DE202008012659U1 - Endverbindung für ein Seil sowie Anlage oder Vorrichtung mit zumindest einer Endverbindung - Google Patents

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Endverbindung (7) für ein Seil (5) mit einem Gehäuse, in dem ein Ende des Seils (5) lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, und an dem ferner zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche (6) ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Endverbindung für ein Seil sowie eine Anlage oder Vorrichtung mit zumindest einer Endverbindung.
  • In verschiedensten Anwendungsfällen müssen Kräfte, die von Seilen übertragen werden, auf die unterschiedlichsten Gegenstände übertragen werden. Beispielsweise muss in Aufzuganlagen die Gewichtskraft einer Aufzugskabine oder eines Gegengewichts auf die Tragseile übertragen werden.
  • Stand der Technik
  • Seilendverbindungen dienen zur Kraftübertragung zwischen dem Seil und den damit verbundenen Komponenten. Endverbindungen werden unterschieden in lösbare und nicht lösbare Ausführungen. Lösbare Endverbindungen sind beispielsweise in der DIN EN 13411 genormt. Insbesondere in der Montage sowie bei einer sich über die Zeit verändernden Seillänge (bleibende Dehnung, Setzung) ist es für Seiltriebe von grundsätzlicher Bedeutung, dass eine Längenkorrektur bzw. Längenjustage durchgeführt werden kann. Diese wird im Allgemeinen im eingebauten Zustand der Seile durchgeführt. Bisherige lösbare Endverbindungen weisen im Verhältnis zum Seildurchmesser einen deutlich erhöhten Platzbedarf auf. Bei Einsatz mehrerer paralleler Seile führt dies zwangsläufig zu einer Spreizung der eingesetzten Seile gegenüber den sonstigen Seilelementen wie z. B. Umlenkrollen oder Treibscheiben.
  • In der DE 20 2007 014 232 der Anmelderin wird eine Endverbindung für ein Seil beschrieben, bei der ein Ende eines Seils nicht lösbar aufnehmbar und befestigbar ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endverbindung für ein Seil mit einer besonders einfachen und effizienten Gestaltung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 beschriebene Endverbindung.
  • Demzufolge weist diese ein Gehäuse auf, in dem ein Ende des Seiles lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, und an dem ferner zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche ausgebildet ist. Die Erfindung ermöglicht damit einen Platz sparenden, sehr kompakten Einbau mehrerer paralleler Seile. Zusätzlich wird der Montageaufwand deutlich reduziert. Dadurch können die beiden Hauptfunktionen der Endverbindung, nämlich die Befestigung des Seiles einerseits und die Verbindung der Endverbindung mit einer zu hebenden Last andererseits erfüllt werden. Zu dem an zweiter Stelle genannten Zweck ist die in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche vorgesehen, die mit einem geeigneten Vorsprung, einer Hinterschneidung oder dergleichen an einer zu hebenden Last, wie z. B. einer Aufzugkabine oder einem Fangrahmen, vorgesehen sein kann. Die Endverbindung kann beispielsweise mit einer Verbreiterung im Gehäuse dort in Eingriff kommen. Durch die Erscheinungsform kann dieses Gehäuse auch als T-Gehäuse bezeichnet werden. Für die Erfindung ist es unerheblich, an welcher Position zwischen Anfang und Ende des Gehäuses die erwähnte Befestigungsfläche, insbesondere Verbreiterung ausgeführt ist. So kann diese Position beispielsweise auch in der Mitte des Gehäuses integriert sein.
  • Die genannten Funktionen, nämlich die Befestigung des Seiles in der Endverbindung und die Verbindung der Endverbindung mit einer zu hebenden Last, können in einem einzigen gemeinsamen Werkstück vereinigt sein. Das Befestigen des Seiles in der Endverbindung kann auf verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch einen keilförmigen Körper, um den das Seil gelegt wird. Dieser keilförmige Körper stützt sich in einem Gegenlager ab. Dieses Gegenlager kann z. B. das Gehäuse der Endverbindung sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Endverbindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Ein nicht rotationssymmetrischer Aufbau der Endverbindung bietet den Vorteil einer integrierten Verdrehsicherung. Hierbei wird die Drehrichtung betrachtet, die sich in Seilrichtung erstreckt. Dadurch, dass das Gehäuse bei dieser Betrachtung in zumindest einer radialen Richtung verbreitert ist, kann an einer Befestigungsanordnung eine Vorkehrung getroffen werden, bei der sich das Gehäuse mit zumindest einer Seitenfläche abstützt und dementsprechend nicht verdreht werden kann. Dies verhindert in vorteilhafter Weise zusätzlich eine Verdrehung des Seiles. Zusätzlich zu den vorangegangenen Vorteilen der erfindungsgemäßen Endverbindung ist diese besonders kompakt und Platz sparend. Darüber hinaus wird die Montage der Seile, beispielsweise an einer Aufzugkabine oder einem Gegenlager vereinfacht. Es muss lediglich das verbreiterte Gehäuse in Eingriff mit dem beschriebenen Vorsprung oder der Hinterschneidung gebracht werden, um die Übertragung der Zugkräfte über die erfindungsgemäße Endverbindung zu ermöglichen.
  • Eine besonders effiziente Gestaltung der Endverbindung, bei gleichzeitiger Erfüllung der genannten Funktionen, wurde darin gefunden, dass das Gehäuse zumindest einen Grundkörper und eine Abdeckung aufweist. Das Seil kann in dem Grundkörper lösbar befestigt werden, und die Abdeckung kann zur Fixierung vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weist die Endverbindung ferner zumindest eine seitliche Anlagefläche auf. Diese kann, wie oben bereits angedeutet, zur Verdrehsicherung genutzt werden. Ferner kann durch das Anliegen mehrerer Endverbindungen aneinander ein definierter Abstand zwischen nebeneinander angeordneten Seilen eingestellt werden.
  • Für die Flexibilität bei der Verwendung bietet es ferner Vorteile, wenn eine Feinjustagevorrichtung zur Anpassung der Seilspannung, bevorzugt mit einem Gewindestück, vorgesehen ist.
  • Ferner kann in vorteilhafter Weise ein automatischer Längenausgleich realisiert werden, wenn zusätzlich zumindest ein federndes Element vorhanden ist.
  • Die Befestigung des Seiles kann in besonders einfacher und gleichzeitig effizienter Weise über einen Form- und/oder Reibschluss erfolgen.
  • Bevorzugt ist für die Befestigung des Seiles ein keilförmiger Körper vorgesehen.
  • Hierbei lassen sich besonders gute Kräfteverhältnisse dadurch erreichen, dass die Keilwinkel in dem Grundkörper und an dem keilförmigen Körper im Wesentlichen gleich sind. In besonderen Anwendungsfällen kann es ferner vorteilhaft sein, wenn sich die Keilwinkel in dem Grundkörper und an dem keilförmigen Körper unterscheiden.
  • Die Sicherheit lässt sich weiter dadurch erhöhen, dass zur Kraftübertragung ferner zumindest eine Seilklemme vorgesehen ist.
  • Für den Betrieb hat es sich ferner als günstig erwiesen, mindestens eine Ausdehnung der Endverbindung kleiner als den dreifachen Seildurchmesser des einzusetzenden Seiles auszuführen. Bei der betroffenen Ausdehnung kann es sich beispielsweise um eine Erstreckung in einer Richtung senkrecht zur Seilrichtung handeln.
  • Die erforderliche Sicherheit kann ferner besonders gut dadurch erreicht werden, dass eine Klemmlänge mindestens das Doppelte des Seildurchmesser beträgt.
  • Mehrere Endverbindungen in einer der dargestellten Ausführungsformen können in vorteilhafter Weise kombiniert werden. Eine derartige Kombination entfaltet insbesondere im Hinblick darauf ihre Vorteile, dass der Abstand zwischen zumindest zwei nebeneinander angeordneten Endverbindungen, und damit der Abstand der daran angebrachten Seile durch Anlage der seitlichen Anlageflächen definiert werden kann. Wie nachfolgend genauer beschrieben, kann hierdurch zuverlässig der Abstand zwischen nebeneinander liegenden Seilen so eingestellt werden, dass er dem Seilabstand auf der Treibscheiben und/oder den Umlenkrollen entspricht. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass an den Seilen schräg gezogen wird, oder in anderer Weise eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen einem oder mehreren Seilen und den zugehörigen Treibscheiben und/oder Umlenkrollen entsteht.
  • Dementsprechend wird mit der Erfindung auch eine Anlage oder Vorrichtung mit laufenden Seilen, wie z. B. eine Aufzuganlage oder ein Kran vorgestellt, die zumindest eine Endverbindung in einer der dargestellten Ausführungsformen aufweist, und bei der dementsprechend die vorangehend beschriebenen Abstände eingehalten werden.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Anordnung mit zumindest einer Endverbindung in einer der vorangehenden Ausführungsformen oder der vorangehend beschriebenen Kombinationen mehrerer Endverbindungen und zumindest einem Führungselement oder einer Befestigungsschiene, in dem/der zumindest eine Endverbindung aufnehmbar ist. Hierdurch wird in besonders einfacher und effizienter Art und Weise und unter Nutzung der an der Endverbindung integral vorgesehenen Befestigungsfläche eine Befestigung von Seilen an einem zu hebenden Gegenstand, wie z. B. einer Aufzugkabine oder einem Gegengewicht, oder einem Gegenlager erreicht. Die Befestigungsschiene weist zumindest einen Vorsprung oder eine Hinterschneidung auf, mit der die Befestigungsfläche der Endverbindung zusammenwirken kann. Die Befestigungsschiene kann darüber hinaus als einseitig offener oder auch geschlossener Rahmen vorgesehen sein, um auf zwei weitgehend radial gegenüberliegenden Seiten eine Befestigung mit einer Endverbindung zu erreichen, die an diesen radial gegenüberliegenden Seiten, beispielsweise durch Verwendung eines T-Stücks, Befestigungsflächen aufweist. Wenn der Rahmen einseitig offen ist, mit anderen Worten in der Form eines „U” gestaltet ist, können ein oder mehrere Endverbindungen zwischen die beiden seitlichen Schenkel eingeschoben werden, und die Öffnung kann nachfolgend verschlossen werden. In einen geschlossenen Rahmen können die Endverbindungen bei geeigneter Ausrichtung des verbreiterten Kopfs eingeführt und nachfolgend so verdreht werden, dass die Befestigungsfläche in Eingriff mit der Befestigungsschiene kommt.
  • Die vorangehend bereits beschriebene Verdrehsicherung kann in diesem Fall insbesondere dadurch realisiert werden, dass die Endverbindungen beispielsweise in einer Führungs- oder Befestigungsschiene aneinander anliegen, und die Endverbindungen und damit auch die daran befestigten Seile gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Eine derartige Anordnung kann durch einen oder mehrere Abschlussdeckel abgeschlossen sein. Hierbei können die Abstände der Endverbindungen über Beilagen eingestellt werden.
  • Ferner können Zwischendeckel zur Fixierung der Endverbindungen vorgesehen sein.
  • Somit ermöglicht die Erfindung eine Verwendung zumindest einer Endverbindung, wie oben beschrieben, einer vorangehend beschriebenen Kombination oder der zuletzt beschriebenen Anordnung zur Verbindung zumindest eines Seils mit einem zu hebenden Gegenstand, wie z. B. einer Aufzugkabine oder einem Gegengewichtsrahmen, oder einem Gegenlager. Bei dem Seil kann es sich beispielsweise um ein Tragseil oder ein Gewichtsausgleichseil handeln. Hierdurch werden bei der Anbringung zumindest eines Seiles an den beschriebenen Gegenständen die bereits erwähnten Vorteile erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird eine beispielhaft in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Endverbindung mit einem daran angebrachten Seil;
  • 2: eine seitliche Darstellung der Endverbindung von 1;
  • 3: eine Prinzipdarstellung der Endverbindung von 1 und 2 bei geöffneter Abdeckung;
  • 4: eine Prinzipdarstellung einer Endverbindung mit Verstellmöglichkeit; und
  • 5: eine Prinzipdarstellung mehrer Endverbindungen mit Beilagen und Zwischendeckel.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • In 1 ist zu erkennen, dass die an einem Seil 5 angebrachte Endverbindung 7 im Wesentlichen aus einem Grundkörper 1, einem keilförmigen Körper 4 und einer Abdeckung 2 besteht. Die Abdeckung ist beispielsweise mit Schrauben 3 gesichert.
  • Der Keilwinkel im Inneren des Grundkörpers 1 liegt zwischen 15° und 25°. Das Seil 5 wird über die Zugkraft und die daraus resultierende Klemmwirkung in dem Grundkörper 1 geklemmt. Eine Sicherung des Seiles gegen Herausrutschen, beispielsweise durch eine Seilklemme und beispielsweise an einer Stelle entfernt von dem keilförmigen Körper 4, wo die beiden Seilabschnitte zumindest nahezu parallel zueinander verlaufen, wird bevorzugt, ist in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt. Diese Sicherung kann beispielsweise durch eine Drahtseilklemme (DIN EN 13411-5) gewährleistet werden.
  • Die Befestigung der Endverbindung in dem zu hebenden Werkstück erfolgt über die seitlichen Funktions- oder Befestigungsflächen 6, die integral an dem Grundkörper 1 vorgesehen sein können oder als separate Bauelemente mit dem Grundkörper verbunden werden können. Die Funktionsflächen 6 können ganz oder teilweise dicker sein als der Grundkörper 1. In der Darstellung von 1 ist die Dicke von Grundkörper und Funktionsfläche gleich gewählt.
  • Der keilförmige Körper 4 kann einen Keilwinkel zwischen 15° und 25° besitzen und ist genauer in 3 zu erkennen. Das zu befestigende Seil ist im Wesentlichen um den keilförmigen Körper 4 gelegt, und befindet sich zumindest mit einem kurzen Stück außerhalb des Gehäuses. Durch eine in Seilrichtung und von dem Grundkörper 1 weg wirkende Kraft wird das Seil mit Hilfe des keilförmigen Körpers 4 in dem Grundkörper geklemmt. Die Abdeckung 2 verhindert, dass sich die Kombination aus Seil 5 und keilförmigen Körper 4 seitlich aus dem Gehäuse löst. Die in 1 zu erkennende breite Oberfläche des Gehäuses, die bei der gezeigten Ausrichtung durch die Abdeckung 2 gebildet wird, kann als Anlagefläche zu weiteren Endverbindungen derart wirken, dass diese gegen Verdrehen gesichert sind.
  • In 2 ist eine seitliche Darstellung der Endverbindung 7 zu erkennen. Hier ist besonders deutlich gezeigt, dass die Funktionsflächen 6 die gleiche Dicke wie der Grundkörper 1 aufweisen und in diesen integriert ist.
  • 3 zeigt die Situation der Endverbindung 7 bei geöffneter Abdeckung 2. Es ist deutlich zu erkennen, dass der keilförmige Körper 4 aus dem Grundkörper 1 in Seilrichtung herausragt. Dies dient der zusätzlichen optischen Kontrollmöglichkeit zur Überprüfung der korrekten Position des Seiles 5 in der Endverbindung 7.
  • In der Darstellung von 3 ist zu erkennen, dass das Gehäuse, insbesondere dessen Grundkörper 1 als weitgehend T-förmig beschrieben werden kann, wobei die Funktionsflächen 6 in den horizontalen Schenkel des ”T” integriert sind. Der vertikale Schenkel des ”T” ist gewissermaßen geteilt, wobei die beiden Schenkel in Richtung des Seiles aufeinanderzulaufen, so dass am Ende im Wesentlichen eine Öffnung verbleibt, die den Durchtritt von zwei Seilquerschnitten erlaubt. Von der Öffnung ausgehend im Inneren des Grundkörpers 10 besteht die Möglichkeit, das umgeschlagene, gegebenenfalls um den keilförmigen Körper 4 umgeschlagene Seil zu klemmen. Hierzu können in einem oder beiden Schenkeln an dessen Innenseite geeignete Nuten vorgesehen sein, die in der Zeichnung über etwa zwei Drittel der Höhe, ausgehend von der Öffnung, angedeutet sind. Die Gewinde für die Befestigung der Abdeckung mittels der Schrauben 3 an dem Grundkörper 1 können unmittelbar, d. h. integral in dem Grundkörper 1 ausgebildet sein.
  • Aus 4 geht eine Endverbindung mit einer Verstellmöglichkeit hervor, die bei der gezeigten Ausführungsform beispielhaft durch Schrauben 10 realisiert wird. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Schrauben 10, jeweils an den Funktionsflächen 6 ausgebildet. In diesem Bereich sind Bohrungen mit einem Gewinde vorgesehen, die als Durchgangsbohrungen gestaltet sein können, so dass die Schrauben an der jeweiligen Funktionsfläche 6 heraustreten können, und die Positionierung der Endverbindung verstellen können. Alternativ und/oder ergänzend kann durch die jeweilige Schraube 10 der Abstand zwischen dem Schraubenkopf und der der Funktionsfläche 6 gegenüberliegenden Fläche eingestellt werden. Durch an den Funktionsflächen 6 heraustretende Schrauben 10 kann insbesondere die Seilspannung justiert werden.
  • Aus 5 geht beispielhaft der Einsatz von Beilagen 8 zur Anpassung der Abstände der Endverbindungen, und der daran angebrachten Seile zueinander hervor. Ferner ist in Form eines Zwischendeckels 9 eine Abschlussmöglichkeit des Systems aus mehreren Endverbindungen gezeigt. Eine Befestigung kann beispielsweise durch eine Verschraubung erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007014232 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 13411 [0003]
    • - DIN EN 13411-5 [0036]

Claims (19)

  1. Endverbindung (7) für ein Seil (5) mit einem Gehäuse, in dem ein Ende des Seils (5) lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, und an dem ferner zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche (6) ausgebildet ist.
  2. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese nicht rotationssymmetrisch ist.
  3. Endverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Grundkörper (1) und eine Abdeckung (2) aufweist.
  4. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindung, vorzugsweise am Grundkörper (1), zumindest eine seitliche Anlagefläche aufweist.
  5. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner zumindest eine Feinjustagevorrichtung zur Anpassung der Seilspannung, bevorzugt mit einem Gewindestück, vorgesehen ist.
  6. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ferner zumindest ein federndes Element für einen Längenausgleich vorgesehen ist.
  7. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Seiles (5) über Formschluss erfolgt.
  8. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Seiles (5) über Reibschluss erfolgt.
  9. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit zumindest einem keilförmigen Körper (4).
  10. Endverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwinkel im Grundkörper (1) und an dem keilförmigen Körper (4) im Wesentlichen gleich sind.
  11. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner zumindest eine Seilklemme zur Kraftübertragung vorgesehen ist.
  12. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausdehnung der Endverbindung kleiner ist als der dreifache Seildurchmesser des eingesetzten Seiles (5).
  13. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmlänge mindestens das Doppelte des Seildurchmessers beträgt.
  14. Anlage oder Vorrichtung mit laufenden Seilen, wie z. B. Aufzugsanlage oder Kran, mit zumindest einer Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Endverbindung in zumindest einem Führungselement, wie einer Befestigungsschiene montiert ist.
  16. Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindungen in einer Führungs- oder Befestigungsschiene aneinander anliegen, und die Endverbindungen sowie die darin befestigten Seile gegen Verdrehen gesichert sind.
  17. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindungen durch einen oder mehrere Abschlussdeckel abgeschlossen sind.
  18. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Endverbindungen über Beilagen (8) eingestellt werden.
  19. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zwischendeckel (9) zur Fixierung der Endverbindungen vorgesehen ist.
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