DE112005000318B4 - Kältemittelverdichter - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/12—Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
- F04B39/125—Cylinder heads
Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- STAND DER TECHNIK
- Verdichter dieser Art weisen in bekannter Weise einen Zylinder mit einem Zylindergehäuse und einen in der Kolbenbohrung des Zylinders geführten Kolben zur Verdichtung eines Arbeitsmediums auf, wobei der Zylinder mit einem Zylinderkopf abgeschlossen ist. Zur Befestigung des Zylinderkopfes am Zylindergehäuse werden üblicherweise Schraubenverbindungen verwendet.
- Bei der Verwendung von Schraubenverbindungen zeigt sich allerdings der Nachteil, dass aufgrund der Kräfte, die über die Schrauben in das Zylindergehäuse eingeleitet werden, die zylindrische Form der Zylinderbohrung negativ beeinflusst wird. Des weiteren bedingen Schraubverbindungen stets erhöhten Montageaufwand, da zunächst die Bohrungen für die Schrauben gezielt gesetzt werden müssen, um eine optimale Zentrierung des Zylinderkopfes relativ zum Zylindergehäuse sicherzustellen. Außerdem wäre es vorteilhaft, den durch Schraubverbindungen bedingten, punktuellen Anpressdruck durch einen über die gesamte Dichtfläche konstanten Anpressdruck zu ersetzen, wodurch auch die Dichtfläche verringert werden kann. Des weiteren wäre es vorteilhaft, die Krafteinleitung der Befestigungsmittel für den Zylinderkopf am Zylindergehäuse so zu bewerkstelligen, dass sie besonders in jenen Bereichen des Zylinderkopfes vorgenommen wird, in denen auch die größten Belastungen durch die Kolbenkraft auftreten. Dadurch könnte eine Schonung des Zylinderkopfes bewirkt werden.
- Aus der
US 3,459,364 A ist ein Kältemaschinenkompressor mit einem als Befestigungselement dienenden Gehäuse bekannt, welches die gesamte Kompressoranordnung vorerst locker umgibt und in diesem lockeren Zustand verschweißt wird. Danach werden konische Keile zwischen das Gehäuse und den Zylinderkopf geschoben, wodurch das Gehäuse gespannt wird und dadurch auf den Zylinderkopf ein Anpressdruck in axialer Richtung ausgeübt wird, um den Zylinderkopf am Zylindergehäuse zu befestigen. - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Es ist daher Ziel der Erfindung, den Zylinderkopf am Zylindergehäuse so zu fixieren, dass eine negative Beeinträchtigung der zylindrischen Form der Zylinderbohrung vermieden wird. Es ist weiters Ziel der Erfindung, den Montage- und Materialaufwand zu verringern, indem auf die Verwendung von Schrauben verzichtet wird. Dabei soll eine leichte Zentrierbarkeit des Zylinderkopfes relativ zum Zylindergehäuse sicher gestellt sein. Ein gleichmäßiger Anpressdruck sowie eine Verringerung der Dichtflächen und damit bei gleichbleibender Flächenpressung eine geringere Anpresskraft zur Abdichtung der Dichtflächen werden damit notwendig, wodurch die Verformungen geringer sind. Des weiteren soll die Krafteinleitung der Befestigungsmittel für den Zylinderkopf am Zylindergehäuse so bewerkstelligt werden, dass sie besonders in jenen Bereichen des Zylinderkopfes vorgenommen wird, in denen auch die größten Belastungen durch die Kolbenkraft auftreten, um so den Zylinderkopf minimal zu belasten.
- LÖSUNG DER AUFGABE
- Diese Ziele werden durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
- Ein Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen umfasst einen Zylinder mit einem Zylindergehäuse und einen in der Kolbenbohrung des Zylinders geführten Kolben zur Verdichtung eines Arbeitsmediums, wobei der Zylinder in einer axialen Richtung mit einem Zylinderkopf abgeschlossen ist. Hierbei ist ein Befestigungselement vorgesehen, das den Zylinderkopf am Zylindergehäuse durch einen im Bereich der Achse der Kolbenbohrung ausgeübten Anpressdruck befestigt. Das Befestigungselement weist einen Basisteil und Seitenteile auf, wobei der Basisteil in axialer Richtung vor dem Zylinderkopf angeordnet ist und mit Hilfe des Basisteils ein Anpressdruck auf den Zylinderkopf in axialer Richtung ausgeübt wird. Erfindungsgemäß sind die Seitenteile als vom Basisteil seitlich abstehende Schenkel ausgebildet, welche mit ihren dem Basisteil abgewandten Endbereichen am Zylindergehäuse verrastet sind oder an an einem Trageteil des Verdichters angeordneten Lagerböcken befestigt sind.
- Gemäß Anspruch 2 handelt es sich beim Befestigungselement um eine vorzugsweise U-förmig ausgebildete Klemme, die den Zylinderkopf am Zylindergehäuse befestigt. Es wäre aber auch denkbar, mehrere Schenkel vorzusehen. Der Basisteil der Klemme wird dabei in zweckmäßiger Weise so breit gewählt werden, dass er den Zylinderkopf mit gleichmäßigem Anpressdruck am Zylindergehäuse fixiert.
- Gemäß Anspruch 3 ist der Basisteil in Richtung der Schenkel gewölbt ausgeführt, wodurch die Druckbelastbarkeit des Basisteils erhöht wird.
- Erfolgt die Verrastung mithilfe von fest mit dem Trageteil des Verdichters verbundenen Lagerblöcken, so ist gemäß Anspruch 4 als besondere Ausgestaltung vorgesehen, dass die Lagerblöcke über zumindest eine Kante verfügen, die von den Endbereichen der Schenkel zumindest teilweise umgriffen werden.
- Gemäß Anspruch 5 ist zur Bildung einer Verrastung vorgesehen, dass die Klemme das gesamte Zylindergehäuse umgreift, wobei das Zylindergehäuse über Kanten verfügt, die von den Endbereichen der Schenkel zumindest teilweise umgriffen werden. Somit kann auf die Verwendung von Lagerblöcken verzichtet werden. Gemäß Anspruch 6 wird die Verrastung mithilfe von Nuten im Zylindergehäuse gebildet, in die jeweils ein Endbereich der Schenkel eingreift.
- Der Basisteil der Klemme muss nicht unbedingt direkt am Zylinderkopf anliegen. So ist etwa gemäß Anspruch 7 vorgesehen, dass der Basisteil eine Anpressschraube führt, die einen Anpressdruck auf den Zylinderkopf in axialer Richtung ausübt. Gemäß Anspruch 8 ist hingegen vorgesehen, dass der Basisteil direkt am Zylinderkopf anliegt und die Seitenteile an fest mit einem Trageteil des Verdichters verbundenen Lagerblöcken verankert sind, wobei zumindest einer der Seitenteile als Schraubverbindung zwischen Basisteil und Lagerblock ausgeführt ist. In beiden Varianten kann durch verändertes Anziehen der Schraube ein variabler Anpressdruck des Zylinderkopfes am Zylindergehäuse erreicht werden.
- Anspruch 9 sieht eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements vor, bei der das Befestigungselement als Spannbügel ausgebildet ist. Gemäß Anspruch 10 ist das Befestigungselement wiederum als eine Zugkraft ausübendes Befestigungselement ausgeführt, das am Zylinderkopf anliegt und relativ zum Zylindergehäuse fixiert ist. Insbesondere kann es sich hier um ein Seil oder einen Draht handeln.
- Die Ansprüche 11 bis 15 beziehen sich schließlich auf vorteilhafte Möglichkeiten der Befestigung der Ventilplatten des Zylinderkopfes am Zylindergehäuse im Rahmen der Verwendung einer erfindungsgemäßen Klemme.
- Gemäß Anspruch 16 entspricht der durch das Befestigungselement im Bereich der Achse der Kolbenbohrung ausgeübte Anpressdruck einer axialen Anpresskraft von 1000 N bis 10000 N, vorzugsweise 3000 N.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, -
2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß1 aus einem anderen Blickwinkel, -
3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, -
4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß3 aus einem anderen Blickwinkel, -
5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, -
6 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß5 aus einem anderen Blickwinkel, -
7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, bei der der Basisteil der Klemme nicht direkt am Zylinderkopf anliegt, -
8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, bei der der Basisteil der Klemme nicht direkt am Zylinderkopf anliegt, -
9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme ausgeführt ist, bei der der Basisteil der Klemme direkt am Zylinderkopf anliegt, und durch eine Schraubverbindung zwischen Basisteil und einem Lagerblock ein variabler Anpressdruck des Zylinderkopfes am Zylindergehäuse erreicht werden kann, -
10 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Ventilplatte und Zylindergehäuse, die eine Möglichkeit der Fixierung der Ventilplatte im Zylindergehäuse zeigt, -
11 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Ventilplatte und Zylindergehäuse, -
12 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß10 , -
13 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß11 , -
14 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Spannbügel ausgeführt ist, der mithilfe eines Haltestiftes fixiert wird, -
15 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, deren Seitenteile am Zylindergehäuse angeformt sind und eine Öffnung im Bereich der Achse der Kolbenbohrung definieren, in die ein starrer Basisteil und eine oder mehrere Federn eingesetzt werden, -
16 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Spannbügel ausgeführt ist, dessen T-förmige Endbereiche in von den beiden Lagerblöcken gebildeten Lagern einrastet, -
17 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Klemme ausgeführt ist, die mithilfe zweier Haltestifte fixiert wird, -
18 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Klemme ausgeführt ist, die mithilfe zweier Schrauben an den Lagerblöcken befestigt ist, -
19 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Spannbügel ausgeführt ist, wobei ein Ende des Spannbügels an einem Lagerblock festgeschraubt wird, -
20 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als biegeelastisches Befestigungselement in Form eines Seiles oder Drahtes ausgeführt ist, -
21 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Spannbügel ausgeführt ist, der mithilfe einer weiteren Ausführungsform eines Haltestiftes fixiert wird, -
22 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Zylindergehäuse und dem erfindungsgemäßen Befestigungselement, das als Spannbügel ausgeführt ist, der mithilfe eines Spannelements fixiert wird, und -
23 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf, Ventilplatte und Zylindergehäuse, bei der ein Verriegelungskörper vorgesehen ist. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf1 , Zylindergehäuse4 und des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das als Klemme2 ausgeführt ist. Hierbei sind die einzelnen Komponenten lediglich schematisch dargestellt, so wird der Zylinderkopf1 in der Regel als Baugruppe ausgeführt sein, die insbesondere eine Ventilplatte (in den1 bis9 und14 bis22 nicht dargestellt) enthält. Auch eine solche Baugruppe ist im folgenden von der Bezeichnung „Zylinderkopf1 ” umfasst. Für ein Verständnis der gegenständlichen Erfindung ist aber lediglich entscheidend, dass der Zylinderkopf1 eine Stirnfläche10 als Kontaktfläche zum Zylindergehäuse4 bzw. zur Ventilplatte16 und eine Anpressfläche11 als Kontaktfläche zum Basisteil5 der Klemme2 aufweist. Innerhalb des Zylindergehäuses4 ist ein Kolben (in den1 bis22 nicht gezeigt) zur Verdichtung eines Arbeitsmediums geführt. - Der Zylinderkopf
1 kann dabei an der Ventilplatte16 anliegen oder sie gänzlich umgreifen. Im ersten Fall ist unmittelbar ersichtlich, dass ein von der Klemme2 auf den Zylinderkopf1 ausgeübter Anpressdruck sich unmittelbar auf die Ventilplatte16 überträgt und sie an das Zylindergehäuse4 anpresst. Im zweiten Fall werden innerhalb des Zylinderkopfes1 Stege21 vorgesehen sein, die an der Ventilplatte16 anliegen und eine Übertragung des von der Klemme2 ausgeübten Anpressdruckes sicherstellen. Solche Stege21 können aber auch vorgesehen sein, wenn der Zylinderkopf1 an der Ventilplatte16 anliegt, wie etwa aus13 ersichtlich ist. Hierbei wird angemerkt, dass die Ventilplatte16 in den1 bis9 und14 bis22 nicht unmittelbar ersichtlich, aber selbstverständlich vorgesehen ist. Sie wird gemäß der Darstellungen in den1 bis9 und14 bis22 vom Zylinderkopf1 vollkommen umgriffen, sodass sie in diesen Darstellungen nicht sichtbar ist. Die10 und11 zeigen hingegen ein Explosionsbild, in der die Ventilplatte16 zu sehen ist. Die Form und die Zentrierung der Ventilplatte16 im Zylindergehäuse4 werden aber später beschrieben, zunächst soll die Fixierung der Ventilplatte16 relativ zum Zylindergehäuse mithilfe der Klemme2 näher beschrieben werden. - Erfindungsgemäß erfolgt die Fixierung des Zylinderkopfes
1 relativ zum Zylindergehäuse4 etwa mittels einer Klemme2 . Die Klemme2 weist in einer Ausführungsform einen Basisteil5 sowie seitlich abstehende, federnde Schenkel6 auf, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Basisteil5 in Richtung der Schenkel6 gewölbt ausgeführt ist. Dadurch wird die Biegesteifigkeit und somit die Druckbelastbarkeit des Basisteils5 erhöht. Im montierten Zustand ist der Basisteil5 in Bezug auf den Zylinderkopf1 so ausgerichtet, dass die Wölbung des Basisteils5 mit ihrer konvexen Seite am Zylinderkopf1 anliegt. Der Basisteil5 der Klemme2 wird dabei in zweckmäßiger Weise so breit gewählt werden, dass er den Zylinderkopf1 mit gleichmäßigem Anpressdruck am Zylindergehäuse4 fixiert. - Gemäß der in den
1 bis6 gezeigten Ausführungsformen weist die Klemme2 zwei Schenkel6 auf und ist somit im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, dass die Klemme2 über mehrere Schenkel6 verfügt. Bevorzugt sind die Schenkel6 so ausgeführt, dass sie sich für eine Verrastung eignen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Verdichters wird dies erreicht, indem die Endbereiche7 der Schenkel6 im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, wie noch näher ausgeführt werden wird. - Gemäß der Ausführungsform von
1 sind des weiteren Lagerblöcke3 vorgesehen, wobei die Lagerblöcke3 jeweils über zumindest eine Kante12 verfügen, die von den Endbereichen7 der Schenkel6 zumindest teilweise umgriffen werden, sodass die Klemme2 an den Lagerblöcken3 einhakt und somit eine Verrastung gebildet wird, die eine sichere Verankerung der Seitenteile6 sicherstellt. Die Art der Verrastung ist dabei besonders deutlich in2 ersichtlich. Die Lagerblöcke3 können etwa am Zylindergehäuse4 angeformt sein, sie können aber auch als separate Bauteile ausgeführt sein, wie dies in1 angedeutet ist. Dabei sind die Lagerblöcke3 nicht am Zylindergehäuse4 befestigt, sondern an einem Trageteil9 , das Teil des Verdichters ist und jedenfalls so ausgeführt ist, dass eine zuverlässige Verrastung der Klemme2 und somit eine sichere Fixierung des Zylinderkopfes1 relativ zum Zylindergehäuse4 gewährleistet ist. Durch die Verwendung von Lagerblöcken3 wird auch die Krafteinleitung zur Fixierung des Zylinderkopfes1 relativ zum Zylindergehäuse4 von der Kolbenbohrung entkoppelt. - Eine weitere Ausführungsform der Verrastung ist in den
3 und4 dargestellt. Hierbei ist zur Bildung einer Verrastung vorgesehen, dass die Klemme2 das gesamte Zylindergehäuse4 umgreift, wobei das Zylindergehäuse4 über Kanten13 verfügt, die von den Endbereichen7 der Schenkel6 zumindest teilweise umgriffen werden. Somit kann auf die Verwendung von Lagerblöcken3 verzichtet werden. Die Art der Verrastung im Rahmen dieser Ausführungsform ist besonders deutlich in4 ersichtlich. Auch auf diese Art ist eine sichere Verankerung der Seitenteile6 sichergestellt. - In den
5 und6 ist eine weitere Ausführungsform der Verrastung dargestellt. Die Verrastung wird hier mithilfe von Nuten8 im Zylindergehäuse4 gebildet, in die jeweils ein Endbereich7 der Schenkel6 eingreift. Hierzu ist die Ausführungsform gemäß15 vergleichbar, wo die Seitenteile6 am Zylindergehäuse4 angeformt sind und im Bereich der Achse der Kolbenbohrung eine Öffnung bilden. In diese Öffnung kann etwa mithilfe eines Nut- und Federsystems der Basisteil5 eingesetzt werden, wobei der Basisteil5 als starres Element ausgeführt ist. - Die
7 zeigt eine Ausführungsform einer Klemme2 , bei der der Basisteil5 nicht direkt am Zylinderkopf1 anliegt, sondern eine Anpressschraube14 zur axialen Krafteinleitung vorgesehen ist. Die Anpressschraube14 wird vom Basisteil5 geführt, wobei der Basisteil5 im Führungsbereich mit einem entsprechenden Gegengewinde ausgestattet ist. Ein Anziehen der Anpressschraube14 erzeugt somit aufgrund der sicheren Verankerung der Seitenteile6 der Klemme2 einen zunehmenden Anpressdruck des Zylinderkopfes1 am Zylindergehäuse4 . Dadurch kann der Anpressdruck variiert werden. Wie aus der7 auch zu sehen ist, ist bei einer solchen Ausführungsform die Klemme2 nicht U-förmig ausgebildet, sondern kann vielmehr V-förmig gestaltet werden.16 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der allerdings der Basisteil5 der Klemme2 direkt am Zylinderkopf1 anliegt. Eine zu7 vergleichbare Ausführungsform ist auch in8 gezeigt, wobei sich die lediglich die Art der Verankerung der Seitenteile6 an den Lagerblöcken3 unterscheidet. Gemäß8 weisen die Lagerblöcke3 jeweils Schlitze auf, die den jeweiligen Lagerblock3 queren und zur Aufnahme eines Seitenteiles6 dienen. Durch L-förmig gebogene Endbereiche7 der Seitenteile6 kann wiederum die Verankerung der Seitenteile6 verbessert werden. - Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist in der
18 gezeigt. Hier sind die Seitenteile6 der Klemme2 durch Schrauben28 direkt an den Lagerblöcken3 befestigt. - Die
9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf1 , Zylindergehäuse4 und der erfindungsgemäßen Klemme2 , bei der der Basisteil5 der Klemme2 direkt am Zylinderkopf1 anliegt. Ein Seitenteil6 ist dabei aber als Schraubverbindung15 zwischen Basisteil5 und einem Lagerblock3 ausgeführt, wodurch ein variabler Anpressdruck des Zylinderkopfes1 am Zylindergehäuse4 erreicht werden kann. - Anstatt der Schraubenverbindungen
15 können aber auch Hakenähnliche Verbindungen vorgesehen sein, wie dies etwa in der17 dargestellt ist. Hier ist die Verbindung durch Haltestifte26 mit endseitigen Köpfen27 gegeben, die an ihrer einen Seite in einen den Lagerblock3 querenden Schlitz einhaken und an ihrer anderen Seite in einen entsprechenden Schlitz im Seitenteil6 der Klemme2 . - Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist in den
14 ,19 ,21 und22 gezeigt. Das Befestigungselement ist hier als Spannbügel24 ausgeführt, der auf einer Seite in einem am Lagerblock3 angeordneten Lager29 einrastet und auf der anderen Seite durch eine Zugverbindung kraftbeaufschlagt wird. In19 ist etwa deutlich erkennbar, wie der Endbereich eines Seitenteiles6 T-förmig ausgebildet ist und in ein Lager29 einrastet. Der andere Seitenteil6 ist dabei am zweiten Lagerblock3 mittels einer Schraube28 angeschraubt. In14 ist wiederum der zweite Seitenteil6 durch einen Haltestift26 , wie anhand der17 beschrieben, am Lagerblock3 befestigt. Wie in21 dargestellt ist, kann die Befestigung des zweiten Seitenteiles6 auch über einen etwas abgewandelten Haltestift26 erfolgen, bei dem ein Endbereich einen Querbolzen30 aufweist, der in einem entsprechend konkav ausgeführten Endbereich31 eines Seitenteiles6 der Klemme2 gelagert ist.22 zeigt schließlich eine Ausführungsform eines Spannbügels24 , bei dem ein Spannelement32 von einem entsprechend konkav ausgeführten Endbereich31 eines Seitenteiles6 aufgenommen wird. Das Spannelemente32 ist wiederum an einem Lagerblock3 befestigt. - In
20 ist schließlich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements gezeigt, bei der es als biegeelastisches Befestigungselement25 , etwa als Seil oder Draht25 , ausgeführt ist. Das Seil bzw. der Draht25 wird zwischen den Lagerblöcken3 eingespannt, wobei zur besseren Führung des Seils bzw. Drahtes25 der Zylinderkopf1 mit einer ihn diametral querenden Nut33 ausgestattet sein kann, in der das Seil bzw. der Draht25 eingelegt wird. Das Seil25 kann etwa ein Stahlseil25 sein. - Die oben erwähnte Ventilplatte
16 (in den1 bis9 und14 bis22 nicht dargestellt), ist in der Regel Bestandteil der hier als Zylinderkopf1 bezeichneten Baugruppe und ist üblicherweise am Zylindergehäuse4 mittels Schraubverbindungen befestigt. Die Stirnfläche10 des Zylinderkopfes1 umgreift diese Ventilplatte16 oder liegt an der Ventilplatte16 an. Da bei der erfindungsgemäßen Befestigung des Zylinderkopfes1 am Zylindergehäuse4 auf Schraubverbindungen verzichtet wird, ist es vorteilhaft, auch die Ventilplatte16 ohne Verwendung von Schraubverbindungen am Zylindergehäuse4 zu befestigen. Das kann etwa dadurch erreicht werden, indem die Ventilplatte16 in eine stufenförmige Bohrung17 im Zylindergehäuse4 zumindest teilweise versenkt wird. Ist die Ventilplatte16 scheibenförmig ausgebildet, so kann ein radialer Fortsatz18 der Ventilplatte16 vorgesehen sein, der in eine entsprechende radiale Einkerbung19 im Zylindergehäuse4 eingreift und eine Verdrehung der Ventilplatte16 in der stufenförmigen Bohrung17 unterbindet (10 ). Alternativ dazu kann auch die Ventilplatte16 eine radiale Einkerbung aufweisen, in die ein radial abstehender Fortsatz des Zylindergehäuses4 eingreift. - Eine Verdrehung der Ventilplatte
16 in der stufenförmigen Bohrung17 während des Betriebes des Verdichters kann aber auch ohne einen solchen Fortsatz18 bzw. ohne Einkerbung unterbunden werden. Wie etwa in der11 angedeutet ist, kann der Zylinderkopf1 auch eine Ausnehmung22 etwa zur Aufnahme eines Saugschalldämpfers (in11 nicht dargestellt) aufweisen. Der hier angeordnete Saugschalldämpfer kann nun so geformt sein, dass er teilweise in eine Bohrung20 der Ventilplatte16 eingreift, sodass wiederum eine Verdrehung der Ventilplatte16 verhindert wird. In11 sind des weiteren Dichtungsringe23 dargestellt. - Die
12 zeigt eine Schnittzeichnung der Anordnung von Zylindergehäuse4 , Ventilplatte16 und dem Zylinderkopf1 gemäß der Ausführungsform von10 . Hier ist insbesondere ersichtlich, dass die Stirnfläche10 des Zylinderkopfes1 an der Ventilplatte16 anliegt und ebenfalls in der stufenförmigen Bohrung17 teilweise versenkt ist. Die13 zeigt eine Schnittzeichnung der Anordnung von Zylindergehäuse4 , Ventilplatte16 und dem Zylinderkopf1 gemäß der Ausführungsform von11 , wobei insbesondere ersichtlich ist, dass der Zylinderkopf1 Stege21 aufweisen kann, die für zusätzlichen Anpressdruck des Zylinderkopfes1 an die Ventilplatte16 sorgen. - In der
23 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der relativen Anordnung von Zylinderkopf1 , Ventilplatte16 und Zylindergehäuse4 dargestellt, bei der ein Verriegelungskörper34 vorgesehen ist. Hierbei weisen die Ventilplatte16 als auch das Zylindergehäuse4 jeweils eine radiale Einkerbung35 ,36 auf, in die bei radialer Ausrichtung der Einkerbung35 der Ventilplatte16 mit der Einkerbung36 des Zylindergehäuses4 ein Verriegelungskörper34 einsetzbar ist. Der Verriegelungskörper ist in der23 als längliches, stabförmiges Element34 dargestellt, es sind aber auch andere Ausführungsformen denkbar, sofern sie eine Verdrehung der Ventilplatte16 bzw. des Zylinderkopfes1 im Zylindergehäuse4 unterbinden. Des weiteren kann auch der Zylinderkopf1 eine radiale Einkerbung37 aufweisen, in die bei überlagernder Ausrichtung der Einkerbung35 der Ventilplatte16 mit der Einkerbung37 des Zylinderkopfes1 der Verriegelungskörper34 einsetzbar ist. - Die Krafteinleitung bzw. der Anpressdruck des erfindungsgemäßen Befestigungselements
2 ,24 ,25 für den Zylinderkopf1 am Zylindergehäuse4 wird in diesen Ausführungsbeispielen jeweils so bewerkstelligt, dass sie besonders in jenen Bereichen des Zylinderkopfes1 vorgenommen wird, in denen auch die größten Belastungen durch die Kolbenkraft auftreten, also im Bereich der Achse der Kolbenbohrung. Wie dieser Anpressdruck des Befestigungselements2 ,24 ,25 durch seine unterschiedlichen Komponenten erzeugt wird, wird in den14 bis22 durch die eingezeichneten Kraftvektoren illustriert. Der durch das Befestigungselement2 ,24 ,25 im Bereich der Achse der Kolbenbohrung ausgeübte Anpressdruck entspricht dabei in bevorzugter Weise einer axialen Anpresskraft von 1000 N bis 10000 N, vorzugsweise 3000 N. - Wie aus den
1 bis23 ersichtlich ist, wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Verdichters erreicht, dass der Zylinderkopf1 am Zylindergehäuse4 ohne Beeinträchtigung der zylindrischen Form des Zylinders fixiert werden kann. Des weiteren wird Montage- und Materialaufwand verringert, da auf die Verwendung von Schrauben verzichtet werden kann. Dabei wird eine leichte Zentrierbarkeit des Zylinderkopfes1 relativ zum Zylindergehäuse4 sicher gestellt und ein gleichmäßiger Anpressdruck des Zylinderkopfes1 am Zylindergehäuse4 sowie eine Verringerung der Dichtfläche10 ermöglicht. Des weiteren wird die Krafteinleitung des Befestigungselements für den Zylinderkopf1 am Zylindergehäuse4 so bewerkstelligt, dass sie besonders in jenen Bereichen des Zylinderkopfes1 vorgenommen wird, in denen auch die größten Belastungen durch die Kolbenkraft auftreten. Dadurch wird der Zylinderkopf1 bestmöglich geschont und er kann auch kleiner ausgeführt werden. Die Befestigung des Zylinderkopfes1 am Zylindergehäuse4 ist außerdem leicht lösbar und stellt aber dennoch einen sicheren Verschluss des Zylinders sicher.
Claims (16)
- Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen, umfassend einen Zylinder mit einem Zylindergehäuse (
4 ) und einen in der Kolbenbohrung des Zylinders geführten Kolben zur Verdichtung eines Arbeitsmediums, wobei der Zylinder in einer axialen Richtung mit einem Zylinderkopf (1 ) abgeschlossen ist und ein Befestigungselement (2 ,24 ,25 ) vorgesehen ist, das den Zylinderkopf (1 ) am Zylindergehäuse (4 ) durch einen im Bereich der Achse der Kolbenbohrung ausgeübten Anpressdruck befestigt und das Befestigungselement (2 ,24 ,25 ) einen Basisteil (5 ) und Seitenteile (6 ) aufweist, wobei der Basisteil (5 ) in axialer Richtung vor dem Zylinderkopf (1 ) angeordnet ist und mit Hilfe des Basisteils (5 ) ein Anpressdruck auf den Zylinderkopf (1 ) in axialer Richtung ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (6 ) als vom Basisteil (5 ) seitlich abstehende Schenkel (6 ) ausgebildet sind, welche mit ihren dem Basisteil (5 ) abgewandten Endbereichen (7 ) am Zylindergehäuse (4 ) verrastet sind oder an an einem Trageteil (9 ) des Verdichters angeordneten Lagerböcken (3 ) befestigt sind. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
2 ,24 ,25 ) eine vorzugsweise U-förmig ausgebildete Klemme ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil in Richtung der Schenkel (
6 ) gewölbt ausgeführt ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerblöcke (
3 ) über zumindest eine Kante (12 ) verfügen, die von den Endbereichen (7 ) der Schenkel (6 ) zumindest teilweise umgriffen werden. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Verrastung die Klemme (
2 ) das gesamte Zylindergehäuse (4 ) umgreift, wobei das Zylindergehäuse (4 ) über Kanten (13 ) verfügt, die von den Endbereichen (7 ) der Schenkel (6 ) zumindest teilweise umgriffen werden. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung mithilfe von Nuten (
8 ) im Zylindergehäuse (4 ) gebildet wird, in die jeweils ein Endbereich (7 ) der Schenkel (6 ) eingreift. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (
5 ) eine Anpressschraube (14 ) führt, die einen Anpressdruck auf den Zylinderkopf (1 ) in axialer Richtung ausübt. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (
5 ) direkt am Zylinderkopf (1 ) anliegt und die Seitenteile (6 ) an fest mit einem Trageteil (9 ) des Verdichters verbundenen Lagerblöcken (3 ) verankert sind, wobei zumindest einer der Seitenteile (6 ) als Schraubverbindung zwischen Basisteil (5 ) und Lagerblock (3 ) ausgeführt ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
2 ,24 ,25 ) ein Sperrbügel (24 ) ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement (
2 ,24 ,25 ) um einen Draht (25 ) handelt. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Zylinderkopf (
1 ) eine Ventilplatte (16 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (16 ) in einer einen Absatz aufweisenden Bohrung (17 ) im Zylindergehäuse (4 ) zumindest teilweise versenkt ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (
16 ) einen radialen Fortsatz (18 ) aufweist, der in eine entsprechende radiale Einkerbung (19 ) im Zylindergehäuse (4 ) eingreift. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ventilplatte (
16 ) sowie das Zylindergehäuse (4 ) jeweils eine radiale Einkerbung (35 ,36 ) aufweisen, in die bei radialer Ausrichtung der Einkerbung (35 ) der Ventilplatte (16 ) mit der Einkerbung (36 ) des Zylindergehäuses (4 ) ein Verriegelungskörper (34 ) einsetzbar ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich der Zylinderkopf (
1 ) eine radiale Einkerbung (37 ) aufweist, in die bei überlagernder Ausrichtung der Einkerbung (35 ) der Ventilplatte (16 ) mit der Einkerbung (37 ) des Zylinderkopfes (1 ) der Verriegelungskörper (34 ) einsetzbar ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Ventilplatte (
16 ) der Zylinderkopf (1 ) in der vorzugsweise einen Absatz aufweisenden Bohrung (17 ) im Zylindergehäuse (4 ) zumindest teilweise versenkt ist. - Verdichter für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Befestigungselement (
2 ,24 ,25 ) im Bereich der Achse der Kolbenbohrung ausgeübte Anpressdruck einer axialen Anpresskraft von 1000 N bis 10000 N, vorzugsweise 3000 N entspricht.
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