DE3436077A1 - Drahtspann-verkeilhalter - Google Patents

Drahtspann-verkeilhalter

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DE3436077A1
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Rudolf H. 5900 Siegen Görner
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

PATENTSACHBEARBSITER E. BLÜGGEL ./.ANMELDER-NR. 1642421
, " ' 3436cf77
Rudolf H. Görner
Taubenweg 14 .
5900 Siegen
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Drahtsparin-Verkeilvorrichtung für Umzäunungen von Weiden
Obstbau
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung als auch Halter, für den manuellen Drahtspannvorgang innerhalb einer Umzäunung von Pfahl zu Pfahl, wie auch als Spannvorrichtung an Stützdrähten im Wein- und Obstbau mittels des am jeweiligen Pf ahles "angeordneten Drahtspannverkeil-Halters, wobei der Draht am 1. Pfa.hu unlösbar befestigt ist und über eine Länge, als Abstand von Pfahl zu Pfahl, der Spanndraht endlos durch den Halter am 2· Pfahl gezogen wird und durch die Verkeilung, gleichzeitig unter Zug des Drahtes im Halter, durch einliegende, separate konische Zahnbacken und der auf die Zahnbacken einwirkenden Druckfeder verkeilt wird und eine Aufhebung des gespannten Drahtes verhindert. Dieser Spannvorgang wiederholt sich von Pfahl zu Pfahl weiter, bis das Ende erreicht ist.
Gattungsgemäße Verkeilvorrichtungen gibt es nach DIN 741, allerdings ohne Druckfeder, nachzuschlagen im Dubbel's · Taschenbuch für den Maschinenbau, Band II, Elfte Auflage, Neudruck 1956, auf der Seite 468 unter Seilbefestigung, Drahtseilklemmen, Bild 41 u. 42. Kegelige Seilbuchsen od. Henkelmuffen, Keilschloß oder .Seilkauschen. Diese Lösungen beziehen sich ausschließlich auf die Endbefestigung eines Drahtseiles und nicht eines Spanndrahtes, wobei die Seilmuffe zwar auch eine kegelige Verzahnung in der Innenbacke aufweist, aber dabei nur in ein poröses Drahtgeflecht hineindrückt sobald eine Zugspannung auf das Seil wirkt, entgegen der Zugrichtung die nun einmal bei
EPO COPV
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einer Drahtumzäunung1-zur -jbralitspannuiig erforderlich/ist-, ryry
-Γ.-59ΡΟ 14 09 84 - df -
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also genau entgegengesetzt.
Ebenso ist bis auf den heutigen Tag noch nicht nachgewiesen, daß Umzäunungen mit Drahtseilen ausgeführt werden, zumindest auch für eine Zugspannung innerhalb der Umzäunung ungeeignet sind, weil die Dauerbelastung durch Zugspannung eines Drahtseiles immer eine nachhaltige Streckung über einen längeren Zeitraum zuläßt. Sonstige, auf dem Markt bekannte Spannvorrichtungen für Umzäunungen von Eisendrähten sind in der Regel unhandlich, wie Hollen- oder Trommelspanner und dabei viel zu groß im Aufbau und erlauben keinen endlosen Draht vom ersten bis zum letzten Pfahl.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine einfachste Lösung für eine Umzäunung mit Spanndraht oder auch als Stützdraht im Wein-· und Obstbau ermöglicht. Dabei wird der endlose Draht bis zum Ende nicht unterbrochen und auch nicht an den einzelnen Pfählen durch Trommeln oder Rollen erst gespannt und dann weiterverlegt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei geringstem Aufwand die manuelle Zugkraft am Drahtseil von Pfahl zu Pfahl die Verkeilverriegelung des Drahtes einleitet, wenn bereits der Draht unter der Kraft der Druckfeder auf die konischen Zahnbacken im Halter im Einsatz steht und derselbe Draht bei Nachlassen der Zugkraft, die Zähne der Zahnbacken noch tiefer eindringen läßt. Das Eindringen der Zähne der Zahnbacken des Drahtspannverkeil-Ealters und damit der besseren Verkeilung der auf der Konizität der Zahnbackenrücken ausgebildeten Führung in der Bohrung des Haltergehäuses ist um so größer, je größer die manuelle Zugspannung am Draht ist, wobei sich die Verkeilung des Drahtes beim Nachlassen der Zugspannung vollzieht.
Als besonders vorteilhaft wird angesehen, daß bei der Wahl der Qualität des Spanndrahtes nicht unbedingt auf den Zustand der Härte des Drahtes geachtet werden muß, denn die Verkeilvorrichtung der Zahnbacken des Drahtspannhalters, läßt auch s&eSa noraalea Spannvorgang des Spanndrahtes am 1. Halter (1. Pfahl) zusätzlich eine Schraubvorrichtung auf dem Rohrstutzen außen mit Hilfe einer Verstellmutter zu, wobei der
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PATENTSAGEBEARBEITiR E. BLÜGGEL ANMELDER-NR. 1642421
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vor der Halterplatte sitzende Rohrstutzen bis zum Anschlag der Mutter in das Loch des Pfahles hineingeschoben wird, F-~ vorteilhafter wäre dabei eine Anischlagplatte mit Lochung, o in der Form einer größeren Unterlegscheibe vor das Loch t£> im Pfahl zu legen und da hindurch den Rohrstutzen, wie bereits
^j- angedeutet, zu schieben bis zum Anschlag der aufgeschraubten
°° Mutter (mit metrischem Gewinde), Sitz der Mutter kurz vor der Platte des Halters. Nachdem der Spanndraht durch Pfahl und Halter gezogen ist, setzt die nachfolgende Zugspannung ein. In der Phase der größten Zugspannung wird der Drahtspannhalter gegen den Pfahl und mit dem Rohrstutzen durch die Anschlagscheibe geschoben bis zum Anschlag der Mutter. Beim Nachlassen der Zugkraft setzt daraufhin im Halter der Verriegelungsvorgang ■ein, die Zähne der Zahnbacken dringen unter Einwirkung der Druckfeder in den Draht und nun geschieht folgender Vorgang. Beim Anziehen der Mutter auf dem Halter (Rohrstutzen), drängt ein Teil der Länge des Rohrstutzens unter Drahtzuglast nach draußen aus dem Pfahl und verursacht erneut eine Zugspannung. Diese erneute Zugspannung durch die Steigung des Gewindes auf die Mutter, läßt nun unweigerlich das tiefere Eindringen der unter der Federdruckkraft stehenden Zähne der Zahnbacken in den Draht erheblich voranschreiten, wodurch einerseits die t Drahtspannung zwischen den Pfählen noch zusätzlich verbessert s wird und andererseits der Sitz des Halters durch den Eingriff der Zähne auf den Zahnbacken unnachgiebig ist.
Es hat sich bewährt, daß die Spannbacken des Halters zur Verkeilung und Verriegelung des vorgespannten Drahtes zwischen den Pfählen zusätzlich zu der eingebauten Druckfeder, durch eine vorgeschobene Verstellschraube in dem Haltergehäuse auf die Zahnbacken einwirken und beim Anziehen der Formmutter entgegen der Zugrichtung die Zahnbacken nach hinten schieben und durch die konische Führung der Zahnbacken, nach dem begrenzten Druckfederhub, eine unnachgiebige Verkeilung einleiten, entgegen der anfangs beschriebenen Lösung, wonach erst nach dem Spannvorgang mit Hilfe der Druckfeder und Nachlassen der Zugspannung des Drahtes, die Verriegelung des Spanndrahtes einsetzt. Diese Lösung ohne Verstellschraube zur Verriegelung und Verkeilung des Spanndrahtes hat daher nicht einen so großen Drahtspannungseffekt wie es bei der Verriegelung mit Ver-
- stellschraube auf die Zahnbacken der Fall ist. *
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FATENTSACHBEARBEITER E. BLUGGEL ANMELDER-NR. 164242I
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CD Ein besonderer Vorzug ergibt sich dadurch, daß an Stelle ^ der durchbohrten Pfähle Beschlagjplatten als Anschlag für •<l" den Draht spann-Verkeilhalter verwendet werden. Die Beschlagplatten haben ebenfalls eine Lochung für die Aufnahme aller Drahtspann-Verkeilhalter, aber gleichzeitig eine Plattenverlängerung für die Befestigung der Beschlagplatte am jeweiligen Pfahl. Der Abstand der Lochung in der Beschlagplatte ♦· seitlich am Pfahl, sollte aber weitgehendst gering sein, .damit nicht Biegespannungen am Pfahl auf =&ie Befestigung durch Hebelwirkung, beim Spannen des Drahtes in Zugrichtung auftreten können und damit eine Verbiegung der Beschlagplatte verhindert.
Als zweckmäßig wird bei Verwendung dieser Beschlagplatte die Lochung in der Platte.aagesehen, weil dadurch die Bohrung durch den Pfahl zur Aufnahme des Drahtspann-Verkeilhalters nicht mehr erforderlich ist und eine aufwendige Vorbereitung erspart.
Es empfiehlt sich, daß die Lochung in der Beschlagplatte auf einer Seite geschlitzt ist.
Vorteilhaft wäre dabei, wenn der Schlitz in der Beschlagplatte, bereits vormontiert am Pfahl in der Standposition nach oben zeigt, um eine noch einfachere Methode der Montage zu ermöglichen. Denn durch diesen Schlitz an der Lochung der Beschlagplatte, ist der Draht bei der Umzäunung nicht vorher von der Drahtrolle abzuwickeln um den Draht durch die Lochung zu ziehen, sondern der Draht wird einfach am Pfahl durch den vorgesehenen Schlitz (in der Beschlagplatte) gedrückt und schiebt danach den Drahtspann-Verkeilhalter in die, nach dem Schlitz folgende Lochung. Nach der Spannung des Drahtes folgt nun entweder die 1. Lösung mit dem Verschraubvorgang der Verstellmutter auf dem Rohrstutzen mit dem metrischen Gewinde des Drahtspann-Verkeilhalters oder die 2. Lösung während der Zugspannung des Drahtes unter Einsatz der vorgesehenen Verstellschraube zur mechanischen Eintauchbewegung der Zahnbacken zur Verkeilung des gespannten Drahtes.
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EFO
PATENTSACHBEARBEITEH E. BLÜGGEL ANIiELDER-KS. 1642421
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t^. Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der !>■ -Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung (£, mit den darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
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Eigur 1 Die Vorderansicht und Seitenansicht (im Schnitt) eines einfachen Drahtspann-Verkeilhalters ohne Funktionsdarstellung im Zusammenbau
Figur 2 Ebenfalls die Vorder- und Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Drahtspann-Verkeilhalters, der mit allen Funktionsteilen ausgestattet ist
Figur 3 Bie Seitenansicht eines Drahtspann-Verkeilhalters mit den Funktionsteilen zur Verstellung der Anschlagmutter auf dem Rohrstutzen des Halterge-. häuses mit Gewinde, einschließlich der darstellenden Anordnung im Zusammenbau in einem Zaunpfahl, Vorderansicht mit Ausschnitt Zaunpfahl,mit Anschlagplatte
Figur 4 Die Seitenansicht eines Draht spann-Verkeilhalters· mit den Funktionsteilen zur Verstellung der Zahnbacken mittels einer vor den Zahnbacken angeordneten Verstellschraube einschließlich der darstellenden Anordnung im Zusammenbau in einem Zaunpfahl mit Teilschnitt
Figur 5 Die Seitenansicht einer Beschlagplatte am Pfahl mit Lochung, Schlitz und eingedrückter Beschlagplattenspitze am Ende der Platte Γabgewinkelt) im Pfahl und einer Befestigungsschraube
Figur 6 Die Draufsicht einer Beschlagplatte mit einfachem Drahtspann-Verkeilhalter im Zusammenbau mit einem Zaunpfahl
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E^ Aus Figur 1 ist ein einfacher Drahtspann-Verkeilhalter 1 cd ersichtlich, in dem der zu spannende Draht 2 bereits fest CD eingespannt ist. Das Drahtspanner-Gehäuse 3 hat innen -<f eine konische Bohrung 4 zur Aufnahme der halbierten Zahn- °° backen 5 u· 5a, die beim Spannen des Drahtes 2 unter der Kraft der Druckfeder 6, an den Begrenzungen von Umzäunungen der Weiden und Gehege sowie errichteten Stützdrähten im Wein- und Obstbau, zwischen den Pfählen, den Kontakt mit dem Draht 2 bereits aufgenommen haben und beim Nachlassen der Zugspannung und vorheriger Arretierung des Halters 1 in der Aufnahmebohrung des Pfahles, noch zusätzlich durch die auftretende Schubkraft an den Zahnbacken 5 u. 5a, von dem dadurch kurz nach hinten, entgegen der Zugrichtung weichenden Draht 2, über die nun dadurch stärker in den Draht 2 eindringenden Zähne der Zahnbacken 5 u. 5a einen festen Sitz des Drahtes 2 in .dem Drahtspanh-Verkeilhalter garantieren. Dabei wird die auf die Zahnbacken 5 u· 5a wirkende Druckfeder 6, durch einen Begrenzungsring 7 (Seeger-Ring) am Ende der Bohrung 4 des Haltergehäuses 3 gehalten. Der Anschlagring 7a des Drahtspanner-Gehäuses 3 dient aur Begrenzung u. Anschlag des Halters 1 am jeweiligen Pfahl, welcher zur Drahtspannung als Begrenzungspfahl gerade zum Einsatz kommt,- wie in der Figur 3 dargestellt.
In der Figur 2 ist zwar der Drahtspann-Verkeilhalter 1 zu erkennen, aber um den ausgebildeten, zylindrischen Rohr-stutzen mit Gewinde 8 und der Verstellmutter 9? als variabler Anschlag in der Funktion zur Drahtspannung und der dadurch verbesserten Verkeilvorrichtung der verzahnten Spannbacken 5 u. 5a erweitert. In der Figur 2 ist auch die auf die Zahnbacken 5 u· 5a einwirkende Verstellschraube 10, mit Druckfeder 6 auf dem Druckzapfen der Verstellschraube 10 sitzend zu erkennen, welche schon bei max. Zugkraft am Draht 2 gegen den Anschlagring 7a in der Figur 3 betätigt werden kann, wodurch zusätzlich zu der bereits einwirkenden Druckfeder 6 unmittelbar die Zahnbacken 5 u. 5a in den Konus des Halter-Gehäuses 12, durch die Verstellung der Verstellschraube gedrückt, werden und unnachgiebig in den Draht 2 eindringen.
In der Figur 3 sind noch einmal die Phasen der Verstellmöglichkeiten des Drahtspann-Verkeilhalters la, wie aus der Fi-
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D-- gur 2 ersichtlich, funktionell, getrennt herausgestellt. CD In der Figur 3 ist der Pfahl 13 und die für die Aufnahme des Drahtspann-Verkeilhalters Ib erforderliche Bohrung 14 ς*} ersichtlich. 51Ur diese Lösung ist der Anschlagring 7a erforderlich. Dieser Zusammenbau zeigt auch in strichpunktierter Position, die bereits verstellte Verstellmutter 9 an dem Anschlagring 7a, des Draht spann-Verkeilhalters Ib, in seiner gespannten Position, wobei der Draht 2 bereits gespannt ist.
In der Figur 4- ist noch einmal im Zusammenbau des Drahtspann-Verkeilhalters Ic im Einbauzustand mit dem Pfahl 13, die auf die Zahnbacken 5 u. 5a eingreifende Druckfeder 6 und darüberhinaus, die auf Anschlag mit den Zahnbacken 5 u. 5a eingreifende Verstellschraube 10 zu erkennen. Unter diesem Einsatz ist der Draht 2 gespannt und durch die Verstellschraube 10 besonders verriegelt. Allerdings muß man zu dieser Lösung in der Figur 4 herausstellen, daß die Drahtspannung zwischen den geweiligen Pfählen zwangsläufig niedriger ist, als mit der Spannvorrichtung des Drahtspann-Verkeilhalters Ib, durch die Verstellmutter 9 in der Figur 3.
In der Figur 5 ist der Pfahl 13 in der Vorderansicht mit der angeordneten Beschlagplatte 15 einschließlich der in der Beschlagplatte 15 angeordneten Lochung'16 und dem im oberen Bereich der Lochung 16 erkennbarem Schlitz 171 zu erkennen. Für diese Lösung mit der Beschlagplatte 15, sind sämtliche Ausführungen der aufgezeigten Drahfcspann-Verkeilhalter wie 1, la, Ib u. Ic einzusetzen.
In der Figur 6 ist der Pfahl 13 in der Draufsicht zu erkennen mit der Beschlagplatte 15 und der Lochung 16 sowie dem Schlitz 17, wodurch die Bohrung 14 im Pfahl entfällt. Diese verbesserte Lösung ermöglicht eine vereinfachte Montage aller Halter, weil der Draht 2 mit dem aufgeschobenen Drahtspann-Verkeilhalter, durch den Schlitz 17 in die Lochung 16 eingeleitet wird. Die abgewinkelte Beschlagplatte 15 mit Spitze, dient der Befestigung am Pfahl 13 und wird in das Holz (in den Pfahl 13) eingeschlagen und erfordert dann nur noch zusätzlich eine Holzschraube 18.
. - 10 -
EPO COPY
PATENTSAUHBEARBEJ.TEK Ji. JlLtKiliüJL ANFIbJLJJiK-K ft.
-"": :. :": '--§900-14 09
Bezugszeichenübersicht
1 Drahtspann-Verkeilhalter
2 Draht
3 Gehäuse
4 Bohrung •5-5a Zahnbacken
6 Druckfeder
7 Begrenzungsring
la Drahtspann-Verkeilhalter
2 Draht
5a Gehäuse
4a Bohrung
5-5a Zahnbacken
6 Druckfeder
8 Rohrstutzen mit Gewinde
9 Verstellmutter
10 Verstellschraube
Ib Drahtspann-Verkeilhalter
2 Draht
3b Gehäuse
4 Bohrung
5-5a Zahnbacken
6 Druckfeder
7 Begrenzungsring
8 Rohrstutzen mit Gewinde
9 Verstellmutter
7a Anschlagring
13 Pfahl
14 Bohrung
lc Drahtspann-Verkeilhalter
2 . . Draht
3c Gehäuse
4c Bohrung
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FATENTSACEBEAREEITER E. BLÜC-GEL ANMELDER-NR i/1642421 ."--"*- -: :"*; : . 5900 14 09 84
A4, 343607Γ'
Bezugszeichenübersicht
Zahnbacken
6 Druckfeder
10 Verstellschraube
13 Pfahl
24 Bohrung
7a Anschlagring
13a Pfahl mit Beschlagplatte
13 Pfahl
15 Beschlagplatte
16 Lochung
17 Schlitz
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Claims (7)

PATEKTSACHBEAHBEITER E. BLü_GGEL_ ANMELDER-NR. 1642421/ 14 09 84 a. Rudolf H. Görner Taubenweg 14 Siegen . ^
1. Vorrichtung für den manuellen Drahtspannvorgang innerhalb einer Umzäunung oder Begrenzung, wie auch als Spannvorrichtung für Stützdrähte im Wein- und Obstbau von Pfahl 1$ zu Pfahl mittels an dem Pfahl 13 angeordneten Drahtspann-Verkeilhalters 1 u. la, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilmittel als Zahnbacken 5 u· 5a ausgebildet, durch eine Druckfeder 6 beaufschlagt, in einer konischen Bohrung 4 in einem Gehäuse 3 des Halters 1 oder Gehäuse".3h der Halter la, Ib, Ic angeordnet sind, wobei die mechanischen Verstellvorgänge der Halter Ib u. Ic der Halt er gehäuse* la, Ib, Ic die Funktion der sieheren Drahtspannung übernehmen und der Drahtspann-Verkeilhalter in seinen Ausführungen 1, la, Ib u. Ic in einer Beschlagplatte 15 mit Lochung 16 und Schlitz 17 am Pfahl 13 angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilmittel, als Zahnbacken 5 u. 5a ausgebildet, durch eine Druckfeder beaufschlagt, in einer konischen Bohrung 4, in einem der Haltergehäuse angeordnet sind, wobei die Druckfeder 6 unter Druckspannung auf die Zahnbacken 5 u. 5a stehend, durch einen Begrenzungsring 7 (Seeger-Ring) am Ende der Bohrung 4 gehalten und in die Innenwandung der Gehäusebohrung eingelassen ist, wobei die Druckfeder 6 im Einsatz, über die Zahnbacken 5 u. 5a den unter Zugspannung stehenden Draht 2 selbsttätig verriegelt .
SPO COPY M I-
PATENTSACHBEARBEITER E. BLüGGEL ANPiELDER-NR. 1642421 /
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 343bO77
dadurch gekennzeichnet,
' t"
daß die mech. Verstelleinrichtung auf dem zyl. Rohrstutzen des Gehäuses .5b. des Halters Ib1 mit dem Gewinde 8 durch eine Verstellmutter 9 gegen, 'die Begrenzung (Anschlagring 1^k oder Beschlagplaite 15) erfolgt, wobei die durch die Druckfeder 6 bereit ,eingerasteten Zähne '-der Zahnbacken 5 u. 5a in den bereits gespannten Draht 2, durch die Anschlagmutterverstellting (Verstellmutter 9) noch weiter in den Draht 2 eingreifen (eindrücken) und die Drahtspannung zusätzlich noch mechanisch erhöhen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
. daß die Verstellschraube 10 vor der konischen Bohrung 4n der Haltergehäuse sitzend, des Drahtspann-Verkeilhalters la u. Ic mit einem Zapfen ausgebildet, darauf die Druckfeder 6 sitzend, nach Ausschaltung des Federhubes durch die Verstellschraube 10 mit dem Zapfen der V.-Schraube lo direkt auf die Zahnbacken 5 u. 5a drückend, den Eingriff der Zähne in den Draht 2, unnachgiebig erhöht und die Verkeilung des gespannten Drahtes 2 noch sicherer gestaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtspann-Verkeilhalter 1, la, Ib, Ic mit Hilfe der Beschlagplatte 15, abgewinkelt, mit Spitze in den Pfahl 13 od. Pfosten geschlagen wird und im Aufnahmebereich (Lochung) außerhalb des Ffahles, eine Lochung mit Schlitz 17 aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnbacken 5 u. 5a abgewinkelt, in Drahtzugrichtung stehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnbacken 5 u. 5a abgewinkelt und in einer Schräglage zur Vertikalen in Zugrichtung des Drah-,tes 2. stehend, auch genarbt sein können.
7a. Daß der Werkstoff des Drahtes 2 neben allen Metallen auch aus Kunststoff sein kann. _ 3 -
EPO COPY
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