DE2901986B2 - Verankerungsvorrichtung für eine öffnung, z.B. für ein Rohr-Ende - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für eine öffnung, z.B. für ein Rohr-Ende

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Description

Die Erfindung gehl aus von einer Verankerungsvorrichtung der im Oberbegriff äss Ap-*pruches 1 angege- >5 benen und durch die CH-PS 1 59 904 bekanntgewordenen Art
In der CH-PS 1 59 904 ist eine Verankerungsvorrichtung beschrieben, die dazu dient, einen Schraubendübel in einer Platte zu befestigen. Die Verankerungsvorrich- 4() tung besteht dabei aus zwei Teilen und zwar einem Mutterteil mit einem Innengewinde, in das eine Schraube eingreift, und einer Muffe, die in die Öffnung eingesetzt wird. Das Mutterteil und die Muffe besitzen dabei Schrägflächen, die einander zugewandt und einander angepaßt sind, und beim Verschi juben ergeben die Schrägflächen, daß sich das Mutterteil und die Muffe in der Öffnung verklemmen.
Der Schraubenkopf bzw. das zu befestigende Element, das zwischen dem Schraubenkopf und der "^ Muffe angeordnet ist, ergibt das erforderliche Widerlager.
Mittels der bekannten Verankerungsvorrichtung läßt sich zwar eine gute Verankerungswirkung in einer öffnung erreichen, die auch beispielsweise dazu dienen " kann, eine Laufrolle an einem Rohr zu befestigen. Der Herstellungsaufwand für das Mutterteil und die Muffe ist jedoch vergleichsweise groß. Die aufeinandergleitenden Schrägflächen müssen einander ausreichend entsprechen und auch ausreichend breit sein, wenn größere bn Toleranzen im Durchmesser der öffnung ausgeglichen werden sollen. Die Verwendung billiger Werkstoffe bzw. einfach hergestellter Teile ist nur begrenzt möglich.
F.ine vergleichweise billige und einfache Art der h'' Bildung einer Verankerungsvorrichtung besteht ferner darin, einen Zapfen oder eine Scheibe mit einem Innengewinde in das Rohrende e;n/tischweil.len oder einzupressen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verankerungsvorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß die Verankerungsvorrichtung allgemein brauchbar sowie einfach und billig herstellbar und in der Lage ist, einen eingeschweißten, mit Gewinde versehenen Vprschlußkörper in Form eines Zapfens oder einer Scheibe zu ersetzen, wobei auch ein Gewindebolzen eingeschraubt werden kann, darüber hinaus eine noch einfachere und billigere Ausführung erreicht äst
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus der vom Stand der Technik gemäß der CH-PS 1 59 904 ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Anspruches t angegebenen Lösungsmitteln, sind beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen, die dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegung hätten entwickeln lassen. Die Muffe, die die Erfindung benützt besteht aus einem Rohrabschnitt, wobei der Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Öffnung entsprechend angepaßt ist Von einem Rohr muß nur ein entsprechendes Stück schräg abgeschnitten werden, um die Muffe für die Erfindung zu bilden.
Wichtig ist, daß bei der Erfindung die Anpassung des Mutterteils an die Muffe weitgehend entfällt Das Mutterteil hat keine Schrägfläche, sondern gleitet mit einer Kante auf der Schrägfläche der Muffe. Das Mutterteil kann daher ganz einfach gestaltet sein und, wie in einem Unteranspruch besonders festgehalten ist, eine handelsübliche Mehrkantmutter sein. Im Vergleich zu den bekannten eingeschweißten Zapfen bzw. der eingeschweißten Scheibe bringt die Erfindung den Vorteil, daß der Schweißvorgang vermieden wird, der bei bestimmten Werkstoffen bzw. Oberflächen unerwünscht ist. Die Verankerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist demgegenüber viel einfacher.
Günstig ist bei der Erfindung weiter, daß nach der Montage eine fest verkeilte Einheit erreicht wird, bei der der Schraubenbolzen auch entfernt werden kann, beispielsweise zu Montagezwecken.
Wenn bei der Erfindung das äußere Ende der Muffe parallel zur inneren Abschrägung abgeschrägt ist, ergibt sich einerseits die gleiche Funktion, wie bei einer Muffe mit ebenem äußerem Ende. Die Abschrägung an der Außenseite wird aber weniger Material benötigen und noch einfacher herstellbar sein, da die Anfertigung von Muffen aus einem Rohr durch einfache parallele Schnitte erfolgen kann.
Durch die Erfindung wird somit eine Verankerungsvorrichtung geschaffen, die erhebliche Einsparungen bringt und zwar speziell beim Möbelbau.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in VerL inclung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F" i e. ' eine teilweise Schnittdarstelliing einer Ausfüh-
29 Ol
;! rung der Verankerungsvorrichtung, zusammen mit einer
; Schraube vorderMon tage,
F i g. 2 eine teilweise Schnittdarstellung der Ausfüh- : rung gemäß F i g. 1 in zusammengebautem Zustand, die
an einem Rohrende angebracht ist und eine Platte ■>
mittels einer Schraube festhält
\ Fig.2a eine teilweise Schnittdarstellung lediglich der
Verankerungsvorrichtungselemente,
\>l Fig.3 eine Darstellung der Verankerungsvorrich-
!' tung, die dazu benutzt wird, eine Laufrolle am Ende i»
r eines Fußes, der zu einem Stahlrohrmöbel gehört, zu
;.:- befestigen,
\\ Fig.4 ein abgeändertes Beispiel des Muffen-EIe-
:: ments für die Verankerungsvorrichtung, und
F i g. 5a und 5b Beispiele, wie die Muffe von F i g. 4 mit
an deren Elementen der Verankerungsvorrichtung kombiniert werden kann.
Mit Bezug auf F i g. 1 wird eine herkömmliche
Schraube oder Bolzen 12 gezeigt, zusammen mit einer t| Verankerungsvorrichtung 10 in Übereinstimmung mit
■s* der Erfindung. Die Verankerungsvorrichtung 10 besteht
aus zwei Teilen, wobei das erste ein Verschiußkörper ist,
i« der eine Bohrung mit Innengewinde hat in dieser
fS Ausführung eine übliche Sechskantmutter 14, und wobei
;; der zweite Teil eine Muffe 16 mit einem schrägen Ende
■ versehen ist so daß die Muffe 16 eine Endfläche 18 hat, & die einen spitzen Winkel formt am besten in der
Größenordnung von 45° zur Muffen-Achse. Dadurch ; wird an der Hülse oder Muffe 16 ein Spitzenteil gebildet
.: Mit Bezug auf Fig.2 sei angenommen, daß eine s"
ι; Platte 20 gegen das Rohrende 22 gespannt werden soll.
'■'' Wie schon oben erwähnt, ist es bei einer herkömmlichen
! Vorrichtung üblich, einen Zapfen oder eine Scheibe mit
γ, Innengewinde in das Rohr-Ende einzuschweißen. Die
Platte 20 muß hinterher gegen das Rohr-Ende gezogen »
ψ werden durch eine passende Befestigungsschraube.
Benutzt man die Verankerungsvorrichtung 10, ist diese Vorrichtung beträchtlich vereinfacht So ist eine Schraube 12 durch ein Loch in der Platte 20 eingefügt. Wie F i g. 2 zeigt, besteht die ganze Anordnung aus ■♦·> einer Schraube, einer Mutter 14 und einer Muffe 16, die in das Rohrende eingefügt werden.
Die Schraube wird in der Spann-Richtung gedreht. Das bringt die Mutter 14 dazu, sich etwas gegen das Rohrende zu neigen, während sie durch die Sechskant- ·" ecken, die mit dem Spitzenteil der schrägen Oberfläche ISderMufre 16 zusammenwirken, daran gehindert wird, die Drehung der Schraube mitzumachen. Wenn die Drehung der Schraube fortgesetzt wird, wird die Mutter 14 so zur schrägen Fläche hinuntergezogen und nach ■">(> außen gezwängt, um zwischen die Muffe und die entgegengesetzte innere Oberfläche der Rohrwand zur
■ Anlage zu kommen, wie es deutlich aus F i g. 2 ersichtlich ist.
So wird eine feste, verkeilte Einheit mit dem Rohr gebildet, die extrem stabil ist, und die Schraube 12 kann, wenn es gewünscht wird, entfernt werden und läßt die Mutter 14 und die Muffe 16 im Rohrende 22 zurück 'siehe F i g. 2a), wo sie fest eingekeilt bleiben, um die Verankerungsvorrichtung 10 zu bilden, also einen 6(> vollwertigen Ersatz zu einem Zapfen oder einer Scheibe, die bisher in das Rohrende eingeschweißt wurden. Dabei ist die Erfindung beträchtlich einfacher und vermeidet auch den Schweißvorgang.
Zusammen mit einer passenden Schraube 12 kann die '"' Verankerungsvoi richtung wie eine leicht zu handhabende Einheit ausgerüstet werden wobei die Muffe 16 am Schenke! der Schraube Ij zwischen ihrem KoDf und der Mutter 14 angebracht wird.
Die Verankerungsvorrichtung 10 kann weiter vereinfacht werden, indem man das andere Rohrende abschrägt, d. h. durch eine zweite Schrägfläche begrenzt und zwar parallel zum Ende 18, wie es in den F i g. 1 und 2 durch eine unterbrochene Linie 18' angegeben ist. Die Funktion der Muffe ist exakt die gleiche, wie oben beschrieben, aber diese Muffe wird Materia! sparen und einfacher herzustellen sein, da eine Anzahl von Muffen bequem aus einem einzigen Rohr durch Teilen in bestimmte Einzelstücke mit Hilfe von parallelen Schnitten hergestellt werden kann.
Fig.3 zeigt die Verankerungsvorrichtung 10, die benützt wird, um eine Laufrolle 30 am Ende eines Rohrfußes 32 eines Stuhles zu befestigen. Die Laufrolle 30 ist auf herkömmliche Art gefertigt und hat eine Kugellager-Einheit 34, die konzentrische Lager-Platten mit einer Mittelbohrung 36 enthalt Die Einheit 34 entspricht der Platte 20 in F i g. 2 und eine Schraube 12 durchdringt die Bohrung 36. Die Gesamtanordnung besteht aus der Laufrolle 30, der Sc* ;aube 12, der Muffe 16 und Mutter 14.
In der oben beschriebenen Weise wird der aus Schraube, Muffe und Mutter bestehende Teil am Ende des Fußes 32 angebracht Nach dem Festziehen der Schraube 12, ist die Laufrolle 30 fest mit dem Fuß 32 verbunden, ohne daß man einen eingeschweißten Zapfen oder etwas ähnliches braucht
Mit Rücksicht auf die Zentrierung der Mutter der Verankerung 10 in der Bohrung wird darauf hingewiesen, daß die Mutter trotzdem nicht genau in der Mitte de? Bohrung sitzen kann gemäß dem Verteilungs-Prinzip.
Die Exzentrizität wird jedoch in den Zeichnungen übertrieben gezeigt, um die Erfindung klar zu veranschaulichen. In der Praxis kann die Zentrierung sehr gut sein, z. B. wenn die Verankerungsvorrichtung in einem Rohr-Ende, wie in Fig.3 gezeigt, angebracht werden muß. Wenn der Innendurchmesser des Pohrs 32 im Verhältnis zum Abstand der Ecken der Mutter 14 gewählt wird, so daß die Mutter mit einem leichten Spiel ins Rohr eingepaßt ist, wird sie nach dem Verkeilen ziemlich gut im Rohr zentriert sein. Die leichte Exzentrizität, die auftritt, hat keine praktische Bedeutung, besonders wenn man die Tatsache ins Auge faßt daß die Mutter ein ziemliches Maß in das Rohr eingeschoben wird.
In der vorstehenden Beschreibung und in den Figuren ist die Muffe 16, die in die Verankerung eingefügt ist, wie ein röhrenförmiges Element gezeigt worden, beispielsweise hergestellt durch Zerteilung von röhrenförmigem Material. Trotzdem kann die Mrffe auch aus piattenförmigem Material hergestellt werden, z. B. durch Stanzen oder Rollen, wenn die Muffe mit einem mehr oder weniger breiten longitudinaleti Schlitz oder Nut versehen wird. !.1 einigen Fällen kann auch der Gebrauch von geformtem Plastik-Maierial ins Auge gefaßt werden. V/esentlich ist daß die Muffe mindestens an einer Seite zu einem Spitzenteil verlängert oder ausgezogen ist.
Mit Bezug auf F i g. 2 wird gezeigt, daß das äußere Ende der Muffe 16, d. h. dasjenige, das dem Kopf 13 der Schraube 12 näher ist, mit der zu befestigenden Platte 20 in Kontakt kommt. So ist es möglich, die Platte 20 beim Festspannen gegen das Muffenende zu pressen, anstatt gegen das Rohrende. Um das zu vermeiden, kann die Muffe zusammen mit der Mutter etwas weiter innerhalb des Rohres verkeilt werden, um sicherzustellen, daß die
Platte in direkten Kontakt mit dem Rohrende befestigt ist. Das kann durch einfache Maßnahmen, wie folgt, zustande gebracht werden.
In dem Fall, der in Fig. 3 dargestellt wird, wo man annehmen kann, daß die Muffe 16 eine kurze Strecke während des Festspannens bewegt wird, bevor sie endgültig verkeilt und befestigt ist, kann ein elastischer Federring 35 aus Gummi oder Plastik zwischen die Muffe 16 und das äußere Glied, d. h. die Kugellagerplatte 34 der Laufrolle 30, eingefügt werden. Die kleine Verrückung der Muffe, bevor sie verkeilt ist. wird durch den Federring aufgefangen, und die Laufrolle wird so direkt an das Ende des Fußes 32 gepreßt. F.s kann auch eine steife Scheibe benutzt werden, obwohl dieser passenderweise entfernt wird, nachdem die Verankerungsvorrichtung 10 verkeilt ist.
In den Fällen, in denen mit einem bestimmten Verschiebungsweg für die Muffe gerechnet werden
■ MULI, UCVLTI
einer Betonwand, kann die Verankerungsvorrichtung, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt, abgeändert werden. •Aobei eine Muffe 46 im allgemeinen dieselbe ist wie Muffe 16. aber mit einer kleinen einwärts gerichteten Lasche oder Anschlag 45 versehen ist. Wie man sehen kann, ist diese Lasche vom schrägen Ende 48 der Muffe 46 eingebogen an einem Punkt, der dem Spitzenteil diametral gegenüberliegt. Zusammen mit einer Mutter 44 bildet die Muffe 46 eine Verankerungsvorrichtung 40 und ist wie vorher mit einer passenden Schraube 42 montiert, um eine Einheit vorzusehen, die eine kleine Feder 50 (Fig. 5) vorsieht, wobei die Feder zwischen dem einwärts gerichteten Anschlag 45 und dem Kopf 43 der Schraube angebracht ist.
Wenn die Einheit in ihr Loch eingepaßt ist. um ein ■ äußeres Glied /ti verankern, stößt die Feder an dieses Glied an. um sicherzustellen, daß die Muffe 46 konstant von dem Glied und dadurch von der Mündung der Öffnung distanziert ist. So ist das äußere Fnde der Muffe 46 nach der Verkeilung völlig innerhalb der Mündung
in der Öffnung, um sicherzustellen, daß das Glied direkt gegen das Material, das das Loch umgibt, gespannt wird.
In Fig. 5b wird eine Verankerungsvorrichtung 40'
gezeigt, die dieselbe ist. wie die Vorrichtung 40 in I i g. 5a. abgesehen davon, daß die Feder 50 durch eine
r> leichte Plastik-Muffe 52 oder dgl. ersetzt ist. Die Plastik-Muffe 52 erfüllt genau denselben Zweck wie die Feder 50 in Fig. 5a. nämlich hält sie die Muffe 46 von der Mündung der Öffnung, in der sie eingepaßt ist, weg.
.'ι bestimmt durch die Deformation der Plastik-Muffe 52.
F.s ist klar, daß weitere Abwandlungen innerhalb des Bereichs der Ansprüche möglich sind, wobei nicht ausgeschlossen sein soll, die Mutter und die Schraube zu vertauschen. Die Muttern in den oben beschriebenen
-'"< Ausführungen sind handelsüblich und repräsentieren die billigsten Bestandteile, die man verwenden kann. Wenn man troizdem speziell geformte Muttern benutzt, kann das ber.rriebenc Verkeilungsprinzip auf spezielle Kosten angewandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verankerungsvorrichtung, bei der ein Mutterteil in einer öffnung eines zu verbindenden Teiles, zum Beispiel eines Rohres gehalten ist und ein anderes zu ' verbindendes Teil, zum Beispie! eine Laufrolle über einen Schraubenbolzen, der mit dem Mutterteil verschraubt ist, mit einem zu verbindenden Teil verbunden ist, mit einer Muffe im Rohr, die auf der Innenseite eine Schrägfläche besitzt, um mit dem auf '« der Schrägfläche gleitenden Mutterteil beim Verschrauben eine Klemmwirkung zu ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen des Mutterteils (14) im wesentlichen rechtwinklig zur Schraubenachse ausgerichtet sind und daß dieses 's Mutterteil mit einer Kante auf der Schrägfläche (18) der aus einem Rohrabschnitt bestehenden Muffe (16, 46) gleitet.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterteil (14) eine * handelsuhfic.be Mehrkantmutter ist.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Muffe parallel zur inneren Schrägfläche (18) abgeschrägt ist.
4. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Abschrägung ungefähr 45 Grad beträgt.
DE2901986A 1978-01-20 1979-01-19 Verankerungsvorrichtung für eine Öffnung, z.B. für ein Rohr-Ende Expired DE2901986C3 (de)

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