DE10333847A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung bzw. Sicherung des Endes eines Tragmittels - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung bzw. Sicherung des Endes eines Tragmittels Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Seilschloß (1) zur Befestigung bzw. Sicherung eines Seilendes (2) im Aufzug- oder Kranbau, mit einem Gehäuse (3) und mit einem in dem Gehäuse (3) angeordneten Keil (4), wobei das Gehäuse (3) eine erste Öffnung (5) zum Einführen des Tragmittels und mindestens eine zweite Öffnung (6) zum Einführen des Keils (4) aufweist. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Seilschloß (1) erfolgt eine Sicherung des Seilendes (2) dadurch auf besonders einfache Art und Weise, daß innerhalb des Gehäuses (3) ein Befestigungselement (9) oberhalb des Keils (4) angeordnet ist und daß das Befestigungselement (9) den Keil (4) bzw. das Seilende (2) in einer vorgeschriebenen Position fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere ein Seilschloß, zur Befestigung bzw. Sicherung des Endes eines Tragmittels, insbesondere eines Aufzug- oder Kranseils, mit einem Gehäuse und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Keil, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung zum Einführen des Tragmittels und mindestens eine zweite Öffnung zum Einführen des Keils aufweist. Daneben betrifft die Erfindung noch ein Befestigungselement zur Verwendung bei einer Befestigungsvorrichtung.
  • Im Rahmen dieser Erfindung wird unter einem Tragmittel ein Seil oder ein Riemen verstanden, durch das bzw. durch den Zugkräfte übertragen werden können. Derartige Tragmittel, insbesondere Seile aus Draht aber auch aus Kunststoff, werden im Aufzug- und Kranbau verwendet. Nachfolgend wird stets von einem Seil gesprochen, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll.
  • Im Aufzugbau dient das Seil dazu, die Aufzugkabine anzuheben bzw. abzusenken. Dabei sind innerhalb eines Aufzugsschachts die notwendigen Elemente, wie Führungsschienen für die Aufzugskabine sowie Umlenkrollen für das Seil angeordnet. Das Seil ist dabei am einen Ende mit der Aufzugskabine und am anderen Ende mit einer zweiten Aufzugskabine oder mit einem Gegengewicht verbunden. Wesentlich für die Sicherheit des Aufzugs ist insbesondere das Material und die Dicke des Seils sowie die Seilendbefestigung.
  • Im Aufzug- und Kranbau sind verschiedene Methoden der Befestigung des Seilendes (Seilendbefestigungen) bekannt. Grundsätzlich kann dabei zwischen lösbaren und nicht-lösbaren Arten der Endbefestigung unterschieden werden. Zu den nicht-lösbaren Endverbindungen gehören der Verguß, auch "Einbleihen" genannt, die Preßklemmverbindung und die Stahlverpressung oder Bolzenverpressung.
  • Die lösbare Seilendbefestigung erfolgt insbesondere unter Verwendung sogenannter Seilschlösser, die aus einem Gehäuse, der Seiltasche, und einem in dem Gehäuse angeordneten Keil besteht. Dabei wird zwischen symmetrischen und asymmetrischen Seilschlössern, die auch als Keilendklemmen bezeichnet werden, unterschieden. Wird bei der vorliegenden Erfindung als Tragmittel ein Seil verwendet, so handelt es sich bei der Befestigungsvorrichtung um ein Seilschloß.
  • Bei beiden Arten von Seilschlössern erfolgt die Befestigung des Seiles dadurch, daß zunächst das Seil im unbelasteten Zustand um den in der Seiltasche angeordneten Keil herumgeführt wird. Im belasteten Zustand des Seiles ist das Seilende dann dadurch gehalten, daß das Seil zwischen dem Keil und der Innenwandung des hohlen Gehäuses eingeklemmt ist. Um zu verhindern, daß das Seilende zwischen dem Keil und der Innenwandung des Gehäuses hindurchrutscht, ist das Seilende mit mindestens einer Seilklemme gesichert. Dabei wird entweder nur das tote Seilende oder es werden beide Seilstränge von einer Seilklemme umfaßt. Ohne die Verwendung derartiger Seilklemmen bestünde die Gefahr, daß dann, wenn am Seil keine Last anliegt, sich der Keil lockert und aus dem Gehäuse herausfallen kann. Dies könnte dann zur Folge haben, daß bei einem erneuten Anlegen einer Last das Seil aus dem Gehäuse gezogen würde. Aus diesem Grund dürfen zur Sicherung des Seils nur bestimmte, genormte Seilklemmen verwendet werden.
  • Die – zur Sicherung des Seilendes notwendige – Verwendung einer oder mehrerer Seilklemmen birgt jedoch die Gefahr in sich, daß durch eine falsche Montage der Seilklemme das Seil beschädigt wird. Darüber hinaus besteht häufig das Problem, daß für die Seilbefestigung nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht, so daß unter Umständen auch nicht genügend Platz zur richtigen Montage der Seilklemme verfügbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, insbesondere ein Seilschloß, zur Verfügung zu stellen, bei dem die Befestigung des Tragmittels möglichst einfach und sicher erfolgt, wobei die vorgenannten Nachteile vermieden werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Befestigungsvorrichtung zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß innerhalb des Gehäuses ein Befestigungselement oberhalb des Keils angeordnet ist und daß das Befestigungselement den Keil bzw. das Ende des Tragmittels in seiner vorgeschriebenen Position fixiert. Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird somit – anders als im Stand der Technik bei der Verwendung der Seilklemmen – nicht das Tragmittel direkt sondern nur indirekt über den Keil gesichert. Dabei wirkt das Befestigungsmittel zwar direkt auf das Tragmittel, dadurch wird jedoch zunächst erreicht, daß der Keil auch dann, wenn keine Last an dem Tragmittel anliegt, sich nicht lockern und damit auch nicht aus dem Gehäuse herausrutschen kann. Da im Unterschied zur Verwendung einer Seilklemme keine Klemmung des Tragmittels durch das Befestigungselement erfolgt, kann es auch nicht zur einer Deformation oder sonstigen Schädigungen des Tragmittels kommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist das Befestigungselement als separates Bauteil ausgebildet. Dies hat zum einen den Vorteil, daß das Befestigungselement besonders einfach, beispielsweise als Gußteil oder als Stanzteil hergestellt werden kann, zum anderen können bereits vorhandene Befestigungsvorrichtungen problemlos mit einem entsprechenden Befestigungselement nachgerüstet werden. Darüber hinaus bietet die separate Ausbildung des Befestigungselements den Vorteil, daß die Montage des Tragmittels nicht beeinträchtigt wird, da das Befestigungselement erst nach dem Einführen des Tragmittels in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement in dem Gehäuse fixierbar. Die Fixierung des Befestigungselement kann dabei beispielsweise durch die Ausbildung eines Preßsitzes zwischen dem Befestigungselement und der Öffnung des Gehäuses realisiert sein. Daneben kann die Fixierung des Befestigungselements in dem Gehäuse auch durch die Ausbildung entsprechender Rastnasen an dem Befestigungselement und gegebenenfalls korrespondierender Rastausnehmungen in dem Gehäuse gewährleistet sein. Da bekannte Seilschlösser an dem der zweiten Öffnung gegenüberliegenden Ende des Gehäuses häufig eine Bohrung mit einem Innengewinde aufweisen, in die ein entsprechendes Anschlußstück, insbesondere eine Gewindestange, einschraubbar ist, kann die Fixierung des Befestigungselements besonders einfach dadurch erfolgen, daß das Ende des An schlußstücks durch die Bohrung in dem Gehäuse hindurch in das Befestigungselement eingesteckt wird, wozu in dem Befestigungselement eine entsprechende Öffnung, beispielsweise eine Bohrung ausgebildet ist.
  • Eine zusätzliche Sicherung des Befestigungselements kann dadurch erfolgen, daß in dem Befestigungselement eine zweite Bohrung ausgebildet ist, die senkrecht zur ersten Bohrung verläuft, und daß das Ende des Anschlußstücks eine korrespondierende Bohrung aufweist, so daß ein Splint durch die zweite Bohrung im Befestigungselement und durch die Bohrung im Anschlußstück eingesteckt werden kann. Dadurch wird verhindert, daß es aufgrund von Vibrationen oder durch den Drall des Seiles zu einem Lösen der Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Anschlußstück kommen kann.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß es innerhalb einer Öffnung im Gehäuse der Befestigungsvorrichtung einsteckbar und fixierbar ist. Vorzugsweise weist dazu das Befestigungselement mindestens eine Bohrung auf, wie zuvor bereits im Zusammenhang mit der Befestigungsvorrichtung beschrieben worden ist, wobei die Bohrung auch mit einem Innengewinde versehen sein kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Befestigungselement ein Griffabschnitt ausgebildet. Durch die Ausbildung des Griffabschnitts wird das Einführen des Befestigungselements in die Öffnung; des Gehäuses erleichtert.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Befestigungselement auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 9 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Seilschlosses mit eingelegtem und fixiertem Seilende,
  • 2 das Seilschloß gemäß 1, von der Seite und von vorne,
  • 3 einen Längsschnitt durch das Seilschloß gemäß 1 mit eingelegtem und befestigtem Seilende und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Befestigungselements.
  • Die Figuren zeigen als bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ein Seilschloß 1, das zur Befestigung eines Seilendes 2 eines Aufzug- oder Kranseils dient. Das Seilschloß 1 besteht aus einem Gehäuse 3, welches häufig auch als Seiltasche bezeichnet wird, und einem in dem Gehäuse 3 angeordneten Keil 4. Das Gehäuse 3 weist eine erste Öffnung 5 und eine zweite Öffnung 6 auf. Die erste Öffnung 5 dient dabei zum Einführen des Seilendes 2 in das Seilschloß 1. Im montierten Zustand des Seilschlosses 1 treten durch die erste Öffnung 5 des Gehäuses 3 die beiden Stränge des Seilendes 2 aus; das tote Seilende 7 und der belastete Strang 8, an dem die Aufzugskabine befestigt ist. Die zweite Öffnung 6 dient zum Einführen bzw. Einlegen des Keils 4 in das Seilschloß 1 bzw. in die von dem Seilende 2 gebildete Schlaufe.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Seilschloß 1 handelt es sich um ein asymmetrisches Seilschloß. Bei derartigen bekannten Seilschlössern 1 erfolgt die Sicherung des Seilendes 2 dadurch, daß an dem toten Seilende 7 oder an beiden Strängen des Seilendes 2 eine – hier nicht dargestellte – Seilklemme angebracht wird. Die Seilklemme verhindert dabei, daß sich im nicht belasteten Zustand des Seiles (Schlaffseil) der Keil 4 lockern und aus dem Gehäuse 3 herausfallen kann. Würde der Keil 4 im nicht belasteten Zustand des Seilendes 2 aus dem Gehäuse 3 herausfallen, so könnte dies dazu führen, daß im belasteten Zustand des Seilendes 2 das Seilende 2 aus dem Gehäuse 3 herausgezogen würde. Dies wird im Stand der Technik – wie zuvor ausgeführt – durch die Verwendung mindestens einer Seilklemme verhindert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Seilschloß 1 erfolgt die Sicherung des Seilendes 2 nun dadurch, daß ein Befestigungselement 9 oberhalb des Keils 4 bzw. oberhalb des Umlenkpunktes des Seilendes 2 in dem Gehäuse 3 angeordnet und befestigt ist. Das Befestigungselement 9 ist dabei als separates Bauteil ausgebildet, so daß es erst nach dem Einlegen des Seilendes 2 in das Seilschloß 1 eingelegt wird, wodurch die Öffnung 6 durch das Befestigungsele ment 9 nicht verringert wird, so daß die Montage des Seilendes 2 bzw. das Einlegen des Keils 4 problemlos erfolgen kann.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Seilschlosses 1 ist an dem der ersten Öffnung 5 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 3 eine Bohrung 10 ausgebildet, in die ein Anschlußstück in Form einer Gewindestange 11 eingeschraubt ist. Zur Fixierung des in die Öffnung 6 des Gehäuses 3 eingesteckten Befestigungselements 9 wird das Ende der Gewindestange 11 in eine in dem Befestigungselement 9 ausgebildete Bohrung 12 eingesteckt oder, wenn die Bohrung 12 ebenfalls ein Innengewinde aufweist, eingeschraubt. Diese besondere Art der Fixierung des Befestigungselements 9 ermöglicht es, daß eine Vielzahl von bereits vorhandenen Seilschlössern 1 zur Sicherung des Seilendes 2 problemlos mit dem Befestigungselement 9 nachgerüstet werden können.
  • Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, ist in dem Befestigungselement 9 eine zweite Bohrung 13 ausgebildet, die senkrecht zur ersten Bohrung 12 ausgerichtet ist. Darüber hinaus ist auch in dem Endabschnitt der Gewindestange 11 eine korrespondierende Bohrung 14 vorgesehen, so daß die Verbindung zwischen dem Befestigungselement 9 und der Gewindestange 11 dadurch fixiert werden kann, daß ein zweites Befestigungselement, beispielsweise ein Splint, durch die Bohrung 13 in dem Befestigungselement 9 und die Bohrung 14 in der Gewindestange 11 eingesteckt oder eingeschraubt wird.
  • Das Befestigungselement 9, das beispielsweise aus Aluminium oder aus Kunststoff besteht, weist einen Griffabschnitt 15 auf, der so ausgebildet ist, daß er zumindest einen Teil des Seilendes 2 überdeckt. Durch die Ausbildung des Griffabschnitts 15 wird das Einführen des Befestigungselements 9 in die Öffnung 6 des Gehäuses 3 erleichtert und der obere Bereich des Seilendes 2 abgedeckt.
  • Die Verwendung des Befestigungselements 9 anstelle der üblichen Seilklemmen hat zunächst den Vorteil, daß es nicht zu einer Beschädigung des Seilendes 2 kommen kann, da das Seilende 2 durch das Befestigungselement 9 nicht eingeklemmt und damit auch nicht deformiert werden kann.
  • Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, ist nämlich zur Sicherung des Seilendes 2 bzw. des Keils 4 keine Klemmung des Seilendes 2 erforderlich. Da das Befestigungselement 9 nur ein Herausfallen des Keils 4 aus dem Gehäuse 3 verhindern soll, ist es nicht erforderlich, daß das Befestigungselement 9 direkt mit dem Seilende 2 in Berührung kommt. Eine Spielpassung ist somit ausreichend.
  • Darüber hinaus ist durch die Verwendung des Befestigungselement 9 kein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich, da durch das Befestigungselement 9 die Abmessungen des Seilschlosses 1 nicht vergrößert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Seilschloß 1 wird vielmehr der ohnehin vorhandene Freiraum innerhalb der Öffnung 6 des Gehäuses 3 optimal ausgenutzt. Zum Einlegen des Keils 4 in das Gehäuse 3 muß die Öffnung 6 in dem Gehäuse 3 ausreichend groß gewählt sein, damit das Seilende 2 um den Keil 4 herumgelegt werden kann. Im montierten Zustand des Seilschlosses 1 ist dagegen die bei der Montage erforderliche Abmessung der Öffnung 6 nachteilig, da sie ein Lockern bzw. Lösen des Keils 4 ermöglicht. Dieser "Widerspruch" wird nun durch die Verwendung und die Anordnung des Befestigungselement 9 in der Öffnung 6 des Gehäuses 3 gelöst, so daß auf einfache Art und Weise eine zuverlässige Sicherung des Seilendes 2 in dem Seilschloß 1 erfolgen kann.

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere Seilschloß zur Befestigung bzw. Sicherung des Endes (2) eines Tragmittels, insbesondere eines Aufzug- oder Kranseils, mit einem Gehäuse (3) und mit einem in dem Gehäuse (3) angeordneten Keil (4), wobei das Gehäuse (3) eine erste Öffnung (5) zum. Einführen des Tragmittels und mindestens eine zweite Öffnung (6) zum Einführen des Keils (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (3) ein Befestigungselement (9) oberhalb des Keils (4) angeordnet ist und daß das Befestigungselement (9) den Keil (4) bzw. das Ende (2) des Tragmittels in seiner vorgeschriebenen Position. fixiert.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) als separates Bauteil ausgebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) in dem Gehäuse (3) fixierbar, insbesondere verschraubbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem an dem der ersten Öffnung (5) gegenüberliegenden Ende des Gehäuses (3) eingeschraubten Anschlußstück, insbesondere einer Gewindestange (11), dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) eine Öffnung, insbesondere eine Bohrung (12) aufweist und daß das Ende des Anschlußstücks in. die Öffnung einsteckbar oder einschraubbar ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) eine zweite, senkrecht zur ersten Bohrung (12) angeordnete Bohrung (13) und das Ende des Anschlußstücks eine korrespondierende Bohrung (14) aufweisen und daß zur Fixierung von Befestigungselement (9) und Anschlußstück eine zweites Befestigungselement, insbesondere ein Splint, in die zweite Bohrung (13) des Befestigungselements (9) und in die Bohrung (14) des Anschlußstücks einsteckbar oder einschraubbar ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) einen Griffabschnitt (15) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (15) zumindest einen Teil des Endes (2) des Tragmittels überdeckt.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus Gußwerkstoff und das Befestigungselement (9) aus Aluminium besteht.
  9. Befestigungselement. zur Verwendung bei einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere bei einem Seilschloß (1), zur Sicherung des Endes (2) eines Tragmittels, insbesondere eines Aufzugs- oder Kranseils, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) innerhalb einer Öffnung (6) im Gehäuse (3) der Befestigungsvorrichtung einsteckbar und fixierbar ist.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungselement (9) eine Bohrung (12) ausgebildet ist.
  11. Befestigungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungselement (9) eine zweite, senkrecht zur ersten Bohrung (12) angeordnete Bohrung (13) ausgebildet ist.
  12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungselement (9) ein Griffabschnitt (15) ausgebildet ist.
  13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) als Gußteil oder als Stanzteil ausgebildet ist, insbesondere aus Aluminium besteht.
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