seinem unteren Teil versehenen Trichter, einer oder mehreren Formen, über welchen der Trichter verschoben werden kann, und einem oder mehreren Schüttelarmen im erwähnten Trichter, wobei jeder der letzteren wie ein schmaler federnder Arm gestaltet ist, der am oberen Ende befestigt ist, und- dessen unteres Ende sich , hauptsächlich in wagerechter Richtung unmittelbar über der Form hin und her bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schüttelarm (ff) derart gebogen ist, daß der Trichter (q.) während seiner Vorwärtsbewegung mit dein oberen oder mittleren Teil des Schüttelarmes in Berührung kommt und denselben bewegt.
DE1919343761D 1918-03-11 1919-08-16 Formpresse Expired DE343761C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB343761X 1918-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343761C true DE343761C (de) 1921-11-08

Family

ID=10364875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919343761D Expired DE343761C (de) 1918-03-11 1919-08-16 Formpresse

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